Ich habe eine Stirnlampe, in die 3 AA Batterien gehören.
Bist Du sicher, dass es AA sind? Die mir bekannten Stirnlampen wollen die Micro-Akkus, also AAA.
Heinz
Ich habe eine Stirnlampe, in die 3 AA Batterien gehören.
Bist Du sicher, dass es AA sind? Die mir bekannten Stirnlampen wollen die Micro-Akkus, also AAA.
Heinz
... für meinen Wecker.
Falls Du das ernst meinst: Vorsicht bei Geräten, die sehr sehr wenig Strom verbrauchen und auch mit geringen Spannungen noch zurecht kommen. Sie könnten den Akku gänzlich leer saugen und Tiefentladung mögen die Akkus nicht, das verringert ihre Lebensdauer erheblich.
Für Wecker/Rauchmelder/etc lieber zu den Energizer Lithium greifen.
@heinz
Kann schon sein. Ich habe auch zwei einfache Stirnlampen zum Lesen bei der oft schlechten Beleuchtung abends im Hotelzimmer, die brauchen zwei AAs.
paul.josef
@heinz:
Es sind in der Tat AA´s. Das Teil sieht aus wie eine Grubenlampe und ist so schwer, daß ich fast immer nur den Bereich vor meinen Füßen ausleuchte.;)
@paul-josef:
Gut, daß Du mich darauf hinweist. Dann verwende ich für den Wecker weiterhin die von meiner Schwägerin aussortierten Batterien. Damit läuft er noch mindestens 6 Monate.
Mir ist es noch nicht gelungen, sie zum Kauf von Akkus zu motivieren.:(
In die 2000er Eneloops kann ich zwischen 1960 und 1970 mah einladen.
Bei meinen 4 AA hat das BC 900 laut Anzeige zwischen 2.04 und 2,05 Ah reingepumpt. Oups?!
Bei meinen 4 AA hat das BC 900 laut Anzeige zwischen 2.04 und 2,05 Ah reingepumpt. Oups?!
Es handelt sich ja auch um zwei unterschiedliche Lader, die
1. die Kapazitäten etwas unterschiedlich berechnen.
2. sich etwas im Ladeverfahren unterscheiden. Wie ich schon geschrieben habe, das LaCrosse/Voltcraft schaltet etwas später ab als das MEC AV4m.
Da man die Kapazität einer Zelle nicht wirklich messen kann, sind die angezeigten Werte verschiedener Ladegeräte nicht direkt vergleichbar.
Viele Grüße
Andreas
Der BC-700 ist gekommen und die Eneloops auch.
Bin gerade dabei, eine ältere NiMH-AAA zu testen. Das Gerät macht einen sehr guten Eindruck auf mich.
Die Eneloops kamen alle mit 1,33 V Spannung. Kann man das frisch nennen?
Die Eneloops kamen alle mit 1,33 V Spannung. Kann man das frisch nennen?
Vergl. Herstellerangaben. Da Akkus weder leer noch ganz voll gelagert werden dürfen, werden die eneloop nur etwa teilgeladen geliefert.
Tip für die Inbetriebnahme mit dem BC-700/900:
1. Akkus etwa 1 h bei 200 mA initialladen,
2. Akkus mindestens 1 h und optimal 4 h ruhen lassen,
3. Akkus mit 500 mA Ladestrom via Discharge einmalig vollständig entladen und aufladen.
Wer Akkus paaren will, kann die für jede Zelle angezeigte Kapazität auf dem Akku notieren.
Geladene Akkus baldmöglichst aus dem Gerät entnehmen und nicht länger als einige Stunden auf Erhaltungsladung laufen lassen.
Bei der Initialladung kommt es nur darauf an, einen länger nicht betriebenen Akku mit geringem Ladestrom in Betrieb zu nehmen, nicht auf's Volladen. Sinnvoll nur nach dem Kauf, oder wenn der Akku lange ungenutzt rumlagen.
Discharge, Test oder ähnliche Entladefunktionen benutzt man eigentlich nur noch, wenn man die Kapazität ermitteln oder kontrollieren will. Sinnvoll, je nach Nutzung ein- oder wenige mal pro Jahr.
viele Grüße
Andreas
Alles anzeigenEs handelt sich ja auch um zwei unterschiedliche Lader, die
1. die Kapazitäten etwas unterschiedlich berechnen.
2. sich etwas im Ladeverfahren unterscheiden [...]
Andreas
... und 3. m. M. nach nicht zu vergessen, dass es keinen
Akku mit 100% Wirkungsgrad geben kann. So liegt es in der
Natur der Sache dass man immer etwas mehr hineinpumpen
muss als man anschliessend herauszuzeln kann... Die Angabe
der mAh bezieht sich immer auf die abgegebene Ladung im
Mittel der betroffenen Herstellungscharge!:)
Alles anzeigen
Danke für die Tips. Habe noch einige Fragen dazu:
Tip für die Inbetriebnahme mit dem BC-700/900:
1. Akkus etwa 1 h bei 200 mA initialladen,
2. Akkus mindestens 1 h und optimal 4 h ruhen lassen,
Wozu geschieht dies?
3. Akkus mit 500 mA Ladestrom via Discharge einmalig vollständig entladen und aufladen.
Wer Akkus paaren will, kann die für jede Zelle angezeigte Kapazität auf dem Akku notieren.
Geladene Akkus baldmöglichst aus dem Gerät entnehmen und nicht länger als einige Stunden auf Erhaltungsladung laufen lassen.
Weil die Eneloops eine so geringe Selbstentladung haben und deshalb die Erhaltungsladung zum Überladen führen würde?
Bei der Initialladung kommt es nur darauf an, einen länger nicht betriebenen Akku mit geringem Ladestrom in Betrieb zu nehmen, nicht auf's Volladen. Sinnvoll nur nach dem Kauf, oder wenn der Akku lange ungenutzt rumlagen.
Was spricht dagegen, ihn so wie er ist, gleich im GPS zu verwenden?
Discharge, Test oder ähnliche Entladefunktionen benutzt man eigentlich nur noch, wenn man die Kapazität ermitteln oder kontrollieren will. Sinnvoll, je nach Nutzung ein- oder wenige mal pro Jahr.
viele Grüße
Andreas
Grüße Georgios
Alle Maßnahmen dienen nur dazu, den Akku möglichst lange mit gleichbleibend hoher Kapazität zu nutzen.
Eine Initialladung wird empfohlen, wenn man einen guten Wirkungsgrad erreichen will.
Ohne Ruhezeiten zwischen Ladung und Nutzung werden die Zellen stärker beansprucht,
ebenso beanspruchen unnötig lange Ladevorgänge die Zellen ebenso wie zu hohe Ladeströme. Deswegen sollte die Ladung dieses Typs zwischen 2 bis zu 4 Stunden dauern und die Erhaltungsladung baldmöglichst beendet werden.
Alles kann, kein Muß. Kommt darauf an, ob Du die Kapazität der Zellen kontrollieren, oder das Gerät einfach und unkompliziert nutzen willst.
viele Grüße
Andreas
... ebenso beanspruchen unnötig lange Ladevorgänge die Zellen ebenso wie zu hohe Ladeströme. Deswegen sollte die Ladung dieses Typs zwischen 2 bis zu 4 Stunden dauern und die Erhaltungsladung baldmöglichst beendet werden.
Dann muß ich wohl die 2000er Eneloops mit 700 mA laden, um den Ladevorgang kurz zu halten. Dieser Strom ist ja etwa 1/3 der Kapazität des Akkus, also noch nicht zu hoch, oder?
ebenso beanspruchen unnötig lange Ladevorgänge die Zellen ebenso wie zu hohe Ladeströme. Deswegen sollte die Ladung dieses Typs zwischen 2 bis zu 4 Stunden dauern
Hm, ich hatte mal etwas von einem Ladestrom von 1/10 der Kapazität gelesen, was auf 200 mA bei den Eneloop hinauslaufen würde.
Nach deinem Hinweis müßte man aber wohl eher 500 mA nehmen.
Was stimmt nun?
Danke!
Hm, ich hatte mal etwas von einem Ladestrom von 1/10 der Kapazität gelesen, was auf 200 mA bei den Eneloop hinauslaufen würde.
Ich meine, die 1/10 gelten für Blei-Akkus.
Mein Ladegerät lädt die AA Batterien mit 700 mah im kleinsten Ladestrom.
Das mache ich nun schün über 2 Jahre und die Leistungsfähigkeit ist wie am ersten Tag:
LADEN, umschaltbar (Ladetimer max. 6,5 Std.) :
AA Zellen : ca. 700 mA, oder ca. 1000 mA / ca. 1300 mA, nicht empfohlen für "normale" NiMH !!
AAA Zellen : ca. 280 mA, oder ca. 400 mA oder ca. 560 mA
http://www.accu-select.de/preise.htm#AV4m
Dabei kann ich sehr gut vergleichen da ich laufend erweitert habe, heisst auch "neue" besitze.
Hm, ich hatte mal etwas von einem Ladestrom von 1/10 der Kapazität gelesen, was auf 200 mA bei den Eneloop hinauslaufen würde.
Nach deinem Hinweis müßte man aber wohl eher 500 mA nehmen.
Was stimmt nun?
Der Ladestrom darf bei LSD- oder anderen NiMH-Zellen nicht zu gering gewählt werden, weil das lange Rumgenuddel die Zellen streßt und es immer wieder passieren wird, daß der Abschaltzeitpunkt nicht erkannt wird, weil es bei Ladeströmen von 1/10 C keinen ausgeprägten "Spannungsbuckel" gibt. Wenn der Abschaltzeitpunkt nicht erkannt wird, wird der Akku solange überladen, bis der Timer die Tortur mit einem Not-Aus beendet.
Nach Herstellerangaben (Panasonic Charge Methods for Nickel Metal Hydride Batteries) sollte der Ladestrom zwischen 0,5 CmA und 1 CmA liegen, wobei sich die Zellen nicht über 55 °C (AA) oder 50 °C (AAA) erwärmen dürfen. Bei unseren einfachen Consumer-Ladegeräten, die über keine ausgeklügelte Temperatursteuerung verfügen, sollte man sogar vermeiden, daß die Zellen beim Laden länger über 45 °C erwärmen.
Meine Erfahrung ist, daß man mit folgenden Ladeströmen unter 45 °C bleibt und der Abschaltzeitpunkt trotzdem zuverlässig erkannt wird:
500 mA beim BC-700/900 oder IPC-1L/IPC-1,
700 mA beim beim AV4m.
Der Mössinger-Lader lädt also etwas flotter und ist bei vergleichbarer Belastung der Zellen unter'm Strich etwas schneller.
1/4 CmA bis 1/3 CmA sind ein guter Kompromiß zwischen Ladezeit und Lebensdauer. --- Mal so als Faustformel.
viele Grüße
Andreas
Perfekt, danke Andreas und Smithy.
Ich muss noch klarstellen dass sich mein letzter Beitrag ausschliesslich auf Eneloop´s bezieht.
Dass sich Varta´s und auch die 2700er Sanyo´s in "normal" (NiMH) relativ schnell aufgelöst haben hatte ich ja in anderen Beiträgen schon geschrieben.
Die Eneloops dagegen laufen wie ein Uhrwerk. Ob neu, alt, gepaart oder zusammengewürfelt.
Allerdings achte ich grundsätzlich schon auf die Paarung und ich entlade auch vor dem neu aufladen.
Bei einem Balken auf dem 60er zieht das Ladegerät noch 450 mah raus bevor es neu lädt..
Hallo, über Akkus wurden hier sehr ausführliche Beiträge geliefert.
Zum Thema Ladegeräte möchte ich auf den folgenden Artikel hinweisen. Er bietet einen sehr guten Überblick der verschiedenen Techniken.
Mein Focus bezieht sich auf die CCS Technik, die meineserachtens alle anderen in den Schatten stellt.
Ich selbst lade meine Akkus seit 1994 mit einem Computer-Charging-System Schnellladegerät von Conrad. Hatte und hat allerdings seinen Preis.
Aber urteilt mal selbst.
http://www.bticcs.com/pub/E&D-F1.pdf
Auch den folgenden "Frag Mutti-Tipp" kann ich nur bestätigen.
http://www.frag-mutti.de/tipp/…z-Batterien-aufladen.html
Neuwerk
Alles anzeigen
Tip für die Inbetriebnahme mit dem BC-700/900:
1. Akkus etwa 1 h bei 200 mA initialladen,
2. Akkus mindestens 1 h und optimal 4 h ruhen lassen,
3. Akkus mit 500 mA Ladestrom via Discharge einmalig vollständig entladen und aufladen.
Wer Akkus paaren will, kann die für jede Zelle angezeigte Kapazität auf dem Akku notieren.
Ich habe das jetzt mal nach diesem Schema gemacht. Die abgelesenen Werte nach dem Laden waren:
1. 2240 mAh
2. 2270 mAh
3. 2370 mAh
4: 2340 mAh
Zum Ende hin bemerkte ich einen etwas strengen Geruch über den Akkus. Vielleicht schalte ich das nächste Mal besser bei etwa 2000 mAh ab.
Wenn die Akkus demnächst wieder geladen werden müssen, dann aber nur noch laden, oder?
Kann ich auch mit 700 mA oder besser 500 mA?
Auch wenn es da inzwischen andere Ansichten gibt, bin ich konservativ und vertraue auch dem BC700. Ich lade die Eneloops mit der Standardeinstellung von 200 mA, 1/10 der Nennkapazität, über Nacht. Erwärmung der Akkus gibt es dabei kaum und entsprechend auch keine strengen Gerüche.
Beim nächsten Ladevorgang einfach in's Ladegerät einlegen, nichts einstellen und nach etwa 10 Stunden sollten sie alle voll sein. Die Erkennung des Ladeendes bekommt das BC700 auch bei relativ geringen Ladeströmen sauber hin. Nicht vorzeitig beenden.
paul-josef