Warum so eine Panikmache in Bezug auf den Wiederverkauf der Topo-Software?
Selbstverständlich gehe ich bei diesem Gedanken-Szenario von einem ehrlichen Käufer und Wiederverkäufer aus, der sich dabei an die Nutzungsbedingung hält:
Er kauft die Software, installiert und aktiviert sie auf seinem Rechner, beamt sie auf sein GPS-Gerät, probiert und probiert und stellt fest, daß die Software nicht seinen Erwartungen entspricht, er quasi nichts damit anfangen kann, oder wie auch immer...
Also löscht er die Karten wieder von seinem GPS-Gerät, deinstalliert die Software sowie die Datenbank von seinem Rechner und veräußert sie z. B. über eine Internet-Auktion.
Dem Secong-Hand-Käufer schickt er neben der Software eine schriftliche Erklärung, worin steht, daß er, der Erst-Käufer, die Software sowie Datenbank und Karten von PC und GPS-Gerät gelöscht hat.
Dieser installiert die Software seinerseits auf seinem Rechner und nutzt die zweite Aktivierung...
oder... stellt fest, daß sich die Software nicht aktivieren läßt und schickt daraufhin einen ordentlichen Brief an die GPS GmbH in Gräfelfing (im Anhang die Erklärung des Erst-Käufers), worin er die Aktivierung der Software verlangt.
Na, und wenn jeder Käufer diesen Weg geht möchte ich die Herangehensweise der Geschäftsführung der GPS-GmbH mal erleben, wenn sie, die GPS GmbH auch morgen noch Software an den ehrlichen Mann, oder wie in meinem Fall, Frau, bringen möchte.
Also, keine Panik, selbstverständlich hat jeder redliche Käufer nach wie vor das Recht die Software weiter zu veräußern - daß er sich dabei an die Nutzungsbedingung hält, steht außer Frage.
...und wenn die GPS GmbH sich mit derart Arbeits-Aufkommen 'rumschlagen möchte, laßt sie doch...