Garmin ein Spion???

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Zitat

    Die current.gpx ist ja auch nur eine von vielen Dateien ...




    Stimmt.

    Zitat

    Man kann davon ausgehen, dass Garmin noch viel mehr aus dem Gerät liest



    Was rätselt Ihr eigentlich rum: Im Garmin-Forum ist ein entsprechender Thread und da steht drin welche vier Dateien momentan ausgelesen werden (und nur die current kann man problemlos löschen) .

    Weiter steht auch in dem Thread dass Garmin Deutschland (zumindest) nicht mal weiß wozu "man" die Daten braucht und was "man" auszulesen sich in Zukunft vorbehält.

    Zitat

    Im Übrigen habe ich - im Gegensatz offenbar zu vielen anderen Menschen - tatsächlich etwas zu verbergen: Mein Privatleben nämlich. Das geht, im Gegensatz zu meinem öffentlichen Leben, wie es das Wort "privat" ja schon sagt, nur mich etwas an und ich möchte auch das Recht behalten, selbst zu bestimmen, wem ich wie viel Einblick darin gewähre.



    BRAVO!!

    Glaub mir, Du bist keinesfalls so in der Minderheit wie es hier aussieht.
    In anderen Fachbereichen und Foren schaut das VErhältnis schon anders aus. Z.B. SChützen, Jäger, überall wo Leute noch ein einigermassen selbstbestimmtes Leben haben wollen.

    Ich bin voll auf der Linie von Dir und Paul-Josef (habe ich wen vergessen?) .

    DAs Problem ist dass Leute heute gerne träge sind und es halt so einfach ist sich nach von oben vorbestimmten Regeln zu richten.
    Geht´s dann in den Graben halt man den STammtisch wo man sich darüber aufregen kann.
    Auch eine Beschäftigung und man ist wieder in geborgener, gleichgesinnter Gemeinschaft. :o

    Eine gefährliche Entwicklung.

  • Dürfen wir den Beitrag im Garmin-forum selber suchen oder kannst du den Link reinstellen - Danke.


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...

  • Ich bin voll auf der Linie von Dir und Paul-Josef (habe ich wen vergessen?)


    Auch wenn das kein Thema ist, für das ich viel Zeit und Energie verschwende - grundsätzlich teile auch ich diese Meinung!!!

    Der Garmin Communicator kommt mir nicht auf den PC, so lange das irgendwie vermeidbar ist (hab mich, ehrlich gesagt, noch nicht damit beschäftigt, wozu der überhaupt gut ist :D)

    Uwe

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  • ...das alles doch harmlos sei und nur dem Wohle der Menschen und dem besseren Service diene...


    Genaueres wissen ohnehin nur Insider, das meiste hier sind vage Spekulationen.
    Bis jetzt weiß niemand genau, was Garmin ausliest und ob es überhaupt gespeichert wird. Eine genaue Auskunft kann nur ein Mitarbeiter der Firma Garmin geben, welcher direkt damit zu tun hat.


    Der Fahndungs-Irrtum aus den 80ern ist sehr weit hergeholt, damals gab es weder Navis noch Handys und Internet.
    Jeder Bürger verlangt die Gewährleistung der inneren Sicherheit, wie das ohne Erfassung von Daten funktionieren soll erschließt sich mir nicht.
    Kontrollen auf Autobahnen und Flughäfen (Nacktscanner) - alles nur Schikane?
    Spätestens wenn die erste Bombe hoch geht ist das Geschrei groß.

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  • - alles nur Schikane?

    Wenn Du mich fragst, JA!

    Bemerkenswert ist doch beispielsweise, dass es auf einem der meistgefährdeten Flughäfen der Welt, dem Ben-Gurion-Flughafen TelAviv all diese "Sicherheitseinrichtungen" nicht gibt und erst recht keine "Nacktscanner". Man setzt hier vielmehr auf Psychologie und Menschenkenntnis und hat damit sehr gute Erfolge. Kein Flugzeug, das von hier gestartet ist, war jemals in einen terroristischen Zwischenfall verwickelt.

    Man muss sich allerdings Zeit nehmen, wenn man dort abfliegen will, denn die Mitarbeiter suchen das Einzelgespräch und beobachten dabei sehr genau. Wem dann die Schweißperlen auf die Stirn treten, nur der wird gründlicher unter die Lupe genommen. Aussage eines Mitarbeiters: "Wir wissen, dass 95 Prozent aller Terroristen männlich, zwischen 20 und 35 Jahren alt und moslemischen Glaubens sind, warum sollten wir uns intensiv um eine 75-jährige jüdische Oma kümmern."

    Hier im Westen ist jedoch, ganz nach amerikanischer Art, der Glaube an die Technik völlig ungebrochen.

    ... weiß niemand genau, was Garmin ausliest und ob es überhaupt gespeichert wird.

    Genau DAS ist doch das Problem!


    paul-josef

  • Wer seine eigenen Daten schützen möchte ist schon mal schuldig, oder hat zumindest was schlimmes zu verbergen.


    Man macht sich verdächtig, wenn man nur nachfragt, warum macht das Garmin.


    Generalverdacht


    Warum darf man nicht fragen was Garmin da überhaupt macht? Natürlich steh ich jetzt bei einigen Unverbesserlichen unter Verdacht.


    Bei mir ist da Garmin der Verdächtige.


    Die Dateien local_poi.db, garmindevice.xml, current.gpx und die csv-Datei im \.System\Diag werden ausgelesen. Warum???
    Was da drin steht ist einigen Wurscht ...


    MIR NICHT



  • Wer seine eigenen Daten schützen möchte...


    ...löscht die einfach und gut ist.


    Was da drin steht...


    ...kann sich jeder anschauen und bei Bedenken löschen.


    Die "unsichtbare" Gefahr ist gefährlich:
    Internet, Handy, Telefon, Garmin bestimmt nicht.



    Hier im Westen ist jedoch, ganz nach amerikanischer Art, der Glaube an die Technik völlig ungebrochen.


    Was sagt uns das?
    PC, Handy, Navi... sofort in die Tonne - Papier, Bleistift, Papierkarte und Kompass raus.


    Und die Oma mit der Bombe ab zum Flughafen.:D

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  • Die eine Abzweigung führt geradewegs in eine bürokratisch-faschistische Diktatur.


    Die bürokratische Diktatur haben wir doch längst.


    Was ich nicht verstehe:
    Die amerikanische Firma Garmin wird als großer Datendieb angeprangert, aber gegen viel schlimmere Datensammler (ELENA, GEZ, SCHUFA...........) hier in Deutschland, die jeden betreffen, tut keiner was.


    Was an Garmin geht, kann jeder mit ein klein wenig Verstand selbst bestimmen,
    was an ELENA, GEZ, SCHUFA............geht, nicht.


    Und das Einwohnermeldeämter die Bürgerdaten gesetzeskonform verkaufen dürfen, stört auch niemanden.


    Aber die bösen Amis.
    Lächerlich.

  • Und was spricht gegen folgende Arbeitsabfolge:

    1) backup vom Gerät ziehen (current.gpx, POI, etc...)
    2) Werksreset machen (damit sollten sich garmindevice.xml, current.gpx und csv-Datei genau erledigt haben...)
    3) update durchführen
    4) backup der eigenen Daten wieder einspielen...

    ...mal so ganz naiv angedacht...

    regards, M. Brunner
    MS 6.16.3, Toshi NB510-108, Win7pro
    3x Garmin Quest-I SYS 4.10, Audio 2.00, OSM Europe für Honda ST1100
    1x Zumo 220 CNNTU2025.01 für Honda NT700A
    1x Nüvi 205 Sys 7.8, Audio 2.00, CNENT2025.** im Carina E Combi

  • Was an Garmin geht, kann jeder mit ein klein wenig Verstand selbst bestimmen


    Werksreset machen (damit sollten sich garmindevice.xml, current.gpx und csv-Datei genau erledigt haben


    Das ist eben die Frage und so ganz genau weiß das niemand. Tatsache ist, dass Dateien wiederhergestellt werden aus einem internen Speicher. Es gibt also einen Speicherbereich, der dem Benutzer nicht zugänglich ist und was an Daten in diesem wirklich abgelegt wird, ist ebenfalls unbekannt. Wer sagt denn, das das nicht viel mehr ist, als nur die genannten, im "öffentlichen" Speicher zugänglichen Dateien.

    Das Szenario ist doch einfach genial: Wenn man die "Datenschutzrichtlinien" von Garmin liest, muss man erkennen, dass ihnen für die Zukunft ein schwungvoller Handel mit aus dem Gebrauch und dem Verhalten der user gewonnenen Daten vorschwebt. Da zahlen die user viel Geld für Geräte und Karten, betreiben aber in Wahrheit kleine mobile Datenerfassungsgeräte. Sie sind also unentgeltlich als Datensammler tätig. Die Daten werden dann bei Updates ohne Kenntnis des Benutzers ausgelesen und da offenbart sich auch der eigentliche Grund dafür, warum ein Offline-Update für Karten und Software nicht mehr möglich sein wird. Es stellt sich der Verdacht ein, dass das sozusagen von langer Hand vorbereitet ist und auch nicht Garmins legitimes Bedürfnis, die eigenen Kartenprodukte vor Piraterie zu schützen, der eigentliche Grund für die im Laufe der letzten Jahre zu beobachtenden Änderungen im Verfahren ist. Garmin hat etwas vor mit den usern und will sie sozusagen vor den Karren spannen und zusätzlich an ihnen verdienen, ohne sie aber darüber zu informieren, sie um die nötige Erlaubnis zu fragen und ohne sie für diese unfreiwillige Tätigkeit zu honorieren.

    Eigentlich müssten also Geräte und Karten, deren Herstellungskosten ohnehin inzwischen kaum noch nennenswert sind, kostenlos an die Nutzer verteilt werden. Der Gewinn ergibt sich ja nicht mehr wie früher aus dem Verkauf von Geräten und Karten, sondern aus dem von Daten an Industrie, Wirtschaft und Marktforschung.

    Man muss sich also überhaupt nicht wundern, warum die Qualität der Geräte immer mehr nachlässt, denn Navigation ist nicht mehr der eigentliche Geschäftsbereich.

    "Lächerlich" finde ich das alles allerdings überhaupt nicht.

    --------------------

    Was nun den Einwand angeht, gegen andere Datensammler würde nichts unternommen, so ist dieser nicht richtig. Es besteht durchaus Hoffnung, dass die neben der Vorratsdatensammlung angedachten weiteren "Bösartigkeiten" wie Patientenkarte und ELENA nach dem Urteil des BVerfGs doch nicht so einfach durchgehen, wie es unsere Technokraten gerne hätten.

    Ich habe seit längerer Zeit einen juristischen Newsletter abonniert, aus dessen Ausgabe zum aktuellen Urteil ich hier gerne zitieren möchte, die Erlaubnis der Herausgeber dazu habe ich eingeholt.

    "Verfassungsrechtliche Defizite attestierten die Karlsruher Richter, weil der Gesetzgeber keine ausreichenden Regelungen für die Datensicherheit, die Begrenzung der Datenverwendung, die erforderliche Transparenz und hinsichtlich des Rechtsschutzes getroffen hat.
    Eine wichtige Grenze hat das Verfassungsgericht für die Nutzung der Vorratsdatenspeicherung betont: Sollte der Gesetzgeber auf die Vorratsdatenspeicherung zurückgreifen, bleibt ihm nach Ansicht der Verfassungsrichter nur noch ein sehr geringer Spielraum in Hinblick auf die Regelung weiterer Datensammlungen. Das betrifft insbesondere auch die Umsetzung von Richtlinien über den Weg der EU. Das Urteil zur Vorratsdatenspeicherung kann sich also auch auf die inzwischen installierten Datensammlungen wie etwa ELENA auswirken.
    .............
    Den Verfassungsrichtern ist wichtig, dass die Speicherung stets dezentral und auf gar keinen Fall bei einer zentralen Super-Daten-Behörde gespeichert wird. Ein Direktzugriff auf die Vorratsdaten ist den Behörden vom Grundgesetz ebenfalls verwehrt. Der Erste Senat hat ausdrücklich betont, dass die Sicherheitsstandards, die ansonsten bei der Speicherung anderer Daten von den Telekommunikationsunternehmen zu beachten sind, für die äußerst sensiblen Daten der Vorratsdatenspeicherung nicht einfach übertragen werden dürfen. Hier ist der höchste und technisch mögliche Standard zu erfüllen.
    ....................
    Begrenzung der Datenverwendung
    Die Speicherung und Nutzung der Verkehrsdaten gemäß § 113a TKG stellt einen derart gravierender Eingriff in das Persönlichkeitsrecht des Bürgers dar, der nur für die Erfüllung von Aufgaben zulässig sein kann, mit denen überragend wichtige Rechtsgüter geschützt werden sollen. Damit hängt die Begrenzung der Datenverwendung von den Aufgaben der Behörden ab. Sollen die Daten zur Strafverfolgung verwendet werden, muss im Einzelfall ein durch Tatsachen begründeter Verdacht auf eine schwerwiegende Straftat vorliegen. Zur Gefahrenabwehr dürfen die Verkehrsdaten von den Behörden nur abgerufen werden, wenn eine konkrete Gefahr für Leib, Leben oder Freiheit einer Person oder den Bestand oder die Sicherheit des Bundes oder eines Bundeslandes oder zur Abwehr einer gemeinen Gefahr besteht. Der Erste Senat betonte, dass diese hohen Hürden insbesondere ebenfalls für die Nachrichtendienste gelten müssen. Dass die Geheimdienste oftmals zur Vorfeldaufklärung eingesetzt werden und bei ihnen daher in vielen Fällen ein Datenzugriff ausscheidet, hat das Verfassungsgericht ausdrücklich zugunsten des Telekommunikationsgeheimnisses bestätigt.
    ..................
    Transparenz der Speicherung und Verwendung
    Weiter mangelt es dem Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung ebenfalls an Transparenz. Mit der anlasslosen Datenspeicherung erhöht sich das Risiko für den Bürger, weiteren Ermittlungen durch die staatlichen Behörden ausgesetzt zu sein, ohne dafür selbst einen Anlass gegeben zu haben. Hinzu kommt, dass mangels einer Benachrichtigungspflicht und nachträglichem Rechtsschutz beim Bürger das diffuse Gefühl entstehen kann, unter staatlicher Beobachtung zu stehen. Und dieses Gefühl des Einzelnen kann die Kommunikation und Intimität aller beeinflussen und so die Gesellschaft insgesamt prägen.
    .............
    ... müssen personenbezogene Daten offen erhoben und genutzt werden. Eine Nutzung ohne Wissen des Betroffenen ist daher strikt auf die Fälle zu begrenzen, in denen andernfalls der Zweck der Untersuchung vereitelt wird. Nur wenn die heimliche Datennutzung erforderlich und von einem Richter angeordnet wird, ist sie zulässig.
    Ist dem so, muss allerdings der von der Maßnahme Betroffene darüber informiert werden. Eine Benachrichtigungspflicht muss der Gesetzgeber regeln, damit der Betroffene zumindest nachträglich von der Nutzung seiner persönlichen Daten weiß. Ausnahmen von der Benachrichtigungspflicht müssen richterlicher Kontrolle unterstehen.
    .....................
    Jeder muss die Möglichkeit haben, den Behördenzugriff auf seine persönlichen Daten gerichtlich überprüfen zu lassen. Das folgt aus der Pflicht des Staates, die freie Persönlichkeitsentfaltung seiner Bürger zu schützen."

    Wer an dem vollständigen Text des Rechtstipps interessiert ist, findet diesen hier: http://www.anwalt.de/rechtstip…tatt-lauschen_008186.html

    Den kostenlosen Rechtstipp kann man hier abonnieren: http://www.anwalt.de/abonnement.php (Wobei zwar auch Daten erhoben werden, allerdings nur die Mailadresse :rolleyes:)

    paul-josef

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    Wie gesagt, viel heiße Luft um nichts.
    Viel Spaß noch im Forum und im Netz.:D

  • Im weiteren Verlauf der Diskussion dort findet sich in einem Beitrag dieses:

    "Dazu noch eine kurze Abschweifung:
    Meldungen wie "wenn du nicht willst, daß Daten von dir gesammelt werden, darfst du halt nicht ins Netz gehen und basta" mögen ja vieleicht sogar stimmen. Allerdings zeigen solche Beiträge nur eines: entweder, der Schreiber hat selber keine Ahnung, und möchte seine Missbilligung gegenüber Menschen ausdrücken, die gerne ein bischen mehr Ahnung hätten. Oder der Schreiber ist ein Experte der Art, der sein Expertenwissen gern für sich behält, um sich damit Vorteile gegenüber anderen zu verschaffen. So oder so -Beiträge dieser Art sind überflüssig und in keiner Weise hilfreich für Menschen, die gerne dazulernen möchten!"

    Garmin kann schreiben. was sie wollen. Hier bei uns hat das keinerlei Rechtsfolgen und keiner könnte irgendwelche Rechte einklagen. Ich halte die Versuchung, sich mit dem Handel mit diesen Daten ein nettes Zubrot zu verschaffen, für allzu groß. Dem kann kein Management einer global agierenden Firma widerstehen. Ganz abgesehen davon, dass die Daten auf amerikanischen Servern landen und somit jederzeit im Zugriff der sogenannten "Sicherheitsbehörden" stehen und davon gibt es in USA gleich eine ganze Menge. Dass sie also auch mit den ebenfalls momentan im Zentrum der Aufmerksamkeit stehenden Kontodaten abgeglichen werden, steht für mich ausser Frage.

    Ich glaube, man kann da gar nicht "paranoid" genug sein. Man denke doch nur daran, was hier schon alles versehentlich an's Licht gekommen ist und das war doch nur die Spitze des Eisbergs. Geändert hat sich nichts und Folgen hat es auch für die Verantwortlichen keine gehabt.

    paul-josef

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  • .

    Ich glaube, man kann da gar nicht "paranoid" genug sein. Man denke doch nur daran, was hier schon alles versehentlich an's Licht gekommen ist und das war doch nur die Spitze des Eisbergs.



    Vor allem wär´s halt anders auch gegangen. Mein "HP-Update" meldet sich mit der Bitte dass es jetzt in´s Internet gehen möchte, ich das doch bitte zulassen solle und dass
    die Seriennummer und die Region
    (des Geräts und wo das Gerät steht) übermittelt werden soll.
    Sonst nix.

    Das ist eine saubere und vor allem nachvollziehbare Sache. Wozu die Seriennummer (Bauart/BAuweise/Herstellungszeitraum) und die Region (Sprache, Zubehör, ect.) benötigt wird ist für jeden nachvollziehbar.

    Es war, gerade bei HP, schon ganz anders. Auch ein Beweis dass der Bürger schon Einfluss nehmen kann.

  • Auch bei Garmin kann der User Einfluss nehmen, was übertragen wird und was nicht.
    Mir ist nicht klar, was die "Sicherheitsbehörden" der USA mit den Daten auf meinem Navi (was da drauf ist kann ich außerdem selbst bestimmen) anfangen können.
    Solche Vermutungen halte ich für maßlos übertrieben. Bisher fehlen dafür jegliche Beweise.
    Wer so etwas befürchtet, sollte wirklich kein Internet mehr nutzen, denn da ist die "Gefahr" weitaus größer als bei Garmin.

  • ...
    (2) information related to advertisements on the device (this is not applicable in Germany because none of the devices in Germany currently include advertisements); ...


    @ Brainwave


    Warum hast Du den Satz rot eingefärbt?


    Ist der so wichtig für die Datensicherheit?


    Da geht es doch nur um Werbung, die auf das GPS gespielt werden könnte :huh:

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  • Ganz einfach:
    Dieses Feature gibt es für den User in Germany gar nicht, also fällt schon ein Teil von möglichen "Daten" weg und auch der betreffende Text der Datenschutzrichtlinie ist für den deutschen User nicht mehr relevant. Es bleibt also gar nicht mehr soviel übrig, was an Garmin gesendet werden könnte.


    Wenn man Werbung auf das Gerät bekommt, geschieht das sicher nicht nur zum Spaß. Dann wird Garmin sicher nachvollziehen, was davon angeschaut und eventuell in Anspruch genommen wird.


    Also ein großes Plus bezüglich "Datensicherheit" für den deutschen User, da sowas hier ja (noch) gar nicht verfügbar ist.

  • Wirklich interessant, wie Du versuchst, die Sache schön zu reden und zu bagatellisieren. Man könnte Dich fast auf der Gehaltsliste von Garmin vermuten, aber so weit will ich nun wirklich nicht gehen. Man fragt sich dabei aber ganz unwillkürlich "cui bono", "wem nützt es". Ich nehme aber zu Deinen Gunsten eher an, dass Du nur Deine Position nicht aufgeben kannst, als dass Du "Böses" im Schilde führst. Alternativen?

    Ansonsten muss ich feststellen, dass Du längst widerlegte Argumente einfach stereotyp wiederholst, ohne wirklich etwas Genaues zu wissen. Dadurch werden sie aber nicht richtiger.

    Man kann nicht bestimmen, was auf dem Navi intern gespeichert wird, dieser Bereich ist für den user nicht zugänglich. Diese dort gespeicherten "Verkehrsdaten" werden an Garmin übertragen und Garmin behält sich vor, damit umzugehen, wie es ihnen passt. Dieser Mechanismus zielt nicht auf Sicherung der Interessen Garmins bezüglich der Karten, sondern auf einen Datenhandel ab. Das geht glasklar aus dem Text der "Datenschutzerklärung" hervor, in dem sich Garmin das Recht vorbehält, diese Daten an "befreundete Unternehmen" weiterzugeben.

    Selbst wenn das im Moment noch gar nicht der Fall sein sollte, kann es aber schon heute für die Zukunft eingeübt werden. In der Welt der Geheimdienste gibt es den Begriff des "Schläfers", der auch eventuell sogar Jahrzehnte ein völlig unauffälliges Dasein führt, um dann bei Bedarf "angeschaltet" zu werden.

    Die hiesige Diskussion allein um die Handydaten scheint Dir entgangen zu sein. Es ist längst bekannt, dass sich allein aus den angerufenen Nummern und den zugehörigen ebenfalls übermittelten Standorten komplexe Profile sozialer Verflechtungen erstellen lassen, wenn man diese angerufenen Nummern ebenfalls in die "Berechnungen" einbezieht. Genau das war explizit und namentlich Gegenstand des Urteils des Bundesverfassungsgerichts.

    Wenn man nun noch Reiseaufzeichnungen und getätigte Suchläufe auf dem Navi, die sind ja auch nicht anonym, sondern die user sind namentlich bekannt, mit hinzuzieht, wird das Bild vom Nutzer noch viel plastischer.

    Dass die "Sicherheitsbehörden" bei uns, vor allem aber die amerikanischen, diese Dinge längst betreiben, ist völlig unumstritten. Insofern stellt sich nicht die Frage, was sie mit den scheinbar harmlosen Einzeldaten schon wollen könnten, das Bild ergibt sich allein aus der großen Anzahl und der netzartigen Verknüpfung dieser Daten. Es steht völlig ausser Frage, das zumindest jeder, der schon mal in die USA eingereist ist, in diesem System erfasst und gespeichert ist und es auch bis in alle Ewigkeit bleiben wird. Das allein dürfte Millionen von Deutschen betreffen.

    Du hast schon ganz zu Anfang die Schließung dieses Threads gefordert, warum auch immer. Wenn wir hier nun nicht von der Stelle kommen, sich wirklich keine neuen Aspekte mehr ergeben, sollte man tatsächlich darüber nachdenken. Für mich jedenfalls war die Diskussion sehr erhellend und hat bei mir Denkprozesse in Gang gesetzt, die zu neuen Einsichten geführt haben. Es scheint mir aber nun alles gesagt zu sein und solange niemand mehr neue Argumente bringt, ziehe ich mich aus dieser Debatte zurück.

    paul-josef