Hallo zusammen,
gestern beim Wandern vom Spitzingsee auf die Rotwand habe ich mit meinem Dakota deutlich zuwenig Höhenmeter zusammenbekommen.
Start war auf ca. 1080m, am Gipfel war die Anzeige 1875m (lt. Karte 1884m, dieser kleine Unterschied ist OK, finde ich).
In der Höhenmetersumme waren allerdings nur 725m zusammengekommen. Meine Polar-Armbanduhr, die ich gleichzeitig habe mitlaufen lassen, zeigte hingegen 795m an, die rechnerisch ja auch herauskommen müssten.
Beim Abstieg vom Gipfel zum Rotwandhaus kamen auf dem Dakota plötzlich nochmal ca. 50m dazu, beim Polar hingegen nur 5m (die letzten paar Meter zur Hütte gehts nochmal etwas bergauf).
Frage: Was rechnet der Dakota denn da? Wenn er die Meereshöhe immer richtig anzeigt (hier war die Übereinstimmung zwischen Dakota und Polar immer sehr gut), sollte es doch nicht so schwierig sein, die zurückgelegten Höhenmeter richtig auszurechnen. Ähnliches habe ich schonmal bei einer Wanderung beobachtet.
Ich habe übrigens den Höhenmesser auf variable Höhe und Profil=Höhe/Entfernung eingestellt. Automatische Kalibrierung ist ausgeschaltet.
Tags zuvor beim Radfahren hatte ich dieses Problem nicht, da habe ich mit dem Dakota sogar etwas mehr Höhenmeter als mit dem Polar gemessen (420 / 395m).
Ein Unterschied ist, dass ich beim Radfahren den Dakota auf dem Lenker montiere und eigtl. immer ein sehr gutes Signal habe. Beim Wandern habe ich den Dakota in einer Aussentasche des Rucksacks. Beim Anschauen des Tracks sieht man, dass besonders im Wald das Signal wohl nicht immer so gut war. Kann hier evtl. die Ursache liegen? Addiert der Dakota die Höhenmeter vielleicht nicht weiter auf, wenn das Signal zu schlecht ist?
Ach ja, wenn ich den Track später am PC auswerte, komme ich wieder auf die richtigen Höhenmeter-Werte. Die Höhenangaben scheinen also im Track richtig gespeichert worden zu sein. Warum also kann der Dakota die Anstiegsmeter nicht richtig berechnen?
Gruß,
Meinolf