Vor einigen Monaten hatte ich eine Idee, wie man mit dem Navi Karftstoff sparen könnte, durch Vermeidung von Bremsen. Das Navi gibt dem Fahrer Informationen, so dass man die Vorteile eines Hybridmotors auch ohne Hybridmotor nutzen kann. :o)
Vor kurzem habe ich dieseIdee zum Patent angemeldet, wie mit der Hilfe von Navigationssystemen eine wirtschaftlichere Fahrweise erreicht werden kann. Navigationssystemhersteller wollen es nicht umsetzen. Sie sagten mir, dass es eine sehr gute Idee vom erfinderischen Standpunkt her sei, aber die Marketingabteilungen sagen nein, weil die Autofahrer wohl lieber rasen und damit dann kein Geld zu verdienen ist. Ich finde die Idee aber dennoch gut genug, um sie einer breiteren Allgemeinheit einmal vorzustellen. Hierzu habe ich den zum Patent eingereichten Schriftsatz auf meiner Webseite veröffentlicht:
http://www.verfahrensingenieur…r-Navigationssysteme.html
Ich möchte jetzt einmal dieses Forum nutzen, die Idee bekannt zu machen. Wahrscheinlich wird es wohl nie Patent werden und ich werde auch keinen finanziellen Nutzen aus der Sache ziehen können und betreibe jetzt die Promotion der Idee eigentlich nur noch aus ideellen Gründen.
Euer Kraftstoffsparer [Blockierte Grafik: http://www.navi-forum.net/board/images/smiles/smile.gif]
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
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Hallo!
Also ich finde die Idee gut
Auf einer von mir häufiger gefahreneen Strecke nutze ich das so ähnlich. Allerdings halt so, das ich weis das ich ab einem bestimmten Schild vom Gas gehen kann.
Einziger Nachteil: die Fahrer hinter einem kapieren das oft nicht und fühlen sich ausgebremst und reagieren teils mit aggresivem überholen oder dichtem auffahren.
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Wenn ich das richtig verstanden habe, spart man dabei ggf. auf Gefällestrecken Bremsen.
Bergan eingesetzt verbraucht man ggf. mehr Kraftstoff, da man das Fahrzeug mittels Motorkraft über Kuppen antreiben muss statt einfach die Bewegungsenergie zu nutzen und mit erlaubt + 5 km/h "drüberzurollen".
Auf ebenen Strecken reicht in der Regel die Motorbremse.
Im Sinne der "Sprit sparenden Fahrweise" müßte man mal eine entsprechende Wirtschaftlichkeitsbetrachtung sehen.
Gruß
Stefan -
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Hallo Kraftstoffsparer,
wenn ich deine Idee richtig verstanden habe, willst du den Fahrern vorschlagen, ab wann sie vor z.B. Ortschildern auskuppeln und rollen sollen. Ich halte das für eine schlechte Idee. Moderne Autos haben nicht nur eine Schubabschaltung, sondern schalten zusätzlich im Schubbetrieb die Lichtmaschine auf volle Leistung, um die Batterie zu laden. Im Normalbetrieb oder beim Beschleunigen wird dann die Lichtmaschine einfach abgeschaltet. Wenn ich bei meinem Wagen im Schubbetrieb die Kupplung trete, steigt je nach Geschwindigkeit die Verbrauchsanzeige sofort von Null auf ein bis über zwei Liter pro 100 Kilometer.
Gruß, Jürgen
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Im Sinne der "Sprit sparenden Fahrweise" müßte man mal eine entsprechende Wirtschaftlichkeitsbetrachtung sehen.
...Es ist doch simpel wie einfach: Wenn du statt der erlaubten 100 km/h nur 80 fährst, sparst du 15 % Treibstoff.
Ab und an schalte ich die Momentan-Verbrauchsanzeige in meinem PKW an. Jeder Gaslupfer wird mit weniger Verbrauch quittiert.
Wozu benötige ich da noch ein "dummes" Navi, das alle naselang piept und quäkt?
Der spanische Hersteller Crambo hat auf der Cebit vorgestellt:
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. Navigationssystemhersteller wollen es nicht umsetzen. Sie sagten mir, dass es eine sehr gute Idee vom erfinderischen Standpunkt her sei, aber die Marketingabteilungen sagen nein, weil die Autofahrer wohl lieber rasen und damit dann kein Geld zu verdienen ist.
eine höfliche formulierung, sie hätten es auch als selten dämliche und schlecht durchdachte idee bezeichnen können
Ich möchte jetzt einmal dieses Forum nutzen, die Idee bekannt zu machen. Wahrscheinlich wird es wohl nie Patent werden und ich werde auch keinen finanziellen Nutzen aus der Sache ziehen können und betreibe jetzt die Promotion der Idee eigentlich nur noch aus ideellen Gründen.
ein alptraum; staus und kolonnen, verursacht durch kraftstoffsparer, die bei 100 km/h vom gas gehen und das auto über 100te m ausrollen lassen, weil ihnen das navi signalisiert, dass eine 70 oder 50 km/h beschränkung kommt.
da diese kraftstoffsparer oft auch in anderen dingen sparsam sind, werden sie meist nicht das aktuelle kartenmaterial verwenden, in vielen dingen gibts diese beschränkungen daher nicht mehr und die ganze aktion war sinnlos.dafür werden durch dieses fahrverhalten viele überholmanöver provoziert (ich krieche auch nicht gerne hinter einem spinner mit 80 km/h her, während ich ohne probleme 100 fahren könnte/dürfte) und die gefährlichkeit im straßenverkehr steigt weiter
Euer Kraftstoffsparer
wenn du kraftstoff sparen willst, da gibts seit vielen jahren eine sehr gute möglichkeit - nennt sich fahrrad
[Blockierte Grafik: http://www.navi-forum.net/board/images/smiles/smile.gif]
harald -
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Vor einigen Monaten hatte ich eine Idee, wie man mit dem Navi Karftstoff sparen könnte, durch Vermeidung von Bremsen.
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Deine "geniale" Idee hatte man schon im Wartburg 311 im Jahre 1956 aufgegriffen, der hatte schon Freilauf in allen Vorwärtsgängen.Gruß
Kay -
Deine "geniale" Idee hatte man schon im Wartburg 311 im Jahre 1956 aufgegriffen, der hatte schon Freilauf in allen Vorwärtsgängen.
Gruß
Kay
Moin,
diese geniale Idee hatte wohl eher einen technischen als einen ökonomischen Hintergrund. Der 2-Takter hat 1. sehr wenig Motorbremsmoment und 2. mag er es nicht ohne Gas geschleppt zu werden und geht mangels ausreichender Schmierung einfach fest (-> 3-Takter: 3. Takt = fest)
Schöne Grüße
Jens -
Hallo Jens,
sicherlich ist der Einwurf gerechtfertigt, nur gab es auch kein "Massensterben" von Trabantmotoren. Im Trabant 601 gab es nur im 4. Gang Freilauf, und nach der Wende wurden die auch in den Alpen gesehen.
Das Problem bekam man letztlich mit separater Ölzuführung ins Kurbelgehäuse in den Griff, über die dreckige Verbrennung brauchen wir nicht diskutieren.
Gruß
Kay -
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Hallo,
Trabant 601 [...] und nach der Wende wurden die auch in den Alpen gesehen.
umgebaut zum Blumenkübel?
Gruß, Jürgen
PS Übrigens schade, das der Threadstarter sich nicht mehr hat sehen lassen.
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Wenn's jetzt hier schon zum Technikthread abgleitet: Ich hatte mal einen Saab 96, der hatte einen Ford V4, aber noch den, abschaltbaren, Freilauf aus der Zeit, als Saab noch DKW-Dreizylinder verbaut hatte. Immerhin hat der 96er damit sogar die Monte gewonnen. Ein Beispiel für das Überleben einer technischen Einrichtung, obwohl dafür keine technischen Gründe mehr vorhanden sind.
Schon damals bewarb das Saab mit Sparargumenten, obwohl die Spritpreise aus heutiger Sicht noch äusserst günstig waren.
Nochmal zum eigentlichen Threadthema: Ich habe nichts dagegen, wenn ein Auto wenig Sprit verbraucht. Aber generell setzen nur die äusseren Bedingungen meinem Vorwärtsdrang Grenzen. Ich fahre immer genau so schnell, wie die Verkehrsdichte, die Streckenführung, der Fahrbahnzustand und die Sicht- und Witterungsverhältnisse es zulassen. Auf die Idee, das Spritsparen zum Hauptkriterium zu machen, käme ich niemals, denn das ist ein äusserliches, dem Bewegen eines Fahrzeugs völlig fremdes Prinzip. Es würde mir den Spaß an der Sache verderben und im Ergebnis würde ich sehr wahrscheinlich schlechter fahren, weil lustlos. Das sollen die guten, sparsamen Hausväter betreiben, die einen Lustgewinn dadurch haben, für die selbe Strecke heute sogar 0,05 Liter weniger verbraucht zu haben, als sonst. Für mich steht in erster Linie der Fahrspaß im Vordergrund, auch wenn es einen kleinen Eilzuschlag kostet. ICE ist auch teurer, als Bummelzug.
paul-josef
PS.: Der TO hatte wohl nicht damit gerechnet, dass seine geniale Idee nicht nur bei den Herstellern, sondern auch hier auf wenig Gegenliebe stösst. Vielleicht ist er in einem Öko-Forum besser aufgehoben. -
... als Saab noch DKW-Dreizylinder verbaut hatte ...
... es gab mal einen DKW, der konnte die Berge nur im Rückwärtsgang erklimmen
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Das Ausrollen mit getretener Kupplung ist energetisch nicht mehr der Weisheit letzter Schluss, günstiger ist es, die Schubabschaltung richtig zu nutzen. Will man mit der Ausrollmethode auf eine ertägliche Durchschnittsgeschwindigkeit kommen, hat man gleich das nächste Problem: Man muss relativ stark nach einer Zone geringer Geschwindigkeit beschleunigen, was den Verbrauch wieder negativ beeinflusst.
Ansonsten werden bei aktuellen Motor- und Getriebesteuerungen in der Oberklasse schon die Navidaten berücksichtigt, um beispielsweise günstige Schaltpunkte zu wählen und den Motor für den folgenden Streckenabschnitt in einem günstigen Betriebspunkt zu betreiben.
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... für den folgenden Streckenabschnitt in einem günstigen Betriebspunkt ...
Das ist einfach: Nenndrehzahl!
paul-josef -
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PS Übrigens schade, das der Threadstarter sich nicht mehr hat sehen lassen.
Kommt immer wieder vor wenn es sich um eine Werbeeinschaltung handelt. -
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Gibt's doch schon längst...
Nennt sich AFAIK vorausschauende Fahrweise, oder so ähnlich...
Obliegt also der Eigenverantwortung des Kraftfahrers...
das Dillemma hierin: alle beteiligten Seiten sind bekanntlich verzweifelt bemüht genau diese ja endgültig abzuschaffen...
ein alptraum; staus und kolonnen, verursacht durch kraftstoffsparer, die bei 100 km/h vom gas gehen und das auto über 100te m ausrollen lassen, weil ihnen das navi signalisiert, dass eine 70 oder 50 km/h beschränkung kommt.
Schlimmer noch: die steigen unvermittelt, ohne ersichtlichen Grund voll in die Eisen...
Zitatdafür werden durch dieses fahrverhalten viele überholmanöver provoziert (ich krieche auch nicht gerne hinter einem spinner mit 80 km/h her, während ich ohne probleme 100 fahren könnte/dürfte) und die gefährlichkeit im straßenverkehr steigt weiter
Siehe oben, zumal es auch diese "ständig 80"-Fahrer gibt, den überholst auf der Freiland, was die mit wildem Aufblenden, Hupen, etc quittieren, dann kommt Ortschaft wo du brav mit <60 dahin rollst, dir der zuvor überholte jedoch plötzlich auf's Heck sticht, dich mehrere hundert Meter vor dem Ortsende(!) überholt (natürlich wieder wild gestikulierend) nur um nach der Ortschaft im Freiland wieder mit 80 rumzugurken...
Das "Spielchen" läßt sich dann über einige Ortschaften hinweg beliebig wiederholen...
Zumal "individuellen Spritsparer" ob egomanischer-Ignoranz die Gesamtauswirkungen ihres Tuns wohl kaum je wirklich durchdacht...
Siehe Verhalten an durch Lichtsignal geregelten Kreuzungen, wo da so einige mit Standgas losschleichen, denn er gibt da jetzt nicht Gas, er spart ja Sprit...
Daß hierdurch nun aber, da auf de facto stehendes Hindernis auflaufend, der Fließverkehr zum Erliegen, unzählige Fahrzeuge nicht mehr innerhalb der Grünphase über den Kreuzungsbereich gelangen, was augenblicklich zur Kolonnenbildung führt, welche dann raschest in ganze Stadtteile und Zubringer übergreift...
Das diejeningen mit seinem Unfug demnach rundum das tausenfache an Mehrverbrauch und Emissionen ggü dem was sie selbst je einsparen könnten, verursachen... das entgeht diesen Leuten hierbei ja vollkommen...
Ähnliches kann man auch bei so "ein-Mann-Fahrraddemos" überlegen, wo so Öko-Individuen meinen sie müßten da nun unbedingt durch Blockade eines Fahrstreifens (der um mein Steuergeld finanzierte Radweg daneben, bleibt hierin selbstverständlich unbenutzt) auf seine Anliegen der Welt hinzuweisen...
Um das was der Fließverkehr nun mehr Spritverbrauch und Schadstoffverursachung nur um endlich an dem vorbeizugelangen, könnte der Öko-Fritze locker mit einem HUMMER statt mit Drahtmuli rumfahren und wir hätten noch immer weniger Emissionen... -
"Nennt sich AFAIK vorausschauende Fahrweise, oder so ähnlich..." Jep, um zu
wissen, ab wann ich Gas wegnehmen muß/kann, reicht sogar bei meiner
Brillenstärke das eigenäugige Erkennen der tatsächlich vorhandenen
Beschilderung und ein wenig Erfahrung mit dem Fahrzeug. . . -
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Ähnliches kann man auch bei so "ein-Mann-Fahrraddemos" überlegen, wo so Öko-Individuen meinen sie müßten da nun unbedingt durch Blockade eines Fahrstreifens (der um mein Steuergeld finanzierte Radweg daneben, bleibt hierin selbstverständlich unbenutzt) auf seine Anliegen der Welt hinzuweisen...
...Wenn der Fahrradweg in einem schlechten Zustand ist oder die erforderlichen Maße nicht aufweist, ist ein Radfahrer berechtigt, die Fahrbahn zu nutzen.
Leider ist es so, dass die Autofahrer meinen, die Strasse gehört ihnen allein und fallen in solchen Situationen durch ungebührliches Verhalten auf.
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Wenn der Fahrradweg in einem schlechten Zustand ist oder die erforderlichen Maße nicht aufweist, ist ein Radfahrer berechtigt, die Fahrbahn zu nutzen.
...am Thema vorbei!
Es geht (mir) nicht darum daß mal ein Radfahrer auf der Fahrbahn.
Es geht mir um jene Extremisten die bewußt und beabsichtigt unbedingt einen ganzen Fahrstreifen blockieren müssen...