Fragen eines Radfahrers zum Vista/Legend

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Kann das sonst mal jemand verifizieren und uns Dummbacken schlau machen? :o

    paul-josef


    Hallo ihr beiden,
    habt ihr vorher im Einstellungsmenü/System/ den Vorführmodus aktiviert?
    Sonst geht es nicht. GPS nur ausstellen reicht nicht.


    Viele Grüsse


    Ulli

    Sportiva 3.* Sportiva2+ 3* Ultra 3.* CGPSL 7.* QuoVadis PU 7.3 TTQV 4.0.133 Mapsource 6.13.7 MapTk 2.131


  • habt ihr vorher im Einstellungsmenü/System/ den Vorführmodus aktiviert?
    Sonst geht es nicht. GPS nur ausstellen reicht nicht.


    Ja, habe ich (stand auch in meinem Beitrag).


    Wenn ich es so mache wie es hier beschrieben ist, funktioniert es. Allerdings kann ich auf diese Weise nur die Position über die Karte ändern und nicht z.B. vorhandene Wegpunkte dazu nutzen (jedenfalls habe ich es noch nicht geschafft).


    "Ausgangspunkt ändern" scheint tatsächlich nur den Ausgangspunkt für die Suche nach POIs etc. zu ändern, nicht jedoch die eigene Position.


    Oder hat jemand noch eine andere Idee?

  • Menü/Routen/neu/nächsten Punkt wählen, sollte mit und ohne GPS-Empfang klappen.

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  • Nun habe ich die ersten Experimente mit Routing direkt auf dem Gerät mit diversen Karten hinter mir, und ich bin hin- und hergerissen:


    Die City Navigator 2010 kriegt grundsätzlich das ganz gut hin, was ich brauche: Mittels der Papierkarte ermittle ich den Weg, den ich fahren möchte, über ein paar Zwischenwegpunkte erzwinge ich die Route und kann mich unterwegs nach den Abbiegehinweisen richten. Die Darstellung ist allerdings arg schematisch, Bebauungsflächen sind nicht als solche erkennbar, unterschiedliche Straßenarten nur wenig voneinander unterscheidbar.


    Die OSM:AllInOne fand ich viel aussagekräftiger, und auch das Routen klappte damit einigermaßen, wenn auch manchmal mehr Gewalt vonnöten war als mit der CN 2010.


    Von den Informationen noch nützlicher ist die OSM:Radfahrer, doch das Routing damit wollte nicht so richtig funktionieren. Da kam viel Mist dabei heraus, für mein Projekt ist sie somit unbrauchbar. (Oder war ich es, der Mist gebaut hat?)


    Letztendlich noch die OSM:OpenMTBMap, die ich bislang völlig ignoriert hatte, weil ich davon ausging, dass sie nur für Mountainbikefahrer interessant sei. Doch nachdem ich mich dort ein wenig eingelesen und die zuweilen etwas seltsamen Einstellungen verstanden habe, klappte es damit bei Kurzstrecken gut bis genial, teilweise routete das Ding exakt dieselbe Strecke über Rad- und Landwirtschaftswege, die ich selbst immer fahre. Leider ist oft schon bei 30 km-Strecken Schluss mit dem Routing, das Vista ist wahrscheinlich aufgrund der Abbiegepunkte-Grenze am Ende, und auch Zwischenwegpunkte alle 10 km helfen hier nicht. Ansonsten wäre das meine Karte der Wahl. Hat jemand einen Tipp dazu, wie man dem Vista beibringen kann, mit dieser Karte wenigstens 50 km-Routen hinzukriegen (dann könnte ich z.B. in der Mittagspause den Rest des Tages planen)?


    Übrigens hatte ich auf allen OSM-Ablegern das Problem, dass zwar alle möglichen Informationen, oft jedoch nicht die Ortsnamen angezeigt wurden. Ist das eine bekannte Macke oder nur Einstellungssache? Habe mit den unterschiedlichen Kartenoptionen (mehr oder weniger Details, "Detailbegrenzung" usw.) herumexperimentiert, doch keine Besserung erzielen können. Die CN hingegen zeigte mir bei gut gewähltem Zoom die Namen auch der kleinsten Nester an.


    Somit tendiere ich derzeit dazu, zwei Karten (jeweils auf einer eigenen µSD) mitzunehmen (CN 2010 und die OpenMTBMap), die CN für die lange Tagesstrecke und die OpenMTBMap für eventuelle abendliche Ausflüge, als Informationsquelle ("ist der Main-Radweg hier komplett asphaltiert?") oder auch mal nur zum Testen.


    (Gibt es sogar eine Möglichkeit, alle drei genannten OSM-Karten auf eine µSD-Karte zu ziehen und zwischen diesen dreien einfach umzuschalten?)


  • (Gibt es sogar eine Möglichkeit, alle drei genannten OSM-Karten auf eine µSD-Karte zu ziehen und zwischen diesen dreien einfach umzuschalten?)


    Klar geht das und es ist die eindeutig bessere Lösung, funktioniert bei mir perfekt. Ich habe auch den CityNavigator und die Topo noch mit auf der µSD.
    Wer komplett Deutschland oder sogar Ausland braucht wird sich aber einschränken müssen.
    Eine Begrenzung gibt es durch die Image-Dateigröße (derzeit max. 4 GB ) und Kartenkachelanzahl (max. 4000?).
    Das Erstellen und Übertragen des Kartensatzes dauert auch per Speicherkartenleser eine ganze Weile, dafür hat man dann sämtliche benötigten Karten auf dem Gerät. Längere Routen sind auch in MapSource nicht möglich, man muss die Routen eben in kürzere Abschnitte aufteilen.
    Ich fahre lieber mit Tracks, wandele die Routen daher mit WinGDB um.

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  • Warum liest du nicht hier wie es geht?
    http://openmtbmap.org/de/about…-effektive-routenplanung/


    Woher willst Du wissen, dass ich das nicht gelesen habe? ;) (Ich denke, ich habe schon die wichtigsten Seiten von openmtbmap.org gelesen.)


    Allerdings möchte ich ja die Tagesetappen erst unterwegs planen, und da habe ich keinen PC dabei, daher fällt Mapsource weg. Habe daher gestern einiges direkt auf dem Gerät probiert und war bei Kurzstrecken positiv überrascht; allerdings gelang es mir kein einziges Mal eine Tour von 50 km routen zu lassen, auch mit ein paar Zwischenwegpunkten nicht (Auto/Motorrad, kürzeste Zeit, keine Mautstraßen, keine ungeteerte Straßen). Vielleicht hängt es damit, dass die Strecken, die ich versucht habe, alle durch relativ dicht besiedeltes Gebiet führen und sich das Vista bei den vielen möglichen Wegen einen Wolf gerechnet hat? Auch die Alternative "Kürzere Distanz" hat nichts geholfen. Richtig klasse finde ich an der Karte, dass Autobahnen und Schnellstraßen von vornherein ausgeschlossen sind und das Vista eher aufgibt, anstatt mich auf die Autobahn zu schicken, und auch die Unterscheidung zwischen geteerten (also rennradtauglichen) und ungeteerten Wegen ist höchst nützlich.

  • Naja, es geht unterwegs halt einfach nicht - so stehts dort auch...., weil der RAM vom Vista/Legend zu klein ist. Mit Oregon geht dreifache Distanz, selbst der edge 705 ist deutlich besser.


    Naja, Vista/Legend bekommen eh jetzt einen Nachfolger. Bald werdet ihr da eh mehr zu erfahren.

  • Naja, Vista/Legend bekommen eh jetzt einen Nachfolger. Bald werdet ihr da eh mehr zu erfahren.

    hallo extremecarver,


    wenn Garmin bei der Hardware auch auf dich gehört hat bin ich schon gespannt :D
    Das Dakota20 hat leider noch zu viele Nachteile . . .


    Grüsse - Anton

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  • Hallo,
    wann soll es denn die neuen eTrex Geräte geben?
    Soll ich nun noch warten oder jetzt kaufen?
    Ändert sich vielleicht der Preis?


    Grüße
    Pistolero

  • Offizielle Informationen seitens Garmin gibt es dazu bisher nicht, selbst auf eine Anfrage diesbezüglich hüllen sie sich verständlicherweise noch in Schweigen.

  • Eine Frage ist noch aufgetaucht: Es gibt doch beim Vista HCx diese ominöse Grenze von 100 (?) maximal möglichen Abbiegepunkten, die das Fahrradrouting längerer Strecken mit der OSM und ihren vielen Sträßchen verhindert. Wie starr ist diese Grenze? Gilt sie für die gesamte Route oder für ein Teilstück zwischen zwei Wegpunkten auf dieser Route, d.h. man kann durch möglichst viele Wegpunkte diese Grenze doch weit hinausschieben?


    Denn letzteres habe ich mit der OpenMTBMap nicht geschafft. Mittels nur zweier Zwischenwegpunkte habe ich zwar eine 40-km-Strecke hingekriegt, mit 5 weiteren Wegpunkten die Strecke jedoch nicht auf 80 km verlängern können ("Routenberechnungs-Fehler"), und das, obwohl die letzten 40 km durch wesentlich dünner besiedeltes Gebiet führen und es nur einen Bruchteil der Straßendichte im Vergleich zu den ersten 40 km gibt.


    Mal abgesehen davon, dass ich längst noch nicht alle Einstellungen der OpenMTBMap durchprobiert habe und es mit einer ander Kombination evtl. doch funktionieren könnte: Gibt es noch eine andere Grenze, die hier zuschlagen könnte?

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  • Eigentlich Nein. Setz mal 50 Via Punkte auf dieselbe Route mit WinGDB und schau obs selbst dann nicht funktioniert.


    Da 50 Via Punkte das Maximum sind - und dazwischen so rund 10-20 mal abbiegen ohne Probs berechnet werden koennen sollte, schaetze ich die maximale Abbiegezahl auf Minimum 500, eher aber 1000-2000mal abbiegen innerhalb einer Route. Evtl war der Speicher schon ganz knapp am Limit, und pro Viapunkt geht halt auch ein bisserl Speicher drauf.

  • Eigentlich Nein. Setz mal 50 Via Punkte auf dieselbe Route mit WinGDB und schau obs selbst dann nicht funktioniert.


    Da 50 Via Punkte das Maximum sind - und dazwischen so rund 10-20 mal abbiegen ohne Probs berechnet werden koennen sollte, schaetze ich die maximale Abbiegezahl auf Minimum 500, eher aber 1000-2000mal abbiegen innerhalb einer Route. Evtl war der Speicher schon ganz knapp am Limit, und pro Viapunkt geht halt auch ein bisserl Speicher drauf.


    Heißt das, dass eben doch nur 10-20 Abbiegepunkte zwischen zwei Vias möglich sind und keine 100? Oder gibt es da ein Gesamtlimit? Oder rechnet er einfach ohne festes Limit, bis ihm der Speicher ausgeht und er dann aufgibt?

  • Zwischen zwei Vias sind theoretisch schon 100 Abbiegepunkte moeglich. Praktisch max 20-50. Es kann aber sein dass man A nach B moeglich ist, sowie B nach C, aber bei A ueber B nach C der Arbeitsspeicher zu knapp wird, wenn schon jede Route am Limit des Arbeitsspeichers ist.


    Deswegen ja WinGDB und recht enges ViaPunkt setzen, weil damit klappt es normalerweise immer auch bei Routen von 200km Laenge.

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  • Zwischen zwei Vias sind theoretisch schon 100 Abbiegepunkte moeglich. Praktisch max 20-50. Es kann aber sein dass man A nach B moeglich ist, sowie B nach C, aber bei A ueber B nach C der Arbeitsspeicher zu knapp wird, wenn schon jede Route am Limit des Arbeitsspeichers ist.


    Deswegen ja WinGDB und recht enges ViaPunkt setzen, weil damit klappt es normalerweise immer auch bei Routen von 200km Laenge.


    Danke für die Aufklärung - offenbar ist die 100-Punkte-Grenze also nicht starr. Nach einigem Herumprobieren habe ich die 80-km-Route tatsächlich hingekriegt, mit insgesamt 152 Abbiegepunkten, allerdings nur bei "Kürzere Strecke" und mit einigen Grade-2-Passagen (obwohl Mautstraßen und Ungeteerte Wege ausgeschlossen sind).


    Wäre es eigentlich arg kompliziert, eine Karte zu generieren, die prinzipiell genauso funktioniert wie die OpenMTBMap, nur dass neben Autobahnen und Schnellstraßen zusätzlich noch alles mit "grade2" und tiefer vom Routing generell ausgeschlossen wird (also nicht nur weniger präferiert wird)? Dann hätte man doch eine prima "OpenRennradMap", oder mache ich da einen Denkfehler?

  • Grade2 kannst du ausschließen, im Modus Taxi.


    Prinzipiell will man als Rennradfahrer eher auf Nebenstraßen fahren, als auf Fahrradrouten oder Fahrradwegen - hier wuerde ich die Praeferenzen schon nochmal aendern. Ich wuerde da so einiges umstellen (auch etwa andere Farben, da man ja sac_scale und mtb:scale nicht extra darstellen muss, und grade4/grade5 koennte man auch zusammenhaun, etc...).


    Eine Karte fuer Rennradfahrer waere daher viel leichter zum baun (braucht viel weniger Regeln).

  • Modus "Taxi" ist sowieso eingestellt, dennoch führte er mich ein kurzes Stück über grade2. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich da nicht "Kürzeste Strecke" eingestellt hatte, und reproduzieren kann ich es jetzt auch nicht mehr, da ich die Zwischenwegpunkte mittlerweile geändert habe.


    Wird bei "Taxi" denn grade2 komplett ausgeschlossen (wie Autobahnen) oder nur irgendwie "abgewertet"?


    (Als OSM-Anfänger traue ich mir nicht zu, eine eigene Rennradkarte zu bauen, aber vielleicht arbeite ich mich ja eines Tages mal tiefer in die Materie ein... ich bin mir sicher, dass es ähnlich großes Interesse gibt wie bei der MTB-Fraktion!)

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  • @Kater
    Hast du die OSM-Radkarte schon probiert?
    Für Rennradfahrer berechnet die zumindest in meiner Gegend ganz brauchbare Routen, die Länge ist jedoch ebenfalls begrenzt.
    Da muss man bisschen probieren, macht sich am Gerät aber viel schlechter als in MapSource.
    Ich verwende die openmtbmap und die OSM-Radkarte in Kombination, das Ergebnis verändere ich dann noch nach meinen Wünschen und schaue in GoogleEarth drüber.
    Ist bisschen aufwendig, passt aber dafür meist.


    Rennradfahrer haben es gegenüber Mountainbikern einfacher, den meisten reicht der CityNavigator. Da ist sowieso jede befestigte Straße enthalten, teilweise sogar Wege, welche ich nie mit dem Rennrad fahren würde.

  • Eigentlich sollte grade2 bei Taxi ganz ausgeschlossen sein. Weiß aber nicht wie strikt Garmin da ist. Evtl ist auch irgendwo ein kleiner Fehler in der Erstellung??