Bedienung GM

ka ob der bug bei einer neuen mac version behoben wurde, aber früher musste man "ozi map kalibrierung" auswählen. ansonsten waren die daten in ttqv unlesbar oder falsch kalibriert.

Hallo Marc,

Zitat von marct

Diese Karten in png Format mit TTQV Kalibrierung sollen als ECW Maps oder GeoTiff umgewandelt werden. Klappt auch ganz gut. Beim Laden der Karten in TTQV ist allerdings mir aufgefallen, dass die Kalibrierung nicht mehr die der Original TTQV Kalibrierung ist.

MOBAC schreibt in der cal-Datei die Zeile mit der Projektionsangabe nicht ganz korrekt, da steht ein überflüssiges lon_0=- drin. TTQV stört das nicht weiter, GM stolpert darüber. Nimm das lon_0=- mit einem Editor raus, dann liest GM die cal-Datei richtig. Im Bugtracker von MOBAC ist dieser Bug gelistet, wird hoffentlich in einem der nächsten Releases gefixt.

Zitat von marct

Des weiteren ist die Qualität der Karten nicht mehr besonders gut, die Karten sind leicht unscharf, die Farben nicht mehr so knackig. Die Original vom Mobile Atlas Creator generierten Karten sind in TTQV hingegen einwandfrei. Was muss ich verändern?

Nimm im Exportdialog von GM den Haken bei Always generate square pixels raus. Wenn der Haken drin ist, führt GM ein Resampling durch, wenn die Pixel des Quellmaterials nicht quadratisch sind (gleiche Auflösung m/pixel in x und y-Richtung), was zu Unschärfen und blasseren Farben führen kann, ebenso wird immer ein Resampling durchgeführt, wenn du die Projektion oder die Auflösung änderst.

Hallo Heiko,
bist noch ein kleiner Resourcenverschwender mit deinen ecw's. Bei schlechten 8 Bit Karten, die eine 1:1 ecw erfordern, ist die geotiff/RMAP für mich erste Wahl. Meine RMAP Datenbank wurde mit der neuen Alps angereichert, die alle AV Maps nachkalibriert integriert hat;)

Diese Karte hat als ecw 20 GB und als Rmap 8 GB.

Heiko,
die geotiffs benötige ich eher für die RMAP Erzeugung. Sonst ist mir ecw für TTQV ebenfalls lieber.

Habe es schon mal geschrieben: Ein durchgängiges Mercator-Format hat beim herauszommen den Vorteil, dass die VMAPS immer stimmen über den RMAP's.

Hi ...

ich bin jetzt auch mit GM unterwegs (Version 11).
Die ersten Versuche haben schon mal ganz nette Ergebnisse gebracht.
Auf GM bin ich gekommen, weil TTQV4 größere PNGs nicht laden wollte.
Das im TTQV Forum beschriebene RAM Problem kennt ihr hier sicher alle.

Ich erzeuge mit MOBAC png Kacheln (Ozi-Kalibrierung), lade diese in GM und speichere das ganze dann als ECW ab.
Momentan erzeuge ich mir Topo-Karten (OS) für Schottland.
Klappt wie gesagt schon mal ganz gut, ich werd jetzt aber noch die hier genannten Tips anwenden, besonders die Tips bzgl. schwacher Hardware kann ich gut gebrauchen, weil ich nur ein relativ schwaches Notebook habe: Lifebook 8010D (1,7GHz, 1GB RAM).

Eine Sache die ich momentan noch nicht verstehe ist wie GM die Kalibrierung der neu erzeugten ECW Karte erstellt bzw. woher diese Info kommt.

Läd GM die Kalibrierung der PNG Bilder mit ohne das ich diese auswählen muss?

Danke

Zitat von macnetz

Hallo,

wenn du mit GlobalMapper ein Bildformat ohne interne Kalibrierung (z.B. PNG, JPG) öffnest nimmt das Programm automatisch eine .cal oder .map Datei mit gleichem Dateinamen als Kalibrierung. Wenn .cal und .map vorhanden sind wird die Ozi-Kalibrierung .map verwendet.

Grüsse - Anton

Danke für die Erklärung, das bringt mich im Verständnis des Vorgangs einen großen Schritt weiter ...

Ciao
Thomas

Zitat von Globemapper

Hallo Marct,
für sehr große mit GM zu erzeugende Kartengrößen (über 1GB )
empfiehlt sich für etwas Schwachbrüstige PC's auch folgende Vorgehensweise.

Mit Mobac Kacheln in Ozi.png .map erstellen
Mit GM Batchkonvertierung aller Ozi.map to .ecw (in Mercator/WGS84) erstellen (ohne Target Compression)
Dann alle .ecw in GM laden und als Export.ecw mit bis zu 20% Compression abspeichern
Aber vorher noch unter Tools /Configuration/Projektion auf UTM/WGS84 umstellen.
Damit laufen die Karten in TTQV/CGPSL/TwoNav ohne die Karte noch mal anders zu verwursten zu müssen

LG Heiko
P.S
Anton seine Vorgehensweise ist super wenn man eine einzelne Mobac Datei hat. denke ich mal:)

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Welchen Vorteil hat denn die Konvertierung in Mercator/WGS84 per GM Batch und dann in GM auf UTM/WGS84?
Ich will die Karten in TTQV verwenden.

Wie sind denn die Erfahrungen bei euch mit einer Reduzierung der Farbtiefe auf 8bit?
Bei den UK-OS Maps (1:25.000) ist mir jetzt kein Qualitätsverlust aufgefallen.
Mit Satkarten hab ich es noch nicht probiert.

Danke...

Zitat von macnetz

Hallo,

es gibt bei diesem Vorgehen keine Konvertierung in Merkator/WGS84 da die Orginal-Kacheln in dieser Projektion und diesem Kartenbezugssystem vorliegen.

Die Reprojektion auf UTM/WGS84 braucht man wenn man die ECW-Dateien direkt in CGPSL und TwoNav auf Windows-Systemen verwenden will.

ECW hat wie JPG immer 24bit Farbtiefe. Nur beim Speichern als PNG oder GeoTiff macht eine Farbreduktion Sinn.

Grüsse - Anton

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Dann kann ich die Projektion immer auf Merkator/WGS84 belassen und spare mir so die Re-Projektion weil TTQV das ja so anzeigen kann, richtig?
Spuckt MOBAC denn immer Merkator/WGS84 aus, oder hängt das vom Kartenmaterial ab das ich im MOBAC auswähle?

Reduktion der Farbtiefe bezog ich auf PNG bzw. JPG.
Dann werd ich das auch noch machen.

Ich denke dann hab ich alle Infos zusammen um die Karten zu erstellen.

Vielen Dank für die Infos...

Zitat von wuddel

Spuckt MOBAC denn immer Merkator/WGS84 aus,

ja.

Zitat von wuddel

Reduktion der Farbtiefe bezog ich auf PNG bzw. JPG.

JPG hat IMMER 24 bit Farbtiefe.

Hallo Wuddel,

-ecw (24bit) = verlustbehaftetes Format, jedoch ideal für SATmaps (24 bit) und Großkarten
-8 bit ist für viele Rastermaps sehr gut, doch nicht immer (Schummerungmaps)
-jedes reprojizieren verschlechtert die Mapqualität – fällt bei Satmaps nicht so auf
-solltest du mal ein rasterkartenfähiges Gerät verwenden wollen, bedenke, dass bei 4 GB im Filesystem FAT 32 Schluss ist und manche Systeme keine direkte ecw Unterstützung bieten

Beispiel für TTQV und TWONAV auf einem Windows OS Gerät:
Damit können neben RMAP (kann TTQV 4 von allen integrierten Karten erzeugen )auch ecw eingelesen werden. ECW = Lat/Long und UTM gehen ohne Kalibrierungsfile, Mercator geht nur mit Kalibrierungsfile.

Meine Vorgehensweise:


Kompression ecw Satmaps 1:10, Kompression ecw Rastermaps 1:5. Als Archivdateien verwende ich ecw in 1:1 Kompression bzw. Geotiff bis 4 GB in LZW Kompression.