HiperMaps - Automatischer Kartenwechsel beim Zoomen

Zitat von Delago

Heißt das, dass Du diese Hypermap nicht in ASCII-8 codiert hast?

Genau, das ist der Punkt!
Compe macht es an einigen Stellen genauso.
Die ganzen lokalen Encodings sind ein Fluch.
TwoNav unterstützt Lesend und Schreibend UniCode.
Man darf einige Konfigurationsdateien von TwoNav nur mit einen UniCode-festen Editor editieren.
Ansonsten zerstört man diese Dateien.

Anton und Gerd wissen das und benutzen deswegen passende Editoren.

Angeblich ist Land 7 inzwischen auch umgestellt.
Land 6.85 hat das lokale Encoding verwendet.
Damit hat man in Westeuropa ein anderes verhalten als in OstEuropa, ... beim Lesen und Schreiben.

Die Umstellung auf Unicode löst dieses Problem.
8-bit Zeichentablen sind ein Fluch, das reicht schon nicht um die ganzen Sonderzeichen in Europa abzubilden. Daher gab es entsprechende lokale Encodings (Codepages). Sprich der gleiche Zeichencode stellt abhängig von der Codepage ein anderes Zeichen dar.
Man hat dieses Problem aber erst wirklich mit Unicode gelöst.
Aber die Umsetzung/Verbreitung dauert ...
MacOS X ist da schon sehr weit, Windows 7 sicherlich auch.
Aber Windows XP halt nicht.
Neben den Betriebssystemen (auch die Filesysteme) müssen auch alle Anwendungen umgestellt werden.

FAT ist so alt, da sehe ich einfach schwarz. Mit etwas glück findest du das passende Encoding.
Windows CodePage1252 habe ich schon genannt.
Zumindest in Westeuropa sollte das passen, aber wer weis ...

Ein ekliges Thema, ich würde mich darum drücken wenn es nicht seien muss.

Ray

Hallo Ray,
Danke für die Info.

In der jetzigen Version erzeugt IMPgenerator 8-Bit-ASCII-Dateien, die mit jedem Texteditor bearbeitet werden können. Dies könnte man evtl. in einer Folgeversion überarbeiten, die dann UniCode beherrscht. Jetzt werde ich aber erst mal eine vorläufige Endversion rausbringen (Gerd testet gerade) und im Moment mache ich das, was Software-Entwickler am meisten "lieben": Ich schreibe eine Kurzdoku.

Wegen der ASCII-Version der IMP-Datei habe ich eine Maßnahme eingebaut, die nur Karten zulässt, deren Namen und Pfad ausschließlich im ASCII-Bereich 32 bis 127 liegt. Damit verhindere ich wohl zuverlässig Inkompatibilitäten bei den Dateinamen. Wer die Zeichen "Ä", "Ö", "Ü", "ä", "ö", "ü", "ß" im Dateinamen und im Pfad vermeidet, dürfte in Deutschland keine Probleme damit haben.

Gruß
Werner

Hallo,
hier die neueste Version vom IMPgenerator. Vielleicht kann Werner noch einbauen:
imp erzeugen mit Pfaden (für PC Test's)
imp erzeugen ohne Pfade (für TwoNav Anwendungen)

Hallo Gerd,

Zitat von Sardinien

Hallo,
hier die neueste Version vom IMPgenerator. Vielleicht kann Werner noch einbauen:
imp erzeugen mit Pfaden (für PC Test's)
imp erzeugen ohne Pfade (für TwoNav Anwendungen)

Ist das so zu verstehen, dass Du einen Schalter möchstest, bei dem wahlweise alle Pfade ausgeblendet sind, obwohl die Karten auf dem Rechner in verschiedenen Verzeichnissen liegen? Das ist dann okay, wenn Du planst, die betreffenden Karten im TwoNav in einem einzigen Verzeichnis abzulegen.

Ja, das macht Sinn! Ich werde das auch noch einbauen.

Gruß
Werner

P.S. Ich wollte auch heute morgen die Kurzdoku hochladen. Leider hat mein Rechner heute nacht gemeint, er müsse abstürzen. Dabei wurde ein Teil der Doku zerstört und ich hatte noch kein Backup erstellt. Jetzt dichte ich das ganze nochmals.

Zitat von Delago

Ja, das macht Sinn! Ich werde das auch noch einbauen.

Hallo Werner,
das ist Spitze. Damit die CompeLeute sehen wir rührig die TwoNav Szene in DACH ist, habe ich diesen Beitrag veröffentlicht:

http://forum.compegps.com/showpost.php?p=33299&postcount=1

Hallo Leute,
ich habe IMPgenerator um den Schalter "pfadlose Hypermap" erweitert und zusammen mit einer Kurzdoku (Word und OpenOffice) hochgeladen. Falls es Probleme damit gibt, bitte ich um Rückmeldung.

Vielen Dank an Gerd für seine Ideen und für seinen Einsatz als Tester!

Viel Spaß damit!

Gruß
Werner

Achtung: Obsolete Version!

Hallo Leute,
kennt Ihr das schon:
http://forum.compegps.com/showpost.php?p=33310&postcount=49

Gruß
Werner

Jetzt wollte ich endlich mal die Hypermaps in meinem Symbian-TwoNav 2.1.8 testen. Und da bekomme ich diese Meldung:
"HyperMapLayer maps not admitted in this version".

So ein Mist!

Hallo Werner,
hier noch ein Vorschlag, wie du das Erzeugen von Hipermaps für Anfänger vereifacht werden kann. Ein Anfänger fragt sich, was soll ich bei MaxZoomLevel und MinZoomLevel für Zahlen eintragen.
Hier mein Vorschlag:
Analysiere die zur *.rmap gehörende *.imp.
- Stelle die Bildbreite in Pixel aus BitmapWidth=xxxxxxx fest.
- suche im Abschnitt <Calibration> die linke obere Ecke und die rechte obere Ecke.
- Berechne die Strecke in km von der linken oberen Ecke bis zur rechten oberen Ecke aus den Koordinaten. Hierzu genügt eine einfache Formel, da es auf den Meter nicht ankommt.
- Berechne aus den oberen Werten: m / pixel und runde auf eine Kommastelle
- Diesen Wert trägst du in deine Maske bei MaxZoomLevel= ein. Hier müsste man jetzt mal probieren, ob der Wert besser bei Max oder Min eingetragen wird, denn eine Vergrösserung eines Bildes führt schnell zu pixligen Bildern, während eine Verkleinerung oft schärfere Bilder liefert.
Wenn du jetzt noch bissel Lust hast, kannst du durch die Werte von MaxZoomLevel die Zeilen gleich in die richtige Reihenfolge bringen.
Wenn keine imp Datei zur rmap existiert, kannst du die obengenannten Werte auch am Ende der rmap ausfiltern.
Vg
Christian

Hallo Christian,
das sind sicher interessante Anregungen.

Bevor ich mir weitere Gedanken mache:
Ist gesichert, dass die Parameter in "<Calibration>" immer geografische Koordinaten sind? Dann wäre die Strecke, die sich aus den Längengraden L1 und L2 der linken und rechten Kartenmitte ergibt, angenähert gleich Erdumfang*(L2-L1)/360°*cos(0.5*(B1+B2))
mit B1, B2 = geogr. Breiten der linken und rechten Kartenmitte.
Ignoriert würden dabei natürlich Abplattung, Projektion und Meridiankonvergenz.
Ich hoffe mal, dass westliche Längenangaben hier einfach negative Werte ergeben.

Wenn hier aber beliebige Koordinatensysteme stehen können, dann steigt der Aufwand, das umzusetzen, ins Unermessliche. Das wäre dann nicht machbar.

Gruß
Werner

Hallo Werner,
bei meinen rmaps, die ich mit TTQV erzeugt habe, stehen immer geografischen Koordinaten drin.
Aber vieleicht schauen mal andere Anwender in die imp, was bei ihnen so drinsteht, wenn sie mit anderen Programmen die RMAP erzeugt haben.

Ich habe die gleiche Formel zur Streckenberechnung verwendet um diesen Wert MaxZoomLevel auszurechnen. Wollte nicht extra ein Programm schreiben, für die paar Rmaps die ich verwende. Ging schneller mit Excel.
Bei UTM Ist es ja noch einfacher die Strecke zuberechnen.
Der Wert m/pixel soll ja auch nur ein Richtwert sein. Eine Veränderung nach oben und unten sollte ja immer noch möglich sein.
Vg Christian

Hallo Christian,

Zitat von chris.50

Bei UTM Ist es ja noch einfacher die Strecke zuberechnen.

Klar ist es bei UTM noch einfacher. Aber woher soll ich dann das Koordinatensystem kennen? Ich müsste eine komplette Analyse vornehmen, die alle in CompeGPS erlaubten Koordinatensysteme enthält.
Wenn ich dann an Gauß/Boaga, Soldner/Berlin, ungarische EOV-Koordinaten, ..., Französische Lambert-Zonen denke, wird mir schlecht.

Ich sehe eine reelle Chance nur dann, wenn immer geografische Koordinaten vorliegen.

Gruß
Werner

du kannst nicht davon ausgehen das es ein IMP gibt!
Ansonsten eine schöne Idee.

ray

Hallo Ray,

Zitat von ray

du kannst nicht davon ausgehen das es ein IMP gibt!
Ansonsten eine schöne Idee.

Das ist nicht das Problem. Wenn ich im Dateimenü ein imp aussuche, könnte das Programm anschließend reinschauen, bei rmaps etc. natürlich nicht.

Gruß
Werner

Sag' niemals nie...
Auf dem Heimweg habe ich mir ein paar Gedanken gemacht.
Egal, wie die ganzen Koordinatensystem heißen, praktisch immer sind es metrische Systeme (Ausnahme: geografische Koordinaten). Es kommt auch nicht auf die absoluten Zahlen an, sondern nur auf die Differenzen.

Wenn also eine imp importiert wird, muss das Programm nach "<Calibration>" und darin nach einer 3x3-Punkte-Kalibrierung suchen. Wenn diese gefunden wird, werden die Kordinatengrößenordnungen analysiert. Bei kleinen Zahlenwerten (Betrag < 180°) sind das geografische Koordinaten, ansonsten metrische. Daraus müsste man die optimale Zoomstufe ableiten können.

Habe ich was vergessen?

Gruß
Werner

Hallo Werner,
ich habe gerade mal in die Doku "Types of formats created by CompeGPS TEAM S.L." geschaut, so wie ich es dort rauslese geht nur UTM und lat/lon diese mit verschiedenen Projektionen, aber ich denke mal dass kann hier vernachlässigt werden.

<zitat>
In the calibration we found the points with which the map has been calibrated. The number of points is variable, depends on the amount of points that the user has used to calibrate the map. Each point contains five fields; the field bx and by are the coordinates that make reference to pixel of bitmap in which the map has been calibrated. The field zone contains zone UTM, but if the coordinates are in Latitud/Longitud or coordinates of projection, then the field zone must be empty.
<Calibration>
P1=bx,by,zone,x,y
P2=bx,by,zone,x,y
...
</Calibration>
</zitat>

Aus dem Wert für zohne kann man rausbekommen, ob lat/lon oder UTM.

Schaue dir mal eine RMAP im Editor an und gehe an das Ende der Datei dort stehen die gleichen Werte wie in der IMP. Diese Werte könnte man auch nutzen.
Vg und schönen Feierabend
Christian

Hallo Christian,
Danke für die Info!
Ich schaue mir das näher an. Muss mal sehen, wann ich das umsetze. Vermutlich schon in dieser Woche.

Auf meinem Rechner gibt es übrigens eine neuere Version, die auch Umlaute im Datei- und Pfadnamen verträgt (UTF-8) und die Pfadoptionen
- ohne Pfad (für TwoNav und evtl. PC)
- relativer Pfad (für TwoNav und PC)
- absoluter Pfad (imp verschiebbar auf eigenem PC)
anbietet.

Ich glaube, ich hatte auch in der Doku zu erwähnen vergessen, dass es beim Dateidialog auch eine Mehrfachauswahl gibt. Im Gegensatz zur Einfachauswahl wird nicht der möglicherweise in der betreffenden Zeile stehende Eintrag überschrieben, sondern es wird nach leeren Einträgen ab dieser Zeile gesucht und diese gefüllt.

@all: Gibt es sonst noch gute Ideen?

Gruß
Werner

hier ein Beispiel mit
Generalkarte 200K/Topo25K/Topo10K/SatMap Sichthöhe 1000 m:

CompeGPS MAP File
<Header>
Coordinates=1
</Header>
<HiperMapLayers>
<HLayer File="Alb.ecw" visible="1" MaxZoomLevel="1.0"/>
<HLayer File="BW Sued 10.rmap" visible="1" MaxZoomLevel="2.3" MinZoomLevel="1.0"/>
<HLayer File="D_5.rmap" visible="1" MaxZoomLevel="20" MinZoomLevel="2.3"/>
<HLayer File="D 1_200.rmap" visible="1" MaxZoomLevel="3000" MinZoomLevel="20"/>
</HiperMapLayers>

[Blockierte Grafik: http://up.picr.de/4247847.jpg]

4 x Aventura zoom clicks zeigen diese Maps
[Blockierte Grafik: http://up.picr.de/4247975.jpg]
[Blockierte Grafik: http://s7.up.picr.de/4247858.jpg]

Hallo Leute,
ich habe eine neue IMPgenerator-Version hochgeladen und bitte Euch, das Programm ein bisschen zu testen. Ich habe schon ein bisschen zuviel Zeit investiert und Ihr könnt mir helfen, den weiteren Aufwand zu minimieren.
Ich hoffe, dass ich bei der Programmierung der letzten Tage keine Fehler eingebaut habe. Garantieren kann ich es jedoch nicht.

[Blockierte Grafik: http://www.werner-kohl.de/gps/IMPgenerator_2010-05-03.jpg]

Das ist neu:

1. Deutsche Umlaute sowie das "ß" werden unterstützt.


2. Hypermaps lassen sich in folgenden Varianten ausgeben:
- ohne Pfad (für TwoNav und evtl. CGPSL)
- mit relativem Pfad (für TwoNav und CGPSL)
- mit absolutem Pfad (für CGPSL; hier kann man die Hypermap beliebig auf dem Rechner verschieben).


3. Die Programmoberfläche wurde ein wenig aufgeräumt und die Buttons besser beschriftet. Die Auf-/Ab-Tasten sind jetzt etwas kompakter verteilt. Überflüssige Buttons wurden entfernt.


4. Die Auf-/Ab-Tasten wirken auch auf Aktivierschalter, MinZoomLevel und MaxZoomLevel.


5. imp-Dateien, die per "Auswahl"-Button ausgewählt wurden, werden zurückgewiesen, falls sie Hypermaps sind. Mit verschachtelten Hypermaps kommt CGPSL nicht zurecht. Außerdem wird dieser Test auch beim Laden einer Hypermap (Button "imp einlesen") auf alle imp-Komponenten innerhalb dieser Hypermap angewandt.


6. Über den Button "Kalibrierung rmap --> imp" werden imp-Kalibrierdateien aus den Informationen am Ende aller gewählten rmap-Karten erstellt. Dabei wird aus dem Namen der jeweiligen rmap eine Kalibrierdatei mit der Endung ".imp" gebildet. Ich habe diverse Tests mit kleineren und größeren rmaps (bis knapp 4 GB ) durchgeführt, die alle erfolgreich waren. Vielleicht macht Ihr auch ein paar Tests.
Ich hatte übrigens vor kurzem einige der rmaps umbenannt. Die Kalibrierdaten enthielten natürlich noch die alten Dateinamen. In diesem Fall fand CGPSL die rmap nicht, als ich die generierte imp öffnete. Deshalb sucht IMPgenerator jetzt nach dem Eintrag "bitmap=" und ersetzt den folgenden Namen durch den Namen der gerade untersuchten rmap. Dann stimmt alles wieder.


7. Über die beiden Buttons "Zoomlevel-Schätzwerte bestimmen für Sportiva/Aventura bzw. für diesen PC" werden aus den Informationen der gewählten imp-Kalibrierdateien sowie der rmap-Karten die Parameter MinZoomLevel und MaxZoomLevel abgeschätzt und in die entsprechenden Editierfelder eingetragen. Diese Werte sind Schätzwerte und sollten als Ausgangswerte für eigene Anpassungen verstanden werden. Da die Kriterien für beide Schätzwerte durchaus diskussionswürdig sind, beschreibe ich sie im folgenden und bitte um Meinungen/Kommentare.

IMPgenerator analysiert die Kalibrierungspunkte in der imp-/rmap-Datei (Pixelbereich und Längengradbereich bzw. Rechtswertbereich bei UTM) und ermittelt daraus beide Grenzen:
- MinZoomLevel ist die Stufe, bei der die Karte 1:1 am Bildschirm angezeigt wird, d.h. beim Zoom 100%. Ein Kartenpixel entspricht also einem Bildschirmpixel. MinZoomLevel hängt nicht von den Displayabmessungen des Geräts ab.
- MaxZoomlevel ist die Stufe, bei der die Karte soweit verkleinert dargestellt wird, dass sie als Ganzes am Bildschirm zu sehen ist. Dabei spielt die Displayauflösung des Bildschirms eine Rolle. Zur Auswahl steht die horizontale Bildschirmauflösung von 240 Pixeln bei Sportiva/Aventura sowie die Bildschirmauflösung des verwendeten PC (zur Anzeige in CGPSL; diese wird automatisch berechnet). Bei letzterer Wahl nehme ich an, dass 80% der Bildschirmbreite in CGPSL zur Kartenanzeige genutzt werden. Bei einer horizontalen Bildschirmauflösung von 1280 Pixel errechnet dann IMPgenerator eine wirksame Auflösung von 1024 Pixel.

Ich gebe mal ein Beispiel:
Die Karte hat eine Breite von 1,50235° (entsprechend 114955 m bei einer geogr. Breite von ~46.5°) bzw. 33833 Pixel (die Werte entnehme ich dem Kalibrierabschnitt der Datei).
Daraus ermittle ich:
MinZoomLevel = (114955 / 33833) m/Pixel = 3,4 m/Pixel
PC --> MaxZoomLevel = (114955 / 1024) m/Pixel = 112,3 m/Pixel
Sportiva --> MaxZoomLevel = (114955 / 240) m/Pixel = 479 m/Pixel
Die Meridiankonvergenz vernachlässige ich bei dieser Betrachtung, sonst wird das zu kompliziert. Auch mache ich keine Analyse der Nord-Süd-Ausdehnung der Karte.

Wie beurteilt Ihr beide Kriterien?


Übrigens glaube ich, einen Bug in CGPSL bei der Verwendung von MinZoomLevel entdeckt zu haben:
Wenn ich eine Karte direkt anzeige - entweder die rmap selbst oder über die dazugehörige imp-Kalibrierungsdatei (nicht Hypermap!), dann stimmt die 100%-Anzeige mit meinem Rechenwert gut überein.
Wenn ich aber diese Karte in eine Hypermap einbinde (auch wenn es nur diese eine Karte darin gibt), dann zeigt CGPSL für den Zoom 100% eine ganz andere Auflösung in m/Pixel an (bei meinen Tests kam ich auf ca. den 3 bis 4-fachen Wert; das kann variieren). Hier widerspricht sich CGPSL selbst. Könnt Ihr dieses Fehlverhalten auch beobachten?

Bei dem ermittelten Wert für MaxZoomLevel erwarte ich, dass die Karte beim Hereinzoomen dann erscheint, wenn sie gerade komplett in der Kartenanzeige dargestellt wird. Das Verhalten von CGPSL bei diesem Parameter passt manchmal mit dem von IMPgenerator ermittelten MaxZoomLevel zusammen, in anderen Fällen gibt es deutliche Abweichungen. Dieses unterschiedliche Verhalten von CGPSL habe ich nicht verstanden. Ob es ein Bug von Compe ist, weiß ich nicht. Für die Richtigkeit von IMPgenerator kann ich auch nicht garantieren. Ich bin aber ziemlich sicher, dass ich hier keinen Umsetzungsfehler gemacht habe.
Vielleicht führt Ihr auch ein paar Tests durch.

Diese Auto-Zoomlevel sind natürlich nur ein (hoffentlich guter) Schätzwert für den Zoombereich, in dem die jeweilige Karte angezeigt werden soll. Ihr solltet diese Parameter noch verfeinern, damit alle Karten aufeinander abgestimmt sind. Die automatischen Analysen finden immer isoliert - also ohne den Kontext der anderen Karten - bei jeder einzelnen Karte statt.

Alle Tests musste ich mit CGPSL auf dem PC machen. In TwoNav ging das nicht, da die Symbian-Version Hypermaps noch nicht unterstützt. Compe scheint übrigens bemüht zu sein, Hypermaps auch auf Symbian-Handys zu ermöglichen. Am Freitag bekam ich eine Betaversion zum Testen; das hatte aber noch nicht funktioniert.
[Demnächst werde ich auch mit dem Sportiva testen können. Bestellt ist das Gerät schon.]

Die Dokumentation habe ich übrigens aus Zeitmangel noch nicht überarbeitet. Deshalb liegt hier nur das gezippte exe-File bei.

Falls es Probleme/Fragen gibt, meldet Euch.

Gruß
Werner

Achtung: Obsolete Version!