Track in Route umwandeln

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Früher beim EMAP, Quest usw. waren es immer 50 Punkte. Beim 60 und 76 wurde es dann meine ich auf 250 Punkte geändert. Ich weiss nur beim Oregon mehr als 50 Punkte möglich sind, wieviel max. möglich ist weiss ich nicht genau.



    Man kann einstellen wie viel Meter vor einen Routenpunkt das Gerät auf den nächsten Rotenpunkt umschaltet. Deshalb bekommt man je nach Nutzung frühzeitig den Hinweis. Wenn ich wandern gehe stelle ich es so auf 50m, wenn ich mit dem Fahrrad fahre es auf 100m.

    Chris


    Ist das die Einstellung "Luftlinienübergänge" im Routingmenü?
    Den Tip finde ich gut, das teste ich gleich mal.

  • Ist das die Einstellung "Luftlinienübergänge" im Routingmenü?
    Den Tip finde ich gut, das teste ich gleich mal.


    Ja, da kannst du die Entfernung eingeben.


    Chris

  • Bei den älteren Geräten:
    Straßenrouten: 50 Punkte
    Luftlinienrouten: 250 Punkte


    In WinGDB gibt es mehrere Optionen, hast du sämtliche bereits getestet?


    Ja. WINGdb hat da viele Möglichkeiten. Das passt aber alles nicht richtig zum Oregon. Unsichtbare Zwischenziele z.B. tauchen im Oregon gar nicht auf. Richtungsanweisungen kann man auch nicht übertragen.

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  • Unsichtbare Zwischenziele z.B. tauchen im Oregon gar nicht auf.


    Die tauchen auch in MS nicht auf, deswegen ja unsichtbar.;)
    WinGDB ist sehr gut, man muss sich nur ein wenig damit befassen.:tup:

  • Die tauchen auch in MS nicht auf, deswegen ja unsichtbar.;)
    WinGDB ist sehr gut, man muss sich nur ein wenig damit befassen.:tup:


    Ich hätte das vollständiger schreiben müssen. Im Oregon taucht dann eine Route mit einem Anfang und Endpunkt auf. Bei einem Rundkurs erhält man eine Route von 0 Metern. Unsichtbare Punkte sind im Oregon nicht nur Unsichtbar, sondern gar nicht vorhanden.




    @Chris


    Komme gerade von einer Testrunde wieder. Wenn man die Zwischenziele von einer Automatik setzen lässt, kann man so nicht navigieren, da die Punkte irgendwo auf der Strecke liegen. Wenn man z.B. an eine Y Kreuzung kommt und der Pfeil nach links zeigt, kann es trotzdem sein, dass man rechts fahren muss, weil beide Straßen im weiteren Verlauf nach links führen und somit das nächste Zwischenziel links vom aktuellen Standpunkt liegt.
    Aber per Hand kann man die Punkte richtig setzen, z.B. einen auf der Kreuzung und einen kurz danach. Dann kann man sehr schön mit dieser Methode fahren. Man spart sich das Überprüfen, ob die berechnete Strecke auch wirklich dem Track folgt.


  • Komme gerade von einer Testrunde wieder. Wenn man die Zwischenziele von einer Automatik setzen lässt, kann man so nicht navigieren, da die Punkte irgendwo auf der Strecke liegen. Wenn man z.B. an eine Y Kreuzung kommt und der Pfeil nach links zeigt, kann es trotzdem sein, dass man rechts fahren muss, weil beide Straßen im weiteren Verlauf nach links führen und somit das nächste Zwischenziel links vom aktuellen Standpunkt liegt.

    Man hat ja immer noch die Karte um es genau zu sehen. Vorteil zum Track nachfahren ist, das man einen Hinweis bekommt das man abbiegen muss. Ich habe es damals mit den anderen Garmingeräten auch so gemacht und habe es beibehalten.
    Mit automatisch umgewandelten Tracks in Routen habe ich es noch nicht versucht. Ich werde es aber mal ausprobieren.



    Chris

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  • Eine Route wird doch ohnehin vom Gerät neuberechnet, sofern eine routingfähige Karte vorhanden ist. Dann kommen auch die Abbiegehinweise akustisch und visuell, jeweils zweimal sogar.
    Beim 60er jedenfalls ist das so. Ich verstehe das Problem nicht. Wenn ich eine Route mit Start- und Zielpunkt habe, wird die vom Gerät neuberechnet.
    Die Zwischenziele brauche ich dann eventuell gar nicht. Welche Karte verwendest du?
    Ganz automatisch geht es sicher nicht einen Track zu 100% gleich in eine Route umzuwandeln, aber die paar Abweichungen sind schnell geändert.

  • Eine Route wird doch ohnehin vom Gerät neuberechnet, sofern eine routingfähige Karte vorhanden ist. Dann kommen auch die Abbiegehinweise akustisch und visuell, jeweils zweimal sogar.
    Beim 60er jedenfalls ist das so. Ich verstehe das Problem nicht. Wenn ich eine Route mit Start- und Zielpunkt habe, wird die vom Gerät neuberechnet.
    Die Zwischenziele brauche ich dann eventuell gar nicht. Welche Karte verwendest du?
    Ganz automatisch geht es sicher nicht einen Track zu 100% gleich in eine Route umzuwandeln, aber die paar Abweichungen sind schnell geändert.


    Es kommt auf die Einstellung an ob er neu berechnet oder nicht und auf die Karte die man verwendet. Wenn ich mit Mapsource händisch eine Route erstelle, will ich ja auch nicht das die Route vom Gerät neu geroutet wird.


    Wenn das Gerät die übertragende Route neuberechnet gibt es Probleme wie in den ersten Beiträgen beschrieben.


    Das 60er ist ja wie das 76er, da kann man es auch einstellen, das die Route nicht neu geroutet wird..


    Chris

  • Eine Route wird doch ohnehin vom Gerät neuberechnet, sofern eine routingfähige Karte vorhanden ist. Dann kommen auch die Abbiegehinweise akustisch und visuell, jeweils zweimal sogar.
    Beim 60er jedenfalls ist das so. Ich verstehe das Problem nicht. Wenn ich eine Route mit Start- und Zielpunkt habe, wird die vom Gerät neuberechnet.
    Die Zwischenziele brauche ich dann eventuell gar nicht. Welche Karte verwendest du?
    Ganz automatisch geht es sicher nicht einen Track zu 100% gleich in eine Route umzuwandeln, aber die paar Abweichungen sind schnell geändert.


    Das "Problem" hat nichts mit der Karte zu tun. Ich kenne das 60er nicht, das scheint aber anders zu ticken.
    Beim Oregon ist es so, dass es immer selbst die Route berechnet. Das kann man auch nicht abschalten. Zwischenziele, also die grauen Punkte, werden immer angezeigt und lassen sich nicht ausblenden. Wenn man unsichtbare Punkte verwendet, sind die im Oregon gar nicht vorhanden, sie werden also auch nicht in die Route eingerechnet.
    Beim automatischen Umwandeln liegen die "Fähnchen" meistens genau auf der Kreuzung. Dann kommt da kein Abbiegehinweis, sondern nur "Zwischenziel XY". (Bild#1).
    Und da ich den Track ziemlich genau als Route brauche, sind sehr viele Punkte nötig. Auf 100km kommt man da schon auf 50 Punkte. Per Hand deutlich weniger, da ich die "mit Bedacht" setzen kann, was ein Automat noch nicht so gut kann.
    Ich hatte gehofft, dass es vielleicht ein Tool gibt, welches die Punkte nach anderen "Gesetzen" auf der Strecke verteilt. Scheint es aber nicht zu geben.

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  • Das "Problem" hat nichts mit der Karte zu tun. Ich kenne das 60er nicht, das scheint aber anders zu ticken.
    Beim Oregon ist es so, dass es immer selbst die Route berechnet. Das kann man auch nicht abschalten.


    Wenn ich beim Oregon in den Routingeinstellungen "Luflinie" einstelle routet er bei mir die Route nicht neu.
    So war es auch bei meinen 76er das wie das 60er funktioniert. Ich meine beim Quest war es auch so.

    Chris

  • Wenn ich beim Oregon in den Routingeinstellungen "Luflinie" einstelle routet er bei mir die Route nicht neu.
    So war es auch bei meinen 76er das wie das 60er funktioniert. Ich meine beim Quest war es auch so.

    Chris



    Es ging mir um die Abbiegehinweise. Die berechnet das Oregon immer selbst, wenn man welche haben möchte. Die kann man nicht von MS berechnen lassen und dann übernehmen.

  • Es ging mir um die Abbiegehinweise. Die berechnet das Oregon immer selbst, wenn man welche haben möchte. Die kann man nicht von MS berechnen lassen und dann übernehmen.


    Abbiegehinweise gehen nur bei vom Gerät gerouteten Routen.
    Das Gerät routet aber leider nicht so wie mal will.
    Welche Karte nutzt du denn?


    Chris

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  • Da ich das Oregon für das gleiche Hobby wie Speichennippel verwende, weiß ich genau was er gerne möchte. Ich denke aber, dass da das Routing der komplett falsche Weg ist. Das Gerät berechnet ja immer wieder die Route neu. Wenn man aber ganz genau einer vorgegebenen Strecke (die auch nichtroutbare Radwege enthalten kann) folgen will, ist die Tracknavigation die einzig wirklich sichere Methode!


    Und ich hätte aber auch gerne die Abiegehinweise. Nachdem Garmin ja hier schon die Tracknavigation deutlich bereichert hat:


    http://garmin.blogs.com/softwa…-of-track-navigation.html


    wäre es doch sicherlich auch möglich Abiegehinweise bei der Tracknavigation anzubieten. Zu erkennen, ob eine Tracklinie auf einer Straße liegt oder nicht ist zumindestens technisch machbar...


  • Das was du da vorschlägst ist die Ideallösung. Wer weiß, ob Garmin das kann?


    Gibt es denn Geräte, die Abbiegehinweise bei der Tracknavigation machen? (Sofern die Karte das hergibt)

  • lupochris hat die Umwandlung mit www.gpsies.com getestet.
    Man kann dort auswählen, ob man als Track oder Route herunterladen möchte. Wenn man vorher noch "Optionen" anwählt kann man mit einem Schieberegler die Anzahl der Punkte herabsetzen.
    Die Zwischenziele liegen meistens nicht auf den Kreuzungen, so dass diese Methode ganz gut funktioniert.


    Ein paar Abweichungen gibt es aber. Damit man das unterwegs sieht, kann man den Track zusätzlich aufs Gerät bringen. Man sieht dann auf der Karte, wo evtl. Abweichungen sind. Man kann diese Stellen mit Wegpunkten markieren und z.B. mit "Track folgen" beschriften.


    Diese Lösung ist schon mal praktikabel. Jetzt kann Garmin die Tracknavigation perfektionieren, so wie dawncycling das vorgeschlagen hat, dann kaufe ich mir noch ein Oregon :))

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  • Bin gerade am WE eine längere Strecke nach Track & Route gefahren. Den Track habe ich in kleine Häppchen gesplittet, damit die 500 Punkte nicht überschritten werden. Aus dem einen Track wurden also derer sieben mit jeweils 500 Punkten. Die Routen waren bereits jeweils Teilrouten von Kontrollpunkt zu Kontrollpunkt und hatten ziemlich viele Wegepunkte - also alle paar hundert Meter bis zwei km einen, je nach Abbiegehäufigkeit.


    Tagsüber habe ich ab und an auf das Display geschaut und bin einfach dem Track nachgefahren. Die Karte war dafür in Fahrtrichtung ausgerichtet, so tue ich mich an komplexeren Kreuzungen leichter, die richtige Abbiegung zu finden. Abends habe ich dann die Routen nach Luftlinie geroutet - das geht, weil ja so viele Wegpunkte gesetzt waren. Bei Annäherung an einen Wegpunkt piept's dann kurz und das Licht geht an und ich konnte sehen, wo ich langmuß. Es werden ja Track und Route angezeigt. Nachteil dieser Methode ist, dass es andauernd piept, obwohl man einfach nur geradeaus muss und dass die Beschriftung der Wegpunkte die Karte verdecken.


    Schöner wäre es natürlich gewesen richtige Abbiegehinweise zu bekommen, aber das scheint ja nicht möglich zu sein. Tracks in Routen umzuwandeln ist sinnvoll nur mit Kenntnis der Karte und der Umgebung Abbiegepunkte möglich. Vielleicht erarbeitet Garmin wirklich mal eine Lösung für dieses Problem. So eine Art "statische Route", eine Mixtur aus Track (weil geht ohne Wege) und Route (weil mit Abbiegehinweisen)