Hallo,
hatte am Wochenende meine erste Ballonfahrt. Leider war während der gesamten Zeit in der Luft bei meinem Oregon 400t die Meldung "GPS-Signal schwach", keine Track-Aufzeichnung und und und.
Wieder zurück auf dem Boden: klares Signal, alles funzt!?
Kann das einer von euch beurteilen?
Danke
PeLue
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich?
Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
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Interferenzen
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Mit wem? Oder was? Und warum??
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hallo pelue,
willkommen im Naviboard
wenn ich mir einen Heissluftballon vorstelle sehe ich eine Menge Abschattung der Satelliten.
Grüsse - Anton
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Die Dinger sind aus Kunststoff, der Ballon sollte nicht das Problem sein.
Selbst wenn da Metallfäden verarbeitet wurden, wäre das egal, da der Ballon nicht geerdet wäre.
Denkbar wäre eine Störung durch ein mitgeführtes Funkgerät, das ist im Korb ja nicht so weit weg mitsamt seiner Antenne.
Bei einem Zeppelin sieht die Sache allerdings wieder anders aus.
Selbst die ganz Leichten sind Metallbedampft und man hat in der Kanzel keinen guten Empfang, da der Zeppelin den Himmel komplett abschirmt. Da werden dann externe Antennen verwendet.Ein Ballon müsste allerdings aus Sicht des Fahrkorbs nicht den ganzen Himmel abdecken. Für GPS müsste es trotzdem reichen. Die Signale aus 20-45° sollten ja zu finden sein.
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Beim "Ganzmetallflugzeug" funktioniert das GPSr am Fenster doch auch, ich finde das schon komisch was du da beobachtet hast. Die Erklärungen bisher überzeugen mich nicht wirklich.
Gruß,
MB -
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Im Zug am Fenster auch, ist in der Tat seltsam.
Da müssen wir auch mal eine Ballonfahrt machen, mal sehen ob wir Empfang haben.Wurde das Gerät rechtzeitig vor dem Flug eingeschaltet?
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Hallo,
bei unser Ballonfahrt im letzten Jahr hatte der Fahrer ein GARMIN GPS (ohne Farbmonitor - welches? )an Bord, was auch eindeutig gut funktionierte, da ich das Display gut ablesen konnte und die Daten sich dauernd änderten.
LG
schmidt -
Selbst wenn da Metallfäden verarbeitet wurden, wäre das egal, da der Ballon nicht geerdet wäre.Hallo cterres,
wieso würde eine "Erdung" (bei einem Ballon natürlich schwer denkbar) einen Unterschied machen. Sorry, verstehe ich nicht.
Grüße
Jochen -
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In so einer Gondel sollte man super Empfang haben, auf jeden Fall besseren als im Zug.
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Funk, egal in ob Empfangen oder Gesendet, ist Elektromagnetismus.
Eine in sich geschlossene Schirmung, die man unter einem Ballon ja nicht hat, kann diese wellenförmige Energie ablenken, wenn das Material dicht genug ist.
Zum Beispiel wäre das in einem Zug durch die Fenster nicht gegeben. Bei metallbedampften Scheiben sieht das wieder anders aus.Nimm man jetzt mal an, der Ballon wäre in sich geschlossen ein elektromagnetischer Schirm, etwa weil er Metall enthält, würde dieser nun in seinem Inneren Funkempfang (also auch GPS) verhindern.
Hängt man aber nur drunter und nicht drin, reduziert sich das nur auf ein Hindernis in der Richtfunkstrecke. Satelliten die der Ballon verdeckt, können also schlechter empfangen werden.Würde man sich nun noch vorstellen, das ganze Gebilde wäre zudem noch geerdet (gemeint ist hier eine Funktionserdung die in der Elektotechnik die EMV-Verträglichkeit erhöht) würde zudem auftreffende Energie abgeleitet werden, was Funksignale einschliesst. Direkt unter so einer "Antenne" wäre der Funkempfang dann massiv gestört.
Es wäre aber einfach nur eine Steigerung.GPS-Empfänger werden auch von Ballonfahrern genutzt und sie sollten dabei eigentlich schon auch funktionieren. Deswegen denke ich da vor allem an das Funkgerät, das eventuell mit an Bord war.
Es kann zusätzlich zu den gewünschten Frequenzen auch Störungen in Form von Oberwellen verursachen. Das sind parallel verlaufende Störungen eines Funksenders auf mehreren höheren Frequenzen, allerdings mit geringerer Intensität. Man könnte es ein "Echo" nennen. In unmittelbarer Nähe zum Funkgerät kann es dann auch den GPS-Empfang in Mitleidenschaft ziehen, wenn es ein solches Frequenzecho auffängt.
Bei Funkgeräten ist das aber auch nicht üblich. Es kommt aber oft bei anderen, teils sehr leistungsstarken Sendern vor. Etwa bei Flugradar oder analogen Fernsehsendern.
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Zum Beispiel wäre das in einem Zug durch die Fenster nicht gegeben.
Im Zug ist der Empfang allein schon vom Gelände her eingeschränkt, Bahnstrecken führen oft durch enge Täler und auch durch Tunnel.
Im Zug hat man wirklich nur unmittelbar am Fenster Empfang, und auch da nicht gut und ständig. Habe das öfter getestet.
In der Gondel dürfte der Empfang weitaus besser sein, auch im Zug ist Funktechnik installiert bzw. wird diese mitgeführt, von den vielen Handys mal abgesehen. -
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Ich habe letztes Jahr eine Ballonfahrt mitgemacht.
Mit dabei mein ZUMO550 (den O300 hatte ich noch nicht), der direkt neben dem Funkgerät seine Arbeit ordentlich verrichtet hat.Ich kann mir nicht vorstellen, das eine Ballonhülle Metall enthält. IMHO ginge das bei der riesen Fläche allein schon aus Gewichtsgründen nicht.
Warum der Oregon des OP nicht aufgezeichnet hat, kann ich mir auch nicht erklären.Axo ... Gruß
Graf Andreas vom Winde verwehter Wolkenkratzer in den Höhen zur Mangfall -
Was für ein aktives Forum, ich bin beeindruckt
Vielleicht frage ich mal bei Garmin direkt nach,
Gruß
PeLue -
Wurde das Gerät rechtzeitig vor dem Flug eingeschaltet?genau, wann/wo wurde das Gerät eingeschaltet und wielange (wenn überhaupt) vor dem Start.
@cterres - eine "Erdung" hat in diesem Frequenzbereich überhaupt keine Bedeutung, denn schon eine Kabellänge von 1/4 der Wellenlänge (4.75cm) würde den Kurzschluss(Erdung) in einen Leerlauf verwandeln.
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Hallo,
habe das Oregon ca. 5 Minuten vor dem Start, also noch auf dem Boden, eingeschaltet,
Pelue
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Ich denke Garmin kann da auch nur drüber spekulieren.
Wenn das Gerät sonst einwandfrei funktioniert, liegt das Problem sicher nicht am Oregon.
Da bleibt dann nur noch der Ballon oder ein störender Einfluss in unmittelbarer Nähe.Das liesse sich dann aber nur wieder im selben Ballon überprüfen.
Als Fazit bleibt, das das Gerät eigentlich hätte funktionieren müssen.
Warum es das nicht tat, ist hinterher nur noch reine Spekulation. -
Denkbar wäre eine Störung durch ein mitgeführtes Funkgerät, das ist im Korb ja nicht so weit weg mitsamt seiner Antenne.Wie soll das denn gehen? Ganz andere Frequenzbereiche und sporadische Funkaussendungen können den GPS Empfang nicht stören!
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Doch, durch Oberwellen, das sind Störungen die sich in höheren Frequenzbändern mehrfach abzeichnen. In unmittelbarer Nähe zum Sender kann das Auswirkungen zeigen.
Ich ergänze das besser noch:
Eine Oberwelle entsteht auf einer Frequenz die ein Vielfaches des Ursprungssignals darstellt.
In der Intensität ist jede folgende Oberwelle immer etwas schwächer als das Hauptsignal, aber bei entsprechend empfindlichen Empfängern oder eben auch bei geringer Distanz zum Sender sowie bei besonders starken Signalen kann man diese Störungen durchaus beobachten.Beispiel das auf GPS anwendbar ist, wäre ein starker TV-Sender.
GPS liegt auf 1575MHz.
UHF Kanal 60 (mittlerweile für DVB-T genutzt) liegt auf 788MHz und damit liegt die erste Oberwelle (x2) knapp neben dem GPS-Frequenzspektrum.
In der Nähe eines solchen Senders kann es die Satellitennavigation also durchaus beeinträchtigen.
Etliche Flugfunkfrequenzen kämen auch in Frage. Der Effekt reicht dann zwar sicher nur ein paar Meter weit, aber das kann ja schon ausreichen.
Die Auswirkungen sind die gleichen wie bei einem GPS-Jammer. Je nach Intensität verliert der Empfänger einzelne oder auch alle Satelliten. -
...habe das Oregon ca. 5 Minuten vor dem Start, also noch auf dem Boden, eingeschaltet...
Wenn man davon ausgeht, dass eine Ballonfahrt nicht in unmittelbarer Nähe des eigenen Wohnortes startet, sind 5 Minuten eventuell zu knapp.
Früheres Einschalten hätte den Ausfall verhindern können.