MagicMaps hat einen Bericht über mobile Stromversorgung am Fahrrad in seinem Newsletter vom 12.Mai veröffentlicht.
mobile_stromversorgung_am_fahrrad_vortrag_magicmaps_day_2010.pdf
Diese PDf und ihre Rechte liegen bei MagicMaps.
MagicMaps hat einen Bericht über mobile Stromversorgung am Fahrrad in seinem Newsletter vom 12.Mai veröffentlicht.
mobile_stromversorgung_am_fahrrad_vortrag_magicmaps_day_2010.pdf
Diese PDf und ihre Rechte liegen bei MagicMaps.
Grundsätzlich finde ich die Idee toll, mit einem Nabendynamo das GPS-Gerät zu speisen. Mittlerweile gibt es ja auch brauchbare Adapter mit denen das möglich ist.
Ein Problem ist aber nicht gelöst: die USB-Schnittstelle.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass auf einer nassen, matschigen und rappeligen MTB-Ausfahrt diese Steckverbindung sicher hält.
Der USB-Anschluss versteckt sich meist hinter Abdeckkappen. Wenn die geöffnet ist, läuft das Gerät über die Buchse voll Wasser.
Wenn ich sowas entwickeln könnte, würde ich folgendes machen (beim Oregon):
- Den Batteriedeckel mit einem gedichteten Kabelauslass versehen.
- Die Batterien weglassen und durch die Elektronik ersetzen
- Einen kleinen Akku oder Goldcap integrieren, damit im Stand das Gerät weiterläuft (10 Minuten dürften reichen)
- Die Elektronik in ein Gehäuse setzen, welches genau an die Batteriekontakte passt. Man bräuchte dann nur 2,5 Volt erzeugen, nicht 5V wie bei USB.
Vielleicht liest Garmin hier ja mit und bringt sowas nächste Woche auf den Markt, würde ich sofort kaufen...:D
Beim Oregon mag das stimmen, die GPSMap 60 User sind da deutlich im Vorteil.
GARMIN spart eben immer mehr ein.
Was für eine Steckverbindung hat das 60er?
Der bislang beste Vergleich/Test der kaufbaren Lösungen ist ja der hier:
http://fahrradzukunft.de/11/nabendynamo-lade-adapter/
Und da wurde mir klar, dass an einem Garmin nur eine Lösung mit Akku-Puffer sinnvoll ist. Sonst wird man nach jedem anhalten gefragt, ob man in den Akku-Modus wechseln möchte. Dadurch fällt schon die Hälfte der genannten Geräte weg. Und die restlichen Geräte mit Akku gefallen mir alle nicht. Aber ich denke, der Markt startet erst...
Wegen dem USB Kabel hätte ich momentan zumindest am Rennrad keinerlei bedenken. Ich werde am Samstag und Sonntag mal die "Poor Man's Solution" (laut dem obigen PDF...) mit Batteriebox ausprobieren. Einfach die Batteriebox in die Lenkertasche und das USB Kabel ans GPS dran und gut ist es
So wie die Wettervorhersage aussieht werde ich diese Lösung auch bei längerem Regen ausprobieren dürfen
Was für eine Steckverbindung hat das 60er?
Habe leider auf die Schnelle kein besseres Foto gefunden.
Laut Berichten vieler Motorradfahrer ist der Anschluss sehr zuverlässig auch bei starken Erschütterungen und wasserdicht.
Persönlich habe ich den noch nicht benutzt, da die Akkus bei mir locker zwei Tage durchhalten.
Laut Berichten vieler Motorradfahrer ist der Anschluss sehr zuverlässig auch bei starken Erschütterungen und wasserdicht.
Das ist aber wirklich der einzige mir bekannte positive Punkt, der man der technologisch überholten seriellen Schnittstelle zusprechen kann
Also ich finde den generellen Umstieg zum USB-Mass-Storage-Mode NICHT als Sparmaßnahme sondern als großen Gewinn gegenüber den alten Modellen! Bis halt auf die Stromversorgung unterwegs...
Das sieht aus wie ein Korken in der Flasche
Das ist aber wirklich der einzige mir bekannte positive Punkt, der man der technologisch überholten seriellen Schnittstelle zusprechen kann.
Ein weiterer Vorteil ist das Auslesen und Weiterverarbeiten von NMEA-Daten.
Besonders für die Marine-User interessant aber auch für Profis.;)
Weiß nicht ob da die "moderneren" Lifestyle- (Cacher-) Geräte noch mithalten können, wenn ich mir die Oregon-Threads hier so durchlese glaube ich das kaum.:D
Das sieht aus wie ein Korken in der Flasche
Die Flasche ist dicht.:)
Das ist aber wirklich der einzige mir bekannte positive Punkt, der man der technologisch überholten seriellen Schnittstelle zusprechen kann
Nur mal so: Dieser 4-polige Stecker stammt aus der Zeit, als USB noch nicht mal als Gedankengespinst existierte. Da lief die gesamte Kommunikation mit dem GPSr über die serielle Schnittstelle - und dass Garmin die Datenleitung plus Stromversorgung in einen robusten Stecker gebracht hat, muss man ihnen doch zugute halten
Den Stecker (und fixfertige Kabel damit) gibt's übrigens bei Deinem pfranc.
[Blockierte Grafik: http://jhau.maliwi.de/pfranc/img/pplug.jpg]
Nur mal so: Dieser 4-polige Stecker stammt aus der Zeit, als USB noch nicht mal als Gedankengespinst existierte. Da lief die gesamte Kommunikation mit dem GPSr über die serielle Schnittstelle - und dass Garmin die Datenleitung plus Stromversorgung in einen robusten Stecker gebracht hat, muss man ihnen doch zugute halten
Volle Zustimmung, die alten Stecker waren schon ganz gut! Ich hab mich nur darauf bezogen, dass dieser Wechsel der Steckverbindung eine Sparmaßnahme sein soll. Da bin ich anderer Meinung
Das 60er hat zusätzlich eine USB-Verbindung/ Massenspeichermodus.
Viele User (auch ich) warten sehnsüchtig auf ein vergleichbar gutes Gerät.
Was GARMIN zur Zeit ausliefert haut kaum jemanden vom Hocker.
Lies mal die Nüvi-, Zumo 660-, Oregon/Dakota-Threads.
Das ist nur noch peinlich für einen Marktführer.
Was sollte denn sonst der Grund sein, wenn nicht Sparmaßnahmen?
Die Leute welche die Geräte zusammenbauen verdienen ca. 100 Euro im Monat und können sie sich selbst nicht einmal leisten, wozu auch.
Irgendwann ist das Ende der Fahnenstange erreicht, das werden wir in Deutschland und anderswo sehr bald zu spüren bekommen.
Das 60er hat zusätzlich eine USB-Verbindung/ Massenspeichermodus.
Das wusste ich nicht. Dann kann ich das mit der Sparmaßnahme so schon stehen lassen
Zurück zum Radfahr-Thema: Ich hab entdeckt, dass der Puffer-Akku fürs E-Werk schon erhältlich sein soll:
http://www.bumm.de/index.html?docu/461a.htm
Diese Kombi scheint laut dem Test eine ziemlich gute Lösung zu sein. Das E-Werk hat mit den besten Wirkungsgrad, ist wasserdicht etc.
Mit 200 € für die Kombi auch ganz schön teuer. Und eine Lösung, wie man das Kabelgewirr halbwegs schön ans Rad bekommt will ich auch erstmal noch sehen
hat sich eigentlich wer mal den Vergleich bei http://fahrradzukunft.de/11/nabendynamo-lade-adapter/
angeschaut?
In der dt. Rad-Szene schwört man auf den http://www.forumslader.de/
Ray
Es gibt hier bereits Threads zu dem Thema, einfach mal suchen.;)
Der erste Link steht schon weiter oben, doppelt hält besser.:D
http://www.magicmaps.de/servic…ne_zeitbeschraenkung.html
Eine ganz interessante und elektrisch durchdachte Lösung, einen tick besser als bumm.:)
Netter Bericht, aber beim 60er und bei anderen GARMIN-Geräten, welche auch im/am KFZ am Bordnetz betrieben werden können, muss man bezüglich der Höhe der Spannung nicht ängstlich sein. Ein Nabendynamo tötet die bestimmt nicht, auch nicht bergab.:D