Dakota 10 Kompass

Hi ihr habe ein kleines Prob. mit meinem neuen Dakota 10.
Der Kompass reagiert teilweise erst nach ca 20- 50 metern , in der Anzeige werden die Meter weniger aber der pfeil bleibt hängen! bei meinem etrex H geht alles wunderbar (Ausreichend zum Geocachen) ! Da denkt man , man gibt etwas mehr aus und bekommt ein einsteigergerät zum paperless cachen und man bekommt ein verbugtes gerät wo noch nicht mal der kompass ordentlich funzt! Ich war aber auch zu geizig nochmal 50€ draufzulegen nur damit ich mir nicht mehr einen normalen Kompass in die Tasche stecken muß!
Kennt einer das Prob oder bin ich der eizigste?

Danke für eure Hilfe

Wie gut die Kompassfunktion per GPS arbeitet, hängt von der eigenen Geschwindigkeit ab. Du solltest Dich mit mindestens 3-4km/h bewegen, das ist langsamer Schritt, etwa Spaziertempo.
Vielleicht lernt der Dakota später einmal eine nützliche Funktion einiger Konkurrenten.
GPS-Empfänger einiger anderer Marken zeigen in der Kompassansicht den Stand der Sonne und des Mondes.
So kann man bei Sicht auf diese Himmelskörper die Richtung kontrollieren.

In deinem Fall wäre es vermutlich einfacher, einen kleinen Kompass zu kaufen und mit dessen Hilfe die Richtung zu bestimmen. Je nach Ausführung zahlt man 5 Euro oder weniger für schlichte Modelle.

Bei Garmin lässt sich aber auch die Kartenansicht stark vergrößern, Du könntest also auch über diese Ansicht die richtige Richtung finden. So machen es sehr viele Cacher.
Insbesondere wenn sie ein Gerät ohne Kompass-Sensorik nutzen.

Der Dakota 10 hat keinen elektronischen Kompass den man kalibrieren könnte.
Die Richtung in der Kompass-Ansicht wird über GPS ermittelt, daher mein Hinweis auf die eigene Geschwindigkeit bei der Fortbewegung.

Das Dakota 10 hat keinen 3Achsen kompass integriert sondern arbeitet nach GPS! Es sollte Trotzdem nicht passieren das der Pfeil sich erst nach 50 Metern Orientiert! Bei meinen Etrex geht es ja auch immer nach 2-5 Metern und die haben ja Angeblich die Selben GPS Chips!

Als es den Dakota noch nicht zu kaufen gab, habe ich mal im Geoclub-Forum auf die Frage nach verschiedenen GPS-Chipsätzen in den Garmin-Geräten geantwortet und dabei angegeben, das im Dakota ein Mediatek-Chipsatz steckt.
Es gab tatsächlich Vorserienmodelle mit einem MTK-Chip drin, aber verkauft wurden nur die Dakotas mit dem Cartesio-Chip der auch im Oregon steckt.
Wie aber das Internet nunmal so ist, findet sich mein Fehler aus eigener Schöpfung auf dutzenden Webseiten weltweit.
Es schreibt halt Jeder von Jedem ab, immerhin kenne ich hier den Ur-Täter ganz genau.

50m sollten es eigentlich nicht sein, die erwähnten 20m kommen aber sicher häufiger vor und insbesondere wenn man sich nur langsam bewegt.
Der Kompass durch GPS wird beim Dakota 10 und 20 bei 3km/h aktiviert, geht man langsamer, steht er still. Im Dakota 20 wird bei 3km/h der interne Kompass abgeschaltet, der im Stand und bei geringer Geschwindigkeit die Richtung ermittelt.
Da Dakota 10 und 20 die selbe Software nutzen, ist das Verhalten grundsätzlich Identisch.
Daher aktualisiert sich die Kartenansicht, nicht aber der Kompass, wenn man zu langsam geht.

Das Ansprechverhalten der Kompassanzeige wurde in einem vergangenen Update für die Dakotas allerdings auch überarbeitet worden.
Da Du keine Angabe über die installierte Softwareversion deines Dakota 10 gemacht hast, gehe ich jetzt einfach von der aktuellen Version (3.00) aus.

3.0 ist richtig. Aber Warum ist das Etrex viel schneller? grade auf die letzten paar meter kommt es beim Cachen ja an?!

Zitat von Sardinien

Hallo,
hatte leider nur deinen Beitrag gelesen. Daraus resultierte dann meine falsche Antwort. Eigentlich sollte ein Outdoorgerät schon eine Kartenausrichtung durch einen integrierten Kompass im Stand ermöglichen. Für Neueinsteiger erschließt sich die Kompass- und Barometerfunktion eines Gerätes nicht sofort.
OT:
So sind z.B. die Höhenangaben eines Tracks ohne Barometerabgleich wenig aussagekräftig.

ja aber ich benutze es zu 90% zum Geocaching und da ist es miener meinung nach nicht so wichtig nen kompass zu haben (Wenn man mal einen Braucht was nicht so oft ist dann nehme ich den aus meiner Hosentasche^_^)

Hallo,

deine Probleme zeigen gerade das Gegenteil
gerade beim Geocaching braucht man einen elektronischen Kompass im GPS-Gerät.
Hilfsweise kann man die Kartenansicht für die letzten Meter verwenden.

Grüsse - Anton

Also ich kanns immer nicht haben, wenn man die Kartenansicht für die letzten meter nutzt. Das geht mitm Kompass viel genauer

Also Geocaching ohne Kompass geht auch zu 100% und die Kartenansicht nutze ich nur am anfang mal um zu schauen wo ich überhaupt hinmuß oder wie die Wanderwege sind! Ich denke für ein 3Achsen Kompass nochmal 50€ Draufzulegen ist zuviel das geht auch so!
Aber egal das Problem mit dem Kompass lag an der Software! Habe heute die 2.9 Software draufgemacht und alles geht wieder wunderbar! Ich denke das mein Nächstes gerät ein Oregon 450 wird(wg. bildbetrachter und natürchlih noch anderer Vorteile.!