Garmin GPSMAP 62 - Nachfolger des 60CSx ?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Sieht für mich sehr nach altem Wein in neuem Schlauch aus... Ganz ersichtlich hat sich ggü dem Vorgänger-Modell jedenfalls auf Hardware-Seite nicht viel getan. Das Display wohl mehr oder weniger identisch, die Tasten unverändert, das Chassis fast 1:1 gleich...


    Wo ist eigentlich der Vorteil ggü. dem GPSMAP60Csx?


    Der 3D-Kompass? Ganz nett, aber wirklich ein Kaufgrund?
    Die Öffnung auch für anderes Kartenmaterial? Ja, sicher gut, aber etwas, das im alten Modell sicher auch möglich gewesen wäre, hätte man gewollt...
    Kann man überhaupt jedewege andere Karte nutzen - zB die TOP50 oder 25 der Vermessungsämter - oder soll man wieder künstlich auf bestimmte Karten zu Apothekenpreisen beschränkt werden?


    Und sonst?


    Ist das Gerät genauso schlecht verarbeitet, dass es nach einigen Tagen der Nutzung schon recht heruntergewerkelt aussieht - mit abgewetzten Tasten, verschlissener Gummierung, etc..


    Ich ärgere mich jedes Mal, wenn ich mein GPSMAP in die Hand nehme über den traurigen Zustand des Geräts ... nach 5 jähriger intensiver, wenig achtsamer Nutzung würde ich das vielleicht verstehen. Aber ich bin recht sorgsam damit umgesprungen, habe es gerade mal 2 Jahre und wenig im echten Outdoor-Einsatz genutzt.... Wenn das Gerät schon so im Schreibtisch-Einsatz verschleißt, wie muss es dann nicht aussehen, wenn man es tatsächlich viel draußen nutzt?


    Ich kann jedenfalls nicht erkennen, dass die Designer beim neuen Modell robuster konstruiert hätten... Wahrscheinlich dieselbe minderwertige Herstellungsweise der Tastenbeschriftungen mit einer hauchdünnen aufgeklebten Schutzschicht, die sich alsbald zu lösen beginnt...


    Warum kann man die Hartschalen auch nicht einfach auswechseln? Das geht bei (fast) jedem Handy problemlos....


    Mich überzeugt das jedenfalls alles nicht, um erneut 400 Euro oder gar noch mehr zu investieren. Das ist ein Mini-Step, wie es einer der Vorposter bereits zum Ausdruck gebracht hat.


    Was ist mit Sprachausgabe? Mit einem größeren Display? Mit besserer Genauigkeit, höherer Empfindlichkeit? Mit Profilen? Warum schon wieder die gängelnde Begrenzung auf x WP, y Tracks, z Routen und wahrscheinlich auch wieder 250 WP je Route, 500 Trackpunkte je Track? Was ist mit Trackback? Ist das besser geworden?

  • Warum kann man die Hartschalen auch nicht einfach auswechseln? Das geht bei (fast) jedem Handy problemlos



    Das kann man nicht machen, weil sonst die Geräte nicht mehr Wasserdicht sein würden.


  • Was ist mit Sprachausgabe? Mit einem größeren Display? Mit besserer Genauigkeit, höherer Empfindlichkeit? Mit Profilen? Warum schon wieder die gängelnde Begrenzung auf x WP, y Tracks, z Routen und wahrscheinlich auch wieder 250 WP je Route, 500 Trackpunkte je Track? Was ist mit Trackback? Ist das besser geworden?


    bessere genauigkeit und höhere empfindlichkeit? Irgendwann schließt sich das gegenseitig aus. Prinzipbedingt.


    Profile gibts wohl.


    Es ist nunmal ein Oregon in neuem gwand mit ein paar neuen Funktionen (annäherungsalarme, entfernungsmessung etc.)

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  • Moin,


    im Spoonyblog hat man versucht soweit wie möglich die Unterschiede zwischen 60er und 62er aufzuzeigen:


    Heute im Blog von Spoony gefunden: http://blog.spoony.ch/Das Garmin GPSmap 62 ist da !


    *********************************************************



    [Blockierte Grafik: http://blog.spoony.ch/uploaded_images/gppsmap62-200x135.jpg]Wie angekündigt hat Garmin heute in seinem Blog den Schleier über den Nachfolger des GPSmap 60 gelüftet und Informationen zur GPSmap 62 Serie veröffentlicht. Optisch gab es nur ein moderates Facelift. Die Stärken des Vorgängers wie die lange Batterielebedauer, der gute Bildschirm und die Quad-Helix Antenne bleiben erhalten. Wie üblich bei Garmin wird es drei Versionen mit abgestuften Funktionen geben. Nebst der Grundversion (GPSmap 62) sind dies ein Gerät mit Dreiachsen-Kompass (GPSmap 62s) und ein Gerät mit barometrischem Höhenmeter (GPSmap 62st). Wie erwartet sind die Geräte mit der neusten Gimmicks der aktuellen Touchscreen-Kollegen ausgerüstet. Dazu gehört eine Wireless Funktion, schattierte Karten, Geocaching Funktionen sowie die Möglichkeit Custom Maps (inkl Satelllitenbilder) auf den internen Speicher des Gerätes zu übertragen. Im Garmin Shop wird von einer Verfügbarkeit im 3. Quartal 2010 gesprochen und die Preise sind mit 350 – 550 USD (je nach Version) gelistet.
    Eine erster Vergleich der technischen Angaben zwischen GPSmap 60CSx und GPSmap 62st zeigt folgende Unterschiede. Das neue Gerät ist 5mm höher und 3mm dicker. Das Display ist 3mm höher, stellt 65.000 gegenüber 256 Farben dar und hat (leider) die gleiche Auflösung (160 x 240 Pixel). Das 62st ist 45g schwerer (260g), soll aber dafür zwei Stunden länger laufen (20h). Der interne Speicher ist neu bei 500Mb und der Speicher kann wieder mit microSD Karten erweitert werden. Die Anzahl Wegpunkte (2000), Routen (200) und Tracks (10′000 Punkte bzw. 200 gespeicherte Tracks) wurden vervielfacht. Das Gerät lässt sich mit dem gleichen System wie die Oregon und Colorado Serie am Mountainbike befestigen (Kabelbinder…). Ob sich das neue Gerät in Sachen GPS Empfangsqualität von der eigenen Konkurrenz bzw. vom Vorgänger absetzen kann (evtl auch wegen der Antenne bzw. der HotFix Funktion) werden Praxistests zeigen.
    Für mich ist schon jetzt klar: Dank der sanften Renovation und dank einer hoffentlich gleich robusten Bauart wie das GPSmap 60 wird das neue Gerät in Zukunft die erste Wahl für den harten Outdoor- und damit auch für den Mountainbike-Einsatz sein. In diesem Sinne bin ich Garmin dankbar, dass Bewährtes weitergeführt wird und nicht immer nur neue Elektronikgadgets im Vordergrund stehen


    ***********Ende Zitat********************************

    Gruß Frank
    im Besitz: ; GPSMAP 67 , Epix Pro ( Gen 2 ), Edge 1040
    Historie: Terra, TwoNav Cross+, stillgelegt und nicht mehr im Besitz TwoNAv Aventura 2 ,TwoNav Cross , Garmin: OR 700 , GPSMap 62,64 , 66s. SATMAP:Active 20

  • Ist das soviel schlechter als das schwarze 60er/eTrexpositionsdreieck? Die Größe wird durch die bessere Darstellung wettgemacht.


    Das blaue Dreieck ist ein Indiz, daß es sich um ein Oregon/Colorado/Dakota/... Betriebssystem handelt.
    Und das ist gelinde gesagt in meinen Augen suboptimal.
    Das Dreicke sollte kleiner sein (wie gpsmap60) oder noch besser der Cursor sollte auswählbar sein. (wie Aventura)
    Auch nach der bisherigen langen Testphase des Oregon läuft die Software noch immer nicht stabil. Zum Geocachen und für den Biergarten wirds reichen. :D
    Das Gehäuse vermittelt aber den falschen Eindruck eines potenten Nachfolger des Gpsmap60.
    Bin schon gespannt wie sie diesmal den Kontakt zwischen den Batterien und der Platine gelöst haben. :rolleyes:


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...


  • Bin schon gespannt wie sie diesmal den Kontakt zwischen den Batterien und der Platine gelöst haben. :rolleyes:


    Federkontakte, as usual.

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  • Federkontakte, as usual.



    Gibt's dafür schon handfeste Beweise oder ist das vorerst eine - leider durchaus berechtigte - Vermutung?

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  • Das kann man nicht machen, weil sonst die Geräte nicht mehr Wasserdicht sein würden.


    Das ist wie mit der USB-Schnittstelle. Als ich USB1.0 beim 60CSX als völlig überholt monierte, wurde mir vorgehalten, dass USB 2.0 VÖLLIG inkompatibel wäre mit dem Prozessor. USB 2.0 sollte eine Rechengeschwindigkeit erfordern, die nicht vereinbar sein sollte mit den Anforderungen an geringen Stromverbrauch des GPSMAP.


    Was haben die aktuellen Modelle wohl für eine USB-Schnittstelle? ^^


    Wie sieht es eigentlich mit USB 3.0 aus in diesem Zusammenhang?


    Was die "Wasserdichtigkeit" betrifft: Auch jetzt schon wird ja mit dem Batteriefachdeckel ein Großteil des Gehäuses demontiert - und das bei jedem Batteriewechsel. Und da soll es nicht möglich sein, das Gerät so herzustellen, dass sich alle 2, 3 Jahre das gesamte Gehäuse wechseln läßt :confused:


    Die "Wasserdichtigkeit" dürfte ohnehin kaum über einen guten Spritzwasserschutz hinausgehen - jedenfalls bei etwas älteren Geräten...

  • Zitat

    Und da soll es nicht möglich sein, das Gerät so herzustellen, dass sich alle 2, 3 Jahre das gesamte Gehäuse wechseln läßt


    kann man doch (wenn mans kann)

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  • kann man doch (wenn mans kann)


    Hallo Eisbär,


    aber warum können es nicht alle können? Und warum gibt es die Schalen nicht zu kaufen?


    VG


    Wodin


    P.S.:
    Im übrigen wäre es natürlich am besten, wenn das Gerät so hochwertig wäre,dass die Tasten nicht schon nach ein bißchen Gebrauch verschleißen...

  • Gibt es, wenn man nen dummy kauft...


    Ja, wie schnell die gummierung beim 60er verschlissen ist, ist schon schade

  • Ihr erwartet euch zuviel von den u-blox.


    Habe hier einen Logger mit dem u-blox5 und die Trackaufzeichnung ist nicht soo viel besser als beim Oregon, was ich mir für OSM aber eigentlich erhofft hatte.

    Darum gehts mir aber auch nicht.
    Mir gehts um die Zeit bis zum ersten Fix, und die Empfangsgenauigkeit bei Reflexionssignalen im Gebirge.
    Und bei beidem dürfte ja schon der ublox 5 die Nase einem Sirf-3 gegenüber deutlichst vorn haben.
    Und von der Trackgenauigkeit ist er jedenfalls nicht schlechter als ein 60 CSX mit sirf-3, und das reicht mir.


    LG, bp

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  • Im übrigen wäre es natürlich am besten, wenn das Gerät so hochwertig wäre,



    Leider ist da der Kunde selber schuld. Der Konsument will nur mehr "Geiz ist geil", und die Produzenten richten sich halt danach und produzieren dementsprechend. Du kriegst, was Du bezahlst ... so ist leider die Konsumpolitik heute. Würde ein High-End-Gerät am Markt sein, würde das seinen Preis kosten und alle rufen: Oh, so teuer .....

    Paul

    WILDGOOSE Geo Services - Specialist for Vietnam

  • Der Kunde allein ist daran nicht schuld, andere teure Elektronik verkauft sich doch auch. Garmin müsste nur besser mit seinen Kunden kommunizieren und höhere Gewinnanteile in Entwicklung und Produktion stecken.

  • ...
    Mir gehts um die Zeit bis zum ersten Fix, und die Empfangsgenauigkeit bei Reflexionssignalen im Gebirge.
    ...


    Das wichtigste hast Du nicht erwähnt: Über U-Center wäre der Chip voll programmierbar. Updates wären kein Problem. Andere Einstellungen auch nicht.
    Leider ist z.B. in der WBT 202 nur eine Flashversion.


    > Mir gehts um die Zeit bis zum ersten Fix, ... <


    Da ist Garmin mit seinem HotFix doch gut im Rennen. :)

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  • Wasserdichte Geräte sind wenn sie einmal geöffnet wurden nicht mehr wasserdich. Das ist bei allen Herstellern so.

  • Leider ist da der Kunde selber schuld. Der Konsument will nur mehr "Geiz ist geil", und die Produzenten richten sich halt danach und produzieren dementsprechend. Du kriegst, was Du bezahlst ... so ist leider die Konsumpolitik heute. Würde ein High-End-Gerät am Markt sein, würde das seinen Preis kosten und alle rufen: Oh, so teuer .....

    Paul


    Der Kunde, allen voran der dumme FDP-wählende Arbeitssklave ist doch immer selbst schuld. Doch nicht etwa die armen caritativen Einrichtungen der Industrie, die Konsumartikel zu Selbstkostenpreisen feilbieten - etwa Navigationsgeräte wie das Garmin 60CSx, das schon vor 5 Jahren zu einem absoluten Dumpingspreis iHv. 700 Euro (heute: 230 Euro) verkauft wurde ^_^^_^^_^


    P.S.:
    Wäre ich unter anderem nicht so enttäuscht von der schlechten Verarbeitung des 60 Csx würde ich vielleicht wirklich darüber nachdenken, das 62 zu kaufen. Im übrigen halte ich die Geräte nicht nur nicht für billig, sondern geradezu für unverschämt teuer. Das gilt schon allein für das Gerät, noch mehr noch für die Wucherpreise für Kartenmaterial. Für geradezu unverschämte Unternehmerpolemik halte ich die Rechtfertigung qualitativer Mängel mit dem angeblichen Geiz des Konsumenten. Garmin und Co haben sich nach dem Verbraucher zu richten und dabei die vertraglich geschuldete Leistung zu erbringen, nicht umgekehrt.