Garmin GPSMAP 62 - Nachfolger des 60CSx ?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Wenn es einer nicht kauft kaufen es eben 99 Andere.
    Luxusgüter waren schon immer relativ teuer, erst recht bei Neuerscheinung und Hobbys waren noch nie billig.
    GPS-Geräte braucht kein Mensch lebensnotwendig und viele Leute die ich kenne haben auch gar keines.

  • Wasserdichte Geräte sind wenn sie einmal geöffnet wurden nicht mehr wasserdich. Das ist bei allen Herstellern so.


    Nö. Bei vielen Herstellern ist es so, dass der Hersteller sich seiner Garantie für Wasserdichtigkeit zu entziehen sucht mit dem Verweis auf ein einmal geöffnetes Gerät. Technisch notwenig ist das mitnichten.


    Wirklich wasserdicht ist das 60Csx mE sowieso nicht. Der IPX7-Standard ist doch eine Form von Augenwischerei... Ich möchte wetten, dass die meisten Geräte nach 1, 2 Jahren nicht mehr "dicht" sind.

  • Wenn es einer nicht kauft kaufen es eben 99 Andere.


    Ja, was ja nur zeigt, dass die arme Firma Garmin so entsetzlich nicht unter dem bösen Geiz der Verbraucher leider kann...


    Freilich gibt es noch eine andere Möglichkeit als Garmin zu kaufen. Auch andere Hersteller bieten solche "Luxusgüter" an...


    Ob es überhaupt ein "Luxusgut" ist...? Das wünschen sich vielleicht viele hier, weil es elitär wirkt. Tatsächlich steckt in fast jedem neuen Auto ein GPS, in vielen neuen Handys... und schließlich: was genau ist Luxus? Ist ein Schuh auch Luxus? Man kann auch barfuß gehen....


    Um all das geht es aber nicht. Das sind Diskussionen, die sich von eigentlichen Kern des Themas entfernen. Das 60 Csx ist qualitativ nicht so hergestellt, wie man das für einen Preis in der Größenordnung von (vormals) 1.000 Euro erwarten darf, sondern wie man es eher von einem Billiggerät aus einem Ramschladen vermuten würde. Das ist schon etwas bitter...

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  • Das ist sicher so, aber nicht nur bei Garmin, sonst könnten die Firmen nämlich nicht solche fetten Gewinne machen. Ändern wirst du daran nichts, genauso wenig wie an der Politik.;) Wirtschaft und Politik haben viele Gemeinsamkeiten.:D


    Handys sind erst recht nicht wasserdicht und deren Akkulaufzeit kannst du vergessen.


    Billiggeräte sind qualitativ nicht besser, zumindest kein mir bekanntes.
    Hast du dafür ein Beispiel?


    Das Aventura von Compe ist nicht mal ladenneu wasserdicht und auch nicht billiger,
    sorry, das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen.:D

  • Wasserdichte Geräte sind wenn sie einmal geöffnet wurden nicht mehr wasserdich. Das ist bei allen Herstellern so.


    Absolut nicht. Bei den aktuellen Outdoorgeräten ist eine optimale Gummidichtung verbaut. Die ist auch noch dicht, wenn das Gerät mehrmals geöffnet wurde, korrekte Montage voraus gesetzt.

    Mike (mike_hd)

  • Der IPX7-Standard ist doch eine Form von Augenwischerei... Ich möchte wetten, dass die meisten Geräte nach 1, 2 Jahren nicht mehr "dicht" sind.


    Also mein Oregon ist auch nach zwei Jahren immer noch dicht. Wenn es mal draussen wieder richtig dreckig wurde, wird es unterm Wasserhahn mit Seife abgewaschen und unter Wasser abgespült, überhaupt kein Problem.

    Mike (mike_hd)

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  • Das Aventura von Compe ist nicht mal ladenneu wasserdicht und auch nicht billiger,
    sorry, das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen.:D


    ... und mit Sicherheit nicht so robust wie aktuelle Garmin-Geräte (bei vergleichbaren Preisen ...)!

    Mike (mike_hd)

  • Hi,

    Das gilt schon allein für das Gerät, noch mehr noch für die Wucherpreise für Kartenmaterial.



    Ich denke, da fehlt jemanden der Blick hinter die Kulissen. Es ist extrem aufwendig, gutes Kartenmaterial herzustellen. Die Leute denken, ist doch nur ne Karte, und wollen fast alles gratis. Was in der Herstellung aber dahintersteckt, das wissen nur die wenigsten. Der Aufwand ist gigantisch.

    Und das Gerät selbst darf auch nichts kosten. Um den Preis der Garmin Geräte zu relativieren, geh mal bei Trimble einkaufen :D.

    lg, Paul

    PS: Mich kotzt nur dieses Geiz-ist-geil Verhalten mancher (vieler) Konsumenten an. Da ich selbst auf der Seite der Produzenten stehe, kann ich ein Lied davon singen.

    WILDGOOSE Geo Services - Specialist for Vietnam


  • PS: Mich kotzt nur dieses Geiz-ist-geil Verhalten mancher (vieler) Konsumenten an. Da ich selbst auf der Seite der Produzenten stehe, kann ich ein Lied davon singen.


    Die Hersteller sind da auch nicht besser. Die Lagern auch nach China aus, weil Geiz geil ist und gleichzeitig werden die Endkundenpreise deutlich erhöht. Das ist meine Sicht aus Produzentenseite. Wir produzieren nur Artikel für Endkunden.

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  • Die Hersteller sind da auch nicht besser. Die Lagern auch nach China aus, weil Geiz geil ist und gleichzeitig werden die Endkundenpreise deutlich erhöht. Das ist meine Sicht aus Produzentenseite. Wir produzieren nur Artikel für Endkunden.


    Danke, dass Du das festgestellt hast. Wir halten alle viel zu wenig gegen die Raubtierkapitalismus-Mentalität, die bei uns seit 10, 15 Jahren immer neue Triumphe feiert. Das blöde Dauer-Gewäsch von "wir ^^ haben über unsere Verhältnisse gelebt", "wir ^^ müssen den Gürtel enger schnallen" und von den aaarmen Unternehmern, denen es sooooo schlecht geht, usw. hat schon unser gertenschlanker Helmut vor 20 Jahren heruntergeleiert...Seine Nachfolger stehen ihm in nichts nach.


    Was die Leute, die auf "Produzentenseite stehen" oft immer noch nicht verstanden haben: man kann den normalen Arbeitssklaven nicht beliebig aussaugen. Irgendwann ist nämlich tatsächlich keine Kohle mehr da und irgendwann wird "zurückgespart". Begonnen mit "Geiz ist geil" haben eben gerade nicht die Verbraucher, sondern die Unternehmer. Und den Preis zahlen wir früher oder später alle. Aus eigenem Interesse sollte sich jeder kleinere, mittlere Unternehmer heute sehr gut überlegen, ob er auch weiter in das neokapitalistische Horn blasen will. Noch reichere Superreiche und selbst auch eine noch reichere Schicht von Kleinreichen werden den Kaufkraftverlust der Massen nicht kompensieren. Das tut Ferrari nicht weh, aber ein Hersteller wie Garmin kann das durchaus zu spüren bekommen - vom normalen kleinen Webshop gar nicht zu reden.


    Aber zurück zum Thema: Kann jemand zur Verarbeitung des 62 etwas sagen? Gibt es Anhaltspunkte dafür, dass es genauso schnell verschlissen sein wird wie das 60?

  • Hi,

    Ich denke, da fehlt jemanden der Blick hinter die Kulissen. Es ist extrem aufwendig, gutes Kartenmaterial herzustellen. Die Leute denken, ist doch nur ne Karte, und wollen fast alles gratis.


    P.S.:
    Kein Zweifel.


    Aber wo werden die Karten denn hergestellt? Und woher stammen die Daten? Willst Du etwa behaupten Garmin fährt selbst herum, vermißt Europa komplett neu mit allen Wegen und Straßen :) ?


    Tatsache ist: Wir, der normale Steuerzahler, haben die Karten wahrscheinlich schon selbst mehrfach bezahlt. Die Daten stammen von öffentlichen Vermessungsämtern. Ich möchte nicht wissen, welchen lächerlichen Preis eine Firma wie Garmin für diese Daten zahlen muss. Die Weiterverarbeitung der Daten zu einer Garmin-Karte erfolgt dann durch fleißige Inder und Chinesen zu Spottpreisen. Im Regal steht die Karte dann für zig 100 Euro das Stück...

  • Ok, über professionelle und semiprofessionelle Kartenherstellung können wir ja gerne ein eigenes Thema anfangen. Garmin agiert da anders als Drittmarktproduzenten, und es kommt drauf an wo, kann man da Daten zukaufen oder gibt es überhaupt keine ...


    Aber nun zurück zum 62er:


    Ich denke, Gehäuse, Tastatur und Verarbeitung werden ziemlich gleich sein wie beim 60er. Ich habe an der Verarbeitung der Hardware nichts auszusetzen - selbst 5 Monate (kummuliert) Dschungel und es sieht fast wie neu aus. Allerding schleife ich es nicht am Drahtseil hinter mir nach :) .


    Klar, robuster ist immer besser, und ich würde auch einen DAGR mein eigen nennen wollen. Nur, der ist auch doppelt so schwer. Ich denke, dass da die Gewichtsfrage auch nicht unerheblich ist, was die Materialien angeht - was wiederum sich auch im Preis niederschlägt. Andererseits, ich bin auch Amateurfunker, gibts da Geräte die die Mil-Norm voll und ganz erfüllen und auch nicht schwer sind.


    Wenn ich an mein erstes GPS38 denke, da konnte ich mit den Feldstiefel einbeinig oben stehen. Als danach neue Gehäuseformen kamen, war ich auch erst mal geschockt.


    Es liegt aber auch an den Designern, die (so denke ich) immer mehr an praxisorientierten Wissen verlieren und das Aussehen der Robustheit vorziehen.


    lg, Paul

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  • Hallo,
    mittlerweile geht mir das ganze Gesülze und Gemeckere gewaltig auf den Senkel.
    Es wird keiner hier und anderswo gezwungen, sich ein Garmin zu kaufen.
    Meine Erfahrungen mit den Garmin Geräten sind positiv.
    Angefangen mit dem gelben Etrex im Jahr 2000 weiter über den blauen Legend, dann GPS Map 76c und jetzt GPS Map 60 csx habe ich mit diesen Geräten in all den Jahren mehr als 80000 km per Fahrrad durch Wind und Wetter zurückgelegt und dabei keinen Aussetzer und und Störfall gehabt.
    Und was Wasserdichtigkeit angeht, gibt es meiner Meinung nach nichts besseres im Vergleich zu manchen Pulsuhren, wasserdichten Uhren, Fahrradtachos.
    Entschuldigt bitte, das musste ich mal loswerden


  • Aber wo werden die Karten denn hergestellt? Und woher stammen die Daten? Willst Du etwa behaupten Garmin fährt selbst herum, vermißt Europa komplett neu mit allen Wegen und Straßen :) ?


    Tatsache ist: Wir, der normale Steuerzahler, haben die Karten wahrscheinlich schon selbst mehrfach bezahlt. Die Daten stammen von öffentlichen Vermessungsämtern. Ich möchte nicht wissen, welchen lächerlichen Preis eine Firma wie Garmin für diese Daten zahlen muss. Die Weiterverarbeitung der Daten zu einer Garmin-Karte erfolgt dann durch fleißige Inder und Chinesen zu Spottpreisen. Im Regal steht die Karte dann für zig 100 Euro das Stück...


    Wenn man keine Ahnung hat, sollte man nicht so rumprosaunen.


    Die Kartendaten für die Straßenkarten kauft Garmin bei Navteq, einer Privatfirma, nix öffentliche Vermessungsämter.


    Für die Topo-Karten werden die digitalen ATKIS-Daten der Landesvermessungsämter eingekauft. Deren Gebühren kann man sich z.B. hier ansehen.
    Hatte da auch mal angefragt, da kommt ganz schön was zusammen. Wobei im Falle Garmin das wohl eher über eine Lizenzabgabe geregelt wird.


    Im übrigen ist man nicht gezwungen Garmin-Karten zu kaufen. Man kann auch auf die kostenlosen OSM-Karten zurückgreifen ... und gleich mithelfen das Projekt weiter voran zu bringen, dann bekommt man auch gleich einen Eindruck, was an Arbeit für Karten dahinter steckt.

    Mike (mike_hd)


  • Meine Erfahrungen mit den Garmin Geräten sind positiv.
    Angefangen mit dem gelben Etrex im Jahr 2000 weiter über den blauen Legend, dann GPS Map 76c und jetzt GPS Map 60 csx habe ich mit diesen Geräten in all den Jahren mehr als 80000 km per Fahrrad durch Wind und Wetter zurückgelegt und dabei keinen Aussetzer und und Störfall gehabt.
    Und was Wasserdichtigkeit angeht, gibt es meiner Meinung nach nichts besseres im Vergleich zu manchen Pulsuhren, wasserdichten Uhren, Fahrradtachos.


    Kann ich bestätigen, nutze das 60 CSx seit 2008 am Rad, starker Regen, Frost, Eis, Schnee und Schmutz konnten ihm bisher nichts anhaben.
    Wie das Gerät derart verschleißen kann, obwohl es wodin weniger Outdoor genutzt hat, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft.
    Mein Gerät sieht immer noch fast wie neu aus.

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  • Kann ich bestätigen, nutze das 60 CSx seit 2008 am Rad, starker Regen, Frost, Eis, Schnee und Schmutz konnten ihm bisher nichts anhaben.
    Wie das Gerät derart verschleißen kann, obwohl es wodin weniger Outdoor genutzt hat, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft.
    Mein Gerät sieht immer noch fast wie neu aus.


    Mein 60er sieht ebenso fast neuwertig aus und der hat Stürze auf Felsen mehrfach mitgemacht und allen möglichen Wetterkapriolen getrotzt.
    Sieht bedeutend besser aus als mein Aventura nach einem Jahr .

    Gruß Frank
    im Besitz: ; GPSMAP 67 , Epix Pro ( Gen 2 ), Edge 1040
    Historie: Terra, TwoNav Cross+, stillgelegt und nicht mehr im Besitz TwoNAv Aventura 2 ,TwoNav Cross , Garmin: OR 700 , GPSMap 62,64 , 66s. SATMAP:Active 20

  • Die gummierung im Griffbereich verabschiedet sich aber schon einigermaßen schnell. Also die Noppen.

  • Das stimmt, die sind bei mir auch schon leicht abgenutzt, stört mich aber nicht.

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  • Nö, direkt meckern würde ich über das GPSMAP 60CSx unter'm Strich auch nicht. Nach Dauereinsatz auf dem Mountainbike hat es - abgesehen von kleinen Kratzern am Gehäuse - 3 Abgänge klaglos überstanden, zwei davon auf Asphaltboden:o:eek:. Da verdient das Teil uneingeschränkt die Bezeichnung outdoor-Gerät :tup:. Top wäre es, wenn die Batteriekontakte verbessert werden würden. Beschriftung auf den Tasten hat sich bei mir sehr gut gehalten, so dass ich über einige Klagen hier erstaunt bin. Könnte natürlich sein, dass die ersten Geräte noch andere Tasten hatten

    Überteuert von Garmin angeboten oder Geiz auf Seiten der User. Ich musste auch noch mehr als 700 EUR hinblättern - ich meine es waren 829,- und dann noch zzgl. CitiyNavigator, also runde EUR 1.000,-:o. Da sind die Preise natürlich jetzt traumhaft und wie ich meine gerechtfertigt. Ist halt mal so in der Elektronikbranche, dass die Preise fallen und ganz uneigennützig waren die EUR 1.000 von Garmin sicherlich nicht.

    Für die CityNavigator würde ich ebenfalls keine Geiz-ist-geil-Mentalität an den Tag legen, denn die hat mich bisher immer zuverlässig auch im Auto geroutet :tup:. Ob ich, wenn ich ein neues Gerät kaufe, mir auch eine neue Topo zulegen würde (verwende immer noch die V. 1.0), weiß ich nicht. Da ist für Deutschland OSM wirklich eine gute und vor allem aktuelle Alternative. Und ja, ich trage auch zur Vervollständigung von OSM bei, so dass eigentlich auch hier der Geiz-ist-geil-Vorwurf unberechtigt ist.

  • Hallo,
    ich schliesse mich der Meinung von GPSler an. Ich denke, das 60'er ist seinen (mittlerweile moderaten) Preis wert, ebenso sehe ich das bislang beim 62'er. Für mich stellt das 62'er eine willkommene Modellpflege eines bisher sehr etablieren Gerätes dar. Werde es auf jeden Fall im Auge behalten.


    Aber noch etwas. Sorry, wenn zu OT: Ich finde es etwas böse -wie hier geschehen-, pauschal "den meisten" Konsumenten eine "Geiz-ist-geil" Mentalität vorzuwerfen.
    Ich will mal meinen, dass hier so ziemlich jeder einen Haufen Geld für Geräte hingelegt hat. Dementsprechend erwartet man auch einen adequaten Gegenwert.


    Aber ein kurzer Blick in dieses Forum hier verrät schnell, was der Gegenwert tatsächlich ist: von unausgegorener Firmware (anfangs gerne incl. Totalabstürzen/ausfällen), eingeschränkte Funktionen (z.B. Route übertragen ohne Neuberechnung, um mal eine zu nennen), schlechte Original-Halterungen, welche wiederum horende Summen für Produkte von Drittanbietern nachsich ziehen, und nicht zu vergessen mein ganz spezieller Freund "Mapsource", der in Sachen Usability eher an ein Tool aus dem letzten Jahrzehnt erinnert..


    Ich will damit nur sagen, dass der Ärger mancher User nicht von ungefähr kommt und ich diesen Geiz-ist-Geil-Vorwurf für nicht gerechtfertig finde.


    gruss
    fdisk.