Garmin 276 C vs. PDA-Lösung

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo Freaks,


    ich nutze seit 2 Jahren ein GPS V und denke über eine Neuanschaffung nach. Das 276 scheint ja ein erstklassiges Gerät zu sein.


    Auf meiner Alpentour 2004 hatte ein Freund einen PDA (HP 2210) mit Mobile Navigator European Edition (Vorgänger der aktuellen Version 4) von Navigon dabei und ich muss sagen, dass mich die Software für die flexible Routenplanung unterwegs restlos überzeugt hat. Man kann bei einer Flasche Bier problemlos einen Rundkurs von 300 bis 400 Kilometern erfassen, den man sich spontan mit der Gruppe anhand einer Karte gemeinsam ausgedacht hat und hat dann als Guide eine ziemlich stressfreie Tour. Was mich fasziniert hat, ist die enorme Flexibilität unterwegs.


    Mit dem GPS V denkt man sich die Tagestouren vor Antritt der Reise am heimischen PC aus und ist dann unterwegs ziemlich unflexibel, wenn es darum geht, die Touren anzupassen oder gar neue zu erfassen.


    Meine Fragen an die Nutzer des 276 C sind:


    1. wie flexibel man mit diesem Gerät ist und
    2. was den Preis von ca. 1.300 bis 1.400 Euro für den 276 C (mit KFZ-Kit und 256 MB) gegenüber einem PDA-Bundle mit Mobile Navigator 4 von Navigon für weniger als 600 Euro rechtfertigt. Außer der Wasserdichtigkeit sehe ich kaum einen Mehrwert zu Lande (OnRoad).


    Magellan kommt übrigens nicht in die Tüte, weil man mit MapSend DirectRoute meines Wissens nur von A nach B per Autorouting fahren kann und nicht ohne weiteres Rundkurse mit Turn-By-Turn-Autorouting-Anweisungen hinbekommt. Ausführungen zum Thema Garmin vs. Magellan interessieren mich daher nicht.

  • Hei Henning,


    mein erstes Gerät war ein 276C, was ich aber nach 3 Wochen wieder zurückgeben konnte, weil es ständig abstürzte. Danach habe ich den iPAQ H2210 erworben.
    Gravierende Unterschiede, die mir als erstes auffallen:


    Vorteile 276C:
    - sehr gut ablesbares Display auch unter der Sonne (beim PDA und Sonne, Display kaum noch ablesbar)
    - total robust, wetterfest und hochflexibel, damit hervorragend für's Mopped geeignet
    - Trackaufzeichnung (bei PDA editierbares Fahrtenbuch)
    - ziemlich genaue Berechnung der Ankunftszeit


    Vorteile PDA:
    - mit GPS-Maus wesentlich besserer Sat-Empfang
    - Routenberechnung und Ansagen mindest genauso schnell, wenn nicht sogar schneller und präziser
    - mehr Auswahl an Software, auch noch für andere Sachen zu gebrauchen (Gameboy, Video, Musik ...)


    Meine Meinung vom 276C:


    Für die Benutzung auf dem Lande gar nicht geeignet, ist ja schließlich ein Marinegrät.
    Vielleicht haben meine Probleme mit der festeingebauten Antenne zu tun gehabt und mit einer externen Antenne funktioniert es besser?


    Norbert

    Nüvi 1490; BMW Navigator V; zûmo XT; MapSource 6.16.3; BaseCamp 4.7.4; CN Europe NTU 2023.1; CN Europe NT 2023.1

  • Hallo Norbert,


    einerseits schreibst du, dass das 276 C "hervorragend für's Mopped" geeignet ist, andererseits meinst du, dass es "für die Benutzung auf dem Lande gar nicht geeignet" ist. Das passt doch nun überhaupt nicht zusammen. Oder kann dein Mopped schwimmen?

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  • Zitat

    Zitat von Guzzi@3.07.2004 - 20:12
    Meine Meinung vom 276C:


    Für die Benutzung auf dem Lande gar nicht geeignet, ist ja schließlich ein Marinegrät.


    gewagte theorie... ich hab bisher 0km zu wasser (aber einige im regen) und ca 5000km zu lande gemacht mit meinem 276C. genau wie mit dem 176C (auch ein marinegerät), war auch am mopped einwandfrei


    bisher einwandfreie performance zu lande, auch der sat-empfang ist einwandfrei. selbst in dichtbewaldeten ecken im Jura nie länger als ein paar hundert meter sat-verlust. das heißt in der praxis irrelevant.


    gegenthese: ein PDA ist ja weder für betrieb am motorrad, noch als GPS-gerät entwickelt worden, daraus könnte man dann auch schliessen, daß es komplett untauglich ist? und doch kann man damit navigieren... :lol:


    der 276C ist ein multi-purpose-gerät. die firmware hat nur ein paar zusatzfunktionen, die für den marinebereich programmiert wurden. diese funktionen sind in der firmware aber schön säuberlich vom rest getrennt, wer sie nicht braucht, wühlt halt nicht drin rum. und genauso wie man den PDA für was anders nutzen kann, außer GPS, so muß man nicht die marinefunktionen nutzen, wenn man sie nicht benötigt. B)

  • Na ja, ich weiss nicht, wieviel wirklich zufriedene Benutzer es gibt. Aber die Hardware ist doch für "auf See" entwickelt worden, mit freier Sicht zum Himmel und maximalen Geschwindigkeiten von 50km/h ?
    Und zu Land werden doch vom Empfangsteil und Rechner ganz andere Leistungen gefordert, wegen der eingeschränkten Sicht und Geschwindigkeiten bis 300km/h.


    Wenn es das Problem nicht gäbe, ist der 276er für's Motorrad ideal, auch weil er dort kabellos betrieben werden kann.


    Vielleicht hatte ich aber ein "Montagsgerät" erwischt und reagiere hier ein wenig überzogen weil es kein Ersatzgerät für mich gab?


    Hat Garmin etwa Schwierigkeiten mit der Lieferung von neuen Geräten weil sie noch mit der Hardwareanpassung so sehr beschäftigt sind?


    Norbert

    Nüvi 1490; BMW Navigator V; zûmo XT; MapSource 6.16.3; BaseCamp 4.7.4; CN Europe NTU 2023.1; CN Europe NT 2023.1

  • moin,


    glaubst du ernsthaft, GARMIN entwickelt die hardware für jedes gerät neu???


    beispiel: der 176 ist ein marinegerät, der 196 ist ein gerät für flieger. beide haben die gleiche hardware, aber unterschiedliche software. nun, nach deiner theorie dürften die flieger dann nicht schneller als 50km/h fliegen, weil das gerät ja nicht schneller rechnen kann...


    der 276C hat mittlerweile einen bruder namens 296C.


    die GPS-empfänger vom kaliber der 276er verarbeiten jede sekunde die sat-signale, dabei ist es dem gerät ziemlich egal, wie schnell es bewegt wird, da der zeitstempel im signal ist und nicht im gerät.


    da die neuen geräte wohl etwas komplexer sind mit ihren TFT-bildschirmen und die software immer umfangreicher wird, ist es natürlich auch klar, daß die software nicht 100% ok ist. mein 276er hat vor 2 wochen angefangen zeitweilig mist anzuzeigen und beim routen im nirwana rumzulotsen. nach einem reset ist das gerät wieder einwandfrei. die software generiert wohl mit der zeit datenmüll, über den es dann stolpert.


    bye

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  • Zitat

    gegenthese: ein PDA ist ja weder für betrieb am motorrad, noch als GPS-gerät entwickelt worden, daraus könnte man dann auch schliessen, daß es komplett untauglich ist? und doch kann man damit navigieren


    Der PDA rechnet nur. Die Daten bekommt er über externe Empfangsteile (GPS-Maus).
    Der Rest besorgt die Software für PDA-GPS, die meiner Ansicht nach viel weiter entwickelt ist, weil mehr Leute sich darum kümmern, als die Garmin-Spezialsoftware.


    Norbert

    Nüvi 1490; BMW Navigator V; zûmo XT; MapSource 6.16.3; BaseCamp 4.7.4; CN Europe NTU 2023.1; CN Europe NT 2023.1

  • naja,


    was ist deiner meinung nach stabiler im betrieb einer CNC-maschine?


    ein hardwarechip in dem die software drinsteckt, eigens für die maschine programmiert und die nur CNC kann. oder ein Windows-rechner, auf dem die CNC-soft läuft, neben Quake, Internet, diversesten gecrackten softwares?


    die Garmin firmware braucht nur GPS zu spielen. das PDA muß einiges können, darunter die einzelnen betriebssystemteile verwalten, die applikationen am laufen halten und auch noch seine schnittstellen verwalten.


    bye

  • Ich wäre ja glückselig, wenn mal jemand von ComKor eine Aussage dazu machen würde, was denn mit meinem Gerät wirklich los war? Defekt oder nicht? Anwenderfehler?


    Norbert

    Nüvi 1490; BMW Navigator V; zûmo XT; MapSource 6.16.3; BaseCamp 4.7.4; CN Europe NTU 2023.1; CN Europe NT 2023.1

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  • Hallo ihr beiden,


    es war nicht meine Absicht, den Anlass für einen Glaubenskrieg zu geben. Ich wollte u.a. einfach nur wissen, ob man mit dem 276 C unterwegs genau so flexibel Routen erstellen und anpassen kann wie mit der erstklassigen Software Mobile Navigator 4 von Navigon auf dem PDA.

  • Hallo


    Habe auf dem Bike den 276 im Einsatz (vorher SP3) und im Firmenwagen die Kombination HP2210+GPS Maus+TomTom3. Aus meiner Sicht sieht die Sache folgendermaßen aus. Der PPC ist im Auto recht gut zu gebrauchen ,relativ günstig in der Anschaffung und durch die freie Wahl der Navisoftware sehr flexibel auch Zusatzprogramme wie POI-Warner sind nicht zu verachten, desweiteren kann man so ein Teil ja noch für weitere Anwendungen ganz gut gebrauchen. Auf dem Motorrad ist die PPC Lösung dem Garmin aber aus meiner Sicht unterlegen aus folgenden Gründen. Erstens ist eine Bedienung des PPC ,wenn möglich noch während der Fahrt und mit Handschuhen, unmöglich desweiteren ist der PPC den mechanischen Belastungen auf dem Motorrad wohl aud Dauer nicht gewachsen und die Bedienelemente und Anschlusstecker sind zu filligran vomWetterschutz ganz zu schweigen. Besser gelöst beim Garmin sind auch die Trackaufzeichnung ,der Tripcomputer und die Wegpunktspeicherung. Das alles lässt sich beim PPC auch mithilfe von Zusatzprogrammen erreichen aber dann läuft das System meist nicht mehr sehr stabil.
    Die reine Zielfindung lässt sich mit beiden Systemen gleich gut realisieren auch bei der Rechenleistung kann ich kaum Unterschiede feststellen und Routenplanung ist mit beiden Geräten abseites der Bordspannung möglich.


    Die Entscheidung muss aber jeder für sich finden, mir machen beide Geräte viel Spass und funktionieren gut.


    So nun tschüß erstmal
    Marko

  • Hallo Marko,


    danke für deine objektive Einschätzung.

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  • Hallo Henning
    Zunächst zu deiner wichtigsten Frage. Du kannst am 276er ohne Einsatz von einem Computer eine 300km-Tagestour über individuelle kleine Straßen innerhalb von 10min direkt am Gerät eingeben.
    Ich bin Mitglied eines Mot.-Stammtisches an dem 8 Garmin 276er genutzt werden. Vor dem 276er nutzte ich lange den 176er und brauchte so nun keine große "Lernphase" am 276er.
    Erschütternd ist die Tatsache, daß m. e. ca 90% der 276er-Besitzer nicht dieses Gereät in der Anwendung beherrschen und dann so ein Mist ins Netz gesetzt wird ,wie-der funktioniert nur bis Tempo 50-!!!
    Vor meinem Kauf der 8 Garmin 276 für den Verein konnte ich etliche andere Geräte testen.
    Als Ergebnis steht für mich fest, das der 276er mit Abstand das für den Motorradfahrer am besten geeignete Gerät ist.
    Dazu könnte man nun seitenweise schreiben, ist aber zu nervig.
    Wenn du möchtest, kannst du mich ja mal anrufen, ich gebe dir dann jegliche Informationen für die Anwendung. Meine Tel.nr. ist 02104/42672 (am besten Abends)

  • @Henning
    du solltest nach dem Einsatz des Vers schon wissen was das 276er kann. Eben alles ein bisschen besser und schneller als der Ver aber vom Prinzip her ähnlich. Er rechnet schneller, hat ein größeres, farbiges Display, der Akku wird vom Bordnetz geladen, ...


    Texteingabe ist nunmal etwas umständlich - wie beim Ver. Abstürze hatte ich beim Ver öfters wie beim 276er (gut, der ist noch nicht lange in Betrieb gewesen).


    (Biker)Gruß

    Schon lange Garmin, derzeit Zumo 590LM auf BMW S1000R

  • Hallo sette,


    Zitat

    Zitat von Sette@4.07.2004 - 20:07
    @Henning
    du solltest nach dem Einsatz des Vers schon wissen was das 276er kann. Eben alles ein bisschen besser und schneller als der Ver aber vom Prinzip her ähnlich. Er rechnet schneller, hat ein größeres, farbiges Display, der Akku wird vom Bordnetz geladen, ...


    wenn du damit sagen willst, dass das 276 C bei der Routenerstellung unterwegs genauso unflexibel ist, dann liegt die PDA-Lösung mit der Software von Navigon in diesem Punkt eindeutig vorn!


    Also nochmal die Frage an alle Besitzer eines 276 C anhand eines Beispiels: ich habe ein Quartier in Fiss/Tirol und möchte spontan vor Ort einen schönen Rundkurs mit Turn-By-Turn-Autoroutinganweisungen erzeugen, und zwar über Arlbergpass, Flexenpass, Hochtannbergpass, Faschinajoch, Großes Walsertal, Bludenz, Silvretta Hochalpenstraße mit Abstecher zur Talsperre am Zeinisjoch und dann zurück zum Ausgangspunkt. Kann ich das mit dem 276 C z.B. abends bei einer Flasche Bier oder nicht?


    Mit dem GPS V ist das fast unmöglich, lediglich ab der Firmware 2.20 über den Umweg einer manuellen Route (Luftlinienverbindung der Wegpunkte) mit anschließender Funktion "folge den Straßen". Ein Geduldspiel, dass einen zum Wahnsinn treiben kann. Bei automatischen Routen habe ich es jedenfalls nicht geschafft, mehr als einen Via-Point einzufügen.


    Geht das mit dem 276 C auch nicht anders? Mal abgesehen dass es schneller rechnet und die Karten beim Scrollen schneller aufbaut. Ich hoffe, dass das beim 276 C eleganter gelöst werden kann.

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  • Hallo Henning


    Ich bin absoluter Neuling...habe den 276 erst 3 wochen.


    Und ich muss gestehen, ich hatte vorher noch nie ein GPS in meinen Händen.
    Ich kann dir auch nicht sagen, wie das mit einer PDA lösung ist.


    ABER.............ich kann dir sagen dass Du Vor Ort, während einer Kaffeepause........ :P .......ohne weiteres die neue Route am Gerät eingeben kannst.
    Ich selber habe dies schon mehrmals getan ! Noch keine 300 Km, aber 200 waren es sicher schon 2 bis 3 mal. Ich lebe in der Schweiz, und Pässe und kleine Strassen haben wir genug, sodass die Eingabe sicherlich nicht sehr einfach erscheint, auch zum rechnen.


    So wie Du dass beschrieben hast, läuft das schon, mit der Routen eingabe am Gerät. Wobei ich mir als Anfänger nicht sicher bin ob ich auch den besten Weg zur Eingabe verwende.


    Fazit: Ich habe für so eine Strecke, über Pässe und kleine Strassen, sogar mit POI's von 200 KM sicher nicht länger wie 10 Minuten !! Und ich mache noch etliche Eingabefehler, weil ich noch sehr ungeübt bin an diesem Teil.


    ....ist so ein Anfängerbericht........einfach so...........


    Lass dich doch beraten, an einem Gerät selber..................


    Gruss Dodu



    PS: Ich denke Klaus Jürgen weiss wovon er spricht........

  • @Henning,


    eine route am gerät selbst ist recht einfach zu erstellen. der ausgangspunkt liegt ja fest (dein aktueller standpunkt). du nimmst ne gescheite strassenkarte, suchst dir dort deine tour raus, dann gehst du im 276C in den routen-plan-modus, wählst die karte als medium (du kannst auch über andere wege routen planen, wie POIs, WPs, etc...) und surfst mit dem curser auf der karte rum. klickst mit dem curser die strassen an, die du als WP definieren willst, drückst enter und weiter bis zum nächsten punkt. so erstellst du eine luftlinien-route am gerät. und wenn du den letzten punkt eingegeben hast fragt dich der 276C, ob du den strassen folgen willst. bei Ja berechnet er dir dann eine autoroute über deine punkte, basierend auf den settings. willst du, daß er genau die strassen fährt, die dir taugen, mußt du entsprechend mehr punkte definieren. die route speicherst du ab und kannst sie dann editieren. du kannst z.bsp. die WP neu sortieren, andere einfügen und löschen.


    es geht recht einfach, aber "gut" (man definiere, was ist "gut"???) nur in hoher auflösung und mit einer strassenkarte daneben, weil du sonst vielleicht den punkt auf die falsche autobahnseite legst...


    lad dir einfach mal das handbuch runter und guck es dir an. als GPS V nutzer denk ich wirst du hocherfreut und überrascht sein, wenn du den 276 mal in der hand hast. ist ein quantensprung gegenüber dem SPIII im handling.


    bye

  • Hallo Foxi,


    ich danke dir für diese präzise Info, die ich als Garmin-User gut nachvollziehen kann. Jetzt bin ich davon überzeugt, dass das 276 C bis auf den Stylus des PDA genau so komfortabel und flexibel beim Erstellen von Tagestouren ist.


    Zitat

    Zitat von Foxi@5.07.2004 - 09:55
    es geht recht einfach, aber "gut" (man definiere, was ist "gut"???) nur in hoher auflösung und mit einer strassenkarte daneben, weil du sonst vielleicht den punkt auf die falsche autobahnseite legst...


    Das ist beim PDA auch nicht anders. Danke nochmals, Foxi!

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  • Man kann! Mit dem einem Unterschied, der 276ér kann ers besser und schneller!


    Meine Meinung :bye:

  • Ich würds mal auf einen Kurzen Nenner bringen:


    Hat man die Kohle und will sie für ein Gerät ausgeben, kauft man sich das 276 C und hat eine sehr gute Lösung für Moped und Auto und ist auf Software und Karten von Garmin festgenagelt.


    Hat mans nicht oder will max. 500 € ausgeben (was ja auch schon ein erklecklicher Betrag ist) kauft man sich die PDA-Lösung und geht in vieler Hinsicht einen Kompromiss ein (allein die Fummelei mit dem Touchscreen durch den Wetterschutz - ein Graus, die Kabelage,) hat aber auch weitestgehend die freie Auswahl des Kartenmaterials.


    Ich hab die Kohle nicht und nutze daher mein GPS V weiter und da ich sowieso einen Loox für andere Dinge nutzen kann, klemme ich den Ver als Mouse dran und bins soweit zufrieden.


    Sozusagen ziviler "Dual-Use" :bye: