SP III - Macht ein Neukauf Sinn?

Hallo Leute,

ich würde von euch gern folgendes wissen:

Eine Dame in meinem Bekanntenkreis hat ein neues Auto, allerdings ohne eingebautem Navi.

Nun naht der 60. Geburtstag und sie hat anklingen lassen, dass ein Navigationssystem ein nettes Geschenk wäre.

Trotz des '"biblischen" Alters ist sie meines Erachtens durchaus in der Lage, so ein Ding zu bedienen.

Jetzt meine konkrete Frage:
Da das ganze ja auch eine Kostensache ist, wären 1.000,- ein Preis, über den man, wenn alle Schenker zusammenlegen, reden kann.

Zahlt es sich heute noch aus, einen SP III (evt. mit zusätzlichen Speicherkarten) zu kaufen?

Einsatzbereich ist sicher nur das Auto, also Argumente bzgl. andere Einsatzmöglichkeiten sind nicht relevant. Ist das Display groß genug, um es im KFZ problemlos ablesen zu können, falls man nicht ausschließlich auf die Sprachausgabe angewiesen sein möchte?

Ich danke euch schon im Voraus für die zahlreichen Antworten.

Hallo Troubadix,

wenn der Einsatz nur im Auto ist, würde ich mal über den iQue 3600 nachdenken.
Obwohl ich den SP III habe, hab ich mir den fürs Auto zusätzlich angeschafft.
Der ist im Auto einfach handlicher und sieht besser aus als so ein klobiger SP III auf dem Armaturenbrett.

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Hallo Winfried,

danke für dein Statement.

Gibts noch Für oder Wider außer die Handlichkeit bzw. Schönheit/Größe auf dem Armaturenbrett?

Hallo Troubadix,

Das Gerät ist ein PALM PDA, der alles kann was ein Palm auch kann.
Die GPS-Antenne ist eingebaut.
Das Navigationsprogramm funktioniert fast so, wie beim SP III oder GPS V.
Der Bildschirm ist größer als der vom SP III
Den iQue kann man beim Stadtbummel in die Handtasche stecken, den SP III muß man im Auto verstecken.

Danke Winfried,

alles klar.

Hat sonst noch wer ein paar Entscheidungshilfen für mich?

BITTEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE

moin,

wie bequem soll's denn sein? so ein SPIII auf dem armaturenbrett ist ein netter findling für die jungs, die gerne alles um umsonst haben.... also im geparkten auto kann man ihn nicht so zurücklassen. zum mitnehmen für oma ist er sicher zu nervig (zu schwer), es sollte also eine verstaumöglichkeit im auto geben, wo er schnell verstaut ist, ohne erst den kofferraum öffnen zu müssen.

wenn sie mit der bedienung klarkommt und er nicht zu langsam in der berechnung ist, sollte es kein problem sein. wenn sie am videorecorder scheitert, würde ich auch die finger vom SPIII lassen... außer sie setzt nur die basis-routen-funktion im vollautomatik-modus ein. da ist der SPIII aber dann zu lahm, um freude zu bereiten.

bye

Hallo,
auch wenn ich persönlich ein großer Fan des SPIII bin weil er meiner persönlichen, etwas technotischen, Ader entgegen kommt , glaube ich dennoch das für den gedachten Einsatzzweck ein Radioeinbaugerät die deutlich bessere Variante ist . Zudem wahrscheinlich noch preiswerter.
Die Bedienung des SPIII und der notwendige Einsatz eines PC um den SPIII sinnvoll zu betreiben, ist sicherlich etwas für Menschen die gerne mit Technik umgehen. Diese Frage würde ich mir beantworten, bevor ich für jemand anderen eine Navi System auswählen würde. Für jemanden, dem eine alter Videorecorder ein Greul ist, ist der SPIII absolut nicht geeignet.

Gruß and das Forum
stevie-1

Hallo !

Ich habe den SPIII für das Auto und das Mopped. Dennoch würde ich ihn heute nicht mehr empfehlen - er ist eine technische Sackgasse angesichts der bereits oben erwähnten Geräte. Allenfalls wenn er sehr günstig zu haben ist (ebay, etc.), dann mag der Preis noch für den SPIII sprechen.

Gruss
Ursus

Hallo Peter!

Für einen reinen Autoeinsatz käme für mich nur eine PDA-Lösung in Frage.

Neu würde ich den SP 3 nicht mehr kaufen. Dann lieber etwas mehr Geld für einen 276C ausgeben. Als Gebrauchtgerät in gutem Zustand für max. 650,- € ist der SP 3 aus meiner Sicht nach wie vor zu empfehlen. Der Schwachpunkt "Automatische Neuberechnung", ohne die sich auch problemlos navigieren lässt, ist ja abschaltbar. So bin ich mit dem Gerät in zwei Jahren rund 50.000 km (Motorrad und Auto) zur vollsten Zufriedenheit gefahren.

Danke an alle, die sich so rührend um meine Frage gekümmert haben.

Ich werd jetzt mal bei den anderen "Geschenkbeteiligten" den IQ3600 ins Spiel bringen.

Gruß aus dem schwülen Wien

Troubadix

Ich bin der Ansicht wie Kurt&Silvia und meine, daß ein PDA einer alten Dame überhaupt nichts bringt, auch wenn ein PDA-Navi für mich, als ohnehin-PDA-User, durchaus sinnvoll wäre.
(Für mich scheidet das PDA-Navi nur so lange aus, wie das Ding nicht zugleich auch als Handy nutzbar ist - Treo600 läßt grüßen - schaffe ich mir den Garmin PDA nicht an.)
Was aber soll eine 60-jährige Dame mit den PDA-Funktionen?

Für die 60-jährige Dame aber dürfte Kurt&Silvia´s Empfehlung exakt das Richtige und eine durchaus preiswerte Empfehlung sein: Sie hat ein großes helle Display, genügend große und wenige Tasten und kann sich auf einige wenige Bedienschritte einschießen. Im Gegensatz zum PDA sollte das ´richtige` Navigerät nicht ab und zu Abstürze als normal ansehen und keine Resets benötigen.
Und das Ding beim Parken schnell vom Armaturenbrett klippen und unter den Sitz oder ins Handschuhfach zu legen, dürfte nicht zu viel verlangt sein und sollte übrigens beim PDA auch gemacht werden.