Nach Tracks oder nach Routen navigieren?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo Forum!


    Ich habe ein neues Garmin 60CS und kenne mich noch nicht ganz damit aus.
    Habe vor, eine 6-Tages Mountainbiketour nach aufgezeichneten Tracks zu fahren.


    ?
    ? Soll ich die Tracks dafür in Routen umwandeln oder gleich nach den Tracks navigieren?
    (Abbiege-Alarme brauch ich nicht, übersichtlich sollte es sein)


    ?
    ? Kann mir bitte jemand ein deutsches Handbuch für das Garmin 60CS per Email schicken?
    siegfriedsorglos@yahoo.de


    Vielen Dank für eure Hilfe,
    Sigi

  • Hi Sigi,
    fahre doch gleich nach den Tracks. Bei stärkeren Winkeln kriegst du trotzdem den Abbiege-Hinweis, wenn du ihn aktiviert hast.


    Ein deutsches Handbuch gibt es nicht, soviel ich weiß. Das ist durch die Updates sowieso ziemlich sinnlos. Viel spielen!!! :)



    Kay

  • Hallo,
    allen 60C und 60CS Geräten liegt jetzt ein deutsches Handbuch bei. Wenn Du Dein Gerät (Atlantik Basemap) bei einem deutschen Händler gekauft hast, kannst Du dieses kostenlos nachfordern.
    Gruss Magic21

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  • ist das eine interssante Alternative? :huh:


    welchen Vorteil bietet ein Track gegenüber einer Route? :unsure: Der Track kann nicht neu berechnet werden, wenn ich mich verfahre. Aber ich lasse mich gerne belehren.
    Wie wandle ich eine Route in einen Track um? Etwa mit der Echtzeitverfolgung über Mapsource? Wenn ja, bei mir geht das so langsam, das mich das Ewigkeiten beschäftigen würde, kann man das nicht beschleunigen?


    Gruß
    Tobias

  • Zitat

    Zitat von kuhtreiberliner@9.07.2004 - 22:59
    ist das eine interssante Alternative? :huh:


    welchen Vorteil bietet ein Track gegenüber einer Route? :unsure:


    Hi,


    das ist wieder das alte Problem das Track und Route zwei völlig verschiedene Sachen sind, und auch eine Route nicht gleich eine Route ist.


    Ein Track ist eine Aufzeichnung einer physikalisch zurückgelegten Wegstrecke. Manche GPS-Geräte bieten jetzt die Möglichekite anhand eines Tracks zu Navigieren. Dadurch wird aber aus einem Track noch lange keine Route. Sonder das ist halt ein schönes Gimmik.


    Zitat

    Der Track kann nicht neu berechnet werden, wenn ich mich verfahre. Aber ich lasse mich gerne belehren.


    Wie gesagt, ein Track ist eine Aufzeichnung, da muss nichts neu berechnet werden. Da hast Du recht. Das einzige was an einem Track rumgerechnet werden kann ist die Reduktion der Trackpunkte. Wenn z.B. beim Speichern des eines aktiven Logs mit 4000 Trackpunkte, die gleiche Strecke im GPS-Gerät nur noch mit 500 Punkten gespeichert wird.


    Zitat

    Wie wandle ich eine Route in einen Track um?


    Abfahren, Ablaufen. Dann wird aus einer vorgeplannten Route ein aufgezeichneter Track.


    Dieses ganze rumnavigieren mit Tracks hat sich doch mitlerweile überholt. Das stammt aus einer Zeit, als die GPS-Geräte noch keine Routen-Funktionen hatten. Da hat mal halt versucht mitels der vorhanden Track-Funktionalität zu navigieren.


    Die neueren GPS-Geräte wie der 60c/cs haben mit den Routenfunktionen doch ganz andere Möglichkeiten. Routen kann ich einfach in MapSource zusammenklicken. Tracks muss ich mit irgendwelchen Hilfskonstruktionen erstellen.


    Nur muss man bei den Routen auch wieder aufpassen. Hier passiert zur Zeit ein ähnlicher Umbruch wie von Tracks zu Routen. Man sollte bei den Routen immer unterscheiden ob es um manuell erstellte Routen geht, die einfach eine Abfolge von Wegpunkten sind, oder um 'Autorouten' die mit Hilfe von Autorouting-Fähigem Kartenmaterial erstellt wurden.


    Für mich stellt sich also überhaupt nicht die Frage, ob ich ein Track oder eine Route zur Navigation erstelle. Das kann immer nur eine Route sein. Und je nach Aufgabenstellung ist es eine manuelle Route oder eine Autoroute. Ein Track kann immer nur Hilfsmittel zur Erstellung einer Route sein. Und auch nur dann , wenn ich ihn schon habe.


    Mfg
    JLacky

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  • Hi,
    ich würde auch immer einen vorhandenen Track in MS in eine neue Route abstecken, und zwar mit richtigen Wegpunkten. Das dauert zwar einige Minuten bis zu einer Stunde, aber das ist auf alle Fälle die sichere Lösung.
    Man sollte auch immer so viele Wegpunkte wählen, dass sowohl ein Luftlinienrouting als auch ein Turn-by-turn möglich und kompatibel ist. Geht manchmal aber nicht, je nach dem, wie man die Präferenzen eingestellt hat. (Fußgängermodus umgeht z.B. Autobahnbrücken auch wenn dort ein Weg ist)
    Also bleibt das Turn-by-turn eine Notlösung, wenn man sich verfahren hat, oder die Route abbrechen möchte.
    Bitte nicht jeden Trackpunkt in einen Wegpunkt umwandeln. Das ist zu viel und unnötige Arbeit.
    Für einen ziemlich komplizierten Track mit ca. 500 Trackpunkten reichen ca. 30 Wegpunkte völlig.
    Ich würde mir bei unbekanntem Terrain auch immer eine Karte mit der ganzen Route ausdrucken, in der wichtige Wegpunkte beschriftet sind. Eine gedruckte Wegpunktliste mit Wegpunktnamen und Wegpunktbeschreibung ist auch ganz hilfreich. Da hat man immer den Überblick und kann zur Not mit Kompass oder Sonne navigieren, wenn kein Satellitenempfang mehr möglich ist.
    Denkt daran, ein GPS ist immer nur ein Adjuvans und keine Alternative.
    Gruss!
    Shem

  • hallo,


    die ursprungsfrage hieß doch: 'ich mach ne mountainbiketour. soll ich aufgezeichnete tracks als route oder track abfahren?' oder so ähnlich


    wenn ich mit dem mountainbike unterwegs bin hilft mir die CS6 aus routing gar nix. die bezieht sich doch immer auf straßen und versucht diese zu berechnen. bei ner topo deutschland software geht das wohl, aber auch nur in deutschland (noch).


    wenn ich schon einen vorhandenen track habe, dann spiele ich den nur auf mein geräte auf und fahre die strecke ab. ohne routing und ohne piepsttöne. die gehen mehr auf den akku.


    ich komme gerade von einer transalp, auf der das 60c ein super nützlicher begleiter war. ich bin die komplette 400km lange strecke nach dem navi gefahren. die trackdaten für die strecke habe ich mir vom uli.st. gekauft. wegen dem etwas blöden ablagesystem der 60er habe ich die erhaltenen daten in handliche 14 dateien mit max. 500 wegpunkte umkopiert. zusammen mit den feindaten für die gefahrene route habe ich alles auf das 60c gespielt.


    jetzt brauch ich nur noch die blaue linie der aufgespielten tracks abfahren. ohne routing eingestellung und ohne gepiepse. den zoombereich habe ich fest auf 120m eingestellt. so war die fahrtrichtung bei festem 120m zoom immer OBEN im display. nur etwa einmal am tag mußten wir das roadbook zu rate ziehen. wenn eine datei mit dem mountainbike abgefahren ist, kann ich die sofort löschen.


    so steht mir für meine eigene trackaufzeichnung mehr platz zur verfügung.


    so war ich acht tage von oberstdort bis riva unterwegs. abgefahrene dateien immer gelöscht und den aufgezeichneten track gespeichert. den aktivlog dabei immer gelöscht, sonst zählt der weiter.
    verfahren haben wir uns dabei nie. wenn ich mal von der route abgekommen bin sieht man das bei einem zoom von 120m sofort. dann läuft nämlich die aufzeichnungslinie ins LEERE. die blaue ist weg. dann sofort stopp und den fahrfehler suchen.


    da bei meinem gerät kein routing eingeschaltet war, die piepstöne auf 'aus' standen und ich einen festen zoom eingestellte hatte, bin ich für diese acht tage mit nur 2maligem akkuwechsel ausgekommen. die akkus hatten eine 1800er kapazität. allerdings war ich selbst überrascht, das die acht tage gehalten haben. wegen dem gewicht wollte ich mir eigentlich unterwegs noch 2 batterien kaufen und die dann nach gebrauch wegschmeisen. die laufzeit dürfte pro tag bei 9h gelegen haben.



    servus - oliver