In MS erstellte Routen auf Etrex Vista benutzen?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo,


    Ich bin ein ziemlicher Neuling was GPS-Navigation angeht und hänge mit einem Problem fest. Ich habe schon über mehrere Stunden versucht meinem Vista HCx bei zu bringen das es mich über die am PC (in Mapsource) erstellte Route an mein Ziel bringen soll. Das klappt gar nicht, jedesmal berechnet es die Route komplett anders als die MS-Variante.
    Mache ich irgendwas falsch?
    Ich habe auch schon im Forum gesucht, gegoogelt und bin immer noch nicht schlauer geworden!


    Ich verwende die Openmtb-Karte, die MS Version ist aktuell, es befinden sich keine anderen Karten auf der micro-SD-Karte


    Gruss

  • Das ist normal. Man kann es reduzieren, wenn man mehr Routingpunkte verwendet ( Max 50 kann das Vista, je Route )


    Oder man wandelt die mit Mapsource erstellte Route in einen Track um, und lädt diesen aufs Vista.
    Dieser wird nicht verändert. Am besten mit wingdb3 dabei Punkt 11 verwenden.
    In Mapsource die Route als *. gdb abspeichern

  • Hi,
    danke für deinen Tip. Windgb3 hat so weit ganz gut funtioniert (nur mal an kleiner Route getestet).
    Was ich bloß nicht verstehe ist: wozu habe ich in MS routingfähige Karten die mir eine Strecke aufzeigen können die ich aber nicht ohne Handstände in der Realität nachfahren kann?
    Oder anders: Welchen Sinn macht es das PC und Navi anders Route bzw. nicht die selben Einstellwerte haben?


    Gruß

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  • Sinn? Da mußt Du Garmin fragen, ich nehme es halt so hin.


    Meine, nur etwas umständliche Vorgehensweise:
    1. Route in Mapsource zeichnen
    2. Route umwandeln in einen Track -mit Windgb3
    3. Track aufteilen in 500er Stücke -mit Windgb3
    4. Einzelne Tracks reduzieren auf je 50 Punkte - in Mapsource
    5. Diese 50 Punkte Tracks umwandeln in Routen -mit Windgb3


    Die 500er Punkte Tracks und die 50 Punkte Routen aufs Vista übertragen.
    Ich nummeriere die Tracks und Routen dann noch durch.


    Die Tracks stellen genau den Weg dar, der in Mapsource geplant wurde.
    Die Routen haben den Vorteil der besseren Sichtbarkeit und man kann unterwegs auch mal vom Weg abweichen und wird dann immer wieder auf den Track zurückgeroutet.

  • Hi,
    danke für deinen Tip. Windgb3 hat so weit ganz gut funtioniert (nur mal an kleiner Route getestet).
    Was ich bloß nicht verstehe ist: wozu habe ich in MS routingfähige Karten die mir eine Strecke aufzeigen können die ich aber nicht ohne Handstände in der Realität nachfahren kann?
    Oder anders: Welchen Sinn macht es das PC und Navi anders Route bzw. nicht die selben Einstellwerte haben?


    Gruß


    Das PC hat eine viel schnellere Prozessor als das Navi und optimalisiert dadurch besser als das Navi. Auf das Navi werde das zu viel Zeit nehmen.


    Man kann das Navi ein bisschen helfen. Das berechnen einer Route geht von Zwischenziel zu Zwischenziel. Mit WinGDB3 kann man mit Option 15 Zwischenziele an einer Route zufügen und das berechnen für das Navi einfacher machen. Ist speziell dafür gemacht!

  • Wenn die das Vista "immer" anders lotsen will als die geplante Route in MS stellt sich mir eine Frage: Hast du in MS und auf dem Vista die gleichen Routingeinstellungen (kürzeste Zeit, kürzestes Strecke usw.)?
    Ansonst passiert es mir nur sehr selten, dass mich das Vista anders routen will, als in MS geplant.
    Der Umweg über Route-Track-Route in WinGDB ist meine Ansicht nach viel zu umständlich und nicht nötig! eine Umwandlung in einen Track (als BackUp) reicht vollkommen (gegebenenfalls noch splitten wegen der 500-Trackpunkte-Begrenzung).

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  • Wenn die das Vista "immer" anders lotsen will als die geplante Route in MS stellt sich mir eine Frage: Hast du in MS und auf dem Vista die gleichen Routingeinstellungen (kürzeste Zeit, kürzestes Strecke usw.)?
    Ansonst passiert es mir nur sehr selten, dass mich das Vista anders routen will, als in MS geplant.


    Das ist auch meine Erfahrung: gleiche Routingeinstellungen auf gleicher Kartenversion verwenden und Finger wech' vom Schieberegler in MapSource, da die Straßenpräferenzen auf dem Gerät mangels gleichwertiger Option nicht reproduzierbar sind.


    Wenn der Weg das Ziel ist, geplante Wegstrecke mit Routenwegpunkten fixieren. Wenige sinnvoll ausgewählte Zwischenziele reichen.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Ich habe jetzt meine Route in einen Track gewandelt und ihn als ACTIVE LOG an das Vista geschickt. Die Route ist ungefähr 7000Punkte groß/lang. Ich habe als Ziel die letzte Stelle angewählt für den Trackback nach ca. 10Minuten später erklärt mir das Gerät der Speicher reicht nicht aus...funktioniert dieser "Trick" ausgerechnet an meinem Vista HCx nicht???



    @Duende
    "Das PC hat eine viel schnellere Prozessor als das Navi und optimalisiert dadurch besser als das Navi. Auf das Navi werde das zu viel Zeit nehmen."


    seh ich auch so...deswegen PC berechnen und vom Navi nur verwerten lassen. Daher auch mein unverständnis über diesen Quark: PC berechnet und Navi dann auch nochmal.


    @firsthippi
    ja so weit wie möglich sind es die selben/ähnliche.



    Gruß

  • Hallo,


    Ich habe jetzt meine Route in einen Track gewandelt und ihn als ACTIVE LOG an das Vista geschickt.


    du solltest mal lieber die Tipps von Andreas lesen. So wie er machen es die meisten und sind zufrieden. Mit etwas Erfahrung weißt du, wo du Zwischenziele setzen must.


    Viele Grüße,


    Jürgen


    PS Wie lang ist eigentlich deine 7000-Punkte-Tour?

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  • wieviel km sind denn die 7.000 Trackpunkte-Runde? muss ja eine mächtig lange Tour (500km) sein.


    wie oft und in welchem ausmaß weicht denn deine route ab?
    Versuche die Routenpunkte so zu setzen, dass das Vista zwischen zwei punkten nicht (viel) anders Routen kann (Abkürzung oder Alternativstrecken). Ansonst ist doch meist der Weg das Ziel bzw du willst gewisse Orte anfahren, die du dann eh als Wegpunkt in die Route aufgenommen hast. Ich habe es auch akzeptiert, dass es auf 200km an ein/zwei Stellen anders Routet als in MS (sehe ich anhand der gewandelten Route in ein Track als BackUp).

  • Ich habe jetzt meine Route in einen Track gewandelt und ihn als ACTIVE LOG an das Vista geschickt. Die Route ist ungefähr 7000Punkte groß/lang. Ich habe als Ziel die letzte Stelle angewählt für den Trackback nach ca. 10Minuten später erklärt mir das Gerät der Speicher reicht nicht aus...funktioniert dieser "Trick" ausgerechnet an meinem Vista HCx nicht???


    7000 Punkte sind schon sehr viel, das das Vista da bei Track back aussteigt wundert mich nicht.
    Allerdings kann man ja einfach dem Track nach fahren ohne Track back.
    7000 Punkte würde ich bei einer normalen Tour auf jeden Fall noch reduzieren.

  • meine Route ist ca 450km lang und da ich zwischendurch nicht an einen PC komm muss sie auch passen. ich habe jetzt die Route in einzelne Tracks mit 500 Pkt geteilt jetzt funktioniert die Trackback-Funktion. Ich versteh jetzt bloß nicht wo ich dann den großen Vorteil bei 10000 Pkt Tracks haben soll wenn die nicht Track-Back-fähig sind!?


    Ich muss dazu sagen ich bin Radfahrer und kein Wanderer...da wäre es sicher kein Problem alle Meter das Display zu betrachten. Bei mir wäre beim ständigen auf und ab blicken irgendwann ein Auto oder Fußgänger im Weg!


    Die Idee mit den Zwischenzielen ist auch nicht schlecht werde ich auch nochmal testen.



    Gruß

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  • Die Leistung und der Speicherplatz des Gerätes sind begrenzt, nur eine bestimmte Anzahl an Weg-/Abbiegepunkten sind möglich. Egal ob bei Routen oder Tracback (macht aus dem Track auch nur eine Route).
    Für 80 km reichen 500 Trackpunkte locker aus, man könnte die 7000 Punkte (falls man die wirklich alle braucht) auch in 14 Einzeltracks aufteilen.
    Alternativ kann man nur ein neues Gerät anschaffen, die sind deutlich leistungsfähiger und nicht mehr so stark beschränkt.


    Auf das Display muss man nur kurz vor bzw. an Abzweigungen schauen, das klappt auch auf dem Rad und sogar bergab noch problemlos.

  • meine Route ist ca 450km lang und da ich zwischendurch nicht an einen PC komm muss sie auch passen.


    Ich muss dazu sagen ich bin Radfahrer und kein Wanderer...da wäre es sicher kein Problem alle Meter das Display zu betrachten.


    Genau deswegen solltest Du die Finger von der Tracknavigation lassen und mit möglichst wenigen Routenwegpunkten arbeiten.


    Noch einige Hinweise:


    Pack' nicht den ganzen Urlaub oder mehrtägige Gesamtstrecken in eine Route. Tagesetappen sind gute Routengrößen. Selbst bei einem Radmarathon ergeben sich so kaum Routenlängen über 260 km, bei Radtouren "Offroad" über kleine Wege selten über 100 km.


    1. Eine sinnvoll aufgebaute Autoroute enthält idealerweise neben Start und Ziel nur die Gaststätten und Sehenswürdigkeiten, die man als Zwischenziele eingeplant hat. Wenn man eine bestimmte Wegstrecke feststecken will, fügt man noch Orte oder POI als Zwischenziele ein. Damit sind selbst 260 km mit 30-50 Routenwegpunkten möglich.


    2. Eine sinnvoll auf gebaute Luftlinienroute enthält neben Start, Ziel, Gaststätten und Sehenswürdigkeiten nur die Folge an Abbiegepunkten und eventuell einige Extremstellen bei unklarer Wegführung. Damit ergeben sich auch nur etwa 150 Abbiegepunkte pro 100 km Luftlinienroute.


    Vergl. auch Beispiele für Auto- und Luftlinienrouten in


    MapSource-Route 1 : 1 auf eTrex übertragen (Anlage Routen-Beispiele.zip)


    MapSource in GPX statt GDB speichern? (Anlage Routen.zip)


    7000 Punkte in einem Stück sind absoluter Datenoverflow für die Maschine und vor allem für den Menschen ;)



    viel Erfolg


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • 7000 Punkte in einem Stück sind absoluter Datenoverflow für die Maschine und vor allem für den Menschen ;)


    ausser man lädt sie als transparentes Karten-Overlay in gut sichtbarem Stil.


    Grüsse - Anton

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  • ausser man lädt sie als transparentes Karten-Overlay in gut sichtbarem Stil.


    Dann muss er aber auch auf das Display schauen und genau das möchte er ja nicht.

  • Dann muss er aber auch auf das Display schauen und genau das möchte er ja nicht.


    Die verschiedenen Lösungen sind einfach für unterschiedliche Anwendungsfälle geeignet:


    Als Wanderer bewege ich mich langsam und kann nötigenfalls stehenbleiben, um meine Position im Streckenverlauf auf einer kleinen Anzeige zu folgen. Hier kann es vorteilhaft sein, im Kartenmaterial fehlende Wege als Overlays oder Tracks sichtbar zu machen.


    Als Fahrer eines Vehikels kann ich ab einer bestimmten Geschwindigkeit und Verkehrsdichte der Kartenanzeige nicht mehr sicher folgen und möchte, daß das Gerät meine Orientierung unterstützt und nur für kurze Momente an den Stellen meine Aufmerksamkeit erfordert, wo eine Aktion notwendig ist. Das ist der Fall, wenn ich 1. abbiegen muß oder 2. an einem erreichten Zwischenziel anhalten will. Damit sind die Routenwegpunkte definiert.


    Ansonsten noch der übliche Tip mit folgenden zwei Datenfelder zu arbeiten:


    1. Entfernung zum nächsten Zwischenziel


    2. Ankunftszeit, Reststrecke oder Restfahrzeit (je nach Bedarf)


    Mit diesen Informationen kann man auf einen Blick erfassen, wann und wo man wieder aktiv werden muß. --- So erfordert das GPS weniger Aufmerksamkeit als wenn man klassisch nach Karte und Schildern navigiert.


    Weniger Ablenkung durch GPS =entspannter und sicherer fahren oder einfach mehr Zeit nach den Schönheiten rechts und links der Fahrbahn zu gucken :D



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001