Liebe Lowrance Besitzer,
ich bin auf der Suche nach einem Outdoor Navi zum Wandern (Ablaufen von Kartographierten und markierten Wanderwegen, kein querfeldein Extremsport) im Bereich Deutschland und Österreich (Kärnten). Wenn ich mir jetzt das Sierra zulege, finde ich denn dann dort auf der vorinstallierten Karte bereits solche Wanderwege und Berghütten oder Bahnstationen? Oder ist das wie bei garmin nur eine "Basiskarte", die zu nix zu gebrauchen ist außer um den Bildschirm nach dem Einschalten bunt zu machen?
Ich schwanke nämlich gerade zwischen einem Oregon mit Topo Österreich und einem Lowrance Sierra in der Standardausführung oder einem Safari mit Kartenzukauf Topo Österreich.
Und bitte, das ist mein erstes Outdoornavi und damit möchte ich nicht mit rumspielen, sondern es einfach nur benutzen.
Danke im voraus!
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
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Auf der vorinstallierten Karte bei Lowrance findest du nur Strassen, fast keine Wanderwege. Auf der Topo sind bei Lowrance und bei Garmin die Wege eingezeichnet aber nicht die Markierungen - weder auf der Lowrance noch auf Garmin findest du in den Topokarten "Gelbkreuz", "Blaupunkt", etc. Nur auf den Kompaßkarten die man auf den Enduras nutzen kann sind auch die Wegemarkierungen eingezeichnet.
Grüße
Teleskopix -
Supi, das ist doch mal ne Ansage!
Danke! -
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Der Sierra hat eine vollständige Straßenkarte ohne Wanderwege.
Wenn Du vielleicht ein Navigationsgerät fürs Auto schon hast, dann kannst Du es damit gut vergleichen.
Es sind also bis zur letzten Dorfstraße alle befahrbaren Wege drin, aber reine Rad- oder Wanderwege sind nicht enthalten. Zusätzlich gibt es Höhenlinien um Berge und Täler erkennen zu lassen und eine Hintergrundkarte die Geländebeschaffenheiten zeigt, also ob da Wald oder Feld ist. Wobei letzteres in der Basiskarte bei den Enduras nur sehr grob zu erkennen ist.
Also keine Wanderwege, Hütten und Bahnstationen nur, wenn es die reguläre Eisenbahn betrifft.
Dafür braucht es dann die Outdoor-Karten.
Die neue Topo Österreich ist kurz nach der Deutschland-Karte fertig geworden. Im Handel gibt es bereits die neue Deutschland-Karte, da wird die neue Ausgabe für Österreich nicht mehr lange auf sich warten lassen.Dem Sierra für Deutschland liegt die Outdoor-Karte von Deutschland als Zugabe bei.
Du müsstest mal einen Händler fragen, ob das alternativ auch mit der Österreich-Karte zu bekommen ist. Das wäre dann eigentlich preiswerter, als den Safari mit der Österreich-Karte zu kaufen. -
Das heisst also, ich könnte mein Auto Navi verkaufen und mir das Sierra holen? Das wäre dann wirklich preisgünstig, hab das Navi (navigon 8310) erst seit Januar. Da krieg ich bestimmt noch nen guten Preis für. Kartenupdate sind ja auch noch 1,5 Jahre drauf und den POI Warner hab ich auch nachgeladen.
Hat denn das Sierra auch Straßennamenansage und Fahrspurassistent?Und kann ich da POIs (fahre mit Bioethanol und hätt da gerne meine Tankstellen drauf) aufladen? -
Das heisst also, ich könnte mein Auto Navi verkaufen und mir das Sierra holen? Das wäre dann wirklich preisgünstig, hab das Navi (navigon 8310) erst seit Januar. Da krieg ich bestimmt noch nen guten Preis für. Kartenupdate sind ja auch noch 1,5 Jahre drauf und den POI Warner hab ich auch nachgeladen.
Hat denn das Sierra auch Straßennamenansage und Fahrspurassistent?Und kann ich da POIs (fahre mit Bioethanol und hätt da gerne meine Tankstellen drauf) aufladen?
Zweimal Nein, eigene Pois muß ich prüfen, bin nicht ganz sicher.
Grüße -
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also jetzt mal ganz ehrlich. Wenn dies Gerät in der Grundausstattung ein volles Autonavi ersetzt, aber keine Fahrspurassistenten und keine Starßennamen Ansage kann und im Outdoor Bereich das Ding nicht ohne Zusatzkarte einsetzbar ist und mit Zusatzkarten nicht wirklich zufriedenstellend autorouting auf Wanderwegen berteiben kann, wofür kann ich es dann eigentlich wirklich richtig nutzen? Es kann von allem ein wenig, nichts richtig und kostet das doppelte eines Straßennavigationsgerätes heisst aber OutdoorNavi.
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Eigene POI kann man sich basteln, das Tool PSF-Edit das das konnte, schwirrt durchs Netz. Aber ich habe es auch noch nicht selbst ausprobiert.
Bis man sich da eingelesen hat, vergehen sicher mehr als nur 5 Minuten.Man kann aber klar sagen, das der Endura nicht den selben Komfort bietet, wie der Navigon 8310. Er kann zwar Fahrzeugnavigation mit Sprachansage, aber wirklich nur rudimentär. Und dann ist ja auch der Bildschirm bedeutend kleiner.
Es wäre allerdings möglich die Navigon 7 Anwendung zu installieren (wieder Bastelei), damit könnte der Endura tatsächlich weitgehend das Gleiche wie der 8310. Aber das macht die Bildanzeige nicht größer (Stichwort Spurassistent) und dann bräuchte man noch Stromkabel und Autohalterung zusätzlich. TMC kann der Lowrance auch nicht.
Also es wäre ein herber Rückschritt.Verglichen mit anderen Outdoor-Navis steht der Endura mit dieser Funktion aber ganz gut da.
Ergänzung:
Das die Outdoor-Geräte im Vergleich mit den Modellen fürs Auto recht wenig "können", ist leider immer so.
Durch die Spezialisierung und die kleinere Verkaufszahl werden die Geräte auch im Vergleich deutlich teurer verkauft. Die Produktionskosten liegen meist gleich auf oder nur geringfügig höher. Aber es verkaufen sich von den robusten Geräten eben nur ein Bruchteil. Man bezahlt also dem Hersteller und den Händlern mit dem Kauf eines einzigen Outdoor-Gerätes im Prinzip immer den Gewinn den sie durch den Verkauf von zehn Automobil-Navis erzielt hätten.Teuer erkauft hat man sich dann den geringeren Strombedarf, damit das Gerät auch Stundenlang mit nur zwei handelsüblichen Batterien läuft.
Ebenso Barometer und elektronischer Kompass und die Verfügbarkeit von Wanderkarten. (Für Navigon gibt es die ja gar nicht.)
Das ganze Wasserdicht und Stossgeschützt, wodurch die Geräte dann auch länger halten. Das will der Hersteller dann auch bezahlt wissen.
Wasserdichte Geräte fürs Motorrad kosten bei Garmin und TomTom auch glattweg das Doppelte der normalen Modelle.
Da ist es das selbe Dilemma.Am Preis wird sich so schnell also nicht rütteln lassen.
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also jetzt mal ganz ehrlich. Wenn dies Gerät in der Grundausstattung ein volles Autonavi ersetzt, aber keine Fahrspurassistenten und keine Starßennamen Ansage kann und im Outdoor Bereich das Ding nicht ohne Zusatzkarte einsetzbar ist und mit Zusatzkarten nicht wirklich zufriedenstellend autorouting auf Wanderwegen berteiben kann, wofür kann ich es dann eigentlich wirklich richtig nutzen? Es kann von allem ein wenig, nichts richtig und kostet das doppelte eines Straßennavigationsgerätes heisst aber OutdoorNavi.
Wenn Du erwartest, das ein Outdoor-GPS dich beim Wandern wie dein Navigon führt, dann hast du die netten Werbeversprechen falsch verstanden. Ein Outdoorgps zeigt dir auf der Karte wo du stehst. Du kannst zuhause einen Wanderung erstellen, dann siehst du auf dem Gerät deine Position in der Karte und eine farbige Linie die deine Wanderung darstellt. Wenn Du auf der Linie bist, bist du auf dem richtigen Weg.
Die Idee bei Garmin und Mynav mit Routing auf Topokarte steht noch am Anfang - so richtig zufriedenstellend oder gar toll/gut ist das noch nicht.
Deshalb nutzen viele User Portale wie gps-tour.info, dort laden viele Ihre Touren hoch, die kann man einfach runterladen und aufs GPS kopieren. Damit spart man sich die Planung am PC und hat trotzdem eine schöne Wanderung. Auch etliche Touristinfo haben die Wanderungen als gpx zum download.Grüße
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das heisst dann doch eigentlich, dass ein Display mit Kartendarstellung nonsens ist und ich lieber eins mit schwarz weiss Brocken Darstellung nehmen kann, wo immer nur ein Pfeil in die Richtig des nächsten Wegpunkte zeigt, oder?
Das ein Outdoor Navi nicht so viel kann wie ein Auto Navi möchte ich ebenfalls nicht unterschreiben. Wenn es den Herstellern wichtiger ist völlig sinnfreie Features wie MP3 Player, Spiele, Fotomöglichkeit und Kamera einzubauen und lieber Wert auf Mikrophon und Lautsprecher legen, dann sollten sie lieber Handys mit Navigationsmöglichkeiten entwickeln. Vielleicht wäre der Platz auf der Platine und im Gehäuse besser verbaut mit einem besseren Prozessor, der in der Lage ist vernünftige Basisfunktionen, wie NAVIGATIOn bei einem NAVIGATIONSgerät zu betreiben, als die Energie für schnickschnack zu verbraten. Wenn ich Musik hören will, nehm ich ja auch nicht nen Toaster,... wahrscheinlich noch nicht,...
OK. Versuchen wir es mal anders. Was für ein Gerät brauche ich um meinetwegen auch am PC erstellte Strecken mit einem GPS Gerät abzuwandern. Außerdem soll es noch den gelaufenen Track aufzeichnen und ich möchte an Punkten, die mir auf der Wanderung gefallen einen Marker setzten, z.B. Weil ich da ein Foto gemacht habe (Mit einer richtigen Kamera)? Später möchte ich dann die Trackdaten auf einen PC lagen und an meinen Markern die Fotos dazusortieren.
Bin für alle Vorschläge offen. -
das heisst dann doch eigentlich, dass ein Display mit Kartendarstellung nonsens ist und ich lieber eins mit schwarz weiss Brocken Darstellung nehmen kann, wo immer nur ein Pfeil in die Richtig des nächsten Wegpunkte zeigt, oder?
Gehe in einen kompetenten Laden und schau dir die Gerät mit Maps an. Maps sind für mich elemtar, wer will schon immer die vorgeplante Route nachgehen. Unterwegs warten oft Überraschungen, die eine gänzlich neue Route verursachen. Dann zeigt sich die wahre Größe des Systems. -
OK. Versuchen wir es mal anders. Was für ein Gerät brauche ich um meinetwegen auch am PC erstellte Strecken mit einem GPS Gerät abzuwandern. Außerdem soll es noch den gelaufenen Track aufzeichnen und ich möchte an Punkten, die mir auf der Wanderung gefallen einen Marker setzten, z.B. Weil ich da ein Foto gemacht habe (Mit einer richtigen Kamera)? Später möchte ich dann die Trackdaten auf einen PC lagen und an meinen Markern die Fotos dazusortieren.
Bin für alle Vorschläge offen.Das kann (fast) jedes GPS, sind Grundfunktionen.
Die "Probleme" fangen erst bei der Kartenauswahl bzw. Routenerstellung unterwegs am GPS-Gerät selbst an.Thema Marker setzen:
Das Endura hat dazu sogar eine Taste in der Mitte.
Taste "Mark" gedrückt und man hat den Wegpunkt gesetzt, dauert keine Sekunde.
Aber das können viele andere Geräte auch. -
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Ich habe mich, ob der Komplexität der Materie, dazu entschieden erst einmal eine Kompass Karte für den Bereich Kärnten zu erwerben. Diese kann ich ja wenigstens zu einem günstigen Preis und notfalls auch ohne Gerät als Ausdruck nutzen. Wenn ich sie dann habe, werde ich mich mit der Karte beschäftigen und wahrscheinlich das sehr nette Forum nochmals um Rat befragen, welches Gerät zu Kompass Karten mit einfachen Bedienmittel passt. Eins weiß ich aber jetzt schon. Ich werde kein Satmap oder kein twonav aus preislichen Gründen kaufen, es sei denn jemand möchte seins kostengünstig loswerden. Ich bedanke mich daher vorerst einmal für alle euren netten und vor allem schnellen Antworten.
PS: Habe mir eben mal Garmin Mapsource installiert und OSM Karten aus dem Österreich geladen. Leider ist das Gebiet, welches ich bewandern möchte nicht sehr gut abgebildet. es gibt zwar die Highlights der Region, aber alle Ziele, die mir aus dem Stehgreif einfielen und wo ich bereits war, waren nicht verzeichnet, von daher bringen mir die OSM Karten leider nichts. -
also jetzt mal ganz ehrlich. Wenn dies Gerät in der Grundausstattung ein volles Autonavi ersetzt, aber keine Fahrspurassistenten und keine Starßennamen Ansage kann und im Outdoor Bereich das Ding nicht ohne Zusatzkarte einsetzbar ist und mit Zusatzkarten nicht wirklich zufriedenstellend autorouting auf Wanderwegen berteiben kann, wofür kann ich es dann eigentlich wirklich richtig nutzen?
Zum Navigieren. Allerdings zum selbst Navigieren und nicht zum Hirn abschalten. Ein GPS ist immerhin noch ein Werkzeug für die Navigation, navigieren selbst tut immer noch der Mensch.
Das muss auch mal gesagt werden; und das Thema Autorouting auf Wanderwegen hatten wir schon mal .....
lg, Paul -
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Autorouting ist wirklich oft kein Vorteil.
Bei einer Straße und einem KFZ ist das ja auch kein Problem.
Aber als Radfahrer oder Fußgänger ist der "schnellste Weg" nicht unbedingt auch der Beste und der "kürzeste Weg" führt gerne mal entlang von vierspurigen Bundesstraßen und Autobahnen.Bis ich es bei der nagelneuen Garmin Topo Deutschland Karte (2010) geschafft habe, das die "Automatik" meine Fahrradtour von Koblenz nach Bonn entlang des Fahrradweges führt, der fast durchgehend am Rheinufer entlang führt, sind etliche Zwangswegpunkte nötig. Eine einfach Berechnung der Strecke vom Start bis zum Ziel schickt mich grundsätzlich entlang der B9, was oft nicht einmal erlaubt ist.
Allerdings hat die Automatik auch einen Vorzug. Wenn ich den vorberechneten Weg ignoriere und stur in Richtung Rheinufer fahre, wird die Strecke ständig neu berechnet und sobald ich mich dem Radweg am Ufer nähere, dieser dann bevorzugt.
Da ich die Strecke und ihren Verlauf ganz gut kenne, ist das für mich während der Fahrt kein Problem und auch am PC würde ich den Streckenverlauf so planen, wie ich nun mal bevorzugt fahre.
Plane ich nun aber eine Tour in eine mir nicht so bekannte Richtung, brauche ich natürlich Anhaltspunkte für den idealen Verlauf.
Noch mal an meinem Hausbeispiel bemessen, zeigt mir die Garmin-Karte zwei Wegführungen.
Die kürzere Strecke schickt mich gnadenlos durch die Eifel. Rauf und runter. Für den Fußgänger kein Problem und für den Motorradfahrer auch sehr reizvoll, aber zum radeln eher eine Zumutung, wenn man nicht für die Bergetappen der Tour de France trainieren will.
Die schnelle Strecke schickt mich entlang der Bundesstraße 9, die einen recht ebenen Verlauf nimmt. Am PC sehe ich das angenehme Höhenprofil, das es ein paar Kilometer mehr Strecke sind und das dies als Route für Radfahrer vorgeschlagen wurde.
Der tatsächliche Radweg entlang des Rheins ist verglichen mit der B9 um Einiges länger. Zunächst einmal müsste ich von der Stadt aus bis zu den nördlichen Stadtteilen fahren, am Industriegebiet und dem Hafen vorbei und kann erst dann, mit Ausnahme einer Unterbrechung in Andernach, die ganze Strecke am Rhein entlang fahren. Und zwar abseits jedes Straßenverkehrs.Nur die automatische Streckenberechnung kennt eben keine Definition für "Schönere Strecke" oder "Verkehrsberuhigte Wege".
Daher ist eine automatische Berechnung der Strecke für Radfahrer und Wanderer in den meisten Fällen keine gute Idee.Das wird sich so schnell auch nicht ändern, denn es müsste eigentlich ein Mensch aus Fleisch und Blut jede Straße auf Tauglichkeit für schwächere Verkehrsteilnehmer prüfen und am Besten in Zahlen ausgedrückt bewerten.
Und das kann auch nur ein Mensch und keine Maschine.Ein ähnliches Radler-Beispiel:
Auch zwischen Koblenz und Bonn am Rhein führt die B42 rechtsrheinisch entlang des Stroms. Im Gegensatz zur B9 ist die B42 nicht mehrspurig ausgebaut. Mehr als 80km/h sind meist nicht erlaubt und die Straße führt durch viele Ortschaften, in denen auf 30km/h abgebremst wird.
Für Radfahrer geeignet, könnte man meinen.
Was die Karte aber nicht zeigt, ist der starke Schwerlastverkehr. LKW-Fahrer nutzen gerne die gemütliche Strecke und da zwischen Bonn und Neuwied (kurz vor Koblenz) auf 50km keine Brücke die Ufer verbindet, bleibt der Verkehr auf der benötigten Seite.
Bei Hammerstein geht dann der Radweg steil die Weinberge rauf.
Die B42 macht hier an einem Felsvorsprung eine scharfe Biegung und ist wegen des Felsens und der nahen Bahntrasse zu beiden Seiten mit Leitplanken gesichert.
Wenn sich nun hier in dieser Kurve zwei LKW begegnen, verliert einer der Beiden einen Seitenspiegel. Für einen Radfahrer ist an dieser Stelle absolut kein Platz mehr.
Aber genau da will mich die Garmin-Karte durchlotsen. Lebensgefährlich, die S-Kurve bei Hammerstein ist ein bekannter Unfallschwerpunkt. -
Das war ja mal ein schönes plastisches Beispiel! So was versteh ich:).
Hat aber nichts mit meinem Einsatzgebiet zu tun. Mir ist in den Bergen eher selten untergekommen, dass von Hütte a zu Hütte b viele Möglichkeiten bestehen. In den allermeisten Fällen gibt es da nur einen oder vielleicht mal 2 Wanderwege. Und wenn ich automatische Navigation richtig verstanden habe, berechnet das Ding den Weg anhand von in der Karte verzeichneten Linien. Heisst also, wenn es da einen markierten Wanderweg gibt (und die gibts da wo ich hin will massenweise) muss doch so ein Ding diese Linie berechnen können. Ob nun Straße oder markierter Weg, darf in der Berechnungsroutine doch keinen Unterschied machen. Natürlich kann ich jeder Linie noch ein Attribut (1,2,3,etc) geben um die Wertigkeit festzulegen, aber insgesamt, ist es für mein Leienhaftes Verständnis schwer vorstellbar, dass so ein Ding nicht zwischen 2 Punkten befindliche Linien finden und interpretieren kann. In Regionen, wie Du sie beschrieben hast, gebe ich Dir recht, da wird es dann halt etwas komplexer. -
Zitat
Heisst also, wenn es da einen markierten Wanderweg gibt (und die gibts da wo ich hin will massenweise) muss doch so ein Ding diese Linie berechnen können.
Ja, wenn nur, wie in der Topo A V2, die autorouiting kann, viele (sehr viele) Wege nicht verbunden sind! Dann gibt es riesige Umwege. Habe testhalber mir bekannte Wanderstrecken geroutet, absolut unbrauchbar!
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Ok, wenn keine durchgängige Verbindung besteht, ist das verständlich. Da müsste man dann tatsächlich mit intelligenten Routinen arbeiten um 2 enden zu interpolieren. Allerdings wäre es wahrscheinlich angebrachter, dass der hersteller hier seine karten korrigiert, da selbst auf meinen 20 Jahre alten Wanderkarten die eingezeichneten Wege ohne Unterbrechungen eingezeichneten sind. Aber ich gebe Dir vollkomen recht, dass natürlich das Kartenmaterial entscheidend ist. Wenn die Wege nicht da sind, kann nichts berechnet werden. Und um eine sichere und nette Route zu habe, sehe ich mittlerweile ein, dass es wohl doch besser ist sich die Vorarbeit zu machen, einen Route manuell zu planen und die Daten zu übertragen. Daher hab ich mir ja auch erstmal die Kompass Karte bestellt um mich überhaupt mit dem Medium Digitale Karte und Planung damit zu befassen. Wie gesagt, ist ja kein rausgeschmissenes Geld. Meine Karten sind sehr alt und bei manchen nützt mir schön ein neuer Ausdruck, der wieder lesbar ist
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Zitat
Ok, wenn keine durchgängige Verbindung besteht, ist das verständlich.
Das Gemeine ist, man sieht die fehlende Verbindung erst beim extremen Reinzoomen. Ich wollte z.B. aus dem Großen Höllental (Rax) über den Alpenvereinssteig rauf auf die Hochfläche, eine einfache Übung, (jedenfalls auf der Karte, im wirklichen Leben schaut´s anders aus), habe dann den riesigen Umweg nicht verstanden, erst beim Reinzoomen!
ZitatWie gesagt, ist ja kein rausgeschmissenes Geld. Meine Karten sind sehr alt und bei manchen nützt mir schön ein neuer Ausdruck, der wieder lesbar ist
Bestimmt nicht, erstens, man braucht ab bestimmten Schwierigkeitgrad der Wanderung sowieso Papierkarten mit, außerdem, bei der Wahl des richtigen Gerätes (falls Du überhaupt noch eins kaufen willst), kann man es ja verwenden. Wobei ich eher zu Amap tendieren würde (lagengenauer). Die Kompass hat allerdings das schönere Kartenbild.
Gruß, Stefan