Der 62x vs 60CSx Thread

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Wieso ein Backup braucht man doch für den Fall, dass ein Gerät defekt wird :D Ich kenn einen der läuft mit 3 Victorinox Swiss Tools an der Hose rum, weil es könnte ja mal sein, dass eins nicht richtig geht. Die Hose ziehts halt dann richtig runter, aber egal hauptsache er hat seine Backups dabei. :p

  • Wow, der 60er mit Sirf3 hat solche Abweichungen bei Dir?


    Ich hatte vermutet, daß wäre der 62er, der so weit parallel neben dem Track ist.


    Gruß
    Rob


    Beide Geräte zeigen in schwierigen Gelände solche Abweichungen ab und zu.
    Hier ein Beispiel von letzter Woche. Beide Geräte am Lenker:
    Rot der 60er.
    Ob Garmin mir den nach vier Jahren noch umtauscht ?
    [Blockierte Grafik: http://www.centralbahnhof.de/Vergleich_Weiher.jpg]

    Gruß Frank
    im Besitz: ; GPSMAP 67 , Epix Pro ( Gen 2 ), Edge 1040
    Historie: Terra, TwoNav Cross+, stillgelegt und nicht mehr im Besitz TwoNAv Aventura 2 ,TwoNav Cross , Garmin: OR 700 , GPSMap 62,64 , 66s. SATMAP:Active 20

  • Ja, das Bild hatte ich schon mal wo gesehen.
    Und Du verwechselst die beiden sicher nicht gerade? :eek:


    Klar, im Wald wird mein 60er-S3 auch ungenauer, aber solche Abweichungen habe ich im letzten Monat, in dem ich mit beiden am Lenker rumradel und fast ständig beobachte, nicht hinbekommen. :confused:


    Krass.


    Gruß
    Rob

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  • Nein, ich hab die nicht verwechselt. Sicher ist die Abweichung in dem Abschnitt extrem vom 60er. Ich will nur zeigen auch der 60er neigt zu krassen Abweichungen. Hier handelt es sich um ca. 1 km von 26 km Strecke. Ich bin äußerst skeptisch , daß man mit dem 60er Landvermessung für OSM durchführen kann.


    Ich bin gespannt wie der 62er sich in den Dolomiten verhält Mitte September, wenn es entlang hoher Felswände geht. Da haben bis jetzt alles GPS-Geräte versagt, sprich mich 500 m weiter freischwebend 600 m über dem Tal positioniert.

    Gruß Frank
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  • Das A und O bei einem Vergleich ist aber auch immer eine gute und vor allem parallele Initialisierung. Also immer schön die Ephemeriden/Almanach Daten vorher in beiden Geräten löschen.
    ...



    ... selten so geschnunzelt :D


    Jeder Satellit sendet die Laufbahndaten auch für alle anderen Satelliten mit; bei 12 Satelliten in Use müssen nicht 12 x die Ephemeriden eingelesen werden.


    Der Almanach wird auch nur ein Mal eigelesen und behält für max. 6 Monate seine Gültigkeit. Schalte ich das GPS 300 Kilometer vom Initialisierungsort ein, kann das Gerät mit den Almanachdaten auch nichts mehr anfangen und muss neu einlesen.


    Zudem ist zwischen Kalt-, Warm- und Hotstart zu unterscheiden.


    Was das GPSmap 60 und das 62 unterscheidet, kann nur HotFix sein.


    Und welche Elevation und Signalstärke für die Signalverwertung vorgegeben ist.


    Wobei allerdings noch ein Umstand von Bedeutung ist: Ein GPS-Empfänger kann nach Initialisierung auch bei sehr schwachen Signalen die Position halten, wenn er z.B. von Draussen in einen Raum kommt, in dem er mit den schwachen Signalen nicht oder nur schwer starten könnte.


    :)

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  • Jeder Satellit sendet die Laufbahndaten auch für alle anderen Satelliten mit; bei 12 Satelliten in Use müssen nicht 12 x die Ephemeriden eingelesen werden.


    Also ich bin auch nicht der Profi, aber nach meinen Informationen liegst Du in diesem Punkt falsch. Der Almanach, dessen Daten von jedem Satelliten gesendet werden, enthält nur die groben Daten, damit der Empfanger weiß, nach welchen Satelliten er suchen muß.


    Die Ephemeriden, also die genauen Daten, gelten ca. 4 Stunden und diese müssen einzeln von jedem Satelliten empfangen werden. Sehr schön zu beobachten, wie jeder einzelne Satellit auf ausgefüllten balken geschaltet wird, wenn die Ephemeriden dieses Satelliten heruntergeladen wurden. Zumindest beim Sirf3.


    Also ich konnte bei all meinen GPS Geräten außer dem 62er beobachten, wie die Ephemeriden der Satelliten einzeln heruntergeladen werden und wie die Satelliten nacheinander zugeschaltet werden.


    Der Cartesio, der die zukünftigen Ephemeriden aus den aktuellen Ephemeriden vorausberechnet, sollte hier einen Vorteil gegenüber dem Sirf3 haben, da bei einem Satelliten, der gestern schon Empfangen wurde, die Ephemeriden für den 62er sofort bekannt sind, wohingegen der 60er die Ephemeriden erneut herunterladen muss. Und dazu ist bekanntlicher Weise eine höhere Signalstärke erforderlich, wie für das Tracking.


    Gruß
    Rob

  • Und sorry, das 62er hatte auch seine Zeit gebraucht bis die leeren Balken zu vollen Balken wurden.


    Ja, aber nur wenn das 62er länger aus war. Wenn er die Bahnen hat und man nutzt es einen Tag nach der letzten Benutzung, dann sind bei mir die Bahnen immer gleich voll gewesen (er nimmt dann die am Vortag vorausberechneten Ephemeriden).
    Keine Ahnung, für wie lange im voraus er die berechnen kann.


    Gruß
    Rob

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  • Hallo JLacky.. und andere,

    die 62iger haben zwar 'Trackback'.. aber wohl doch nur für Routen und den 'aktiven' Track. Das aber ist 'Steinzeit'; sozusagen der Beginn dieser Funktion. Heutzutage nutzt man 'Tracback' in erster Linie, um -zB. auf der Topo- konstruierten Tracks nach zu fahren (und zwar zu jedem beliebigen gewünschten Punkt auf selbigem). Wenn gewollt mit exakter Richtungs- und Entfernungsangabe nebst Piepton bei markanten Abbiegungen.
    Und das kann mein 'Legend HCX' hervorragend.
    Denn wer will denn noch Tracks zu Routen mit 250 Punkten mit zB WinGdb konvertieren.. und sich Abbiegetöne dort 'von hand' einrichten?
    Aber da ich einen Kompass haben wollte und das Display größer, die Auflösung und die Anzahl Farben besser ist, und es in der Werbung heißt, dass der Nachfolger sowieso die Funktionen des Vorgängers hat!!!!, habe ich mir den GPSMap 62s gekauft. Und was ist das Ergebnis? Am 26.8. -wenn ich meinen 'vorbereiteten' MTB-Trip von Köln nach Schleswig-Holstein starte- werde ich wohl wieder meinen Legend nehmen.
    Im übrigen habe ich 2.44 Beta auf dem Gerät.
    Es grüßt Radwulu

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  • [...] Ich will nur zeigen auch der 60er neigt zu krassen Abweichungen. Hier handelt es sich um ca. 1 km von 26 km Strecke. Ich bin äußerst skeptisch , daß man mit dem 60er Landvermessung für OSM durchführen kann.

    Ich bin gespannt wie der 62er sich in den Dolomiten verhält Mitte September, wenn es entlang hoher Felswände geht. Da haben bis jetzt alles GPS-Geräte versagt, sprich mich 500 m weiter freischwebend 600 m über dem Tal positioniert.



    Hm, so krasse Abweichungen habe ich eigentlich nur in äußerst schwierigem Gelände (enges Flusstal mit hohen Felswänden und noch unter Laub).

    Aufgrund der 62er-Diskussion habe ich allerdings in den letzten zwei Wochen das Verhalten meines 60CSx (Sirf) beim Kurvenfahren genauer beobachtet, insbesondere bei idealen Empfangsbedingungen auf freiem Feld (sowohl beim Radfahren als auch Auto und mit und ohne externe Antenne). Ergebnis eigentlich überall recht eindeutig dahingehend, dass auch das 60CSx (Sirf/Trackaufzeichnung 1s) Kurvenbäuche hat :o, egal, ob langsam gefahren oder schnell, mit Auto oder Rad, mit oder ohne externe Antenne.

    Von daher ist es vielleicht nicht unbedingt ein Genauigkeitsproblem, das man an einem spezifischen Chipsatz festmachen kann (Sirf<->Cartesio). Eher eine Frage der Signalverarbeitung der Software, vielleicht muss man in der Geräteklasse, über die wir hier reden, das auch hinnehemen, weil es einfach nicht genauer geht:confused: Spezialisten an die Front!;)

  • Hm, so krasse Abweichungen habe ich eigentlich nur in äußerst schwierigem Gelände (enges Flusstal mit hohen Felswänden und noch unter Laub).

    Aufgrund der 62er-Diskussion habe ich allerdings in den letzten zwei Wochen das Verhalten meines 60CSx (Sirf) beim Kurvenfahren genauer beobachtet, insbesondere bei idealen Empfangsbedingungen auf freiem Feld (sowohl beim Radfahren als auch Auto und mit und ohne externe Antenne). Ergebnis eigentlich überall recht eindeutig dahingehend, dass auch das 60CSx (Sirf/Trackaufzeichnung 1s) Kurvenbäuche hat :o, egal, ob langsam gefahren oder schnell, mit Auto oder Rad, mit oder ohne externe Antenne.

    Von daher ist es vielleicht nicht unbedingt ein Genauigkeitsproblem, das man an einem spezifischen Chipsatz festmachen kann (Sirf<->Cartesio). Eher eine Frage der Signalverarbeitung der Software, vielleicht muss man in der Geräteklasse, über die wir hier reden, das auch hinnehemen, weil es einfach nicht genauer geht:confused: Spezialisten an die Front!;)


    Ich hab mir letzt Woche mal zahlreiche Tracks meines 60er aus den vergangenen Jahren angeschaut. Im dichten Laubwald, engen, tiefen Tälern, steilen Felswänden geht die Genauigkeit zurück wie beim 62er.
    NUr dieses Ausbeulen der KUrven macht der 60er nicht so stark.

    Gruß Frank
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  • Von daher ist es vielleicht nicht unbedingt ein Genauigkeitsproblem, das man an einem spezifischen Chipsatz festmachen kann (Sirf<->Cartesio). Eher eine Frage der Signalverarbeitung der Software, vielleicht muss man in der Geräteklasse, über die wir hier reden, das auch hinnehemen, weil es einfach nicht genauer geht:confused: Spezialisten an die Front!;)


    Ja klar ist das nur eine Software-Frage. Die GPS-Firmware ist die 4.48, wie bei den Oregon-Betas. Und die zeigen genau das gleiche Problem. Mit der letzten offiziellen Firmware ist das zwar auch , aber nur minimal und wohl bei jeder Geräte-Baureihe.


    Aber von Garmin werden da mit Sicherheit entsprechend verbesserte Firmwares kommen, welche das Problem beseitigen.

    Mike (mike_hd)

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  • Hallo,


    Aufgrund der 62er-Diskussion habe ich allerdings in den letzten zwei Wochen das Verhalten meines 60CSx (Sirf) beim Kurvenfahren genauer beobachtet [...] Ergebnis eigentlich überall recht eindeutig dahingehend, dass auch das 60CSx (Sirf/Trackaufzeichnung 1s) Kurvenbäuche hat :


    Bei einer längeren Autofahrt (knapp 1100 km) habe ich kürzlich das 60CSx mit dem Nüvi 1390T und dem Nokia 5800 verglichen. Das Ergebnis:


    Das 60CSx - im Handschuhfach - war meistens sehr genau. Gelegentlich gab es Abweichungen, die nach kurzer Zeit wieder verschwanden.


    Das Nüvi 1390T (an der Scheibe) ist dank "lock on road" immer auf der Straße. Auf einem rund 200 Meter langen Abschnitt glaubte es sich allerdings auf einer Parallelstraße.


    Das Nokia 5800 ist - für ein Telefon - erstaunlich genau, hat aber sehr deutliche Kurvenbäuche, liegt also praktisch immer außerhalb der Kurve.


    Gruß
    Andreas

  • Also mein 60er-S3 überschießt beim Fahrradgeschwindigkeiten äußerst selten. Da muß schon zügiges radeln, eine scharfe Kurve und extrem nachlassender Satellitenempfang zusammenstreffen, daß des mal überschießt.


    mike_hd
    Ich bin mir nicht sicher, ob es "nur" eine Softwarefrage ist. Die Effekte kommen in meinen Augen von der Interpolation. Und ich vermute, diese ist beim Cartesio nötig, weil er nicht so genau wie ein Sirf3 ist. Läßt Du den Interpolationsfilter weg, wird der Cartesio vermutlich sehr streuen.
    Aber mal schauen, ich selber hoffe als 62er Besitzer, daß ich ich irre und Garmin das wirklich noch verbessern kann. Ich glaube aber nicht wirklich dran.


    Gruß
    Rob

  • Hallo,


    mein 60-Sirf3 überschießt praktisch nie bei Kurven. Nur, wenn der Empfang extrem schlecht ist, wie in Tunneln.


    Gruß
    Andreas

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  • Nie würde ich nicht sagen, bei mir haben mal ein paar Laubbäume über einem Radweg in Flußnähe gereicht.
    Ist aber schon wirklich extrem selten.



    Worin liegt eigentlich der Unterschied zwischen Umgebungsdruck und Barometrischer Druck?



    Gruß
    Rob

  • Der Umgebungsdruck ist der für deinen Standort aktuelle.
    Der barometrische Druck gibt den Druck auf Meereshöhe an und wird anhand deiner aktuellen tatsächlichen Höhe berechnet.


    Diese Angabe hilft dabei, nur den veränderten Luftdruck ohne Einfluss durch Höhenunterschiede schneller feststellen zu können.
    Also etwa im Gebirge beim Aufstieg, wenn der Druck langsam fällt.
    Fällt er schneller, deutet das auf einen Wechsel der Wetterlage hin, aber durch den eigenen Aufstieg kann sich diese Wahrnehmung gefährlich verzögern, da man einen sinkenden Wert ja zunächst für gewonnene Höhe halten würde.