GPSMap 62st Tracknavigation

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

  • Trackback neu (Oregon, Dakota, 62 usw):
    - die Navigation schmiegt sich natürlich genau an den Track, egal wie lang er ist, (Distanz stimmt genau)



    Wenn ich jetzt einen Originaltrack sagen wir mit 1000 Punkten habe, und ich dünne diesen auf 250 Punkte aus, dann habe ich im Prinzip wieder das alte Verhalten, oder ?

    Bei 1000 Punkten befürchte ich, dass die Navigation viel zu sehr schwanzelt, da dann die Trackungenauigkeiten voll durchschlagen.

    eTrex 30, eTrex Venture Cx, Legend HCx
    Top50 / Topo Süd
    Navigon 7210

  • Jein, Du hast immer noch keine Abbiegehinweise.


    Ich verstehe was Du vermutest, aber bei meinem Test zu Fuß war das absolut kein Problem. Und der Track war mit 20km/h und einem Punkt / Sekunde aufgezeichnet, also reichlich Punkten.
    Läuft ganz gut beim 62er.


    Gruß
    Rob

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  • Wo hab ich denn geschrieben, dass ich es nicht abgestellt habe?



    Super, nirgends . Du hast nur geschrieben, dass es genervt hat. Also wenn ich irgendeinen Blödsinn auf Dauer abstellen kann, dann nervt er mich auch nicht. Leider ist das nicht immer der Fall. Wenn ich z.B. nicht sofort den Sicherheitsgurt anlege, geht ein absolut nervtötendes Gepiepse los. Wenn ich nicht sofort die Waschmaschine ausschalte, sobald sie fertig ist, ebenfalls diese Gepiepse, und so weiter und so fort. Irgendwie meint heutzutage jedes Teil, dass es piepsen muss ...

    Grüße,
    Jennerwein

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  • Den Gurt sollte man immer anlegen, meine Waschmaschine (Bosch) piepst nicht.:D
    Was viel mehr nervt und man zudem wirklich nicht abstellen kann ist Verkehrslärm (besonders Flugzeuge).

  • OT: Bald gibts Elektroautos und dann werden die Fussgänger (weil ja keiner mehr heutzutage schaut) plattgefahren. Also baut man künstliche Lärmmacher ein - und die Lärmbelastung ist wieder da - eben das 21 Jhdt.
    In Australien werden sie wahrscheinlich die Motorengeräusche auf 140 dB erhöhen --> http://www.golem.de/1009/77765.html


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...

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  • Und worin soll der begriffliche Unterschied zwischen beidem liegen???

  • Das eine war der Name der Funktion beim 60er, das Andere der Name der Funktion beim 62er. Aus dem Kopf weiß ich gerade nicht, welcher wozu gehört.


    Da beide Geräte die Track-Navigation komplett unterschiedlich durchführen, kann man, wenn man mit den leicht unterschiedlichen Namen die unterschiedliche Track-Navigations-Funktion der beiden Geräte beschreiben.


    Gruß
    Rob

  • Das eine war der Name der Funktion beim 60er, das Andere der Name der Funktion beim 62er. Aus dem Kopf weiß ich gerade nicht, welcher wozu gehört.


    Da beide Geräte die Track-Navigation komplett unterschiedlich durchführen, kann man, wenn man mit den leicht unterschiedlichen Namen die unterschiedliche Track-Navigations-Funktion der beiden Geräte beschreiben.


    Gruß
    Rob


    Hei Rob,


    hab mich missverständlich ausgedrückt. Der begriffliche Unterschied ist natürlich klar: TracBack = 60, Trackback = 62.


    Aber worin besteht der inhaltliche Unterschied? Das 62 verarbeitet deutlich mehr (10.000?) Trackpunkte als das 60 (250). Daher liegen die Routenpunkte beim 62 viel näher beieinander - nur noch wenige Meter auseinander. Das 62 zeigt die Entfernung zum nächsten Routenpunkt bei Trackback im Gegensatz zu TracBack daher gar nicht mehr an. Richtungspfeile zum jeweils nächsten RP zeigen aber beide Geräte an.


    Das 60 gibt demgegenüber Annäherungsalarme bei einigen automatisch ausgewählten der bis zu max 250 Routenpunkte aus.
    Abbiegehinweise gibt es dagegen bei beiden Geräten nicht! Jedenfalls dann nicht, wenn man darunter einen vorgeschalteten Annäherungsalarm mit textlichem Hinweis zum Abbiegen wie bei der Straßennavigation versteht (Düdeldidüüüt.. "In 100 Metern links abbiegen" Pip: "Jetzt rechts abbiegen". Auch gibt es bei TracBack (60) keine Seite mit den nächsten Wegpunkten und den Entfernungen dorthin... Das findet sich auch beim 60 nur bei der Routennavigation und nicht bei der TracNavigation.


    Wahrscheinlich meint Ihr die Abbiegevorschau, die es in der Tat beim 60 gibt, auf der aber auch keine Abbiegehinweise im engeren Sinne stehen, sondern nur die Entfernung zum nächsten Punkt mit einer übergroßen Darstellung des Kartenausschnitts um den nächsten Wegpunkt herum (ganz gleich, ob es sich um ein Abbiegen im engeren Sinne handelt oder ein weiter Geradeaus).


    Die Unterschiede zwischen TracBAck und Trackback wären danach gering bis sehr gering.....

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  • Huhu,


    Du hasts schon gut erfasst. Nehmen wir mal ein Track mit sekündlicher Aufzeichnung den wir ablaufen wollen. Der hat viele Punkte. Sagen wir mal 7000 bei sekündlicher Aufzeichnung.


    Das 60er nimmt den Track und generiert sich eine (ich nenne es mal Route) mit wesentlich weniger Punkten und legt diese über den Originaltrack. Es versucht also automatisch die Abbiegepunkte zu erkennen. Die "Routenpunke" liegen also genau da, wo der Originaltrack eine Kurve macht. Danach startet die Navigation von "Routenpunkt" zu "Routenpunkt".
    An den Routenpunkten gibts ein PIEP und man kann sich auch die Entfernung zu dem nächsten "Routenpunkt" anzeigen lassen.
    Wie weit man sich zwischen diesen "Routenpunkten" von dem eigentliche Track entfernt ist dem 60er VÖLLIG egal, es zeigt einfach Luftlinie auf den nächsten "Routenpunkt". (das ist der große Unterschied zum 62er)
    Problematisch hierbei ist, wenn das 60er mal an einem "Routenpunkt" hängenbleibt und nicht korrekt auf den nächsten "Routenpunkt" umschaltet. Dann will das 60er auf Teufel komm raus erst zu dem letzten "Routenpunkt" zurück.



    Das 62er hingegen nimmt den unveränderten Ursprungstrack (z.b. 7000 Punkte bei sekündlicher Aufzeichnung) und hangelt sich an dem Track entlang. Der Navigationspfeil ziegt immer grob Richtung "Track-Vorwärts" also ein paar Trackpunkte weiter vorne. Wieviele Trackpunkte es in die Zukunft schauen muss, macht das 62er glaube von der aktuellen Geschwindigkeit abhängig.
    Entfernt man sich zu weit von dem Track, zeigt der Pfeil wieder mehr Richtung Track. Ist man genau auf dem Track, zeigt der Pfeil vorwärts in die "Zukunft" des Tracks.


    Hier hat man keine "Distanz zum nächsten Routenpunkt" und auch keine Annäherungsalame, da es keine "Routenpunkte" gibt. Nur die Originalen Trackpunkte und da macht es z.b. bei einem sekündlichen Track keinen Sinn, Distanzen/Alarme auszugeben.
    Problematisch wirds hier, wenn man den Track auf dem Fahrradweg auf der einen Straßenseite aufzeichnet und auf dem Fahrradweg auf der anderen Straßenseite zurückfährt, dann zeigt der Pfeil nämlich nicht in die Richtung in die man fahren muss, sondern auf die gegenüberliegende Strassenseite, weil das 62er meint, man ist zu weit vom Track entfernt.
    Das 62er will einem in dem Fall erst mal zurück auf den Track bzw. näher an den Track heranlotsen um dann wieder in Richtung "Zukunft" zu lotsen.


    Schwer zu beschreiben das Ganze.


    Viele Grüße
    Robert

  • Hallo Rob,


    Danke für die Präzisierung. Dann hatte ich das tatsächlich schon weitgehend verstanden. Im großen und ganzen kann ich die Aufregung über den wegfall der alten Routenberechnungsfunktionalität dann allerdings nicht ganz verstehen. Ich bin vermutlich unverdächtig, nicht kritisch gegen Garmin eingestellt zu sein, zumal ich wirklich über vieles ziemlich sauer bin. Diese konkrete Veränderung hört sich zumindest in der Theorie in meinen "Ohren" nicht so schlimm an. Ich gehe jedenfalls davon aus, dass man auch bei Trackback Wegpunkte manuell setzen kann, die auch bei Trackback einen Annäherungsalarm auslösen. Damit hat man die Möglichkeit, sich auf Abbiegungen durch manuelles Setzen eines Routenpunktes hinweisen zu lassen. Natürlich wäre es komfortabler, wenn das automatisch durch das Programm übernommen würde. Aber zumindest bei Geländenavigation hat das schon vorher beim 60 auch nicht ordentlich funktioniert. Vielfach wurde gepiepst und Annäherungsalarm-gewarnt, obwohl gar keine ersichtliche starke Richtungsänderung stattfand. Und ob das Gerät umgekehrt zuverlässig bei Richtungsänderungen gepiepst hat, vermag ich auch nicht sicher zu sagen.




    Nö, schon kapiert.


    Viele Grüße auch zurück


    <---

  • Hallo,


    beim 60er mache ich öfter folgendes bei nächtlichen Radfahrten:


    Einstellung "Beleuchtung - 30 Sekunden", dann starte ich die Track-Navigation. Rechtzeitig vor Abbiegepunkten piepst das 60CSx und das Licht geht 30 Sekunden an - genug, dass ich auf den Display erkenne, wie ich abzubiegen habe. Sollte ich mich mal verfahren, werde ich dank Trackabweichungsalarm gewarnt, wenn ich mich 80 Meter vom Track entferne.


    Ist dieselbe Funktionalität mit dem 62er möglich? Ob ich dabei Tracks oder Routen verwende, ist mir ganz egal.


    Grüße
    Andreas

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  • Bis jetzt hat ja niemand geantwortet mit einem 62.


    Aus dem bisherigen Thread ergibt sich mE aber, dass das nicht so ohne weiteres geht.


    Zu unterscheiden ist zunächst zwischen Routennavigation und Tracknavigation via TrackBack.


    Mit Trackback könnte der gewünschte Effekt dadurch erzielt werden, dass Du selbst manuell Wegpunkte an die zentralen Abbiegestellen setzt. Das hat zwar bisher niemand bestätigt, aber ich denke, das 62 reagiert auch bei Trackback auf das Annähern an einen WP. Automatisch geht bei Trackback aber gar nichts mit einer Info über Abbiegestellen...


    Mit Routennavigation ergibt sich das Problem, dass die Route auf dem GPS oft anders berechnet wird als am PC. Das ist - glaube ich - vor allem bei topographichen Karten mit Routingfunktionalität ein Problem. Bei Straßenkarten wie der CNE glaube ich nicht, dass es zu diesem Problem in größerem Ausmaß kommt, sofern man genügend Zwischenziele setzt. Mit kleineren Umwegen bzw. "Umleitungen" muss aber wohl auch hier gerechnet werden. Lösen lassen könnte sich das Problem, indem man auf dem Rechner eine routingfähige Version einer Karte einsetzt und auf dem GPS-Gerät eine nicht-routingfähige Version und die am PC errechnete Route in eine Luftlinien-Route via WinGBD konvertiert wird. Die konvertierte Route wird auf der non-routingfähigen Karte im Gerät nicht neu berechnet. Je nach Einstellungen in WinGDB erhältst Du mehr oder weniger Zwischenziele - oft auch ohne, dass eine konkrete Richtungsänderung bevorsteht. Allerdings ist natürlich fraglich, wer eine grundsätzlich routingfähige Karte auf seinem GPS als non-routingfähig aufspielen mag...


    Die beste Variante dürfte also TrackBack mit manuell gesetzten Wegepunkten sein.

  • Huhu,


    so ich habe das mal getestet und will gleich mal eine kleine Zusammenfassung schreiben, wie man mit dem 62er auf Fahrradtouren routen kann. Aktuelle Firmware 2.95beta.


    Vorbedingung für Möglichkeit 1 und 2: Man installiert sich eine Fahrrad-routingfähige Karte, wie z.B. die OpenMTBMap. Beim 62er muss man sie nur aufs Gerät kopieren und für Mapsource ist ein Installer dabei.


    Generell: Man ist an Punkt A und will zu Punkt Z.


    Möglichkeiten:
    1) Man schaltet das Gerät ein, aktiviert die OpenMTBMap bewegt den Pfeil auf Punkt Z, wählt GO und man wählt kürzeste/schnellste Route. Das 62er erstellt wie ein normales Navigationssystem eine automatische Route (=Auto(matisches)-Routing = Auto-routing) und bevorzugt dabei Radwege.


    Hier fährt man nicht unbedingt die Strecke, die man evtl. geplant hatte.
    Abhilfe schafft hier Punkt 2



    2) Man erstellt eine Route am 62er oder in Mapsource und setzt jeweils einen Routenpunkt auf die Straße, die man fahren will. Die Punkte nicht auf die Kreuzungen setzen, sondern auf die Straßen.
    Nun eine Routennavigation am 62er mit Automatischem-Routing (also kürzeste oder schnellste Strecke) starten und am Gerät überprüfen, ob die automatsich berechnete Route dem gewünschten Weg entspricht. Laut Garmin maximal 50 Punkte beim Auto(matsichem)-Routing!


    Möglichkeit 1 und 2 sind komplette Automatische-Navigationen, das heisst man profitiert von Abbiegehinweisen und auch der Kreuzungsansicht und auch den Pfeilen auf der Karte. Eben genauso wie bei der KFZ Navigation.
    Nachteil: Die Karte muss alle Wege über die man fahren will, enthalten. Das Gerät routet nicht über nicht vorhandene Strassen. In gut bebautem Gebiet ist die Openstreetmap Abdeckung mittlerweile so gut, daß das meistens kein Problem ist. In ländlichem Gebiet könnte das aber schon ein Problem sein.



    3) Man erstellt am Gerät oder am PC eine Route, die man später auf dem 62er für das Luftlinienrouting nutzen will. In diesem Fall muß man die Routenpunkte auf(!) die Kreuzung setzen. Wieviel Punkte man setzt bleibt einem selbst überlassen, es macht aber Sinn immer dort einen Punkt zu setzen, an welchem man abbiegen muß. Laut Garmin maxiimal 250 Punkte für das Luftlinienrouting.
    Am 62er startet man nun wieder eine Routennavigation, wählt aber diemal Luftlinienrouting aus.
    Nicht ganz so komfortabel wie Auto(matisches) Routing, aber man hat dennoch die Distanzangabe zum nächten Routenpunkt, der Zeiger zeigt in richtung nächster Routenpunkt. Bei Annäherung an den nächsten Routenpunkt schaltet sich die Displaybeleuchtung ein (wenn man Beleuchtung auf xy Sekunden hat) und man erhält einen Ton bei Annäherung an den nächsten Routenpunkt. Man kann sich auch mal von dem eigentlichen Weg entfernen, der Zeiger zeigt immer direkt auf den nächsten Routenpunkt.
    Der Vorteil dieser Methode ist, sie ist unabhängig von den Details und den Fähigkeiten der installierten Karte.
    Was man nicht hat sind die Pfeile direkt auf der Karte die man beim Auto-Routing hat.



    4) Bleibt noch die Tracknavigation. Meine Tracks haben normalerweise die Auflösung von 1 Punkt/Sekunde fürs openstreetmappen. Ich habe für den Test aber auch mal am PC einen Track(!) erstellt, der jeweils nur einen Punkt auf den Kreuzungen hat, an denen ich abbiegen wollte. Es war für mich aber zwischen beiden Versionen kein Unterschied feststellbar.


    Die Tracknavigation fürs 62er ist z.b. für folgenden Fall optimal: Man muss einen Track in einem Gelände ohne große Anhaltspunkte ablaufen/abfahren, bei dem man auch keine KARTE installiert/verfügbar hat. Das 62er sorgt dafür, daß man sich ziemlich genau (ich würde mal sagen +-10m rechts/link Abweichung) auf dem Track bewegt.


    Bei der Tracknavigation gibt es keine für den Benutzer sichtbare Zwischenpunkte. Damit gibt es hierbei auch keine Alarme oder Distanzen zu den Punkten, da keine vorhanden sind.


    Wenn man Trac(k)Back beim 62er aktiviert, verbindet das 62er die Trackpunkte (so wie beim Malen nach Zahlen) via Luftlinie. Ab jetzt sorgt es mit dem Zeiger dafür, daß man sich auf dem Track bewegt. Entfernt man sich zu weit von dem Track (was ungünstiger Weise schon die andere Strassenseite sein kann), lotst einen das 62er in der Tracknavigation erst auf den Track zurück.
    Ein Beispiel: Ein Track verläuft genau von S nach N. Man ist aber 50m östlich neben dem Track, bewegt sich aber auch gerade, genau parallel, direkt von S nach N. Der Zeiger im 62er ziegt direkt nach W, da man für das 62er zu weit von dem Track entfernt ist. Das 62er lotst einen also erst auf den (/in die Nähe des) Tracks zurück. Fährt man nun nach W, also wieder auf den eigentlichen Track zu, wird der Zeiger, der gerade W anzeigt, langsam nach N wandern, umso näher man an den Track kommt.


    Die Tracknavgation des 62er ist also eine reine Tracknavigation, die dafür designt ist, einen vorhandenen Track möglichst genau abzuwandern/abzufahren. Nicht mehr und nicht weniger. Abbiegehinweise oder Annäherungsalarme gibt es hier nicht. Man kann/muss eben nur genau dem Zeiger folgen, dann stellt das 62er sicher, daß man sich auch auf dem vorgegebenen Track bewegt.



    Ich hoffe das hilft noch dem ein oder anderen.


    Viele Grüße
    Robert

  • Hallo Robert,


    danke für Deine Mühe!




    3) Man erstellt am Gerät oder am PC eine Route, die man später auf dem 62er für das Luftlinienrouting nutzen will. [...]
    Bei Annäherung an den nächsten Routenpunkt schaltet sich die Displaybeleuchtung ein (wenn man Beleuchtung auf xy Sekunden hat) und man erhält einen Ton bei Annäherung an den nächsten Routenpunkt. Man kann sich auch mal von dem eigentlichen Weg entfernen, der Zeiger zeigt immer direkt auf den nächsten Routenpunkt.


    Piepst der Apparat auch, wenn man versehentlich die Route verlässt?


    Grüße
    Andreas

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  • Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht. Das kann nicht einmal das 60Csx - leider. Das klappt nur bei Tracknavigation (TracBack). Dann erhält man einen TRACKabweichungsalarm. Letzteres sollte im 62 aber immerhin funktionieren.


    Noch immer offen ist die Frage nach Annäherungsalarmen bei TrackBack im 62, wenn man manuell Wegpunkte gesetzt hat.

  • Wenn Wegpunkte verwendet werden und diese miteinander verbunden werden hat man wieder eine Luftlininienroute, mit all ihren Funktionen.
    Mann kann sich Problemlos eine Route erstellen und diese zusammen mit einen Track anzeigen lassen.

  • Wenn Wegpunkte verwendet werden und diese miteinander verbunden werden hat man wieder eine Luftlininienroute, mit all ihren Funktionen.
    Mann kann sich Problemlos eine Route erstellen und diese zusammen mit einen Track anzeigen lassen.


    Nein, es geht genau nicht darum, dass die Wegpunkte miteinander verbunden werden.


    Sondern um den Normalfall der Navigation via Trackback mit manuell gesetzten - und damit unverbundenen - Wegpunkten.


    Wenn mich meine Erfahrung mit dem 60 nicht trügt, meldet das Gerät stets die Annäherung an einen Wegpunkt - völlig egal, ob der Wegpunkt nur isoliert im Annäherungsbereich "herumliegt" oder Teil einer Route ist....


    Erst recht sollte das gelten für die Wegpunkte mit individuellen Annäherungsalarmen, von denen sich bekanntlich - unverständlicherweise - nur eine Handvoll Punkten auf das Gerät aufspielen lassen.


    Das wird wahrscheinlich beim 62 genauso sein. Daher kann man wohl Trackback in Kombination mit manuell gesetzten Wegpunkten als "Abbiegealarm" nutzen.

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  • den Normalfall der Navigation via Trackback


    Ist Tracknavigation wirklich der Normalfall? Wer behauptet den so was?
    Für mich sind Luftlinienrouten der Normalfall.
    Da es mittlerweile Verschiedene Möglichkeiten zur Navigation gibt, gibt es keinen "Normalfall".
    Jeder so wie er am besten klar kommt.


    Grüße, Hein


  • Wenn mich meine Erfahrung mit dem 60 nicht trügt, meldet das Gerät stets die Annäherung an einen Wegpunkt - völlig egal, ob der Wegpunkt nur isoliert im Annäherungsbereich "herumliegt"


    Das mit Sicherheit nicht. Annäherungsalarm von (beliebigen) Wegpunkten musste man extra definieren, wobei man nur 10 Wegpunkte Annäherungsalarme zuweisen konnte.

    Mike (mike_hd)