GPSMAP 62/78 software version 2.44 Beta

Ein ähnliches Phänomen hatte ich bei einer kurvenreichen Walddurchfahrt mit dem Rennrad auch am Wochenende. Ich bin mit dem Rennrad dem Asphaltband gefolgt und das Garmin (62st, 2.40) ist ungefähr 100 m weit gerade aus in den Wald "gefahren" ...

das sind ja echt krasse ausreißer... sowas habe ich bei meinem 62s nicht, zumindest nicht bei guter sat-sicht.
ich hatte allerdings meinen kompass bei den tests abgeschaltet.
vielleicht kann das ja jemand anders auch mal verifizieren, ob es mit abgeschaltetem kompass besser wird.

Da ich ja nicht schlau genug war, die 1.3 zu sichern, hab ich gestern noch nen test mit der 2.44 gemacht.
Bezüglich des Höhenmesser vom 78er, weil da ja ne Gummikappe vorm loch ist (einmal ohne kappe einmal mit)

Hab mir gedacht, da nutz ich doch die tolle Stoppuhr-Aufzeichnung, dann hab ich gleich 2 einzelne Tracks.

Leider hat sich das Gerät nach nicht mal nem Viertel der Runde scheinbar irgendwie aufgehängt. Die Stoppuhr lief zwar weiter, aber beim druck auf "stopp" ging dann nixmehr und man konnte nur noch die Akkus entfernen.

Der Track ging da nur ein Stück der Strecke und man bekommt das natürlich nicht mit, weil das gerät ja scheinbar weiter läuft.

Sehr ärgerlich das.

Hallo Rob,

Zitat von Rob2222

Schaltest Du ein und gehst/läufst los, kann es durchaus passieren, daß schwache Satelliten (die, wenn sie gelockt sind, zur Positionsbestimmung genutzt werden könnten) nie gelockt werden, weil er den schwachen Satelliten in Bewegung eben "nie" _durchgehend(!)_ (ohne Signalabriß) 30 Sekunden empfängt und damit die Ephemeriden nicht downloaden kann.

Sendet jeder Satellit nur seine eigenen Ephemeriden-Daten?

Gruß
Andreas

Ja, soweit ich weiß ist das so.

Jeder Satellit sendet den Almanach, das ist der Kalender, wann welcher Satellit wo am Himmel steht, aber eben nur die Grobposition, daß der Empfänger weiß, auf welche Satelliten er aufschalten muß und nicht einzeln alle Satelliten durchgehen und testen muß. Das muß er übrigens bei einem Kaltstart machen, wenn der Empfänger so lange aus war, daß der Almanach nicht mehr aktuell ist. Die komplette Übertragung des Almanach dauert übrigens 12,5 Minuten.

Die genauen Bahndaten, die Ephemeriden, von denen der Empfänger mindestens 3 bzw. 4 braucht, um die Position zu bestimmen, werden von jedem Satelliten einzeln geschickt. Jeder sendet seine eigenen Bahndaten. Hierfür brauchen die heutigen GPS-Chips mehr Signalstärke als nur für das Tracking. Das Tracking können sie, nachdem sie die Ephemeriden haben, mit einem wesentlich schlechteren Signal vollziehen.

Siehe: LINK
Ein komplettes Datenpaket braucht 30 Sekunden, die Bahndaten kommen alle 18 Sekunden und brauchen 6 bzw. 12 Sekunden. In der Zeit muß der Empfang für diesen Satelliten gut sein, und darf weder abbrechen noch unter einen bestimmten Pegel fallen.

Im letzten Paket ist ein TEIL des Almanachs. Den kompletten Almanach hat man erst nach 12,5 Minuten.

Wobei ja jeder Satellit Alamanach-Daten sendet. Ich glaube moderne Empfänger stückeln sich den Almanach auch von verschiedenen Satelliten zusammen.

Gruß
Robert