man Leute, Ihr sollt mit dem GPS navigieren und nicht rumwerfen
Man soll ja auch mit der Enduro fahren und sie nicht wegwerfen - passiert aber trotzdem ab und zu - samt Endura am Lenker
man Leute, Ihr sollt mit dem GPS navigieren und nicht rumwerfen
Man soll ja auch mit der Enduro fahren und sie nicht wegwerfen - passiert aber trotzdem ab und zu - samt Endura am Lenker
Huhu,
ich habe bei eBay mal auf einen Endura mitgeboten und bin jetzt, gar nicht mal so absichtlich, Besitzer eines Endura Sierra samt Topo-D (ich glaube V2, steht zumindest (c)2010) auf einer 8GB Karte.
Hatte sehr lange das GPSMAP60CSx genutzt und bin vor kurzem auf das GPSMAP62ST umgestiegen.
Der langsame Kartenaufbau auf dem Sierra hat mich schon etwas erschreckt. Habe den Explorer schon eingebunden und habe Zugriff auf Win-CE.
Dennoch stellt sich für mich jetzt irgendwie die Frage, was kann ich mit dem Sierra machen, was ich mit dem 60er oder 62er nicht kann?
Ein wasserdichter, AA-betriebener Windows CE-Rechner hat schon was, aber irgendwie fehlen mir momentan die Ideen für Anwendungen.
Vermutlich die ganze große Welt von Rasterkarten, aber da habe ich bis jetzt gar keine Erfahrung, besitze keine Karten und fühle mich von Magicmaps, Scout, TouratechQV, Pathaway, OZIExplorer & Co. gerade leicht erschlagen. Alles recht teuer (weil ich es komplett neu anschaffen müßte) und die Darstellung der Rasterkarten gefällt mir gar nicht mal wirklich. An Vektorkarten finde ich den problemlosen Zoom ganz gut, aber wieso packt man sich Rasterkarten auf ein Gerät mit so einem Minidisplay? Ich habe da den Vorteil noch nicht erkannt.
OSM-Tracks, Geocaching, Auto-Navigation kann ich auch mit den GPSMAPS und da habe ich schon jegliche Art von Halterungen usw.. Für den Sierra muß ich mich da erst mal noch eindecken.
Mal schauen, ob ich eine Turn-by-Turn bei eBay bekomme. Nochmal 100 Euro extra für die Autonavigation möchte ich eigentlich nicht ausgeben.
EDIT: Ist die mitgelieferte Schutzfolie irgendwie polarisierend? Ich habe sie angebracht und wenn ich nun von schräg unten auf das Display schaue, habe ich eine kontrastarme Darstellung, von gerade eine "normale" und von schräg oben eine kontraststarke Darstellung.
Die von schräg oben ist top, leider schaut man meistens eher von schräg unten. Macht das Sinn die Folie nochmal zu drehen (ob das was wird?) oder liegt das am Display und die Ausrichtung bleibt beim Drehen der Folie die selbe?
Viele Grüße
Robert
passiert aber trotzdem ab und zu - samt Endura am Lenker
*anzere es zusätzlich mit einer Armor 1 Box von Otter
Vermutlich die ganze große Welt von Rasterkarten, aber da habe ich bis jetzt gar keine Erfahrung, besitze keine KartenRobert
Robert,
vielleicht mal einige Anmerkungen aus meiner Sicht:
Das Display sollte über eine Grundgröße und über eine sehr gute Auflösung verfügen. 2,7", jedoch mit hoher Auflösung, ist heute die Untergrenze von kartenfähigen GPS Geräten. (Wenn ich eine Garmin Karte auf einem 60csx und auf einem 2,7" Display VGA des HTC Diamonds vergleiche, sind das Welten zu Gunsten des Diamonds). Auf einem 2,7" Display sind Rastermaps von 1:10K bzw. 1:25K ideal. 1:50K Kompass für mich induskutabel. 1:50K Gröna (Schweden) wiederum machbar. Hypermaps (Vektor + diverse Rastermaps) stellt für mich das n.p.u. der GPS Navigation dar. Beim heruaszoomen ist nur die Vektormap da. Beim hineinzommen können ab einem gewissen Level 50/25/10K dazukommen. Ist sehr gut für alle Navigationsarten geeignet.
Eine 25 K Topo D Raster beinhaltet Infos, die die neuste Garmin Topo 2010 nicht bietet. Das solltest du mal dual testen auf einem Gerät mit hochauflösendem Display.
Ich verwende zur Zeit für Kfz. Navigation 4.3" (480x800) und Oudoor 3" (240x400) mit identischen Daten und Bedienung. Da ich mit Anzeige Fahrtrichtung navigiere, habe ich mit diesen Hochkantdisplays eine sehr gute, vorausschauende Darstellung. Dies ist für mich auf kleinen Displays, egal ob 3" Zoll oder 4,3" Zoll, wichtig.
Zur richtigen Bewertung sollte man Erfahrung der unterschiedlichen Systeme auf unterschiedlichen Geräten haben bzw. sehen.
Natürlich komme ich in D mit dem System Garmin sehr gut klar, wenn einem Felszeichnungen nicht interessieren. In vielen traumhaften Ecken fehlen einfach entsprechende Vektormaps um nur mit einem System klar zu kommen.
Meine Hauptprogramme sind TTQV und Globalmapper. Am Rande noch CGPSL und MS.... Wer will sich schon in zu viele Softs richtig einarbeiten.;)
Also ich setze jetzt seid einiger Zeit die Kompasskarte auf dem Endura ein und kann mich über die Displayauflösung nicht beklagen, wenn ich mehr Details sehen will Zoom ich einfach weiter in die Karte rein.
Natürlich wäre ein mehr an Displayauflösung schön, aber zum Glück gibt es ja eine Zoomfunktion, dann kommen auch feinere Details wieder zum Vorschein, einfach mal mehr reinzoomen.
Der Vorteil vom Endura ist eben, dass du nicht teure Zusatzsoftware brauchst, die neue Topo Germany sollte ausreichend viel bieten.
Die Performance ist nicht berauschend, das stimmt. Eigenartigerweise ist es beim Einsatz der Kompasskarte mit dem kostenlosen DKL-Viewer aber pfeilschnell........
Vorteile sind vor allem das gute robuste Gehäuse, sehr gute Geocachingfunktionen, der Vorteil es als Auto und Outdoornavi verwenden zu können.
Ich nehme mir (wenn ich mal wieder als Hobbyhöhlenforscher unterwegs bin) Wegbeschreibungen und Karten als pdf am Endura mit, das geht auch.
Sogar Filmaufnahmen im mpg-Format kann man mitnehmen und ansehen.
Die Standardmignonzellen kann ich dabei in meinen O-Light-Led-Lampen einsetzen oder im Endura.
Und wenns mal wo zum "durchtauchen" wird verkraftet das das Endura auch.
Wie so vieles ist alles Geschmackssache. Mir hat eben die Bedienung und Lizenzpolitik von Garmin nicht gefallen, das Aventura war mir zu groß und zu teuer, das Sportiva hat den ersten Höhleneinsatz nicht überlebt und so bin ich beim Endura gelandet und auch sehr zufrieden.
Die Vorteile muss jeder für sich selbst erkennen, für den einen ist das Sportiva perfekt, für den anderen das Garmin.
Preis-Leistung sind beim Endura jedenfalls Top, da man auf teure Zusatzsoftware verzichten kann, solange man nicht weltweit damit unterwegs ist.
Aber für weltweiten Einsatz wirds ja sowieso immer teuer.......
Viele Wanderer schwören auf das Satmap.
Wo also für dich der Vorteil vom Endura liegt kann ich nicht beantworten, das muss jeder wohl selbst entscheiden welches Gerät einem die meisten Vorzüge bietet.
Eine 1:50K Raster kommt an Ihr Limit beim hineinzoomen.Hybrid Hypermaps umgehen dies. An unklaren Abzweigen im Gebirge ist das für mich extrem wichtig. Die Region Gardasee wäre ein Beispiel, wie eine kostenlose, alte IGM 25K bzw. eine T4 der Kompass Map deutlich überlegen ist. Unterschied bei gleichem Zoom Kompass/Topo 10 BW:
[Blockierte Grafik: http://up.picr.de/5191631.jpg]
[Blockierte Grafik: http://s1.up.picr.de/5191636.jpg]
Könnte ich nur auf Kompassmaps 1:50K zurückgreifen, würden für meine Outdooranwendungen Garmin/OSM Maps eher passen.
Ich finde die Kompass 1:50k vollkommen ausreichend. Für höhere Maßstäbe gibt es ja noch die 1:1 vor Deiner Nase
Die Kompass ist für österreichische Verhältnisse ziemlich gut und tatsächlich ausreichend wie ich finde.
Hier ein Ausschnitt im Vergeleich.
OSM und Kompass, die Kompasskarte kostet 19,90€ inkl. Viewer für den Endura. Kostengünstig und ziemlich klasse.
Kompass 19,90 inkl. Viewer:
[Blockierte Grafik: http://up.picr.de/5223525.jpg]
OSM - kostenlos
[Blockierte Grafik: http://s1.up.picr.de/5223526.jpg]
Das einzige Manko der Kompass ist die Lagenungenauigkeit. Sonst wäre sie Top.
Gruß, Stefan
Ja, stimmt, aber nicht in allen Regionen.
In den oberösterreichischen Voralpen stimmt die Karte ziemlich gut, im Inn und Hausruckviertel wieder weniger..........
Hallo,
im Scesaplanagebiet ist die Karte nur bei guter Sicht zu gebrauchen. 50 m Abweichung bei Nebel an Abzweigungen kommen öfters vor. Das ist einfach zu viel.
Das einzige Manko der Kompass ist die Lagenungenauigkeit. Sonst wäre sie Top.
wie macht sich denn diese "Lageungenauigkeit" in der Praxis bemerkbar?
Man geht halt mehr oder minder deutlich neben Straße, Weg, Pfad oder Fluß usw. Ist wie schon weiter oben beschrieben, von der Gegend abhängig wie stark die Abweichungen sind. Hier in wien ist es relativ viel, in der Gegend von Lienz (Osttirol) weniger aber doch deutlich.
Gruß, Stefan
Man geht halt mehr oder minder deutlich neben Straße, Weg, Pfad oder Fluß usw. Ist wie schon weiter oben beschrieben, von der Gegend abhängig wie stark die Abweichungen sind. Hier in wien ist es relativ viel, in der Gegend von Lienz (Osttirol) weniger aber doch deutlich.
Gruß, Stefan
danke.
Gruß aus Kärnten
So, die letzten zwei Tage mal wieder mit dem Endura cachen gewesen, klasse war`s.
Per Onroadnavigation mit dem Auto zur Location gefahren, geparkt, dann umgeschaltet auf Offraodnavigation und zu fuß zum Cache gelaufen.
Einmal war der Cache im "Gelände", also hab ich den DKL-Viewer gestartet und auf der Kompasskarte auch noch nachgesehen ob ein Weg zum Cache führt, was der Fall war.
Ich bin mal wieder begeister, mit dem Endura als Autonavi bis zum Parkplatz, dann als Outdoornavi bis zum Cache und einmal zusätzlich mit der Kompasskarte die Lage gecheckt.
Die Autoansage nervt zwar manchmal, da sie der Endura bei Signalverlust und erneutem Empfang immer wieder wiederholt, aber das sind Kleinigkeiten.
Ich war ca. 7 Stunden unterwegs, solange hat der Akku locker gehalten, trotz Displayschutzfolie.
Ist echt interessant, dass die Displayschutzfolie die Laufzeit bei dir nicht beeinträchtigt. War wohl eine durchsichtige.
.... was ich schon immer wissen wollte:
Knarzt so ein Endura eigentlich???:D
Zitat
Knarzt so ein Endura eigentlich???
Nein! was es sonst an negativen Eigenschaften haben mag, das nicht.
Da knarzt mein 60Csx mehr, muß man allerdings schon absichtlich drücken!
@Voyager:
Nöööö!