Falk bringt Outdoornavi raus

Mich interessieren die ADFC-Routen.Bin auch Mitglied.
Ferner die innerstädtische Navigation,als Radfahrer fahre ich wie gewohnt die bekannten Autostrecken mit Abgas und Lärmbelästigung.In Tempo 30 Zonen verliert man sich zu leicht.Mit dem Falk wird das anders,auch wenn die Strecke mal 2km länger ist als der direkte Weg.

Voyager:Wenn dein Radkollege 100km gemischte Tour mit Tempo 20 mithalten kann,ist er noch fit.Oder er hat ein sehr teures e-Tourenbike mit 20kg (so um 3000E)
Wenn ich überlege,ob ich eine angebotene ADFC-Tour Stufe2 (18-20kmh,80-90km)mitfahren kann,brauche ich vorher das Höhenprofil der Strecke.Ich habe 2 Akkus.Reichweite 120km Stufe 1.Die kompensiert 37kg Radgewicht (vollgefedert ,5kg Gepäck).Das wars.Keine extra Schiebehilfe.Ergo nach 60km schon etwas ausgepowert für Tempo 20.Um nicht dumm aufzufallen,Stufe 2 an.Reichweite 30km.Kommen Steigungen,gilt Stufe 3;Reichweite 15km.
Die kannst sehen,wie der Hase läuft.

Zitat von navi-friend22

...und ist etwas klobig im vgl. zum G5.
Aber alles in allem ein interessantes Navi. Für Tourenfahrer ein Traum.

...

... dass der Ibex etwas klobiger ist, ist sicherlich dem wechselbaren Akku geschuldet.

... bislang gibt es kein offizielles Update von Falk.

... da ich nun das kml-PlugIn zum Import von POI's mehr nutze, habe ich mir mit dem Programm "IcoFX1.6" kleine Bildchen im Format 16 x 16 Pixel erstellt und dann als png exportiert.

Zitat von hmops

... Ein kleines Navi (Edge) mit normaler Straßennavigation ist für's RR perfekt geeignet.

Harry

... ich hatte gestern das Edge 800 in Händen, als Fahrradtacho und Trainingscomputer - das Teil findet sogar eine Ant+-Waage - sicher gut zu gebrauchen, aber zur Fahrradnavigation weniger geeignet. Dazu gibt die von haus aus installierte City NT auf dem sehr klaren Mini-Display zuwenig bis keine Details aus. Demnächst wird die Topo installiert, mal sehen, wie's dann ausschaut.

Zweifellos ein hochwertiges und schickes Gerät, aber .... für einen Tourenradler, der auch mal abseits der Hauptstraßen fahren möchte und auch ad hoc eine Route oder Tour auf dem Gerät selbst und nicht nur am PC planen und auch ändern möchte, ist der Ibex allemal besser geeignet.

Zitat von Voyager

... ich hatte gestern das Edge 800 in Händen, als Fahrradtacho und Trainingscomputer - das Teil findet sogar eine Ant+-Waage - sicher gut zu gebrauchen, aber zur Fahrradnavigation weniger geeignet. Dazu gibt die von haus aus installierte City NT auf dem sehr klaren Mini-Display zuwenig bis keine Details aus. Demnächst wird die Topo installiert, mal sehen, wie's dann ausschaut.

Zweifellos ein hochwertiges und schickes Gerät, aber .... für einen Tourenradler, der auch mal abseits der Hauptstraßen fahren möchte und auch ad hoc eine Route oder Tour auf dem Gerät selbst und nicht nur am PC planen und auch ändern möchte, ist der Ibex allemal besser geeignet.

Der Edge ist schon verdammt klein, deshalb sehe ich das bezüglich der Navifunktion genauso!

Falk würde sich nen guten Dienst erweisen, wenn Sie auch Karten für andere Länder anbieten würden und/oder ggf. osm ermöglichen würden- da es ja auch Leute geben soll, die so ein Gerät auch in anderen Ländern nutzen wollen...

Zitat von Volker_I

Falk würde sich nen guten Dienst erweisen, wenn ....

... wenn ich im Ausland Urlaub mache, dann reicht mir mein Garmin 72 und eine Papierkarte, in der dann die Städtenamen auch in deutsch stehen, Kosten ca. 12 €.

Zwecks Orientierung ist zwar eine "ausländische" OSM besser als keine Map, da aber mit jedem Navi jederzeit der tatsächliche Aufenthaltsort festgestellt werden kann, und eine Tracknavigation auch im Ausland ohne Map funktioniert, sehe ich die Angelegenheit nicht so verbissen.

Das Falk Ibex habe ich aber wegen seiner tollen Outdoor-Routingfunktionen und der wirklich guten Deutschlandkarte gekauft, was es nun alles nicht gibt, oder was das Gerät nicht kann, ist mir doch sehr egal.
Aber immerhin geht schon mal eine MM-Rasterkarte drauf, und Paperless-Geocaching geht auch, wenn auch nur eingeschränkt mit OC.

Lowrance mit Inkognito und Magellan mit Sockeye haben da zwei engagierte Kartenersteller, aber die Menge der Geräteanwender hält sich doch stark in Grenzen. Auch die Compe-Fangemeinde ist nicht sehr zahlreich.

Warum sollte Falk also eine Neuseeland-Map anbieten?

Zitat von Voyager

... wenn ich im Ausland Urlaub mache, dann reicht mir mein Garmin 72 und eine Papierkarte, in der dann die Städtenamen auch in deutsch stehen, Kosten ca. 12 €.

... in Deutschland dagegen ist für Dich jedes Navi Mist, daß Radfahrer nicht korrekt über einen Kreisverkehr führt und mindestens 3 Routenvorschläge incl. Hohenprofil und Wettervorhersage abliefert.

Man kann sich alles schönreden bzw. anderes schlechtreden

Zitat

Warum sollte Falk also eine Neuseeland-Map anbieten?

Wär schön, wenn es wenigstens Italien gäb, aber Südtirol um unschlagbare 139,95 ist ja schon man ein Anfang

Gruß bergdohle

Im Ausland ist einem die Gegend ja unbekannt und man kommt besser mit Karte, Kompass und nen einfachem GPS klar, während man in D (in einem bekannten Gegenden) doch besser ne flächendeckende Karte mit allen Wegen auf nem top GPS-Gerät mit mehreren Routenvorschlägen etc. benötigt...

Oder war das jetzt umgekehrt...?:D

Habe gestern gelesen, dass der Ibex keine Strecken über 120km berechnen kann. Stimmt das? Für einen RR ja nicht gerade unerheblich.

... ja, man liest sehr viel; ich habe gerade eine Route von meinem Heimatort nach Wismar - 218 km - berechnen lassen, Route kurz, Wanderwege verwenden, Fähren und Tunnel ausschließen, Berechnungsdauer ca. 1 Min.
In die Route wurden 35 km Fahrradwege und 8,6 km Wanderwege einbezogen.
Die 1. Alternativroute war nach 83 Sekunden, die 2. nach 70 Sekunden berechnet.
Präferenz auf sportlich umgestellt, Wanderwege nicht verwenden, Straßen bevorzugen, starkes Gefälle verwenden, Routenberechnung in 53 Sekunden, 217 km, Fahrradwege 35 km, Wanderwege 0.

Zielort Leipzig, 388 km Luftlinie, für eine Berechnung zu weit, es wird eine Peilnavigation angeboten.

Die 266 km nach Vechta werden berechnet, knapp dahinter ist dann die Berechnungsgrenze.

Zielnavigation mit Route bis 260 km ist ok.

Edit: Ein Track von Flensburg zum Bodensee mit ca. 15.000 Punkten wird astrein navigiert.

M. M. n. kommt wohl nicht auf die Länge der Route an, sondern irgendwie auf die Anzahl der zum Routing verwendeten Daten, kann ja ggf. nach den eingestellten pers. Präferenzen (Schwierigkeit etc.) variieren...

... mein Motorrad-Navi meldet auch ab ca. 650 km "Route zu lang", wenn ich Autobahnen und Hauptstraßen ausschließe; allerdings routet es mit der neuesten CN bis zu dem Punkt, wo es geht, und rechnet von da ab dann automatisch weiter. Die Abbiegeanweisungen wollen ja auch alle verarbeitet werden. Wenn ich AB bevorzuge, schafft mein Navi auch 2.000 km in einem Stück. Aber muss ich das haben?

Auf dem Ibex gibt es ja auch noch den Tourenplaner; so ist es möglich, eine elendig lange Tour in Abschnitte aufzuteilen und die Tour bei Bedarf zu aktivieren. Oder ad hoc zu ändern ... wenn man es möchte, blitzschnell, ohne PC.

Naja, 42km Wege auf 218km Strecke ist aber schon lausig, wenn man über Wege will. (und der Hersteller die Möglichkeit hatte, die Routingengine/Algo an das Kartenmaterial anzupassen - bei Garmin scheitert es ja am Algo dass es nicht besser geht, mit Opensource Algos wie Dijkstra gehts da schon deutlich besser abseits der Wege)

Zitat von extemecarver

Naja, 42km Wege auf 218km Strecke ist aber schon lausig, ...)

.. kommt ja auch auf die eingestellten Präferenzen an:

Wenn ich Wanderwege verwenden und Fahrradwege bevorzugen sowie starkes Gefälle vermeiden einstelle, gibt es eine Strecke von 242 km, davon 160 km Radwege und 4,1 km Wanderwege.

Ich bin jedenfalls mit der Routingengine und auch mit der Falk-Logiball-Map sehr zufrieden.

.... nun habe ich auf dem IBEX Geocaches drauf, die mit Cachewolf gespidert und nach gpx exportiert wurden. Nunmehr ist das paperless Geocaching nicht mehr auf txt-Dateien von OC beschränkt, es kann jetzt also auf alle Caches im gpx-Format zugegriffen werden.