Kartenausrichtung in Fahrtrichtung od. Norden oben

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Beim Planen von Strecken oder wenn ich den Verlauf einer Strecke nachverfolgen möchte, norde ich die Karte.
    Beim Radfahren benutze ich die Karte nur als Hilfsmittel, um richtig beurteilen zu können, in welche Straße mein Track abbiegt. Mit meinem alten Garmin60 habe ich das immer ganz ohne Karte gemacht. Für diesen Zweck ist "In Fahrtrichtung" intuitiver.

  • Hallo Gemeinde,


    bei einer Bewegungsrichtung von Ost nach West oder umgekehrt fahre ich mit meinem MTB quer durchs Display, da habe ich dann aber deutlich weniger Track und Karteninfo vor mir, als bei Ausrichtung nach Bewegung ( Weil die Abmessungen der Displays eben nicht von den Erfindern der Ritter-Sport festgelegt wurden )


    Orientierung mit Navi auf dem MTB bedeutet:
    - Zoomstufe auf Topokarte bei 80m
    - Karte gedreht in Bewegungsrichtung


    So sehe ich eine, bei MTB-üblichen Geschwindigkeiten, genügend lange Strecke vor mir, plus die kommenden Abzweigungen und Höhenlinien.


    Wofür habe ich das Teil mit dem Komfort der Ausrichtungswahl ? Doch nicht, um es vorsichtshalber nicht zu nutzen damit ich zukünftig auf dem Kopf "stehend" noch links und rechts unterscheiden kann.
    Karte lesen habe ich vorher lange genug trainiert und begriffen. :)



    Gruß aus dem kühlfeuchten Freiburg
    traislurfer

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

  • Wofür habe ich das Teil mit dem Komfort der Ausrichtungswahl ? Doch nicht, um es vorsichtshalber nicht zu nutzen damit ich zukünftig auf dem Kopf "stehend" noch links und rechts unterscheiden kann.
    Karte lesen habe ich vorher lange genug trainiert und begriffen. :)


    der ist gut :D


    Möglichst schnell zu sein, ist nicht immer eine notwendige Bedingung - in einigen Situationen aber nützlich ...


    Würde man einen Test starten und die Probanten einen Blick von 1 Sekunde auf eine genordete Karte und auf eine in Fahrtrichtung ausgerichtete Karte werfen lassen, dann wüssten sie bei der in Fahrtrichtung ausgerichteten Karte zweifelsfreier, ob, wann und in welche Richtung sie demnächst abbiegen müssen.


    Bevor sich hier einige melden, dass sie dies auch mit einer genordeten Karte in einer 1 Sekunde machen könnten ... dann bräuchte diese eben bei einer in Fahrtrichtung ausgerichteten Karte nur 500ms (falls sie nicht eine interne Blockadehaltung eingenommen haben) ;)


    Gut - beim Wandern hat man aufgrund der geringeren Geschwindigkeit meist mehr Zeit und Muße auch etwas intensiver auf das Kartenmaterial zu blicken; aber auch diese Zeit schwindet, wenn man sich mit seinem Wanderpartner intensiv unterhält.


    Natürlich kann man Kartenlesen durch fehlende Übung wieder verlernen oder zumindest seine Geschicklichkeit verlieren. Deshalb ist es wohl optimal, je nach Umstand sich durch die Nutzung beider Darstellungen flexibel zu halten.


    Viele Grüße
    Dieter

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  • So wie trailsurfer sehe ich das auch. Es genügt bei ausgerichteter Karte ein sehr kurzer Blick auf das Display, um zu erkennen ob ich links, rechts oder halbrechts usw. muss. Fährt man kreuz und quer durch den Wald, dauert das Übertragen von Kartenbild zur Wirklichkeit im Kopf ne Ecke länger.Je nach Übung nicht viel, aber immerhin. Ich merk mir nicht nach jeder Kurve und Abzweigung im Wald, bewölkter Himmer, in welche Himmelsrichtung ich mich grad bewege.

  • Ich sehe ja am Display, in welche Himmelsrichtung ich fahre, somit seh ich auch gleich, in welche Richtung ich abbiegen muss. Daher fahre ich auch auf der Strasse immer genordet. Ist für mich schneller erfassbar im Auge als das ewige Gedrehe der ausgerichteten Karte. Ist aber auch Gewohnheit ....


    lg, Paul

    WILDGOOSE Geo Services - Specialist for Vietnam

  • Hei,

    Auch wer Karten lesen kann, wird im bzw. am KFZ "in Fahrtrichtung" verwenden, weil es einfach komfortabler ist.


    Also ich weiss nicht ... mach das mal auf unseren Nebenstrassen hier und Dir wird ganz schnell übel, weil sich die Welt auf dem Bildschirm dauernd dreht :D Zumal das Navi immer einige Sekunden hinter der aktuellen Position hinterherhinkt ...


    Ich hab jahrelang nur "genordet" gefahren, inzwischen benutze ich eine Mischung: Per default genordet (wegen der Karte im Kopf), aber beim Zoom in enge Ecken - so unter 300 m Masstab bei Garmin-Geräten - lasse ich das Gerät inzwischen automatisch auf "Fahrtrichtung oben" umschalten. Grund: Diesen Masstab benutze ich fast nur in der Stadt ... und da interessiert mich eher links-rechts als Nord-Süd ^^

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  • ...mach das mal auf unseren Nebenstrassen hier und Dir wird ganz schnell übel, weil sich die Welt auf dem Bildschirm dauernd dreht...


    Dann kauf dir umgehend ein neues Navi, das hängt weder hinterher noch musst du überhaupt auf den Screen schauen, die Sprachansage reicht vollkommen und man wird so auch nicht vom Verkehrsgeschehen abgelenkt.:)

  • .....
    Übrigens: In BaseCamp lässt sich die Map ganz locker drehen; wer bei der Planung es also gern anders herum haben möchte ..... :p

  • Zitat

    Es genügt bei ausgerichteter Karte ein sehr kurzer Blick auf das Display, um zu erkennen ob ich links, rechts oder halbrechts usw. muss.

    dafür hab ich übrigens den Abbiegepfeil im Display - oder gibt's den bei den neumodischen Garminen nicht mehr? die genordete Karte sagt wo ich bin, der Pfeil wie ich demnächst abbiegen muss.


    Hartmut

    Der Weg ist das Ziel - mit dem Zumo XT an der 1290 Adventure S und TomTom im Auto

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  • Ob PV-Anlage, SAT-Schüssel, Sonne oder Schatten - viele Zeitgenossen sind für für alles zu blöd, um eine Himmelsrichtung zu ahnen :D

  • Hallo,


    ich verwende seit einiger Zeit auch im Auto meistens die Einstellung " Norden oben ".


    Bei meinem nüvi200 stört mich besonders, daß bei der Einstellung " in Fahrtrichtung " beim Antippen des Displays ( zum manuellen Verschieben der Karte ) die Karte dann mit " Norden oben " angezeigt wird.


    Also, lasse ich es besser gleich bei der Einstellung " Norden oben ".
    Damit braucht sich mein Gehirnskasten nicht neu zu orientieren.:)


    Ich bin auch der Meinung, daß mit der Karteneinstellung " in Fahrtrichtung " das Orientierungsvermögen der Menschen mehr leidet, als das es dienlich ist.
    Stimme also mehr der Auffassung von Paul-Josef zu.


    Das sich der Positionspfeil mit der Einstellung " Norden oben " in der Mitte des Displays befindet, stört mich nicht.
    Man könnte auch sagen, damit ist der gesamte Kartenüberblick, auch über den bereits zurückgelegten Weg, geringfügig besser.

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  • Ich bin auch der Meinung, daß mit der Karteneinstellung " in Fahrtrichtung " das Orientierungsvermögen der Menschen mehr leidet, als das es dienlich ist.


    Solange es darüber keine fundierten Studien gibt glaube ich das nicht.
    Will heißen: Wer es einmal gelernt hat, verlernt das auch nicht.
    Wer mit Tempomat und Automatik fährt verlernt ja auch nicht das Gas geben und schalten.
    Richtig ist natürlich, dass ein Navi nur ein Hilfsmittel ist (jedes Gerät kann versagen) und man sich deshalb nie blind darauf verlassen sollte.
    Auf das Display zu schauen lenkt aber generell vom Verkehrsgeschehen ab und ist bei einem guten KFZ-Navi überhaupt nicht mehr nötig.
    Deswegen gibt es mittlerweile ja auch eine ausgezeichnet funktionierende Sprachsteuerung.


    In nicht allzu ferner Zukunft fahren die Autos dann ohnehin ganz von allein.:)


  • Auf das Display zu schauen lenkt aber generell vom Verkehrsgeschehen ab und ist bei einem guten KFZ-Navi überhaupt nicht mehr nötig.
    Deswegen gibt es mittlerweile ja auch eine ausgezeichnet funktionierende Sprachsteuerung.
    :)



    Da hast Du die Rechnung aber ohne die internationalen Kreuzungs- und Kreiseldesigner gemacht. Gerade beis Kreisverkehren weis man nie, was die Steffi alles alles als Auffahrt mitzählt. :eek:

    Limbo

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  • Hallo,

    neben den persönlichen Vorlieben ist die Software und Displaygröße sehr wichtig. Bei einem Display, das z.B. um den Faktor 1,7 länger ist als die Breite, dürfte für eine vorausschauende Navigation dei Ausrichtung in Fahrtrichtung gut passen.

    Displays, deren Breite die Länge deutlich übersteigen dürften eher für eine Nordausrichtung geeignet sein.

    Hier melden sich glaube ich nur Männer zu Wort. Interessant wäre die Meinung der Frauen.

    Servus
    Gerd
    Land 8/9/10 - Globalmapper 13 - Androidgeräte mit TwoNav
    TwoNav-Einsatz: Trekking, MTB, Ski-Touren, Hybrid-Straßennavigation

  • Jo, auf das Chaos bin ich auch schon gespannt. :D


    Schon mal in Afrika oder Asien mit einem KFZ gefahren?
    Dann weißt du was "Chaos" ist.:D

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  • ...

    Displays, deren Breite die Länge deutlich übersteigen dürften eher für eine Nordausrichtung geeignet sein.

    ....


    ... bei einer 3-D-Ansicht ist der Nachteil nicht so gegeben, es ist ja eine gewisse Tiefenwirkung da.


    Ich persönlich mag 3-D nicht, und da bei meinen Garmin-Geräten Autozoom wunderbar funktioniert, ist die Displayhöhe nicht unbedingt relevant. :)

  • Im Flugzeug, Hubschrauber und im Boot verwende ich immer "North up".
    Das ist für mich übersichtlicher.
    Eine sich drehende Karte, die Schummerung hat kann unter Umständen zu Irritationen führen. VFR-Flugkarten haben aus diesem Grund keine Schummerung und lassen sich natürlich auch gut drehend (im moving map display) darstellen.


    Im Auto habe ich vorwiegend die Karte in Fahrtrichtung eingestellt, außer ich fahre nicht nach einer vorgegebener Route und möchte die Darstellung in Bezug auf Nord haben.