In der Routen- bzw. Trackverwaltung von Fugawi haben sich bei mir in den letzten zwei, drei Jahren nun doch einiges an Daten angesammelt, hübsch sortiert in den entsprechenden Ordnern: Wegpunkte, geplante Routen bzw. Tracks und natürlich die TrackLogs meiner Touren.
Auf dieses "Archiv" greife ich natürlich ganz gerne auch beim Planen neuer Touren mit Fugawi zurück. Soweit, so gut.
Das Problem: Selbst auf einem mittelmäßig begabten Rechner (WinXP, 3,2GHz, 3GB RAM) ist der Programm-Start inzwischen extrem langsam, 2-3 Minuten!! Bedenkzeit gönnt sich Fugawi aktuell, während auf dem Start-Schirm Meldungen wie "Lade Routen…" oder "Lade Tracks..." quasi einfrieren!
Frage: Ist dieses Verhalten normal oder kann man vielleicht in Fugawi irgendwo einstellen, dass Routen bzw. Tracks erst beim ersten Aufruf innerhalb des Programms tatsächlich geladen werden?
Oder kennt hier jemand schon einen brauchbaren Workaround?
Danke und Gruß
Thalmann
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
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hallo Thalmann,
ja, es ist in der Tat so, daß sich Fugawi beim Start zieht, wie Honig rund um den Gefrierpunkt, sobald die Anzahl der Routen, Tracks und Waypoint-Dateien zugenommen hat.
Deshalb exportiere ich von Zeit zu Zeit diese Dateien ebenfalls schön sortiert auf ein anderes Laufwerk unter D:\aus_Fugawi\MapLibrary\
(Ordner: Tracks, Routes oder Waypoints)
Dieses Exportieren funktioniert innerhalb von Fugawi über die Export- und Import-Icons in der Befehlsleiste links oben.
Die Dateien am Laufwerk D:\ sind übrigens eine Kopie aus C:\Programme\Gemeinsame Dateien\Fugawi\
Den Ordner Waypoints muß man allerdings händisch erzeugen, dafür wird scheinbar über Fugawi nichts hergestellt.
Nach dem Exportieren lösche ich innerhalb von Fugawi jene Routes, Tracks und Waypoints, die ich nicht unbedingt in nächster Zeit brauche.
Ist allerdings wieder einmal Bedarf nach einer exportierten Route, dann wird diese über das Icon "Importieren" ins Fugawi zurück geholt.
Je weniger Dateien im Fugawi mitgeschleppt werden, um so flotter wird es wieder.
Fugawi nutze ich übrigens unter anderem auch auf meinem PocketPC Loox N560.
Auf diesen werden Ausschnitte der Map vom PC exportiert, stehe ich mal in der Botanik und möchte meinen momentanen Standort genau wissen, dann starte ich am PDA mein Fugawi, rufe die entsprechende Map auf (sind durch den Export FX4-Dateien geworden) und sehe am GPS-Cursor meinen Standort.
oe5psl -
Danke für die ausführliche Antwort. So weiß ich zumindest, dass es (auch bei anderen) tatsächlich an der mitgeschleppten Datenmenge liegt und man für eine Verbesserung offensichtlich auch nur da ansetzen kann.
Das Importieren/Exportieren innerhalb des Programms je nach Bedarf ist ja schon mal eine gute Möglichkeit. Da Fugawi aber auch manuell (im Explorer) hinzugefügte Dateien und sogar ganze Ordnerstrukturen im Arbeitsverz. MapLibary beim Programmstart erkennt, werde ich auch noch mal in dieser Richtung experimentieren. Quasi zum aktuellen Arbeitsverz. MapLibary ein weiters Verzeichnis vorhalten, bpsw. MapArchiv. So könnte ich dann nach Belieben kompl. Verzeichnisse hin und her schaufeln. Und behalte hoffentlich noch den Überblick!
Mal sehen, ob sich´s bewährt.
Also, nochmals Danke und Gruß
Thalmann -
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