Moin,
12 Tage und 3.800km in den Dolos. Ein kurzes Resüme aus Richtung Navigation.
Bei dem kurzen Dosenbahnabschnitt (Düsseldorf-Gross Gerau) hat sich der 660 (woher auch immer) einen 30km Stau aus dem TMC gezaubert.
Trotz makierter Vermeidung hat das Navi eine "Umleitung" berechnet. Diese dann Luftlinie???? und so wurden aus 220km dann 970km. Nacxh mehreren wirren Neuberechnungen ist das Gerät dann abgeschmiert
.
Ich hab dann die Neuberechnung komplett abgeschaltet (ist eh Stressfreier)
Ansonsten hat das 660er klaglos seinen Dienst verrichtet. Regen, Sonne, 3°C und 33°C..alles paletti, oder: genau so, wie es sein soll. Auch die OEM Garminhalterung ist IMHO vollkommen ausreichend und stabil.
Sat Empfang war i.d.r. auf 3 Meter genauigkeit, also: Besser geht nicht.
BT Kopplung und Hallofonieren funktionierte immer zu 100%, auch das Anrufen von Nummern aus den Favoriten (Restaurant/Hotel) klappt tadellos.
Tip 1: In Italien die Ansage von Strassennamen abschalten. Die sind teilweise so lange, das Steffi mit der Ansage noch nicht fertig ist da muss man schon abbiegen;).
Tip 2: (Das kannte ich noch nicht): Während des Abfahrens einer Route einfach in den Favoriten stöbern (Tanke, Restaurant) und auswählen. Das Zumo fragt dann, ob es das POI als neues Ziel übernehmen soll, oder als Zwischenziel in die vorhandene Route integrieren. Echt Sinnig.
Das Kartenmaterial von Norditalien (Dolomiten) ist voll die Seuche. Tunnelumfahrungen die teilweise schon seit 4 Jahren exsistieren sind nicht in den Karten.
Vollkommen nicht nachvollziehbar ist das Verhalten in Tunneln. Manchmal weis das Garmin wohl, das es ein Tunnel ist und routet einfach weiter (Simulation). Beim nächsten Tunnel kommt dann die Meldung das der Sat Empfang weg ist
Auch die Blitzerdatenbank funktioniert leidlich zuverlässig (lieber mal zu oft warnen als einmal zu wenig).
Auch das runterfallen von der Motorradsitzbank hat das Gerät (bis auf Kratzer) unbeschadet überstanden.
Was nervt?: Wenn die Sonne von hinten auf das Display scheint, sieht Mann = 0. 
Aber wo so viel Licht ist, darf ja auch etwas Schatten sein.
