Wanderungen auf Garmin 60CSX übertragen

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Guten Tag.


    Ich habe einen Garmin Gerät GPSmap 60CSx und 10 Wanderungen, die mir ein Buchverlag zur Verfügung gestellt hat. Jede Wanderung besteht aus einer Datei .trk und einer Datei .wpt. Zur Übertragung verwende ich Roadtrip (Mac). Der Verlag schreibt zu den Daten:


    "Die GPX-Dateien enthalten sowohl Wegpunkte (benannte XY-Koordinaten in
    Dezimalgrad basierend auf WGS84) als auch Tracks (Liste unbenannter
    XY-Koordinaten, die einen Weg bilden) im XML-Format.


    Liegen Daten im PCX5-Format (altes Garmin-Format) vor, so sind die
    Wegpunkte in den *.wpt-Dateien und die Tracks in den *.trk-Dateien bzw.
    alles zusammen in einer *.grm-Datei."


    Ich finde das verwirrend. Roadtrip fragt beim Import nach gpx oder gdp. Liegt aber nicht vor. Ich habe dann versucht die Tracks und Wegpunkte mit GPSBabel in gdp umzuwandeln, erhalte aber eine Fehlermeldung:


    gpsbabel -w -r -t -i compegps -f /Users/wolfgangschuler/Downloads/nordportugal/Wanderung_01.trk -o gdb -F /Users/wolfgangschuler/Desktop/GPS/WanPort.gdb
    CompeGPSInvalid system of coordinates (ULAT LON DM)!


    Fehler beim Aufruf von gpsbabel: Prozess endete mit code 1


    Kann mir bitte jemand helfen? Herzlichen Dank.

  • Hallo Wolfgang,


    willkommen im Naviboard :)


    nimm die aktuelle BaseCamp-Version (3.0.2) auf deinem Mac. RoadTrip kann mit Tracks nicht umgehen.


    Viel Erfolg
    Anton

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  • Ist den die Quelle der Daten bekannt ?
    In GPSBabel hast du offensichtlich als Inputfiletyp das von CompeGPS gewählt.
    So werden die Daten ( Koordinaten ) in einem bestimmten Format erwartet, wenn das nicht zutrifft, kommt eine entsprechende Fehlermeldung.
    trk-Files werden auch von anderen Geräten und Programmen erzeugt.
    Versuch es doch mal mit anderen Inputfiletypen, etwa mit der Einstellung "GARMIN PCX5".


    Gruß
    Wolfgang

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

  • 1. Basecamp mag die wpt und trk auch nicht. Über "Importieren" werden gpx, gdp oder loc Dateien gefordert. Auch drag and drop funktioniert nicht..."konnte nicht importiert werden"...


    2. GPSBabel: Eingabe als Garmin PSX5 brachte zunächst auch nicht den gewünschten Erfolg. Erst als ich unter Eingabe -> Dateiname statt "PSX5" "all files" aktiviert hatte, konnte ich die trk und wpt markieren und die Konvertierung in gdp funktionierte. Dann ging natürlich auch das Importieren in Basecamp und der Versand an das Gerät. Ein relativ aufwändiger Workaround, aber er führt zum gewünschten Ergebnis.


    Nochmals herzlichen Dank für den Willkommensgruß und die Tipps. Habt noch eine schöne Woche...

  • Hallo Wolfgang,


    warum nimmst du nicht einfach die GPX-Version der Wegpunkte und Tracks?


    Grüsse - Anton

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  • Hallo Anton.


    Das verstehe ich nicht. Ich habe doch nur wanderung_01.trk und wanderung_01.wpt. Wo ist denn da eine GPX-Version.:confused:


    Viele Grüße


    Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,


    ich kann in deinen Computer nicht hineinsehen . . .


    du hast zitiert:

    Zitat

    "Die GPX-Dateien enthalten sowohl Wegpunkte (benannte XY-Koordinaten in
    Dezimalgrad basierend auf WGS84) als auch Tracks (Liste unbenannter
    XY-Koordinaten, die einen Weg bilden) im XML-Format.


    Du kannst fast jedes Format mit GPS-Babel in GPX umwandeln.


    Grüsse - Anton

  • Hallo Wolfgang,


    schau dir die Dateien mal mit einem Text-Editor an, *.trk kann auch Fugawi-Binär sein. IMHO kann das kaum was anderes, als Fugawi selber.


    Ach, ich sehe gerade, du warst schon weiter. ;)


    Gruß
    Kay

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  • Der Fehler liegt möglicherweise beim Verlag, die reden von gpx-daten und stellen *.trk und *.wpt zur Verfügung. Der geneigte Leser hat dann den hier zu beobachtenden "Stress".


    Gruß
    Wolfgang

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

  • Sie reden von beiden. Früher erstellte Tracks zu den Büchern wurden als trk bereitgestellt, neuere als gpx. Es dürften sich um Bücher vom Müllerverlag handeln.
    Natürlich könnten sie auch die alten Daten als GPX bereitstellen, aus irgendwelchen Gründen machen sie es halt leider nicht.

  • Na wenigstens ist meine Verwirrung kein Wunder. Also mit GPSBabel umwandeln, auf das Gerät laden, Wanderschuhe schnüren und los geht es. Diesmal Nordportugal. Ich freue mich.


    Herzlichen Dank und viele Grüße aus Berlin


    Wolfgang

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  • Also mit GPSBabel umwandeln, auf das Gerät laden, Wanderschuhe schnüren und los geht es.

    Auf gar keinen Fall!!!

    Niemals irgendwelche Tracks aufs Gerät schieben, ohne diese zuvor in MapSource angesehen, geprüft und eventuell angepasst zu haben!

    Ich hatte mir vom Michael-Müller-Verlag mal die Tracks zu einem Buch über Wanderungen auf Gran Canaria geladen. Die Vorschläge an sich sind für den Insel-Erstbesucher OK, aber die Datenqualität war mäßig. Vor allem hatten diese einfach unbearbeitet aus Aufzeichnungen übernommenen Tracks für die sinnvolle, ordentlich benanntete Speicherung in den Trackspeichern erheblich zu viele Punkte. Wenn man die unkontrolliert auf dem Gerät so speichert, steht man später vor Ort plötzlich mitten auf der Tour ohne weiteren Track da, weil dieser natürlich, wie bekannt, nach 500 Punkten abgeschnitten wurde. Die 20 Trackspeicher können nur jeweils 500 Punkte aufnehmen!

    500 Punkte reichen zwar locker aus für eine Tagestour, aber sie sollten schon den ganzen Weg wiedergeben und nicht irgendwo willkürlich abgeschnitten sein. Eine sinnvolle Reduktion auf die möglichen 500 Trackpunkte sollte man doch besser in MapSource oder mit WinGDB selbst vornehmen. :cool: Besser is das!

    paul-josef

  • Wohl dem der ein moderneres Gerät hat: Ich hatte vom Müller-Verlag einen Wanderführer der "MM-Wandern" Serie. 39 Touren als Track (plus die WP) auf´s Oregon. So weit ich mich erinnere, die meisten davon mit über 500 Pkt., etliche über 1000 Pkt. Geht problemlos, an den Touren die ich dann wirklich gelaufen bin, war nichts auszusetzen. Im Gegenteil, durch die hohe Datendichte war ein falsch abbiegen schier unmöglich. Den Komfort merkt man sofort, wenn man nach 3-4 solcher Touren wieder eine macht, aus einem "normalen" Wanderführer. Trotz zusätzlicher Papierkarte ist man doch wieder ständig am schauen und suchen welchen Weg man zwischen Häuser und Gärten vom Dorf aus gehen muss, um überhaupt mal den eigentlichen Startpunkt zu finden. Von nicht gekennzeichneten Wegen ganz zu schweigen.
    Man hätte natürlich auch vorher planen können, aber das war alles zu knapp, da hat mir die Zeit gefehlt und wo wir überhaupt wandern wollten wusste ich vorher auch nicht genau, mal von den Möglichkeiten direkt vor der Tür abgesehen.


    Rainer

  • Du hast natürlich den direkten Vergleich, wie Deine Signatur zeigt. Aber wenn man, wie ich, keine Touchscreens mag, wird die Auswahl schnell klein. Der neue 62er scheint mir doch noch "Bananenware" zu sein: reift beim Kunden.

    Der VistaHCx erfüllt ja andererseits genauso wie der 60CSx problemlos seinen Zweck, wenn er auch mehr Vorbereitung erfordert. Das ist oder sollte ja eigentlich auch der Normalfall sein. Wenn es zeitlich eng wird, ist gegen ein unbesehenes "Tanken" von Fremdrouten natürlich nichts einzuwenden, aber zumindest für mich ist es doch immer eine grosse (Vor)Freude, mir das Zielterrain vorab sorgfältig mit Kartenprogrammen, Google Earth und was sonst noch anzusehen. Ich entwickle da schon im Vorhinein eine räumliche Vorstellung und es hat für mich einen grossen Reiz, später vor Ort diese dann an der Realität zu überprüfen, inwiefern diese abstrakte Idee von den topologischen Verhältnissen zutreffend war, inwieweit ich diese korrigieren muss und ob ich dabei im Laufe der Zeit Fortschritte mache.

    Die vom MM-Verlag ausgesuchen und veröffentlichten Routenvorschläge waren dabei natürlich und wie gesagt gut. Gerade Einsteigern ins Thema passiert es allerdings leicht, dass sie die bei den "klassischen" Geräten vorhandenen Randbedingungen für die Tracknavigation übersehen, wie immer wiederkehrende Fragen dazu deutlich zeigen. Darum meine Intervention.

    Auch ich hatte auf Gran Canaria viel mehr Tourenvorschläge gespeichert, als ich später dann tatsächlich schaffen konnte. Ich glaube, es waren 8 von 21. Es hängt ja immer davon ab, wo man Unterkunft hat und im konkreten Fall war das Teror im Norden und Touren im Süden der Insel bedeuten dann wegen der kleinen, verschlungenen Strassen schon mal eine Anfahrt von zwei Stunden, obwohl die Luftlinienentfernung das nicht erwarten liess. Auch kräftige und plötzliche Wetteränderungen können leicht auch Planungsänderungen notwendig machen und das Wetter auf Luv- und Leeseite kann stark unterschiedlich sein. Das sollte man dringend berücksichtigen, wenn man diese Inseln zum Wandern aufsucht.

    Gran Canaria ist jedenfalls viel viel besser als ihr Ruf und wirklich wunderschön und einsam. Aber ich gerate ins Schwärmen und werde OT...

    Gruss an den TO und viel Spass bei der Umsetzung der guten MM-Touren!

    paul-josef

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