GPSMAP 62/78 (WebUpdater) software version 2.70

Die Grundidee von diesem Zwitscherteil mag ja für´s Geocaching nicht schlecht sein. Aber was habe ich davon, wenn das GPS so ungenau ist, dass ich den Tschörp nicht finde. Das ist doch hier das eigentliche Problem. Und was tun Nutzer anderer Hersteller? Da kann sich ein Cacheowner wieder auf böse Kommentare einstellen. Und was tun die Nutzer eines 60er oder eTrex?
Vergessenswertes Gimmick, so wie das unausgereifte und offenbar eingestampfte WherIgo!

Wenn man das Ding bei einem Cache verwenden möchte, könnte man zum Beispiel einen Multi mit zwei Schwierigkeitsstufen einrichten.
Dann könnte man bei einem Multi mit den Koordinaten aus dem Chirp zum Beispiel ein paar Stationen überspringen, oder eine besonders knifflige und alle Anderen müssen eben die Station auf herkömmliche Weise lösen.

Oder ein richtig fieser Rätselcache und an dessen Startkoordinate findet man den Chirp mit der Lösung. Wer den Chirp nicht auslesen kann, muss das Rätsel knacken.
Natürlich wäre das fies.
Toll ist das aber für kurzfristig angelegte Geocaches, die dann auch nicht unbedingt bei einer Webseite angemeldet werden müssen.
Einfach ein paar Chirp passend programmieren und für einen Event oder ein Fest als Parcour auslegen.
Auch ne Idee wäre es, das Ding gar nicht bei einem eigenen Cache zu platzieren, sondern bei einem fremden Cache den man nicht mag, einen Hinweis auf die Lösung zu platzieren. Ein Funk-Spoiler sozusagen.
Oder man legt im Speicher die eigene Handynummer ab und kann sich als Telefonjoker anbieten, wenn jemand das Signal des Chirp empfängt, den Cache aber nicht findet.
Und das waren jetzt nur die Geocache-Ideen.
Ein wetterfestes Gerät das Koordinaten und einen kurzen Text mitteilt und das geschätzt ein volles Jahr lang, wäre für so manchen Schabernack zu nutzen.

Hätte ich ein Lokal, würde ich das Ding in der Nähe meiner Gaststätte bei einem Geocache platzieren und dann einfach hinein texten, wo es leckere Schnitzel und kaltes Bier gibt.
Ganz ehrlich, ich würde das Ding schamlos in erster Linie für "GPS-Spam" nutzen wollen. Genau das tut es doch auch.
Es versendet automatisch und wahllos Textmeldungen an mobile Empfangsgeräte von völlig Fremden. Besser noch, es schickt auch Koordinaten mit, zu denen sich der Empfänger durch Knopfdruck automatisch navigieren lassen kann.
Man könnte Geocacher dahin schicken, wo man will.
Wenn man sie nicht mag, ins Moor, in einen Abgrund, zum nächstgelegenen Wespennest oder wenn man nur ihr Bestes will, in verschiedene Läden, in Gastronomiebetriebe, in ein Hotel oder meinetwegen in ein Bordell.
Die Leute werden einer solchen Koordinate blind folgen und es für eine tolle Idee halten.

Zitat von cterres

Die Leute werden einer solchen Koordinate blind folgen und es für eine tolle Idee halten.

"Generation doof" ja, Leute mit Verstand und eigenem Willen nein.

Noch mal zum Verständnis.
Zielgruppe sind Leute die ausnahmslos die modernsten Gerätschaften von Garmin besitzen.
Wozu würdest Du die nach deiner Aufteilung zuordnen?
So rein aus persönlicher Erfahrung?

Also ich würde mich am liebsten mit einer Currywurstbude selbstständig machen, verteile überall im Wald Currywurst-Chirps und pappe mir ein fettes Geocaching-Logo auf den Imbißstand.
Dumm frisst gut, oder so ähnlich.

Zitat von cterres

Wozu würdest Du die nach deiner Aufteilung zuordnen?
So rein aus persönlicher Erfahrung?

Dumme kaufen unüberlegt und sind öfter hoch verschuldet, die fallen sicher auch auf Internetbetrüger rein.;)
Fastfood werden sie ebenfalls überdurchschnittlich oft konsumieren.:D