Trackback in die richtige Richtung (Rundtouren)

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

  • Das "fragen" die neueren Geräte ebenso, zumindest bis zum Vista HCx, 60 CSx.

    hallo brainwave,


    das hast du leider falsch dargestellt


    die eTrex-Geräte und die GPSMap-Geräte bis zum 60CSx legen eine Route vom aktuellen Standort bis zum gewählten Zielpunkt.


    Grüsse - Anton

  • :confused:
    Mein 60 CSx fragt mich vor dem Tracback, ob ich zum Anfang oder Ende des Tracks geführt werden will und ob ich dem Track oder Straßen (mit routingfähiger Karte) folgen will. Was ist beim GPS 12 anders?


    Ich nutze kein Tracback, das Gepiepe nervt.:D

  • :confused:
    Mein 60 CSx fragt mich vor dem Tracback, ob ich zum Anfang oder Ende des Tracks geführt werden will


    sorry - da scheint das 60 CSx anders zu ticken als die eTrex-Serie.


    Grüsse - Anton

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  • Die Probleme entstehen durch die Ungenauigkeiten von Track / GPS. Richtig ?


    Hallo,



    der Punkt ist, daß ein Track zur oft zuviele Punkte und diese nicht an den zur Navigation geeigneten Stellen hat.


    Auf Straßen oder Wegen Navigationstechnisch zielführend sind eigentlich nur Punkte, an denen der Benutzer aktiv werden muß, also Abbiegepunkte und Zwischenziele.


    Weitere Punkte gibt es meist nur, weil das Gerät dort zufällig aufgezeichnet hat, oder weil der Track dem Wegverlauf optisch folgen soll. Was für den Blick auf das Display sinnvoll scheint, kann beim Routing oder TracBack kontraproduktiv sein, weil unnötigerweise Punkte auf gerader Strecke oder in Kurvenradien angesteuert werden. Datentechnisch sind alle Trackpunkte gleichwertig, aber eben in der Navigationspraxis nicht.


    Wenn eine Route blöd erstellt oder generiert wurde, kann es damit natürlich genau diegleichen Probleme geben.


    Offroad können Tracks die bessere Wahl sein, weil der detaillierte Trackverlauf geeignete oder sichere Wege aufzeigen kann, die im Gelände nicht ohne weiteres erkennbar sind, aber in solchen Fällen würde ich eher per Augenschein navigieren und nicht die TracBack-Funktion verwenden.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001



  • Hier kann man sich so schön gemütlich unterhalten im Vergleich zu den Foren für Autonavis, bei denen ist der Teufel los :)

    Ich bin schon Tracks gegangen, das war Dschungel und Sumpf, per Augenschein war nichts erkennbar. Man hatte nur die Chance, genau dem Track zu folgen, oder umzukehren. Deshalb achte ich immer darauf, dass ich notfalls, auch ohne Navi, den Weg zurückgehen kann. Das könnte sonst böse enden.

    Insgesamt sind wir uns denke ich schon einig, dass die SW verbesserungswürdig wäre. Aber dafür ist der Markt wohl zu klein, das rechnet sich für Garmin nicht. Eben kein Autonavi ...

    eTrex 30, eTrex Venture Cx, Legend HCx
    Top50 / Topo Süd
    Navigon 7210

  • Hallo Jennerwein,

    je nach Anwendung kann eine exakte Routenführung, die beispielsweise alle 5 m einen Punkt aufweist, sehr angenehm sein. Diese Route (angezeigt wird z.B. nur eine Linie ohne Punkte, die in Breite und Farbe individuell einstellbar ist) ist visuell auf den kleinen Displays wie ein Overlay schnell wahrnehmbar. Vorausschauend werden, je nach Eintellung, Abbiegehinweise nur zum 75 m entfernten Punkt angezeigt. Zudem können Texte bzw. Bilder an neuraligeschen Punkten zur automatischen Anzeige eingebunden werden.

    Diese Möglichkeit bietet Garmin zur Zeit noch nicht. Bei anderen Softwareanbietern sind die oben beschriebenen Möglichkeiten (keine Punktebeschränkungen) realisiert. Deshalb stellt sich dann eigentlich die Frage, ob Track- oder Luftlinienrouting, nicht sonderlich, da die Unterschiede zwischen beiden Arten marginal sind.

    Servus
    Gerd
    Land 8/9/10 - Globalmapper 13 - Androidgeräte mit TwoNav
    TwoNav-Einsatz: Trekking, MTB, Ski-Touren, Hybrid-Straßennavigation

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  • Deshalb stellt sich dann eigentlich die Frage, ob Track- oder Luftlinienrouting, nicht sonderlich, da die Unterschiede zwischen beiden Arten marginal sind.


    Das Routing funktioniert im eTrex ähnlich, aber es gibt schon entscheidene Unterschiede, beispielsweise


    1. Kartenmarekmale, Wegpunkte oder andere POI kann ich nur in Routen einbinden uns ansagen lassen,


    2. komfortables Editieren mit Snap-To (Magnetfunktion) beim Plazieren oder Verschieben mit Gummibandfunktion funktioniert in MapSource nur mit Routenwegpunkten.



    schönes Wochenende


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • ....Insgesamt sind wir uns denke ich schon einig, dass die SW verbesserungswürdig wäre. Aber dafür ist der Markt wohl zu klein, das rechnet sich für Garmin nicht. Eben kein Autonavi ...


    Hallo Jennerwein,


    das glaube ich nicht. Der Markt ist vorhanden. Nur müßten die Hersteller die Outdoorgeräte so simpel bedienbar machen, wie die Teile im KFZ.
    Bei vielen Einsteigern in die Thematik fällt genau das auf. Sie erwarten, das alles intuitiv zu bedienen ist und das Ergebnis ohne weitere Fragen oder Verwirrungen angewendet werden kann.
    Garmin, wie andere auch, können es sich nicht leisten jeden Wurzelweg und jede Offroad-Abzweigung zu erfassen, um daraus brauchbare Routingergebnisse zu produzieren. Aus den oben, in diversen posts, angeführten Gründen ( Sinnhaftigkeit von Routenpunkten bei Trackback ) wäre eine sehr umfangreiche Datenbank notwendig.
    Müsste man Firma Google mal fragen. Die können es sich leisten ganz Europa zu fotografieren.
    Nach meiner Einschätzung sind das Bilder ( gemeint ist GoogleMaps-StreetView ), welche demnächst in den Autonavis wieder zu finden sind. So kriegen die ihr Geld wieder rein.


    Beim Biken will ich zum Beispiel wissen, wie mein Trail vom Hauptweg abzweigt. Fällt er scharf rechts nach unten ab, gibt es Stufen, ist er rechtzeitig zu erkennen, ist er überhaupt fahrbar ?
    "90° rechts in 150" m ist da etwas dürftig.


    Andere Dinge wären allerdings machbar. Etwa kumulierte Höhenmeter über einem Track, oder über eine Route. Oder die Editiermöglichkeit eines Tracks auf dem GPS-Empfänger, etc..


    Gruß
    Wolfgang

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android