Kaufberatung - GPSmap 62 vs. Oregon

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Vorab: ich lese hier schon ab und zu mit und habe mich jetzt endlich mal mit dem typischen Standardanliegen angemeldet - Kaufberatung :D Ich hoffe, ich bin hier richtig, da die jeweiligen Unterforen für die einzelnen Geräte ja nicht ganz passen. Andernfalls bitte verschieben. Doch zum Thema:


    Ich möchte mir als Nachfolger für meinen Geko 201 so langsam mal was kartenfähiges anschaffen. Ich schwanke derzeit zwischen dem recht neuen GPSmap 62, welches scheinbar noch mit Kinderkrankheiten zu kämpfen hat, und den Dakota/Oregon-Geräten, an denen mich die Touchbedienung und das große Display reizt (welches natürlich gleich wieder den Nachteil des erhöhten Batterieverbrauchs und wg. der Touchfolie schlechtere Ablesbarkeit hat).


    Hat da jemand ne Meinung zu? Anforderungen sind Geocaching, Tracks aufzeichnen (zu Fuß und Motorrad, evtl. auch mal eine Tour mit dem Motorrad nachfahren) und Backup-/Behelfsnavigation, insb. im Ausland (sollen ja angebl. beide u.a. mit OSM-Karten zurechtkommen, ansonsten halt aus dem Garmin-Programm), wobei meine Beifahrerin das Teil dann bedient und mir notfalls zu kleine Anzeigen auch ansagen kann.


    Vielen Dank im Voraus,
    TYSON

  • Hallo Tyson, willkommen im NaviBoard!

    Das wird schwierig! Du hast ja Vorerfahrung mit GPS und Dich offenbar schon recht gut eingelesen. Da ich selbst keines der beiden Geräte besitze, die Du ins Auge gefasst hast, geschweige denn beide, kann ich wenig dazu sagen. Auf garmin.de kann man ganz gut Geräte nach ihren technischen Daten vergleichen und ansonsten lies einfach mal die aktuellen Threads in den beiden Unterforen hier. Eventuell meldet sich ja doch noch jemand, der beide Geräte aus eigener Erfahrung kennt und so vergleichen kann.

    paul-josef

  • Du wirst am besten in ein Geschäft fahren, welches alle Deine Wunschmodelle lagernd hat und vor der Tür bei sonnigem Wetter mal etwas damit spielen und vergleichen müssen.
    Danach ist es wahrscheinlich sofort sonnenklar, was Du möchtest.


    Ich habe gerne Touchscreen, aber finde das Oregon sehr schwer ablesbar. - Andere haben mit der Ablesbarkeit des Oregon wieder überhaupt kein Problem.
    Da sind nicht techn. Vorteile sondern Vorlieben und Einsatzart kaufentscheidend.
    Im Zweifelsfall nimm ein Modell, das auch ein Freund hat - somit kannst Du von seiner Erfahrung bereits profitieren.
    Das 62er wird heuer nicht mehr serienreif werden. Dazu gibt es leider zuviele offene Bugs.


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...

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  • Vielen Dank für die Antworten soweit - auch wenn ich natürlich hoffe, dass vielleicht doch noch jemand kommt, der meine Frage beantworten kann ;)


    Von den Specs tun sich beide Geräte ja nicht sooo viel. Das wird man wohl fast vernachlässigen und überwiegend nach Bedienung/Display gehen können. Der Empfänger dürfte ja, auch wenn Garmin da tradionell ungesprächig ist, der selbe sein.


    Mit dem "im Geschäft ausprobieren" ist es so ne Sache. Der Outdoor-Laden, wo ich heute war, hatte zwar beide Geräte da. Das Oregon war wohl sein Privatgerät, mit dem konnte ich etwas rumspielen. Das 62 hatte ich zwar auch in der Hand, wollte er aber augenscheinlich nicht anmachen. Nun gut. Im Zweifel werde ich mal beide bei Amazon bestellen und ausprobieren.
    (insgeheim hoffe ich aber noch, dass mir ein Laden ein gutes Angebot für "mein" Gerät macht, weil ich gleichzeitig auch ca. 10 eTrex beschaffen muss... also wenn das hier jemand liest ;))


    Das Display des Oregon fand ich schon im durchschnittlich beleuchteten Laden nicht doll, obwohl wir sämtliche Beleuchtungslevel durchgespielt haben. Größe ist natürlich ein Argument, aber auch von der Auflösung her nicht unbedingt der Riesenknüller. Leider konnte ich das 62 nicht unmittelbar vergleichen. Tja, und Bedienung.... war schon nicht schlecht. Andererseits - bei meinem Geko kam ich auch mit Tasten klar ;) Müsste man halt mal sehen, ob der wesentlich größere Funktionsumfang der neuen Geräte mit Tasten auch noch sinnvoll zu bedienen ist.


    Hach, ist das wieder alles schwierig...

  • Wenn einer in der Nähe ist, geh mal zu Globetrotter. Die haben Vorführgeräte (mit Karte), welche man auch mal für eine Woche und länger leihen kann. Günstige Preise haben die aber eher nicht, guter Service kostet.

  • @ brainwave: der nächste ist ca. 100 km entfernt...


    http://www.youtube.com/watch?v=dMzTbGWb-xY&feature=related wenn ich das so sehe, spricht das schon sehr für das GPSmap. Dagegen sind natürlich solche Urteile:


    Das 62er wird heuer nicht mehr serienreif werden. Dazu gibt es leider zuviele offene Bugs.


    ziemlich abschreckend :D


    Bekannt ist mir das Knarzgehäuse (welches das Gerät, welches ich in der Hand hatte, übrigens nicht hatte - obwohl ich es extra fest gedrückt und auch das Gehäuse oben und unten festgehalten und gegeneinander verdreht habe) die Sache mit dem Barometer. Bei letzterem kann ich mir sogar noch eine Abhilfe per FW-Update vorstellen - man muss dem Ding ja nur beinringen, Luftdruck-Peaks beim Tastendruck (den registriert die Software ja nun) zu "übersehen".
    Was gibt es sonst noch dramatisches, sprich: Hardware-seitiges? Denn per FW-Update kann man ja noch viel machen. Klar ist es blöd, dass es nicht gleich von Anfang an gut war, aber wenn man davon ausgeht, dass Garmin einen Lifecycle wie beim 60er plant, werden die ja nicht gleich morgen die FW-Entwicklung einstellen.


    (Hier etwas OT, aber dafür möchte ich Garmin mal loben: der Geko 201 hat mit Beginn des Jahres 2010 Schwierigkeiten mit der Datumsanzeige bekommen. Obwohl es weder das jüngste Gerät ist, noch sonderlich high-end, und Geld verdient man damit auch nicht mehr, da bereits discontinued, gab es nen Fix. fand ich gut.)


    TYSON

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  • Hallo Tyson,


    bin MTB-Fahrer und habe beide Gerät im Einsatz.
    Ausnahmslos setze ich bei meinen Touren das neue 62s mit Garmin Topokarten ein. Das Display ist für mich entscheidend. Am Bikelenker montiert sehe ich beim Oregon die notwendigen Details nur bei eingeschalteter Hintergrundbeleuchtung. Dazu muss ich den Touch berühren, das ist abhängig von der Fahrsituation nicht immer möglich. Beim 62s ist das eben nicht notwendig.
    Navigitation führe ich mit Tracks aus. Wobei mir die farbige Linie auf der Karte völlig ausreicht. So habe ich keinen Stress mit den nicht sicher funktionierenden Autoroutingfunktionen. Die Autoroutingprobleme sind auf Empfänger und Kartenmaterial verteilt. Kann man also nicht alleine dem 62s anhängen.
    Die Trackverwaltung ist gegenüber dem Oregon leicht verändert. Man bekommt aber was man braucht, hier für mich wesentlich, das automatische Wegschreiben ( Archivieren ) der aufgezeichneten Tracks.
    Die Bedienung mit Handschuh ist bei den Knöpfchen deutlich besser, als beim Touch.
    Die Geocachingfunktionalität sollte bei Oregon und 62 gleich sein. Da habe ich keine Erfahrung.


    Gruß
    Wolfgang

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

  • Hervorragend, solche Erfahrungsberichte suchte ich doch :) Vielen Dank!


    Würdest du also insgesamt sagen, das GPSmap ist ein anständig nutzbares Gerät oder doch noch das unausgereifte Beta-Modell, wie es freeday angedeutet hat?

  • Am Bikelenker montiert sehe ich beim Oregon die notwendigen Details nur bei eingeschalteter Hintergrundbeleuchtung. Dazu muss ich den Touch berühren, das ist abhängig von der Fahrsituation nicht immer möglich. Beim 62s ist das eben nicht notwendig.
    Navigitation führe ich mit Tracks aus. Wobei mir die farbige Linie auf der Karte völlig ausreicht. So habe ich keinen Stress mit den nicht sicher funktionierenden Autoroutingfunktionen.



    Genau wie trailsurfer sagt, kommts auf Karten und Gewohnheiten auch an. Ich Bike mit dem O300 seit 2 Jahren ohne Probleme. Ich umgehe aber genau das Beleuchtungsproblem indem ich nur routingfähige Karten benutze (SwissTopo oder OSM) und meist nach am PC erstellten Routen fahre. Da schaltet sich die Hintergrundbeleuchtung von selbst vor jeder Abbiegung ein. Der Oregon screen ist aber genau der Knackpunkt bei diesen Geräten. Entweder man kann damit leben oder nicht, richtig glücklich ist wohl niemand:(
    Gruss

    Bruno

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