Alles anzeigen... da liegst du aber heftig daneben:
Wenn ich z.B. 35,417 Dezimalminuten in mm.ss.s presse, dann mache ich aus 25 Sekunden - 417 Dezimalsekunden sind 25 Sekunden - 41,7 Sekunden, fast ein halber Kilometer Diff in der Distanz.
Den Italienern wird es aber egal sein.
Hab ich irgendwo etwas von Dezimalminuten geschrieben?
Ich schrieb von Dezimalsekunden und Analogsekunden,
nirgends was von Dezimalminuten!
Cerberus
Na dann viel Spaß beim Suchen dieses Formats im ZUMO,
das gibt es im ZUMO nämlich nicht!
Hallo Cerberus,
die dezimale Darstellung, von der Steve, nordlicht und ich gesprochen haben, findet sich natürlich im Zumo 550.
Und in Mapsource lässt sich diese Einstellung natürlich ebenfalls vor nehmen.
Gruß
Bearloe
Jetzt hab ich diese Einstellung auch gefunden (hätte halt nach oben blättern sollen).
Ich bleib trotzdem bei Grad, Minuten & Sekunden,
denn was bei Trägheitsnavigationssystemen funktioniert,
kann so schlecht nicht sein.
Cerberus
(ob jetzt Dezimalsekunden oder Analogsekunden, also ss.s oder ss)
ss.s = Sekunde und Zehntelsekunde, nix Dezimalsekunde 
00,0 bis 59,9, dann kommt wieder volle Minute. :p
Stimmt, nur ist die Einheit/Rechenart eine völlig andere! Genau genommen geht es um Winkelsekunden. Das Auf- oder Abrunden bei Angaben von ss.s zu ss funktioniert also relativ problemlos 
Cerberus
... Oder behelfen sich mit Google-Earth. Da kann man die Koordinaten auch eingeben, aber nur in einer ganz bestimmten Schreibweise. ( 52°31'05.95"N 13°22'30.30"E = Reichstag).
Stimmt nicht, sowohl in Google Earth als auch Google Maps kannst Du im Dezimalformat eingeben! Test it!
Gruß
Michael
Um nochmal auf diese Frage zurück zu kommen:
...und verrätst Du uns das richtige Format?
ich bin mir sehr sicher, dass z.B. THW und Rettungsdienst UTM verwenden - u.a. weil man das ohne Zeichensalat an Funkmelder schicken kann.
.... ohne genaue Adresse ist der Rettungsdienst bei uns aufgeschmissen:
Fahrradtour an der Nordseeküste, am Deich, Helmsand. Radlerin hat Kreislaufzusammenbruch, Rettungsdienst alarmiert, konnte Helmsand nicht finden.
Touristin gerät bei Maisernte in die Erntemaschine, glücklicherweise kannte der Rettungsassistent sich in der Gegend gut aus, sonst ...... hätte es fatal enden können.
Ein bischen Heimatkunde sollte man von einem Fahrzeugführer schon erwarten können.:o
Eigentlich hätte aber auch die Handyortung angewendet werden können sollen müssen. Aber dann ist ein Rettungseinsatz wahrscheinlich nicht mehr bezahlbar.:D
Handyortung ist wegen Datenschutzgründen verboten (in AT).
Dies ist erst nach einem mühseligen (sprich zeitaufwendigen) Behörden-Hickhack individuell pro Fall freigegeben.
Bei jeder Handelskette hinterlässt man für eine Plastikkarte Name/Adresse/Datum/... und die Bevölkerung hat kein Problem damit.
Ein bischen Heimatkunde sollte man von einem Fahrzeugführer schon erwarten können.
Hm, als ich im RD tätig war, gab es noch die "Ortskenntnisprüfung". Braucht man die jetzt nicht mehr?
Handyortung ist wegen Datenschutzgründen verboten (in AT).
Dies ist erst nach einem mühseligen (sprich zeitaufwendigen) Behörden-Hickhack individuell pro Fall freigegeben.
In D macht die Leitstelle es automatisch, jedenfalls aber, wenn Unklarheiten bzgl des Standorts bestehen. Vgl. http://www.steiger-stiftung.de/index.php?id=441
Ich würde sowas in Österreich auch befürworten. Von mir aus eingeschränkt auf Anrufe mit 112
Alles anzeigen.... ohne genaue Adresse ist der Rettungsdienst bei uns aufgeschmissen:
Fahrradtour an der Nordseeküste, am Deich, Helmsand. Radlerin hat Kreislaufzusammenbruch, Rettungsdienst alarmiert, konnte Helmsand nicht finden.
Touristin gerät bei Maisernte in die Erntemaschine, glücklicherweise kannte der Rettungsassistent sich in der Gegend gut aus, sonst ...... hätte es fatal enden können.
Ein bischen Heimatkunde sollte man von einem Fahrzeugführer schon erwarten können.:o
Eigentlich hätte aber auch die Handyortung angewendet werden können sollen müssen. Aber dann ist ein Rettungseinsatz wahrscheinlich nicht mehr bezahlbar.:D
Erstens mal sin deine Beispiele völlig für den Popo!
Zweitens hat eine Touristin nix mit der Heimatkunde am Hut,
sonst wäre sie ja in 95% keine Touristin!
Immer wieder die Geschichte mit der Handyortung (grausames Wort übrigens).
Es kann nur die Funkzelle geortet werden, in der das Handy eingebucht ist, nicht mehr, aber auch nicht weniger!
Das kann natürlich im Rettungsfall fatale Folgen haben, gerade auf dem flachen Land!
Handyortung, wie z.B. diese ECE Geschichte kann nur ein Notbehelf sein,
der sicherlich behilflich sein kann.
Genaue Ortsangaben sind halt wesentlich hilfreicher,
und das sind nunmal Koordinaten, oder aber auch die Angaben auf den kleinen weißen Schildern am Strassenrand,
aber die kennen die meisten Naviblindflieger ja schon nicht mehr,
bzw. wissens garnet welche Schilder ich meine.
Cerberus
Stimmt nicht, sowohl in Google Earth als auch Google Maps kannst Du im Dezimalformat eingeben! Test it!
Gruß
Michael
Stimmt. Man lernt nie aus. Danke.
.... die Sachen sind tatsächlich passiert; bei der Fahrradtour war ich dabei, die zweite Geschichte hat ein Rettungsassistent erzählt.
Nicht die Touristin, die in die Erntemaschine gekommen ist, hat sich ausgekannt, sondern der Fahrer des Rettungswagens.
Maisfeld, die Touristin schaut mit ihrem Freund zusammen bei der Maisernte zu, als sie Pipi machen muss, hockt sie sich in das Maisfeld und wird dabei von der Erntemaschine erwischt. Zum Glück hat der Fahrer der Erntemaschine blitzschnell reagiert und die Messer zum Stillstand bekommen, die Frau hing ca. 20 Min. im Mähwerk und kann von Glück sagen, dass sie die Beine nicht verloren hat.
Das Problem ist wohl, wie oben schon erwähnt, dass die Notrufzentrale ausserhalb des Kreisgebietes liegt und das Personal mit den Örtlichkeiten nicht vertraut ist.
Bezüglich "Handyortung" kann ich sagen, dass das Iphone G3 - noch ohne GPS-Chip - in Hamburg seine Position auf ca. 20 m bestimmt hat.
.... die Sachen sind tatsächlich passiert; bei der Fahrradtour war ich dabei, die zweite Geschichte hat ein Rettungsassistent erzählt.
Nicht die Touristin, die in die Erntemaschine gekommen ist, hat sich ausgekannt, sondern der Fahrer des Rettungswagens.
Maisfeld, die Touristin schaut mit ihrem Freund zusammen bei der Maisernte zu, als sie Pipi machen muss, hockt sie sich in das Maisfeld und wird dabei von der Erntemaschine erwischt. Zum Glück hat der Fahrer der Erntemaschine blitzschnell reagiert und die Messer zum Stillstand bekommen, die Frau hing ca. 20 Min. im Mähwerk und kann von Glück sagen, dass sie die Beine nicht verloren hat.
Das Problem ist wohl, wie oben schon erwähnt, dass die Notrufzentrale ausserhalb des Kreisgebietes liegt und das Personal mit den Örtlichkeiten nicht vertraut ist.
Bezüglich "Handyortung" kann ich sagen, dass das Iphone G3 - noch ohne GPS-Chip - in Hamburg seine Position auf ca. 20 m bestimmt hat.
Hab ich gehört, war dabei & hat mir erzählt...
wenn ich sowas schon lese! LOL
Und das mit der Handyortung in Hamburg auf 20m genau dürfte wohl an den häufigen, kleineren Funkzellen und am Zufall liegen!
20m ohne GPS-Chip können nur Zufall sein, wozu sollte man sonst GPS-Geräte brauchen?
Cerberus
... übrigens: Auf der Fahrradtour hatte ich meinen Triton dabei; ein Kollege hat dem Rettungsdienst die Koordinaten angeboten, sie wollten sie nicht haben.:o
.....
@ Cerberus:
Ich bin ja noch nicht so lange hier, daher sicherheitshalber die Nachfrage (bevor ich mir die Mühe mache, inhaltlich auf deine letzten Posts einzugehen): bis du nur sehr sparsam mit Ironie-Smileys oder meinst du den Unsinn ernst?
@ Cerberus:
Ich bin ja noch nicht so lange hier, daher sicherheitshalber die Nachfrage (bevor ich mir die Mühe mache, inhaltlich auf deine letzten Posts einzugehen): bis du nur sehr sparsam mit Ironie-Smileys oder meinst du den Unsinn ernst?
Wie soll ich etwas verwenden, was es nicht gibt?
Bin ja mal auf den "Unsinn" gespannt.
Cerberus
Irgendwie hat die Benachrichtigung über neue Antworten nicht so funktioniert, daher so spät:
Erstens mal sin deine Beispiele völlig für den Popo!
Zweitens hat eine Touristin nix mit der Heimatkunde am Hut,
sonst wäre sie ja in 95% keine Touristin!
Hm ja, das ist ja der Witz, Ortsunkundige zu orten, die keinen blassen Schimmer haben, wo sie sind.
Es kann nur die Funkzelle geortet werden, in der das Handy eingebucht ist, nicht mehr, aber auch nicht weniger!
Stimmt so nicht, s.u. Aber selbst wenn:
Das kann natürlich im Rettungsfall fatale Folgen haben, gerade auf dem flachen Land!
Dann hast du eben eine vergleichsweise große Fläche. Mit der Angabe "auf dem Deich" reduziert sich das auf den Abschnitt des Deiches, der innerhalb dieser Fläche liegt (und eben nicht den ganzen). Schon wesentlich besser als nix.
Hab ich gehört, war dabei & hat mir erzählt...
wenn ich sowas schon lese! LOL
Was mehr als "war dabei" benötigst du denn noch, damit es glaubhaft ist? Muss es auch noch in der Bild gestanden haben?
20m ohne GPS-Chip können nur Zufall sein
WLAN-basierte Ortung (http://de.wikipedia.org/wiki/WLAN-basierte_Ortung) sagt dir nichts, was? Und auch bei der GSM-Ortung bekommt man Genauigkeiten im 20-30m-Bereich ganz ohne Satelliten und ohne zusätzliche Hardware im Handy hin: http://de.wikipedia.org/wiki/GSM-Ortung
wozu sollte man sonst GPS-Geräte brauchen?
Zum Einen ist GPS älter, die anderen Ortungsmethoden haben sich erst später als Abfallprodukt der anderen Technologien ergeben.
Zum Anderen soll es durchaus Regionen der Welt geben, wo man kein GSM oder WLAN vorfindet. Außerdem müssen auch bei diesen Systemen die Standorte der Funkzellen ja erstmal bestimmt werden - z.B. mit GPS.
