Ahnungsloser sucht (immer noch) Einstieg

Die eigentliche Fragestellung war doch "Wie kann ich mich da am besten in die Materie einarbeiten?"
- und da ist das eine oder andere Buch sicher ganz gut.
- auch wenn es schwer fällt, das Handbuch muß man sich schon mal antun!
- auch die allgemeinen Kapitel im Wiki (http://wiki.aventura.cx/)
-> Aventura -> aventura-konfiguration und
-> Aventura -> kartenerstellung -> allgemeines
sind sehr nützlich.

Aber eigentlich würde ich aus eigenen Erfahrung eher sagen: selber ausprobieren und sei es zu Fuß ein paar wenige Kilometer und daraus lernen ist viel besser!
Also in etwa so: (da du ja schon Karten hast)
1. einfach nur eine Wegstrecke mitloggen/tracen -> Ergebnis anschauen/Auswerten.
2. eine einfache Strecke für den Fuß oder Radweg als Route im Tool deiner Wahl (TTQV oder CGPSL) eingeben und auf den Aventura bringen und danach navigieren. Dann aus den Fehlern lernen.

Und du wirst dann (!) erst Erfolg haben und konkrete Fragen haben, die in keinem Buch stehen - die kannst du dann gerne stellen, das hilft viel mehr und macht auch mehr Spaß. Denn du musst DEINEN Weg finden.
Machen, ausprobieren ist die richtige Strategie.

p.s. am besten hat man vorher ein Backup beider Flashspeicher (intern und SD card) gemacht! Dann is Ausprobieren risikoärmer.

Ekkart

@all (mit Ausnahmen)
VORSICHT, ein produktiver Beitrag !!!

gpsmichel
Wenn die neue Version von MOBAC rauskommt, welche direkt den Aventura und Sportiva unterstützt, bin ich gerne bereit ein kleines bebildertes Tutorial zu machen. Es ist zugegeben nicht ganz trivial, da einige Voraussetzungen in den Einstellungen zu erfüllen sind. Das Ergebnis finde ich toll, da mit wenigen klicks Multilayer Karten herauskommen. Das bedeutet, dass bei unterschiedlichen Maßstäben unterschiedliche Karten zu sehen sind. Also wie bei Google Maps. Bei einem großen Maßstab nur große Straßen und bei kleinen Maßstäben (reingezoomt) auch Waldwege und kleine Ortsstraßen. Das erhöht die Übersichtlichkeit.
Grüße

In Zoomstufe 18 habe ich ein Gebiet von ca. 30x30km schnell erstellen können.
Du kannst entlang einer Route entsprechende Karten erstellen, die du nicht einmal zusammenfügen musst. Je nach Einstellung im Aventura (weiß gerade leider nicht welche) wird die passende Karte für die aktuelle Position geladen. Es können ohnehin beliebig viele Karten geladen werden.

Hallo Michael,

1. Mobac: warten bis der RMAP-Export in einer neuen Version implementiert ist, bis jetzt geht das nur für Anwender mit Java Kenntnissen

2. Kartenerzeugung mit Hotspots (in einer Map sind Gebiete unterschiedlicher Auflösung integriert):
Werkzeuge dazu: Globalmapper, CGPSL, TTQV 5

3. automatische Anzeige von Karten in TwoNav von Teilgebieten mit höherer Auflösung (hier werden einzelne Karten verwendet):
dies ist gegenüber 2 die universellere Lösung. Dazu wird nur der IMPgenerator von Werner benötigt, der einzelne Karten in die Hiper-Map einbindet mit Zoomlevels. Übrigens sind meiner Meinung nach auch die RMAPS Multilayer-Maps, nur so ist die außergewöhnliche Performance erklärbar. Eine Hiper-Map hat den Vorteil gegenüber der automatischen Kartenanzeige in TwoNav insofern, dass die Karte angezeigt wird die der User möchte. Das Gerät will manchmal etwas anderes;)


Tipp:
Anwender, die in Ihren Geräten auf den SDHC's größere Gebiete abdecken, können bei Verwendung von "freien" RMAPS, die nicht an das Gerät gebunden sind, das Outdoor-Navi unterwegs an ein Netbook anschließen und mit CGPSL auf die Karten der SDHC zugreifen. Dies könnte für Planungen für den nächsten Tag eine bequeme Alternative zur direkten Planung am Gerät sein. Hipermaps werden selbstverständlich auch in CGPSL dargestellt und sind bei der Planung genial zu verwenden.

Zitat von Sardinien

Übrigens sind meiner Meinung nach auch die RMAPS Multilayer-Maps, nur so ist die außergewöhnliche Performance erklärbar.

Hallo Gerd,
das habe ich auch irgendwo gelesen. Ich finde nur gerade die Stelle nicht.

Gruß
Werner

Hallo Werner,
bei der Erzeugung von RMAPS in CGPSL werden unterschiedliche Layer während des Generierungfortschrittes angezeigt.

Es ist kein Problem >400 GB in RMAPS (könnte in etwas die Größenordnung von Europa mit 10/25/50/100K Maps sein) zusammen mit VMAPS anzuzeigen und zur Planung zu verwenden in einem Kartenfenster ohne umständliches nachladen. Dein IMPgenerator kommt hierbei zum Einsatz.

Ideal für Tourenplanungen in Verbindung mit Fasttrack.

Geht natürlich auch für kleinere Gebiete. Für mich zeigt sich da ein neuer Weg der einfachen Planung auf. Die Rmaps an den Ländergrenzen werden so beschnitten, dass alles blattschnittfrei dargestellt wird. Die RMAPS sind nie größer als 4 GB, damit alle Tiles via CGPSL auf die Geräte übertragen werden können.

Bei neuen, eigenen Karten sollte TTQV und Compe unbedingt auf die blattschnittfreie, länderübergreifende Darstellung von Maps achten, damit das Handling für die Anwender einfach bleibt.

Gerd, zum Thema Blattschnittfreie Karten wäre es nett wenn wir in einen anderen Thread reden.

Hier geht es zu weit, aber es ist sicherlich von allgemeinen Interesse.

Ray

Ray, bereite hierzu bereits einiges für meine Anwendungen auf, das ich demnächst hier an geeigneter Stelle dokumentiere zum leichten nachvollziehen.

Michael,
Satmaps werden gewöhlich mit Globalmapper als ecw ausgegeben. Teste welche Kompression dir genehm ist. Verwende als Exportformat: WGS 84 UTM, dann sind die Dateien sofort in TTQV und TwoNav verwendbar.

Falls das reprojezieren zu Qualitätseinbußen führt (ist die Regel) und du lieber Mercator ecw verwenden möchtest (sollte dies die originale Projektion sein) , geht das nur über einen Umweg der hier im Forum aufgezeigt wurde. Kurzfassung aus dem Kopf:
1. Mercator ecw in TTQV einlesen
2. Mercator ecw als RMAP exportieren und sofort nach Erstellung der imp abbrechen
3. in der imp den Dateinamen der ecw genau eingeben und die Projektion auf Mercator abändern (ergänze heute Abend den genauen Wortlaut)
4. bei der Kartenauswahl im TwoNavgerät nicht die ecw sondern die imp auswählen

Michael,
für Importe in GM wählt man besser die map Kalibrierung. GM kann mit manchen cal Dateien (auch von TTQV erzeugt) nicht so gut.