Was die älteren Navibenutzer i.d.R. nicht nutzen, ist ein PC.
Ohne PC bekommt man meist gar keine Karten auf das Gerät bzw. sind sie schnell veraltet, einen großen Vorteil haben ältere User - mehr Zeit.:D
Was die älteren Navibenutzer i.d.R. nicht nutzen, ist ein PC.
Ohne PC bekommt man meist gar keine Karten auf das Gerät bzw. sind sie schnell veraltet, einen großen Vorteil haben ältere User - mehr Zeit.:D
Und wenn ich mit bekomme, wie viele Updates Compe so im Laufe eines Jahres nachschiebt ..... und ein Dau dann ein falsches Update auf seinen Sportiva schiebt ..... dann wird mir klar, der Sportiva ist ein "Profi-Gerät":)
Günter,
ich versetze mich oft in die Sichtweise eines Beginners, deshalb arbeiten einige TwoNavler zur Zeit an einer einsteigerfreundlichen, modularen Bedienungsanleitung. Nach Veröffentlichung der kommenden TwoNav 2.3 werde ich meine Naviboard-Kurzanleitung überarbeiten, damit ein Beginner innerhalb einer Stunde Einarbeitung Off- oder Onroad navigieren kann.
Die Systeme Garmin (eher Gewichtung Vektormap) und TwoNav (eher Gewichtung Rastermap) decken einen großen Bereich in der Off/Onroadnavigation incl. PC Planungs-Unterstützung ab.
Dein Falkgerät passt nach deinen Ausführungen sehr gut zu einer Personengruppe, die nicht unbedingt in höheren Bergregionen wandeln möchte.
Seit Mobac das Compe Raster-RMAP-Format direkt unterstützt und die Planungssoftware Compe Land recht einsteigerfreundlich, trotz enormem
Funktionsumfang, ist, sehe ich das System nicht auf eine Altergruppe fixiert
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Wenn aber das Routing eh nix taugt, haben die Rasterkarten doch deutliche Vorteile. Da seh ich die markierten Wege, Skitouren und viel mehr Details als in den Vektorkarten.
Welche Existenzberechtigung haben die Vektorkarten dann noch im Outdooreinsatz?
Die Alternative zum Routing ist:
1. Track auf dem heimischen PC planen. Dazu kann beliebiges, "GSP-fähiges" Kartenmaterial verwendet werden.
2. Track in den GPS-Empfänger übertragen.
3. Den Track ablaufen. Dieser ist als farbige Linie auf dem Display erkennbar. Du siehst ob Du dich auf oder neben dem Track befindest.
Die Karte im Empfänger ist dann noch nettes "Beiwerk"
Wie bereits angesprochen, kann Routing außerhalb vom Straßennetz nicht richtig funktionieren. Dazu fehlen einfach die Daten.
Kinderwagenschieber, Rollatorführer, Jogger, Biker, Skitourengeher, fidele Omas+Opas, Wanderclubs....., die wollen alle ein auf ihre Ansprüche passendes Routing. Aber, woher sollen die unzähligen Informationen über die Wegbeschaffenheit ( auch noch jahreszeitabhängig ) kommen ?
Autorouting für die offroad-Anwendung wird beworben und auch verkauft, weil es von den KFZ-Naviverwöhnten Anwendern erwartet oder auch verlangt wird.
Gruß
Wolfgang
Hallo Miteinander,
hier wird das Offroad Autorouting immer gerne weggeschoben,
ich kenne einige die mit dem Xplova sich auch mal eine Outdoorroute zusammenstellen lassen. Für Sonntags/Tourenfahrer sowieso....
Dafür ist das IBEX und Xplova.....
Es sind Navis für Radfahrer und nicht für Jogger, Extremwanderer und Rollstuhlfahrer.... genau weil das Kartenmaterial nicht kategorisiert ist...
Aber das ist das Kartenmaterial von anderen Herstellern auch nicht...
einige OSM Maps mal ausgenommen.
Man wird hier auf keinen Nenner kommen was "das" Outdoorgerät ist
Ich finde es gut das hier jetzt mal eine "kleine" Vielfalt ist, nicht mehr alles Garminlastig.
Als das Xplova hier vorgestellt wurde, gab es von den "Profis" nur Häme...
jetzt ist Falk mit dem IBEX da und verfolgt den gleichen Weg...
Aus der portablen Autonavigation kenne ich die Anfänge, was wurde von den Festeinbauherstellern über die Navis hergezogen, am Ende haben die Portablen den Festeingebauten gezeigt wo es langgeht....
Konkurrenz belebt das Geschäft....;)
In diesem Sinne
Ralf
der ein Xplova G5, Oregon300, Rider 5o (geschenkt) hat -
und sich ein Sportiva+ und ein Ibex wünscht
Hallo Ralf,
klar hat das auto-offroadrouting Zukunft. Ich habe bei mir auf dem Rechner schon ca. 100 MB Vektordaten, die nur darauf warten in eine VMAP oder MPVF für TwoNav konvertiert zu werden. Wer es nicht braucht, kann diese Funktion ja abschalten. Wir haben schon einige TwoNav Anwender, welche in dieser Richtung mit den Spaniern sprechen.
In meinem MTBgebiet vor der Haustüre verwende ich oft nur noch die VMAP Hybrid mit Ihren vielen routablen Schotterwegen.
Einstellung "Fußgänger". Die Rastermaps (hier verwende ich 25k/10K als Hypermap) vermitteln eine ausgezeichnet Übersicht und ich fahre frei "Schnauze". Der Weg ist das Ziel.
Fehlt ein Weg oder Pfad, wird automatisch zum nächstliegenden Autoroutingpunkt geschaltet. Ja nach Anwendung verwende ich unteschiedliche Darstellungen der VMAP. Zur Stadtnavigation sind die routbaren Straßen/Wege sehr fein dargestellt, damit die klasse Topo 10 schön rüberkommt. Im Gelände verwende ich die gleiche VMap (kopieren und umbennen) mit wesentlich dickeren Linien. Das System TwoNav ist für mich nahezu perfekt bis auf die Möglichkeit, eigene routable Maps zu erstellen bzw. eine änliche Routine wie im Falk einzubauen. Kommt noch.
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Alles anzeigenDie Alternative zum Routing ist:
1. Track auf dem heimischen PC planen. Dazu kann beliebiges, "GSP-fähiges" Kartenmaterial verwendet werden.
2. Track in den GPS-Empfänger übertragen.
3. Den Track ablaufen. Dieser ist als farbige Linie auf dem Display erkennbar. Du siehst ob Du dich auf oder neben dem Track befindest.
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Wie bereits angesprochen, kann Routing außerhalb vom Straßennetz nicht richtig funktionieren. Dazu fehlen einfach die Daten.
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Wolfgang
... wieso kann ein Routing außerhalb des Sraßennetzes nicht funktionieren?
.... kennst du das vom Hörensagen?
Ich habe ja die Route auf dem Gerät von Garmisch über den Höllentalklettersteig auf die Zugspitze erstellt, ebenso komme ich auf der anderen Seite der Zugspitze, also von der Seilbahnstation rüber auf die andere Seite Richtung österreichische Grenze, irgendwann dann auf die Rintalhütte o.ä.
Und einen Track auf dem Ibex muss ich nicht einfach nur ablaufen, der Track wird astrein navigiert.
Szenario: Ich bin im Harz unterwegs, Gewitter, ich suche in den POI's nach einer nahe gelegenen Schutzhütte, ich lasse mich hinrouten.
3 Routen zur Auswahl, je nach eingestellten Präferenzen, dazu jeweils ein Höhenprofil im Vergleich, was will man mehr?
Hallo Miteinander,
ich habe den xplova g5, der in der software dem ibex entspricht.
Für "spontane" Routen oder Radfahren/MTB ein tolles Gerät.
Wer extreme Wanderungen oder MTB Touren macht wird derzeit damit nicht glücklich - warum ?
Einfachzu wenig Topo Kartenmaterial....nur D und A, noch keine Alpen, CH und wann Italien kommt ??? Europa nur als Navteq Autokarte
Weltweite Karten ... nada
Weder Kartenmaterial noch Software des Xplova entsprechen dem Falk Ibex. Zumindest soweit ich es kenne.
Beim Kartenmateriall hat Logiball nur die verschiedenen Kartendaten gemerged, die Daten dafür stammen aber nicht von Logiball, sondern NavTeq sowie Daten auf die Falk/Kompass intern zugriff haben. Auch wird die Karte erst bei Falk, und nicht bei Logiball gerendert.
Die Software des Falks ist AFAIK eine Eigenentwicklung.
Dass keine vernünftigen Datenattributierungen für Mountainbiker außerhalb von OSM existieren, und es für Bergsteiger ähnlich ausschaut, sollte einem natürlich klar sein. Mountainbiker und Bergsteiger sind aber auch nicht die Zielgruppe des Ibex. Genausowenig Sportler (Ibex hat kein ANT+).
Für den Sonntagsspaziergänger oder Sonntagsradfaher, Donauradwegradfahrer ist das Autorouting aber sehr gut umgesetzt.
Das Autorouting vom Ibex, funktioniert in DE daher auch deutlich besser als beim Xplova - wo man es nicht ernsthaft benutzen kann.
Servus Manda,
da hat sich eine rege Diskussion entwickelt. Die verschiedenen Eindrücke finde ich sehr interessant. Auch wenn es für mich nicht leicht ist alles zu verstehen. Ein Bekannter konnte mir heute vieles davon an seinem PC zeigen und erklären. Er ist langjähriger Garminuser, kennt aber auch andere Geräte ein wenig.
Garmin Etrex und 60cxs konnte ich schon mehrmals auf Tour und die Karten am PC ansehen. Was mir nicht gefällt, ist die Kartenansicht. Das planen am PC mit der Garminkarte finde ich sehr unübersichtlich und auf dem Gerät kann ich mich ohne Track auch nur schwer orientieren.
Die neueren Garmin können nur kleine Rasterkarten anzeigen, gibts da noch Hoffnung?
Automatisches Routing in den Bergen ist nicht nur Unsinn, sondern kann auch gefährlich werden. Selbst wenn es in 90% super Funktioniert, kann das Gerät gefährlich in die Irre führen. Da stimme ich Euch voll und ganz zu.
Ich hatte da komplett falsche Vorstellungen. War der Meinung auf dem Gerät wären mit Kompasskarte oder AV-Karte die markierten Standardrouten hinterlegt und einfach aufzurufen.
Der Ibex mag deshalb für Fahrradtouren ein tolles Gerät sein, aber in den Bergen?
Eigentlich würd es mir reichen wenn auf dem Gerät die jeweilige Karte mit dem markierten Weg ist und ich sehe wo ich bin. Mit Kompasskarte oder AV-Karte auf dem Gerät hätte ich, was ich wollte. Für größere Unternehmungen dann natürlich mit geplantem Track.
Da ist vermutlich der Sportiva ohne Alternative. Karten von Kompass, Alpenverein und anderen gemeinsam auf dem Gerät und dann die passende anzeigen lassen.
Viele gelesene Probleme mit Regenschäden und schlechtem Empfang betreffen eher den Aventura. Ist der Sportiva inzwischen ausgereift?
Ist der Sportive wirklich so kompliziert? Ich kenn nur ein Garmin etwas, finde die aber auch nicht gerade selbsterklärend.
Die Kompasskarten lassen sich scheinbar einfach mit der Compe Software auf das Gerät bringen und der Mobac ist ja der Hit!
Für die AV-Karte würde ich aber dieses ominöse TTQV brauchen?
Diese teure und vermutlich komplizierte Software nutzen aber fast alle Compeuser. Macht der Sportiva ohne TTQV überhaupt Sinn?
Noch eine Frage zur AV-Karte. Ist das mit der Ungenauigkeit so schlimm? Wenn ich mich verlaufe, weil der Weg mal 20 Meter daneben liegt hab ich doch in den Bergen nix verloren? Auf Papier sind die AV-Karten mein Favorit, hab auch die Digitalversion.
Wie ihr seht sind noch viele Fragen offen, aber einen Überblick hab ich schon bekommen.
Gerry
Alles anzeigen...
Automatisches Routing in den Bergen ist nicht nur Unsinn, sondern kann auch gefährlich werden. Selbst wenn es in 90% super Funktioniert, kann das Gerät gefährlich in die Irre führen. Da stimme ich Euch voll und ganz zu.
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Wenn ich mich verlaufe, weil der Weg mal 20 Meter daneben liegt hab ich doch in den Bergen nix verloren? Auf Papier sind die AV-Karten mein Favorit, hab auch die Digitalversion.
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Verstehe ich dich richtig?
Mit einem Aventura, auf dem eine AV-Karte ist, kannst du in den Bergen ohne Probleme wandern?
Sogar mit einer AV-Papierkarte in der Hand würdest du den Weg finden?
Aber mit einem Ibex in der Hand würdest du abstürzen?
Einer von deiner Sorte ist bei uns letztes Jahr mit seinem Pkw in den Nord-Ostsee-Kanal gefahren, das Navi hatte ihm nicht gesagt, dass er eine Fähre benutzen sollte.
Aber mit einem Ibex in der Hand würdest du abstürzen?
Mir wurde gestern recht eindrucksvoll auf einer Garminkarte am PC demonstriert was beim Routing manchmal rauskommt. Das hat mir gereicht. Auch wenn ich deshalb nicht abstürze, birgt es für manchen der seinem Gerät vertraut große Gefahren.
Zitat
Einer von deiner Sorte ...
Von mir aus können wir gerne sachlich bleiben, ohne Unterstellungen und pauschalen für Dumm verkaufen.
Gerry
Hallo Gerry,
viele Sportiva User sind ehemalige Garmin User. Weshalb: Rasterkarten vermitteln einem im Gelände einen viel realeren Eindruck als Vektorkarten und fördern dadurch eine leichte Orientierung. Ohne Vorplanung (Track, Route) sind für mich Vektorkarten nur schwer einsetzbar auf den kleinen Displays.
Karten für A:
die Amap5 und TTQV15K sind in Kombination die besten und liegen in fast identischer Version im Mobac. Beide Maps sind lagegenau. Kompass und Amap5 sind in 50K. Amap5 ist detailreicher und lagegenauer. Durch die Schattierung und die perfekten Höhenlinien vermutet man fast eine 3 D Karte
Begründung: AV Maps sind teilweise derart lageungenau, dass wir ca. 90 % aufwändig nachkalibriert haben. Dabei wurden die Maps reprojeziert, d.h., die Maps wurden so verzerrt, dass ca. 40 Punkte für die Kalibrierung nötig waren. Wenn die Projektion einer Karte stimmt, sind zur richtigen Kalibrierung 2 Punkte notwendig. Die Kompass Maps haben oft für die kleinen Displays beim hineinzoomen oft zu markante Darstellungen. Mit der neuen Amap5 können diese zur Zeit nicht mithalten. Eine Amap 5 Vermittelt eher den Eindruck einer 25K Karte. Deshalb passt diese sehr gut an den Länderanschlüssen zu der Topo D25K und der CH25K.
Gerät Sportiva::
Der Sportiva ist ein ausgereiftes Gerät, das bei mir trotz intensivem Einsatz kaum Gebrauchsspuren zeigt. Einsatz MTB/Trekking/Skitouren seit 11 Monaten. Einige Gewitterschauer auf dem MTB steckt ein IPX6 Gerät, wie der Sportiva, ohne Probleme weg.
Vorteile:
-Hochauflösendes Display (>100 % mehr als ein Garmin 62S)
-Bei Sonne ist das Display ohne Hintergrundbeleuchtung ablesbar.
-kleinstes Outdoor- Gerät im Verhältnis zu einem 3“ Display , das bei mir entweder am Lenker oder schnell griffbereit in einer Tasche eines Bekleidungsstückes untergebracht ist. Ohne Schutzhülle
-ein gegenüber von AA Zellen viel effizienterer Akku (Ersatzakku Nokia für ca. 5 Euro) ermöglicht in der Praxis beim Trekking ca. 15 Stunden Laufzeit. In reinem Loggerbetrieb 25-30 Stunden. Beim MTB bei Dauerlicht und Dauernavigation (egal ob Autorouting oder Luftlinienrouting) sind 8 Stunden realistisch. Das hervorheben mancher User Ihrer AA Akkus ist für mich nicht nachvollziebar. Diese sind technisch überholt und für Solaraufladung denkbar ungeeignet. Bei einer Longtour ohne Auflademöglichkeit ist der Volumen- und Gewichtsbedarf um 100 % größer als bei LiIon Akkus. Speziell bei Garmingeräten mit Touchscreen ist die geringe Spannung der Energiequelle für die Kontrastarmut deren Displays verantwortlich.
-echtes Einhandgerät, das diverse Maps über die Zoomtasten aktiviert werden. Ebenso werden über diese Tasten eine Flut von Tourdaten angezeigt.
-ruhige Kartenausrichtung durch guten 3 D Kompass, der immer aktiv sein kann
-barometergestützte Höhenaufzeichnung, deren Dämpfung so eingestellt werden kann, dass die Ergebnisse nicht nachgearbeitet werden müssen und der Realität entsprechen.
-um die ausgezeichnete Trackaufzeichnung muss man sich nicht kümmern. Diese ist bei mir immer aktiviert. Vollautomatische Abspeicherung, klar gegliedert.
-viele interessante, frei wählbareTourparamter erscheinen dezent auf dem Display und müllen das Display nicht zu
-Karte kann im vollen Screen angezeigt werden
-GPS Empfang
-leicht zu bedienen
-Hybridnavigation
-Hypermaps (individuelle Zoom und Tile-Einbindung von Maps
-Track- und Luflinienrouting
-ein genau auf die Software abgestimmtes Gerät
-in Verbindung mit den Kartenmöglichkeiten ein kostengünstiges Gerät
-Naviboardunterstützung
-Waypointverwaltung
-indivduelle Anzeige von Tracks und Routen durch viele Parameter
-Luftlinienrouting
-Luftlinientrackrouting (Gerät wandelt dies intern um)
-Autorouting mit Teleatlasmaps (VMAP) mit zig Zwischenzielen, die aus einer großen Anzahl Möglichkeiten ausgewählt werden können. In den VMAPS sind sehr viele Schotterstraßen und Fußgängerwege in den Städten enthalten.
-jede verfügbare Rastermap, ob digital oder analog ist auf das Gerät zu bringen
-eine Vektoroverlays
-eine Poi's (werden anders behandelt wie WPT)
-eigene und fremde Blitzer
Nachteile:
-etwas schwerfälliger Touchscsreen
-keine Richtungsanzeige (nur Entfernung) von Waypoints bei Auswahl ohne Zielaktivierung
-keine Outdoorrouting VektorOverlays (Gerät soll ja nicht nur für anspruchsvolle Bergtouren geeignet sein). Per Klick einen GR20 auf Korsika auf dem Display zu haben kann ich mir gut vorstellen.
-keine Sprachausgabe
-kein externer Antennenanschluß für extreme Unternehmungen
- keine Temepraturanzeige
Software und Maps zum Einstieg:
CGPSL/Mobac/VMAP Westeuropa
Software für Maps- und Datenfreaks:
Globalmapper/TTQV 4/5
TTQV 5:
Zur Zeit empfehle ich TTQV 5 noch nicht für TwoNav Einsteiger, da nach wie vor im Betastadium. Solltest du ein Bundle TTQV4/5 bekommen und Geld spielt nicht die entscheidende Rolle, lohnt ein Kauf jedoch. Damit sind sehr viele Maps orig. integrierbar incl. AV. Die Auflösung/Export ist oft besser als im Mobac. Zur Planung ist CGPSL mit Fasttrack und Hypermaps bzw. Auswertung von Tracks gleichwertig. Mir fehlt bei CGPSL jedoch die Datenbank und zur Kontrolle das gleichzeitige öffnen von unterschiedlichen Kartenfenstern. Das Geotagging, incl nachträglichem kodieren und schreiben der Daten ins exif ist perfekt. Eine Ausrichtung der Maps in Aufnahmerichtung folgt noch. Emotinale Kritiker kennen das Leistungspotential weder der Version 4, geschweige der Version 5.
Allgemein:
Plane ich eine Skitour auf den Toblermannskopf in Vorarlberg, ist diese auf dem Gerät oder am PC in wenigen Minuten als Luftlinienroute zusammengeklickt. Weshalb: ich kann diverse Parameter wie:
restliche Höhenmeter/Strecke/Entfernung zum nächsten Routenpunkt/Ankunftszeit… jederzeit während der Tour ablesen und die eigene Tour ist auf dem Display hervorgehoben. Eigene Touren und Wege/Pfade auf Karten müssen ja nicht identisch sein.
Natürlich ist dies meine Sichtweise, die durch die Anwendung von Garmin und TwoNav geprägt ist. Mit meinem ersten Outdoornavi (GPS60csx mit Sirf III) hatte ich einen Glücksgriff. Mit dem Sportiva offensichtlich ebenfalls. Durch dessen Handlichkeit kommt dieser viel öfters zum Einsatz als die globigen GPS60csx/Aventura. Geräte, in denen ich zwischen diversen Applikation auswählen muss, um die Dinge zu verwirklichen, die Garmins und TwoNav im orig. können, sind nicht anwendungsfreundlich.
Mit dem Lowrance Endura kann man im Grunde das Gleiche machen. Das Gerät ist aber wirklich robust und nach IPX7 wasserdicht. Es läuft mit normalen AA Batterien und kombiniert Touchscreen mit Tastatur. Ich sehe bei einem Handyakku keinen Vorteil. AA Batterien bekommt man im Notfall an jeder Ecke. Es hat ausserdem einen Lautprecher eingebaut und kann zur Fahrzeugnavigation inkl. Sprachausgabe verwendet werden. Das macht es übrigens sehr gut. Es beherrscht alle klassischen Navigationsfunktionen: Routen, Tracks, Wegepunkte und paperless Geocaching. Es kann offiziell durch 3. Anwendungen erweitert werden, da es unter WinCE läuft und den GPS Empfang auf 2 Schnittstellen 2 parallel laufenden Anwendungen bereitstellen kann.
Seit neuesten unterstützt OziExplorerCE den Kompass und Barometer vom Endura. Die Möglichkeiten Rasterkarten einzusetzen sind geradezu unbegrenzt. Die Planung von Touren im OziCE direkt im Gerät ist phantastisch elegant gemacht.
Es lohnt sich durchaus einen Blick auf den Endura zu werfen zumal das Gerät relativ günstig ist. Ich würde auf meinen Endura nicht mehr verzichten wollen. Das Thema Outdoorrouting sehe ich eher kritisch. Es gibt einige Softwaren, die auf dem Endura laufen und im Gelände routen können. Das Ergebnis halte ich aber für sehr gefährlich, da anspruchsvolles Gelände nicht von einem Routingalgorithmus beurteilt werden kann. Eines sollte man dabei auch sehen: Hier bei uns und in den Alpen ist jeder noch so kleine Weg irgendwie beschildert. Wenn ich im Harz bin, dann steht an jeder Kreuzung im Wald ein fetter Wegweiser. Wenn Du da wirklich auf Autorouting angewiesen wärest, hättest Du ein ernsthaftes Problem Man sollte sich immer mit einem unbekannten Gebiet auseinandersetzen, bevor man blind losfährt !
Das Ibex ist eine gute Idee, was man mal ausprobieren könnte aber auf mich wirkt das eher wie ein Alte-Leute-Trekkingradfahrer-Navi. Als echtes Outdoornavi sehe ich das Gerät überhaupt nicht.
Jürgen,
um es auf den Punkt zu bringen:
-das Endura unterstützt keine Kompasskartenausrichtung mit TwoNav, daher für mich outdoor ungeeignet
-ozi kann keine Hybridnavigation und ist nicht orig. auf dem Gerät
-TwoNav ist nicht perfekt abgestimmt auf das Gerät
-das Gerät hat eine geringere Auflösung und ein kleineres Display gegenüber dem Sportiva, schon 3" sind klein, nachdem ich mich an 4.3" Zoll vom HTCHD2 mit TwoNav gewöhnt habe
-das Gerät hat immer wieder Probleme mit Trackaufzeichnungen
http://www.naviboard.de/vb/sho…p?t=46087&highlight=track
-deine Akkuargumente sind nicht stichhaltig
-keine direkte Formatunterstützung durch Mobac (TwoNav scheidet durch Nichtunterstützung des Kompasses für mich outdoor aus)
Jedes Gerät hat Vor- und Nachteile, das hier häufiger neuwertige und fast unbenutzte Sportivas verkauft werden wird Gründe haben.
Der Kompass des Endura wird vom Endura und von Ozi unterstützt. Das reicht vollkommen aus. Twonav läuft zwar auf dem Endura aber man braucht das nicht um mit dem Endura vernünftig navigieren zu können. Im Gegensatz zu Twonav gibt es für den Endura excellente Vektorkarten. Nicht jeder auf diesem Planeten braucht zwingend Hybrid-Hypermap-Navigation auf 1:5k Karten. Das ist Deine persönliche Meinung und ich habe eine andere.
Auch wenn Du im Speziellen ein größeres Display brauchst, soll es Leute geben, die mit 2,7" leben können. Entsprechend angenehm ist der Formfaktor des Endura. Ich persönlich hatte noch keine Probleme mit der Trackaufzeichnung. Im Gegenteil. Besonders die Höhenprofile des Endura sind für mich unschlagbar.
So sind nunmal die Ansichten verschieden. Ich finde Twonav wirklich nicht schlecht. Ich habe für mich persönlich eine bessere Lösung gefunden, da Twonav beim Autorouting keine gute Figur macht und mir die Bedienung nicht zugesagt hat. Trotzdem halte ich das System nicht für schlecht. Der Endura ist für mich nach meiner persönlichen Meinung die bessere robustere Hardware.
Jürgen,
um es auf den Punkt zu bringen:...TwoNav scheidet ... für mich outdoor aus
Auf den Punkt bringe ich es auch
Ok, war nur Spaß. Geht es beim Freizeitnavigieren nicht um Spaß? Der Endura ist auch nach meiner Meinung das bessere Paket. Ich hatte auch noch keinerlei Probleme mit der Trackaufzeichnung und Mobac geht direkt in Ozi und damit in den Endura mit Kompassunterstützung. Das ist ein Tatsache. Es ist auch eine Tatsache, daß Autorouting in Twonav grottenschlecht ist und wenn man auch noch Vektordaten über die optisch nicht sehr schöne Rasterdarstellung in Twonav legt, geht jede Übersichtlichkeit flöten. Und wie war das noch mit den roten Labels an Wegpunkten, wenn man ein GPX geöffnet hat? Das wurde bis heute nicht gelöst. Alle 5 Minuten bringt Twonav ein Update heraus. Was soll einem das sagen? Die Software ist scheinbar sehr ausgereift. Und wenn ich dann noch Themen wie "wasserdichtes case" lesen dann stimme ich zu: Twonav scheidet outdoor aus
Harry
@ brainwave
dein Beitrag ist wieder einmal sehr informativ. Schlagwortartig ohne Begründung.
@ Jürgen
die 10er VMAPS von TwoNav mit Spurassistent sind gut
Harry,
dein Beitrag ist sehr unsachlich und lässt den Schluß zu, dass du TwoNav nicht bedienen kannst und alles wild durcheinanderbringst. Hier geht es um den Sportiva und nicht den Aventura.
Weshalb ist das Autorouting grottenschlecht in TwoNav? Schon mal die VMAP 10 über Longdistance in Europa getestet um solch niederschmetternde Aussagen zu treffen? Erläutere einmal Unwissenden, was es braucht im Endura eine 10 GB große Karte vom Mobac blattschnittfrei Hybrid anzuzeigen, wenn man nicht TwoNav verwendet. Outdoor in Schweden oder Spanien hat man gleich solche Datenmengen zusammen.
Schon mal eine Anzeige der Amap5 oder TTQV A Topo 15 auf einem Sportiva oder HTCHD2 mit einem Endura, mit dessen Auflösung, verglichen? Eine Topo 10 von BW oder B kommt schärfer wie auf einem hochaufgelösten PC Bildschirm!
Das letzte offizielle update ist einige Monate alt. Mitleser können sich selbst ein Urteil über deine Zeitanalyse bilden. Wer beta-Versionen nicht von offiziellen unterscheiden kann bzw. hier Tatsachen verdreht, schadet eigentlich diesem Forum.
Dein wirres Zeug über das rote Label eines WP solltest du näher erläutern. Da verstehe ich als versierter TwoNav Anwender nur Bahnhof. Das GPX Format ist nicht immer erste Wahl auf den Geräten und nicht so leicht ausles- und editierbar wie das Compe eigene Format. Schon mal das binäre BWPT Format von Compe getestet?
Da zu TwoNav hier alles erläutert wurde, bitte ich weitere Frage dazu in dem entsprechenden Naviboardbereich zu stellen.
@ brainwave
dein Beitrag ist wieder einmal sehr informativ. Schlagwortartig ohne Begründung.
Was soll ich da noch begründen? Sagt doch alles.
Du lässt auf Compe /TwoNav nichts kommen und einige Neueinsteiger/ Umsteiger lesen das und fallen darauf rein.
Was soll dauernd die HTC-Schleichwerbung?
Geht es hier um Smartphones oder um Outdoor-GPS?
Was nutzt die hohe Auflösung, wenn der Kartenausschnitt auf dem Minidisplay im Vergleich zu einem 24 Zoll-PC-Monitor winzig ist?
Solche Vergleiche sind unsinnig.
Ein Navi dient zur Orientierung und z.B. am Rad wird kaum jemand die Muße haben sich an hochaufgelösten Karten zu ergötzen.
Da schaut man besser auf den Weg.
Wichtig sind Robustheit, Wetterfestigkeit und lange Akkulaufzeit mit Standardakkus.
Da sind Lowrance und Garmin deutlich im Vorteil.
Oh je, jetzt startet wieder ein Glaubenskrieg. Ich muss allerdings Sardinien hier zustimmen, die Argumentation von brainwave ist nicht gerade sachlich.
Persönlich bin ich sehr froh un, dass ich es vor 1 1/2 Jahren gewagt habe von Garmin auf die CompeGPS Lösungen umzusteigen. Ich bin äusserst zufrieden, gerade auch mit der Robustheit der Geräte. Es war genau die richtige Entscheidung
Ich glaube schon, dass Garmin irgendwann auch ein gescheites Rasterkartengerät auf dem Markt bringt, aber da stehen sie sich eigentlich
hauptsächlich selbst im Weg.
Die Geräte von compegps sind übrigens durchaus ausgereift. Ich kann eine Reihe von Garmin-Geräten aufzählen, die viele Anläufe gebraucht haben, bis sie ihrer Kinderkrankheiten überwunden hatten '(z.B. mein Colorado).
Und die Möglichkeit auf einer Topokarte zu navigieren (durch Unterlegen der entsprechenden Vektorkarte) habe ich bei 2-3 Radtouren (über Strassen & Feldwege) durchaus als praktisch empfunden.
@brainwave
Arbeitest du eigentlich für Garmin oder einem Partner ?