Servus Voyager
meinst du die Beiträge zur Betaversion?
Finde ich gut, daß Hersteller den Usern Betaversionen zur Verfügung stellen. Die User können neue Funktionen schon antesten und der Hersteller bekommt Rückmeldung zu Bugs.
Wer keine Lust zum Experimentieren hat, nimmt die (hoffentlich) ausgereifte Stable-Version.
Wo ist dein Problem?
Bist schon recht bemüht, auf die Nachteile von Compe hinzuweisen. Was teibt dich dazu an? Schlechte Erfahrungen? Hast Du überhaupt Erfahrungen mit Compe-Geräten?
Grüße
Gerry
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich?
Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
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Den Vorteil bei AA fähigen (Garmin) Geräten sehe ich darin, dass man die notfalls auch mit (an jedem Kisok etc) erhältlichen Batterien betrieben werden kann, wenn einem doch mal der Saft ausgehen sollte. Ob man jetzt aber Batterien, AA- oder andere Akkus als Reserve mitnimmt, ist doch eigentlich völlig egal- könnte u. U. nur bei längeren Extremtouren ohne Möglichkeit an eine Stromanbindung sein (dies dürfte aber auf ca. 97% der User hier sowieso nicht zutreffen...)
Hallo Volker
ich betrachtete es nur aus meinem Einsatzgebiet - den Bergen.
Hab noch nicht gesehen, daß auf Berghütten Batterien verkauft werden. Aber mit etwas Glück kann man eine Steckdose zum Laden von Handy oder Navi ergattern. Es gibt sehr kompakte USB-Ladegeräte und die passen häufig auch gleich fürs Handy. Für mich unterwegs die flexiblere Lösung.
Wenn ein Ersatzakku 40 Euro kostet schaut es natürlich anders aus. Dann schlägt der Energievorrat fürs Wochenende mächtig auf die Brieftasche.
Grüße
Gerry -
Servus Voyager
meinst du die Beiträge zur Betaversion?
Finde ich gut, daß Hersteller den Usern Betaversionen zur Verfügung stellen. Die User können neue Funktionen schon antesten und der Hersteller bekommt Rückmeldung zu Bugs.
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Wo ist dein Problem?
Bist schon recht bemüht, auf die Nachteile von Compe hinzuweisen. Was teibt dich dazu an? Schlechte Erfahrungen? Hast Du überhaupt Erfahrungen mit Compe-Geräten?
Grüße
GerryHallo Gerry,
ich hab jetzt auch den Sportiva seit 14 Tagen im Einsatz. Der Kleine begeistert mich immer mehr. Wäre der Sportiva als erstes rausgekommen bei Compe, dann hätte ich mir den 62er sparen können.
TwoNav bietet dem User bedeutend mehr Möglichkeiten ( ich will hier aber nicht näher drauf eingehen ) als die Garmin Software. Da hat sich leider bei Garmin seit vielen Jahren wenig getan. Das schreib ich als langjähriger Garmin-User. D Oregons und 62er sind bis heute unvollendete Geräte, okay, Cut, viel Spass mit dem Sportiva noch. -
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... ich gebe zu, dass ich schon des öfteren drauf und dran war, mir die TwoNav-Soft für meinen PPC bzw. später ein Compe-Gerät zu kaufen.
Seitdem der Aventura auf dem Markt ist, habe ich auf eine finale SW-Version gewartet.
Die Änderungswünsche wären bald abgearbeitet, dachte ich.
Aber es nahm kein Ende.
Dann kam der Sportiva. Jetzt sollte die Soft des Aventura genau darauf passen. Dann kam der Sportiva +. Oder kam erst noch die Ausführung für die Smartphones? Dann kam auch noch das iPad!
Eine Software für alle Geräte-Typen? ... Patches ohne Ende.Die Idee, die hinter dem TwoNav-Konzept steckt, ist gut, aber die Umsetzung übt auf mich keinen Kaufzwang aus.
Allerdings könnte das TwoNav Delta in den Focus meines Interesses rücken, so ein routing- und outdoorfähges Teil mit Angaben zu den Gezeiten hat was.
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Günter,
im Gegensatz zu dir wenden wir (Familie) TwoNav auf TabletPC, Smartphone, Sportiva und Aventura an. Genial, eine Soft auf unterschiedlichen Applikation. Keine Umgewöhnung und sinnlose Zeitverschwendung.
Unterschiede in der Bedienung sind marginal. Wer nur die offiziellen Versionen einspielt und nicht mittestet, dürfte keinesfalls überfordert sein und deine Mitteilung an uns "Patches ohne Ende" als Legende entlarven.
Du als GPS Power User hättest sicherlich auch mit den betas keine Probleme. Einfach die offizielle von TwoNav nach TwoNav1 umbenennen auf der SDHC und die beta testen. Wenns nicht passt, wieder umbennen. Habe fertig. So einfach ist das. -
Servus!
Hab zwei Fragen zur Stromversorgung des Sportiva:
Hat jemand Erfahrungen damit, ob man via Solarpanel das Gerät auf ner Wanderung betreiben / laden kann?
Und gibt's für die Akkus (Ersatzakkus) ein externes Ladegerät oder müssen die vorher alle im Sportiva befüllt werden?Gruß Dirk
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Du kannst die sportive Akkus mit einem handelsüblichen Nokia Bl-6c Ladegerät extern aufladen. Nachdem der Orginal Nokia Akku nur ein paar Euro kosten, würde ich mich eher damit ausstatten, ein guter Solarlader ist teuer und schwer.
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Interessant ist die Frage schon, denn dazu müsste man wissen, welchen Strom das Gerät zieht. Kleine Solarpanels haben nur begrenzte Leistung.
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Ich hoffe, dass ich mit meinem laienhaften Elektronikverständnis jetzt nix durcheinanderbring:
Der Standardakku hat 1070 mAh bei 3,7 V. Die Akkulaufzeit ist etwa mit 10 h angegeben. Das macht 107 mA Dauerlast, was wiederum 0,4 W entsprechen würde.Ein interessantes Panel wäre das vom Globi (http://www.globetrotter.de/de/…nr=137342&k_id=2101&hot=0). Sicherlich gibt es aber noch andere, evtl. bessere - war nur eine erste, schnelle Suche.
Der Nutzer GPS2003 hat in seinem Erfahrungsbericht stehen, dass der Sportiva Akku nicht mit nem Nokiahandy (wahrscheinlich auch Ladegerät) zu laden ist. Somit müsste dieser immer im Sportiva betankt werden und nur die Nokia Ersatzakkus können extern oder auch intern geladen werden.
Gruß Dirk
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Hallo,
in der Regel wird ein Lithium-Ion Akku Tank vom Solar Panel geladen. Der Tank wird zur Ladung des Sportivas bei Inaktivität verwendet. Ist beispielsweise der Sportiva entladen und es ist nur Solar zur Verfügung wär dies angesagt:
Solar>Tank>Sportiva
Der Sportiva ist auch mit einem 2 x AA Lader am Gerät aufzuladen, egal ob mit aktiver Navigation oder nur im Lademodus.
Der 1150 mAh Nokia ist leistungsstärker als der 1070 mAh orig. Akku. Ich verwende normalerweise kein externes Ladegerät und führe bei Longtouren 2 Ersatzakkus mit. Nokia Akku bringt es auf ca. 10 Stunden Laufzeit bei 20 % Dauerbeleuchtung. Im Trekkingbetrieb, das bei Sonne auch ohne aktiver Hintergrundbeleuchtung bzw. nur kurzzeitiger Beleuchtung geht, sind rund 20 Stunden zu erreichen. In Anbetracht der geringen Ladezeitdauer sind das meiner Meinung nach aus heutiger Sicht (in der Akkuentwicklung steckt noch viel Potential, die künftige Ladezeiten von wenigen Minuten ermöglichen) ausgezeichnete Werte.
Das Universalladegerät Pixo C2+ (12 Volt/1200mAh input) eignet sich für den Original und Nokia Akku + diverse andere Akkus. -
Der Sportiva (Nokia) Akku wiegt 50g ??? - hab nicht nachgewogen
kostet 5,- €
und hat das halbe Packmaß einer Streichholzschachtel.Ab wie vielen Tagen lohnt sich von Preis, Packmaß und Gewicht ein Solarlader oder fürs Fahrrad ein Nabendynamo mit Ladefunktion?
Daneben gibts noch - falls gelegentlich Zugriff auf eine Steckdose - sehr kompakte USB-Lader in der Größe eines Eurosteckers.
Gruß bergdohle
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.....Der Sportiva (Nokia) Akku wiegt 50g ??? - .....
25 Gramm -
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Der Nutzer GPS2003 hat in seinem Erfahrungsbericht stehen, dass der Sportiva Akku nicht mit nem Nokiahandy (wahrscheinlich auch Ladegerät) zu laden ist. Somit müsste dieser immer im Sportiva betankt werden und nur die Nokia Ersatzakkus können extern oder auch intern geladen werden.
Nicht jeder Nokia-Akku passt in jedes Nokia. Die gibt es ja wie Sand am Meer.
Ich hatte noch ein altes Nokia 3200 mit dem ACP-12E Ladegerät. Ich habe mir dammal eine Ladeschale Nokia DT14 + Adapterkabel CA-44 gekauft und kann so das CP-12E zum externen Laden nutzen.
Allerdings richtig gebraucht habe ich es bei meinen Wanderungen in den Bergen nie. In den meisten Hütten hat es eh meist Strom zum nachtanken(obwohl es jenachdem schon mal knapp wird mit den Steckdosen wenn jeder sein Handy + GPS nachladen will:D).
Aber mehr als einen Akku pro Tag (~8Std+)habe ich bisher nicht gebraucht. Da sorgt schon mein holdes Weib für.Gruss Gert
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Der Standardakku hat 1070 mAh bei 3,7 V. Die Akkulaufzeit ist etwa mit 10 h angegeben. Das macht 107 mA Dauerlast, was wiederum 0,4 W entsprechen würde.
Naja, das ist Theorie, Werte aus der Praxis wären da besser.Bei dem Solarpanel steht leider nicht dabei, welche Leistung es hat.
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Naja, das ist Theorie, Werte aus der Praxis wären da besser.
Bei dem Solarpanel steht leider nicht dabei, welche Leistung es hat.
Hier im link kann man das Datenblatt ansehen:
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Ich lass mich jetzt einfach mal überraschen. Hab mir das Sportiva, zunächst ohne weiteren Akku bestellt.
Hatte die letzten Tage / Wochen viel gelesen und gekuckt und mich schon früh in das Sportiva verliebt - wobei mich immer der Akku und die kurze Laufzeit abgeschreckt hatten. Bei Garmin ist mir dagegen die Custom Map Kartengröße ein Dorn im Auge - entweder man macht es richtig oder man lässt es sein.Für das Steckdosenproblem auf den Hütten steckt man dann wohl am besten noch nen Verteiler ein.
@Volker_I: Das ist ja nur das, was aus dem Panel kommt - die Frage ist, was das Sportive maximal aufnimmt.
Und noch ne Frage: Weiß jemand, welchen Prozessor (Geschwindigkeit) Garmin in den Oregons verbaut hat?
Gruß Dirk
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Ggf. wäre das hier etwas, aber auch nicht billig:
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Hallo Gerry,
ich hab jetzt auch den Sportiva seit 14 Tagen im Einsatz. Der Kleine begeistert mich immer mehr. Wäre der Sportiva als erstes rausgekommen bei Compe, dann hätte ich mir den 62er sparen können.
TwoNav bietet dem User bedeutend mehr Möglichkeiten ( ich will hier aber nicht näher drauf eingehen ) als die Garmin Software. Da hat sich leider bei Garmin seit vielen Jahren wenig getan. Das schreib ich als langjähriger Garmin-User. D Oregons und 62er sind bis heute unvollendete Geräte, okay, Cut, viel Spass mit dem Sportiva noch.
Hi Frank,
ich lese hier gerade vom Sportiva....bin immer noch in der Entscheidungsfindung. Hab mich im Grunde schon für den 62er entschieden...
Wäre der Sportiva in Bezug auf Wandern für mich das bessere Gerät? Du plädierst in meiner Anfrage auf den 62er...hier lese ich anderes...warum bitte?
Gruß Elisa -
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Hi Frank,
ich lese hier gerade vom Sportiva....bin immer noch in der Entscheidungsfindung. Hab mich im Grunde schon für den 62er entschieden...
Wäre der Sportiva in Bezug auf Wandern für mich das bessere Gerät? Du plädierst in meiner Anfrage auf den 62er...hier lese ich anderes...warum bitte?
Gruß ElisaDiese Äußerung habe ich vor einigen Monaten gemacht. Seitdem war ich mit Sportiva und 62er unterwegs und für den Normaluser halte ich den 62er für besser. Weil:
1. Die Ablesbarkeit des 62er ist ohne Hintergrundbeleuchtung bis auf Dämmerung und Dunkelheit gut , bei Sonnenlicht sehr gut.
2. Wenn man im gleißenden Sonnenlicht auf einem Schneefeld steht bei - 5 Grad z. B. ist der Sportiva mit Handschuhen schwer zu bedienen. Die kleinen Buttons trifft man kaum.
Den 62er kann man auch mit Handschuhen bedienen , dank der Tasten.
Jetzt im Frühling ist der Touchscreen schnell schmierig von den Schweißhänden, sodaß der Bildschirm noch blasser wirkt, besonders bei Sonnencreme an den Händen, wenn man zwei Stunden bergauf ging und etwas schwitzig ist.Insgesamt finde ich den Touchscreen des Sportiva für unterwegs zum Bedienen zu fummelig, sprich die Datenfelder sind mir auf Dauer etwas zu klein
Siehe dazu auch in der Maiausgabe der Zeitschrift Alpin den GPS-Test.
Dort wurde Sportiva, 62er OR450 und noch einige Fabrikate getestet.3. Sportiva kann schwerpunktmässig Rasterkarten super darstellen.
Man hat das Kartenfeeling wie bei einer Papierkarte.Möchtest Du POI's, wie Hütten oder Gipfel finden , so ist dass bei einer Rasterkarte schon problematisch. Diese Daten sind nur auf der "Karte", aber nicht in einer Datenbank vorhanden. Diese Daten musst Du im Netz erst zusammenstellen als POI-Datenbank. Da sind TransAlpin , bzw. TOPO 2010 deutlich nutzerfreundlich. Diese bringen eine Vielzahl an POI's, vor allem auch im Outdoorbereich schon mit.4. Der Sportiva ist zwar leichter als der 62er, dafür hält der Akku maximal eine Tagestour. Sportiva nehme ich immer ein vollen Ersatzakku mit.
Entscheidend ist wie man die Energiesparoptionen nutzt.
Beim 62er kann man unbekümmert einen Tag marschieren.5. Beim 62er sind TransAlpin und TOPO2010 routingfähig. Bei Schlechtwetterfront im Gebirge ist gar nicht so schlecht, wenn man dann schnell die nächste Hütte, Unterkunft, Bahnhof finden kann auf dem Gerät und sich dann routen lassen kann dorthin.
Weiter kann man routingfähige OSM-Karten , kostenlos im Netz, verwenden.
Mit diesem Thema beschäftige ich mich gerade intensiv.Sportiva bietet Dir im Bereich Rasterkarten sehr viele Möglichkeiten, aber das kostet auch viel Freizeit.Weiterhin benötigst Du GPS-Software für die Kartenerstellung ins TwoNav-Format.
Bekannte die mich in den letzten Wochen fragten zuckten alle zurück von TwoNav, weil die Sache ihnen zu komplex erschien. Teilweise GPS-Neueinsteiger.
Der Sportiva ist ein sehr gutes Gerät und Technikverliebte "Jungs" lieben halt dieses Gerät aufgrund der zahlreichen Eingreifmöglichkeiten. Ob es notwendig ist, für einen Ort eine Hypermap aus vier Rasterkarten mit unterschiedlichen Maßstäben zu erstellen, löst im TwoNav Forum ellenlange Diskussionen aus.
Meine bessere Hälfte nutzt übrigens auch lieber ein Garmingerät.
Gönn Dir mal ein paar Euro und kauf Dir die aktuelle Alpin-Ausgabe.
Außerdem kommt Ende des Monats die DAV-Karten für Garmin-Geräte auf dem Markt. Interessant für die Berge, insbesondere, da es für DAV-Mitglieder günstiger wird vom Preis
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Hallo Elisa,
hier meine Sichtweise:
für einen Neueinsteiger ist die Outdoor-Navigation recht unübersichtlich. Ich würde bei der Entscheidungsfindung das Hauptaugenmerk auf die Karten und die Wanderregion legen. Die Ablesbarkeit des Displays ist unter gewissen Umgebungsbedingungen bei beiden Geräten unterschiedlich. Sonne ein + für Gramin. Schatten ein + für Sportiva. Beide Geräte sind mit das Beste auf dem Outdoormarkt Normal/Touch. Die Einarbeitung in die Systeme würde ich bem 62er/Sportiva als gleichwertig bezeichnen. Egal ob beim 62er oder Sportiva, das Naviboard ist für Fragen eine ausgzeichnete Adresse. Meine Schwiegertochter und Enkelin mit 5 Jahren haben mit dem Sportiva keinerlei Probleme;) . Smartphoneuser kommt ein 62er antiquiert vor, das es eigentlich auch ist.
Datenfelder Sportiva/62er
will man unterwegs neben Karte und Track/Route noch wichtige Routinginfos wie:
Uhrzeit, Restweg, Baro-Höhe/GPSHöhe, kumuliertes Steigen......
sehen, ist das mit dem Sportiva kein Problem. Bin 62 Jahre und habe keinerlei Ableseprobleme ohne Brille. Will ich derartige Infos im Garmin, wird die Karte ordentlich verdeckt.
Touchscreen/Hardkeys Sportiva
der Sportiva hat 2 seitliche Hardkeys, die individuell zu belegen sind. Meine sind belegt (ändere ich leicht beim Wandern/MTB ) mit:
Zoom in
Zoom out
Datenseiten (unbeschränkte Anzahl) über den kompletten Screen incl. Trackgrafik, Routengrafik
Fullscreen (es wird zwischen Fullscreen und Screen mit Tourangaben incl. Navigationspfeil geschaltet.
bei Skitouren sind diese Hardkeys sehr gut mit –30 Grad Handschuhen zu bedienen. Da die Hardkeys personalisiert werden können, ist ein Touchscreenzugriff während einer Skitour nicht nötig
Touchscreen + Harkeys vs Hardkeygerät
plane mal eine indivduelle Tour auf der Hütte am Abend mit einem 62er und anschließend mit einem Sportiva. Mit dem 62er ist das eine unendliche Geschichte. Auf dem Sportiva ist das eine Klasse für sich, da die Karte automatisch nach Routenfortschritt automatisch weiterbewegt wird. Schon die Einstellung der Barohöhe dauert ewig im 62er. Ein reines Hardkeygerät ist nicht mehr zeitgemäß. Garmin hat keine gut ablesbaren Touchscreengeräte incl. Hardkeys im Programm, deshalb ist die 62er Nachfrage bei Garminanwendern natürlich vorhanden.
Touchscreenbedienung
beim Sportiva ist ein kleiner Stift beigelegt, den ich in einer Öse am Gerät befestigt habe. In der Regel bediene ich den Sportiva-Screen mit der Nagelseite des Fingers und hinterlasse keine Fettspuren auf dem Display
Ablesbarkeit von Routingtracks auf dem Display
diese sind am Sportiva farblich und in der Breite so einzustellen, dass eine Sichtbarkeit bei Tageslicht ohne Hintergrundbeleuchtung jederzeit möglich ist.
Laufzeit Sportiva
wird der Screen nur zum Ablesen eingeschaltet (ist wieder auf einen Hardkey zu legen) sind 15 Stunden Laufzeit kein Problem. Werden noch Gewicht von AA und die Ladezeit berücksichtigt, ist diese Art von Akkus überholt. Die reine Loggerzeit, ohne Display, dürfte sogar beim Sportiva höher sein.
Größe
dies ist für mich ein ganz wichtiges Kriterium beim Wandern. Das 62er ist ein richtiger Kloben gegenüber dem Sportiva und ist kaum in einer Hosen/Blusentasche zu verstauen,. Der Sportiva. hat ein größeres 3" Display, das deutlich höher aufgelöst ist, das speziell bei der Betrachtung von Rastermaps wichtig ist. Der Sportiva ist auf Tour ein echtes Einhandgerät, das nur gelegentlich 2 Hände für eine eventuell notwendige Touchscreenbedienung braucht.
Hypermaps
natürlich ist es in manchen Gegenden sinnvoll, neben einer Rastertopo 50K noch eine 15K auf dem Gerät zu haben. Beim Sportiva erscheint bei 200 m Zoom die 50K und bei 100 m Zoom die 10/15K. An unübersichtlichen Abzweigungen einfach genial. Auch das Hin- und Herschalten von Sat/Bildkarten im Wechsel zu normalen Rastermaps ist in vielen Regionen sehr pracktisch und in z.B. Griechenland elementar. Die Vektormap wird dabei immer als Overlay angezeigt.
Kartenabdeckung Alpen/Italien
mit Garminkarten/OSM Karten ist da kein Blumentopf zu gewinnen. Fahre mal nach Sardinien, Sizilien, Aosta-Tal, Julische Alpen............. . Planung zu Hause auf einem anderen System als Garmin und dann der Übertrag von routen/Tracks auf Karten, die keine Wanderwege enthalten. Die Übertragung von Rastermaps auf ein 62er ist sicherlich eher etwas für PC-Freaks als ein großflächiger RMAP Übertrag oder noch viel wichtiger, es werden auch freie Formate unterstützt wie ecw Karten.Die Rastermaps werden in TwoNav oft ohne Reprojezierung verwendet. Dies kommt der Gartengüte extrem entgegen. Dies ist glaube ich bei Garmin nicht der Fall.
Alpenvereinskarten
diese sind aus wohl historischen Gründen in einigen Regionen mit Vorsicht zu genießen. Abweichungen von 100 m kommen schon mal vor. Ein kleiner Teil von den bayrischen Alpen ist genial.
Höhendaten
ist bei Garmin immer mit den Maps verbandelt. Beim Sportiva nicht. Das hat für Tourenplanungen und 3D Anzeige enorma Vorteile. Gerade der Switch zwischen 2/3D+ gilt es mal zu entdecken.
Poi’s
hier liegen bei Vektorkarten klar Vorteile auf der Hand gegenüber Rastermaps, doch Achtung, vieles ist nicht auf den ersten Blick zu erkennen und erfordert Geräteeingriffe
Individuelle Poi’s/WPT
da bieten beide Systeme ihre Vor- und Nachteile.
Planung am PC
versuche mal eine 3D Planung im Wechsel mit 2 D am PC Hybrid (Vektor/Raster) mit Garmin unter gleichzeitiger Verwendung via Hypermap(Raster verscheidene Maßstäbe, Sat, Vektor).
Trackaufzeichnung
Starte ich am Sportiva eine neue Wanderung via Track/Routingnavigation, wird automatisch ein neuer Track mit dem Namen der Tour/Datum geloggt. Punktebeschränkungen wie die Garmins kennt TwoNav (das Niviprogramm vom Sportiva) nicht. Die Ablage auf dem Gerät erfolgt chronologisch.
Auswahl von Karten/WPT/Tracks/Routen auf dem Gerät
hier dürfte wohl wieder TwoNav punkten.
Buttongröße
die Buttongröße der TwoNavsoft ist teilweise sehr groß und selbst auf dem MTB via Fingernagel zu realisieren
Tests von Geräten
ist grundsätzlich etwas kritisch zu betrachten. Natürlich ist auch meine Sichtweise nicht neutral und geprägt von der Begeisterung für die kleine europäische TwoNav Software Schmiede.
Fazit für mich:
Wer gerne mit Raster/Sat-Topo Karten Hybrid unterwegs ist, dürfte mit TwoNav eines der zukunftsfähigsten Systeme finden (OSM Vektoreinbidnung –in Rasterform ist das heute schon kein Problem- ist in Planung)
Wer gerne mit Vektorkarten (Auto-Routing Outdoor) + ab und an zusätzlich mit Rasterkarten navigiert, ist bei Garmin viel besser aufgehoben. Die Höhenlinien in neuen Garmin und OSM Maps sind eine Farce. Die Planungssoftware am PC ist fürs wandern eingeschränkt nutzbar und viele erstklassige Wanderregionen werden nicht abgedeckt.
Wer wie Frank, das 62s+Sportiva sein Eigen nennt, ist maximal versorgt. Ich konzentriere mich lieber auf ein System, das auf verschiedenen Geräten (Smartphone, Tablet, Outdoorgeräten -muss nicht unbedingt ein Sportiva sein, der jedoch als einziges den Barometer und Kompass einbindet, das zum Wandern fast ein muss ist) läuft und für meine indivduellen Touren, abseits von den Hauptströmen, etwas besser geeignet ist.