GARMIN - mieser Service und Garantie

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Zitat

    Zitat von Crashdax@9.08.2004 - 14:10
    ...
    Hallo,
    kann es sein, dass ich bei einigen Antworten etwas Schadenfreude heraus höre?? ;)
    ...


    Nein, bei mir sicher nicht.
    Es ist legal und ggf. auch wirtschaftlich sich ein Gerät im Ausland zu kaufen.
    Wie du richtig bemerkst, muss man sich nur über ev. Risiken im Klaren sein.
    Ich habe schon sehr viel in den USA eingekauft und hatte bisher keinerlei Probleme mit Garantien.

  • Zitat

    Zitat von Magic21@9.08.2004 - 17:54


    Hallo Crashdax,
    ganz so ist es nicht. Wenn ich anhand der Rechnung nachweisen kann, dass ich das Gerät bei einem ehemaligen Händler der GPS GmbH gekauft habe, wird diese sich drum kümmern.


    Gruss Magic21


    Er hat geschrieben "Ansprüche" und da liegt er 100% richtig.
    Rechtliche Ansprüche hast du in einem solchen Fall nicht mehr, denn dein Vertragspartner ist derjenige gegen den sich deine Ansprüche ausschließlich richten. Und der ist wech !
    Alles andere ist Kulanz (oder ev. ein Garantieversprechen des Herstellers, sowas gibts ja auch und sagar weltweit und ohne Einschränkungen)

  • Hallo Landcruiser


    Zitat

    Wie du richtig bemerkst, muss man sich nur über ev. Risiken im Klaren sein.
    Ich habe schon sehr viel in den USA eingekauft und hatte bisher keinerlei Probleme mit Garantien.


    Dem ist aus meiner Sicht nichts hinzuzufügen.



    Zitat

    Er hat geschrieben "Ansprüche" und da liegt er 100% richtig.
    Rechtliche Ansprüche hast du in einem solchen Fall nicht mehr, denn dein Vertragspartner ist derjenige gegen den sich deine Ansprüche ausschließlich richten. Und der ist wech !


    Das sind die feinen grammatikalischen Unterschiede bei der Beschreibung von Tatsachen und Stellungnahmen. :D


    Gruß
    Crashdax

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  • Zitat

    Zitat von landcruiser@11.08.2004 - 11:09
    Ich habe schon sehr viel in den USA eingekauft und hatte bisher keinerlei Probleme mit Garantien.


    Also ich kenne das Problem sehr gut. Ist aber schon einige Jährchen her. Die aktuelle Lage kenne ich nicht, da ich aus unten genannter Situation nichts mehr in den USA kaufe.


    Damals konnte man eine Menge Geld sparen, wenn man Fotoapparate in den USA gekauft hat.


    Garantie gab es nur, wenn man eine internationale Garantiekarte vorweisen konnte. Die machte das Gerät aber schon erheblich teurer.


    Und nach der Garantie sah es dann meistens sehr trübe aus. Defekte Geräte wurden nämlich von den deutschen Vertragswerkstätten nicht angenommen!!! Kommentar: "USA Geräte können nur von unserem Service in den USA instandgesetzt werden."


    Feierabend - Gerät reif für den Müll!

  • Hi Leute!


    Die Moeglichkeiten einzukaufen, haben sich durch das Internet vervielfacht.
    Und das ist sicher auch vom Handel sehr erwuenscht.
    Alle bieten Sie mittlerweile ueber ihre HP an.


    Garmin ist sicher auch sehr daran interessiert, da sich der Umsatz so leicht steigern liess.


    Wenn nun ein Internethaendler Geraete von Garmin bekommt, muss auch die Gewaehrleistung vorhanden sein. Dass der Haendler billiger ist, ist auch klar. Hat er doch kein Verkaufslokal und Personal mitzukalkulieren.


    Und eines ist klar. Der Einkaufspreis fuer ein 2610 liegt weit unter dem billigsten Angebot im Internet.


    Dass Garmin einen Sch***** Kundendienst hat, duerfte sich auch abzeichnen.


    Als Beispiel:
    Ich tippe auf einem Toshiba Laptop hier. Weltweite Garantie mit 3 Jahren.
    Ich kaufte es auch in einem arabischen Land. Fragte hier in AT nach den Garantie und Austausch und Reperaturmoeglichkeiten und hoerte ein klaren: "Kein Problem, sie haben volle 3 Jahre Garantie".


    Das ist Kundenorientierung bei Toshiba. Natuerlich war der Preis viel geringer als hier. z.b keine MwSt.


    Garmin verkauft weltweit, also sollen sie auch weltweit fuer Ihre Geraete Gewaehrleistung uebernehmen. Ihre Lokalhirschen gehoerten dazu in die Pflicht genommen.


    Ich hab mein 2610 auch in DE gekauft, weil billiger. Aber ich erwarte in AT dafuer beim Generalvertreter Garantieleistung. Immerhin sind wir auch in der EU, freier Warenverkehr und so.....


    Das muessen manche halt noch lernen. Und die EU Gesetze geben uns da recht.



    Lg Rudi

  • Zitat

    Zitat von TDM@12.08.2004 - 11:24
    Wenn nun ein Internethaendler Geraete von Garmin bekommt, muss auch die Gewaehrleistung vorhanden sein. Dass der Haendler billiger ist, ist auch klar. Hat er doch kein Verkaufslokal und Personal mitzukalkulieren.


    Und eines ist klar. Der Einkaufspreis fuer ein 2610 liegt weit unter dem billigsten Angebot im Internet.


    Hallo.


    Der Händler übernimmt natürlich Garantie für Geräte die ER verkauft hat. Genau so der Großhändler. Mehr muß er nicht und will er nicht.


    Der günstigste Preis im Internet ist ein Witz. Das sind die Superschlauen, die nicht rechnen können. Machen einen Laden auf, spucken große Töne, hauen tolle Preis heraus und nach 6 Monaten merken sie dann, daß man von 3% Marge nicht leben kann. Der Laden ist pleite und die Kunden stehen im Regen.
    Ich bin seit 10 Jahren in der E-Branche. Ich habe so viele kommen und gehen sehen....


    Leidtragende sind die Kunden und die anderen Händler, denn die Preise sind im Keller.
    Oft haben wir schon Sachen aus dem Sortiment genommen, weil der Ertrag nicht mehr stimmt. Dann ist das Geschreie groß: "Ja wo bekomme ich das denn jetzt ? "


    Läßt sich nicht ändern, jeden Morgen steht ein Dummer auf.

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  • Zitat

    Und eines ist klar. Der Einkaufspreis fuer ein 2610 liegt weit unter dem billigsten Angebot im Internet.


    Hallo TDM,


    wo hast Du denn diese Weisheit her? Was denkst Du eigentlich, wie gross die Einkaufsmarge bei elektronischen Geräten für einen Händler ist?
    Rechne doch mal selber nach. EVP des StreetPilot 2610, davon 16% MwSt. weg, dann die von Dir gedachte Marge weg und wieder 16% drauf. Wenn Du etwas Ahnung von der Branche hast, wählst Du schon den richtigen Margenwert und hast dann bei diesem Endpreis noch keinen Gewinn gemacht.
    Gruss Magic21

  • Hallo TDM,


    Zitat

    Ich hab mein 2610 auch in DE gekauft, weil billiger. Aber ich erwarte in AT dafuer beim Generalvertreter Garantieleistung.


    Erwarten kannst Du das ja. Ich glaube du verwechselst Garantie (= freiwillige Leistung des Herstellers) mit Sachmängelhaftung (frühere Gewährleistung, gesetzlich zwingend vorgeschrieben für den Händler). Zumindestens hier in D ist das so, dürfte sich aber in A nicht wesentlich unterscheiden.


    Wenn Toshiba 3 Jahre weltweite Garantie gibt, ist das zwar löblich, aber freiwillig.
    Dafür läßt Dich dann Toshiba nach Ablauf der Garantie mit astronomisch hohen Mondpreisen für Ersatzteile im Regen stehen.


    Gruß
    Wolfgang :bye:

  • Zitat

    Zitat von TDM@12.08.2004 - 12:24
    .... Und die EU Gesetze geben uns da recht.....



    Lg Rudi


    Ah ja, welches EU-"Gesetz" gibt uns denn da konkret recht?


    So etwas kenne ich nicht, lass mich aber gern eines besseren belehren.


    Ich denke zur Zeit ist die rechtliche Situation etwas anders. Womit ich aber nicht sagen will, dass eine mindestens Eu-weite Gewährleistung/Garantie aus Verbrauchersicht natürlich wünschenswert wäre.

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  • Hi!


    Da gehen die Wogen ja hoch, spitze! :rolleyes:


    Zum Einkaufspreis:
    Keiner wird ein Geraet unter dem Verkaufen, als er es eingekauft hat! Und wenn es nur 3% sind.
    Garmin hat auch daran was verdiehnt. Und denen ist es wohl egal, sonst wuerden sie solche Haendler nicht beliefern.


    Zu den EU-Gesetzen:
    Freier Markt und Wettbewerb?!


    Zur Garantie:
    In AT gibt es gesetzlich auf E-Artikel 2 Jahre Gewaehrleistung.
    1 Jahr jede Fehlleistung auf den Artikel
    das 2. Jahr auf Fehler, die schon von Beginn an bestanden, aber sich erst spaeter auswirken.


    Weiss, das klingt ein wenig doof, kann aber bei wenig gebrauchten Artikel nutzvoll sein.


    Aber die Sache des Einkaufspreises bleibt Diskussionsreif.
    Warum kaufen denn soviele Deutsche ihr Auto im billigeren EU-Ausland? Weils lustig ist?


    Ich erwarte mit vom Hersteller eines Artikel, egal wo ich ihn erworben habe, eine Ersatzleistung, wenn sein Artikel nicht so funktioniert, wie er soll. Das ist eine Qualitaetssache. Dafuer zahle ich ja auch Geld, das sicher ueber dem Werksabgabepreis liegt. Also dem Unternehmen Gewinn bringt.


    Beim Auto tut ihr das alle sehr laut, warum nicht beim Garmin?


    So long, bin offen fuer alle Steine. Sogar der Konsumentenschutz gibt mir Recht! B)


    Daher solltet ihr nicht auf die Kaeufer losgehen, sondern von Garmin mehr Quali fordern.
    Leider sind Hersteller heute schon soweit, dass ihnen eine Reparatur oft lieber ist, als eine Ware, die Fehlerfrei das Werk verlaesst! Ich weiss, wovon ich schreibe. Bin selbst seit Jahrzehnten in der Produktion taetig.


    Lg Rudi

  • Hallo Rudi,


    in Deutschland ist aber der Händler (und nicht der Hersteller) für die Gewährleistung zuständig.
    Das ist mittlerweise sogar bei den Auto's so. (zumindest bei VW/Audi)
    Die Herstellergarantie ist eine freiwillige Leistug.
    Garmin Deutschland ist aber nun auch nicht der Hersteller der Geräte, sondern nur ein Importeur für diese Geräte. Die haben mit dem Hersteller nichts zu tun. Die heisen ja auch GPS GmbH Gräfelfing.
    Die übernehmen Garantieleistungen für Geräte, die in den von Ihnen belieferten Geschäften verkauft werden.
    Alle anderen Geräte gehen denen nichts an. Deshalb kann man ja für Garantieleistungen auf Garmin-Europa in London zurückgreifen. Die gehören direkt zum Hersteller. :bye:

  • Es ist schon interessant, diese Diskussion zu verfolgen. Sicher schießt der Initiator dieses Threads über das Ziel hinaus.
    Aber: Warum gelten die positiven Ausnahmen nur als "löblich"? Sollten sie im Sinne des Verbrauchers doch eigentlich Standard sein.
    Die Parteinahme für Garmin erstaunt mich, bei allem Verständnis für die Überzeugung des Nutzers für ein Produkt, doch sehr. Soll es wirklich so sein, dass die Garantie/Gewährleistung nur noch preisabhängig ist? Würde mir nicht gefallen.


    Ist Euch eigentlich schon einmal aufgefallen, dass trotz EU in Deutschland der Kunde in dieser Richtung oftmals kürzer abgespeist wird, als in anderen? Wir mußten das beim Thema Nähmaschine lernen: Schweden: 5 Jahre, Deutschland: 3 Jahre. Warum dieser Unterschied? Weil da Oben andere staatliche Vorgaben gelten. Noch besser: Ein Hersteller bietet in S lebenslange Garantie für den Erstbesitzer an, hier nur 2 Jahre!


    Bei allem Verständnis für den Hersteller oder seinen Zwischenhändler halte ich unsere Rechtslage für kritikwürdig. Wer etwas herstellt und verkauft, soll auch in gewissem Rahmen Garantien für die Funktion übernehmen - besonders, wenn es sich nicht um Pfennigartikel handelt. Welcher Art der Zwischenhändler ist, darf dabei nicht von Belang sein. Was hat der Zwischenhändler denn bitte mit der Qualität der Ware zu tun? Er faßt doch nur die aufgebrachten Kunden und den Papierkrieg ab. Im Gegenteil er sollte vom Hersteller dafür einen Obolus erhalten.


    Übrigens geht es anders: Gardena-Produkte werden auch online verkauft. Egal! Der Service klappt über die Hotline hervorragend. Bei uns war binnen eines Tages der Ersatz da - incl. kostenloser Rücksendeunterlagen. So etwas ist Service (der übrigens sogar ohne Prüfung einer Rechnung erfolgte).


    Lasst uns doch lieber dafür eintreten, dass sich der Service verbessert. Alles Andere führt doch nur in Richtung der neuen Ziele von VW und Co - Abschaffung der Garantie und nur noch Gewährleistung (siehe diesjährige Veröffentlichungen) und am Ende machen wir alle lange Gesichter.


    Gruß,
    Line

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  • Zitat

    Zitat von Line@30.08.2004 - 00:31
    Es ist schon interessant, diese Diskussion zu verfolgen. Übrigens geht es anders: Gardena-Produkte werden auch online verkauft. Egal! Der Service klappt über die Hotline hervorragend. Bei uns war binnen eines Tages der Ersatz da - incl. kostenloser Rücksendeunterlagen. So etwas ist Service (der übrigens sogar ohne Prüfung einer Rechnung erfolgte).


    Weils gerade aktuell ist und so gut zum garmin Service passt:
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  • Ganz sicher sollte man sich nicht alles gefallen lassen, und auch, was Unternehmen so auf ihre Internet-Seiten oder in ihre AGB schreiben, muss nicht immer rechtens sein. Bevor man aber wild um sich schlägt, sollte man sich erst mal richtig informieren, welche Rechte man überhaupt hat.


    Wie bereits mehrfach erwähnt, ist zwischen den gesetzlichen Gewährleistungsvorschriften (=Sachmängelhaftung) und einer (freiwiligen!) Garantiezusage des Herstellers, Importeurs oder Verkäufers zu unterscheiden.


    1) Gesetzliche GEWÄHRLEISTUNGSANSPRÜCHE bestehen u. a. dann, wenn die gekaufte Sache nicht wie vorgesehen verwendet werden kann (sprich: das Gerät funktioniert nicht so, wie es sollte). Ein solcher "Sachmangel" muss zum Zeitpukt des Kaufs im Geschäft oder der Lieferung bestehen, auch wenn er ggf. erst später bemerkt wird oder später zu Tage tritt. Bei Verbraucherverträgen (zwischen Unternehmer und Verbraucher, d. h. nicht beim Kauf von privat) muss innerhalb der ersten sechs Monate der Verkäufer beweisen, dass der Mangel erst später entstanden ist (z. B. weil der Nutzer das GPS in einem Anfall von Frust gegen die Wand geworfen hat). Danach muss grundsätzlich der Käufer beweisen, dass der Mangel von Anfang an bestand. Tritt ein Gewährleistungsfall ein, hat der Käufer folgende Rechte: a) Nachlieferung, d. h. entweder Reparatur oder Lieferung eines mangelfreien Geräts ("Umtausch"); b) Rückgabe des Geräts gegen Rückzahlung des Kaufpreises; oder c) Minderung, d. h. Rückzahlung eines angemessenen Teils des Kaufpreises. Diese Ansprüche bestehen grundsätzlich zwei Jahre lang. Da vieles hierzu auf einer EU-Richtlinie zum Verbraucherschutz beruht, dürfte die Rechtslage in A ähnlich sein.


    Dies sind wie gesagt die gesetzlichen Rechte, Fachgeschäfte sind in der Regel erheblich kulanter.


    b) Ob ein Hersteller, Importeur oder Verkäufer darüber hinausgehende GARANTIEZUSAGEN geben will, ist eine rein freiwillige Entscheidung. Werden solche Garantien allerdings gegeben, kann der Garantiegeber natürlich nicht mehr nach Belieben davon abrücken. Garantiezusagen können ganz unterschiedlichen Inhalt haben. Wird eine Haltbarkeitsgarantie abgegeben, so wird (nach deutschem Recht) vermutet, dass ein während der Laufzeit der Garantie auftretender Mangel die Rechte aus der Garantie begründet (d. h. der Käufer muss erst mal nichts beweisen, sondern der Garantiegeber müsste z. B. beweisen, dass das Gerät aufgrund unsachgemäßen Gebrauchs defekt wurde).


    Was genau nun die Garmin-Garantie beinhaltet, und wo und bei wem die Rechte aus der Garantie geltend gemacht weden können, muss sich aus den Unterlagen zu dem entsprechenden Gerät ergeben. Darüber hinaus ist nach deutschem Recht auch die einschlägige Werbung maßgeblich. Wenn man Wert auf eine Garantie legt, sollte man sich vor dem Kauf über deren Umfang und Bedingungen informieren. Wenn ein - vom Hersteller unabhängiger - Importeur die Garantie auf die von ihm verkauften Geräte beschränkt, halte ich das für absolut nachvollziehbar.


    Wenn man mit der Garantie- und Vertriebspolitik von Garmin unzufrieden ist, ist das natürlich ein anderer Punkt. Die setzen u. a. auf diese Weise ihre höheren europäischen Preise durch, was ich durchaus für kritikwürdig und fraglich halte. Man kann ja durchaus überlegen, ob und wie man sich mit rechtlichen Mitteln dagegen wehren kann, aber das sollte dann gut vorbereitet sein, sonst geht's garantiert daneben.


    Lungta

  • Moin


    Zitat

    Wenn man mit der Garantie- und Vertriebspolitik von Garmin unzufrieden ist, ist das natürlich ein anderer Punkt. Die setzen u. a. auf diese Weise ihre höheren europäischen Preise durch, was ich durchaus für kritikwürdig und fraglich halte. Man kann ja durchaus überlegen, ob und wie man sich mit rechtlichen Mitteln dagegen wehren kann, aber das sollte dann gut vorbereitet sein, sonst geht's garantiert daneben.


    Lungta


    Wenn man so gefrustet ist, wäre eine andere Alternative, sich die Geräte von dem Hersteller erst garnicht anzuschaffen. Dann hat man anschließend keine Probleme.


    Gruß
    Crashdax

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  • Interessant, wer weis denn vorher, wie es nacher wird?


    Die Erfahrung kann man schließlich nur nach dem Kauf machen. Selbst wenn
    man sich noch so gut informiert hat, sind Bauchlandungen nie ausgeschlossen - oder?


    Gruß,
    Line

  • es ist schon interessant wie ein grossteil meiner vorredner die gps gmbh in schutz nimmt......toll !


    @Killroy
    nun zum thema vergiss den schrott von den ganzen lehrern oben. oeffne deine bedienungsanleitung, wenn ich richtig liege die letzte seite. garmin gewaehrt 12 monate garantie. schick das geraet nach england, und die werden sich darum kuemmern. und glaube mir garmin uk ist sehr kulant.


    bezueglich deiner klage muss ich den anderen leider recht geben, so wie du das willst, geht das sicher nicht, da es garmin deutschland nicht gibt, sondern nur einen general importeur (gps gmbh).


    reg dich nicht auf, sondern tret direkt mit garmin uk in kontakt und vergiss die troeten in der gps gmbh - die wollen ein auf monopolstellung machen, und glaube mir frueher oder spaeter wird es sie erwischen........audi/vw ist das auch schon passiert......irgendwann verstossen sie gegen die geltenden monopolgesetze und dann ist schluss mit lustig.......


    viel glueck - ich zieh jetzt mal lieber den kopf ein.......jetzt gibbes wahrscheinlich wieder haue :ph34r:

  • hallo jertrum,


    du hast völlig recht!!!!!
    die heinis bei gps-gmbh kannste in die tonne kloppen - eigene erfahrung.


    also von MIR keine haue :P

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  • Hallo,


    @Line

    Zitat

    Interessant, wer weis denn vorher, wie es nacher wird?


    Hellseherei ist nicht gefragt, ich meinte natürlich Boardbesucher, die sich nach Geräten umschauen und Fragen zum Service etc. stellen. Dieses Board gibts ja nun mal schon länger. Ich habe es so gemacht, bevor ich mir eine Gerät angeschafft habe, dass ich bestimmt 2 Monate im Internet (wofür gibts Google) gestöbert habe und mir so meine Meinung gebildet habe. Ich bin der Meinung, dazu sollte jeder in Lage sein, der über einen Internetzugang verfügt. Wenn ich mir unsicher bin, informiere ich mich. ;)


    Gruß
    Crashdax

  • Zitat

    Zitat von Line@2.09.2004 - 14:39
    Die Erfahrung kann man schließlich nur nach dem Kauf machen. Selbst wenn
    man sich noch so gut informiert hat, sind Bauchlandungen nie ausgeschlossen - oder?


    Also da kann und will ich ganz und gar nicht zustimmen, schliesse mich
    Crashdax an: VORHER informiere ich mich über einen Artikel und DANN kauf ich.


    Zumindest wir haben das so gemacht.
    Wir sind hier im Forum seit 25. Juni 2002, haben aber unseren SP3 erst 8 Monate später gekauft, also im Frühjahr 2003. In der Zeit haben wir hier im Forum soviel über div. GPS Geräte und Erfahrungen gelesen, das wir für unseren Einsatzzweck uns eben damals für den SP3 entschieden haben. Das haben wir bis heute nicht bereut, wir sind nach wie vor absolut zufrieden mit dem SP3 und seitdem wir den pocket PC zum Datenauslagern nützen wurde das "Problem" der Trackaufzeichnung auch entschärft....

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