...kleiner Trenntrafo mit Übersetzungsverhältnis z.B. 1:1,5 und schon sind die Störungen durch Ausgleichsströme unterschiedlicher Massepunkte weg.
Was IMHO bei Anbindung von Navi an Intercom ohnehin obligo...
Die (nahmhaften) Hersteller von Intercom Anlagen bieten hierzu spezifische Adapter/Kabel.
Hallo SP2610Verwöhnter
Hier war die Rede von Eingangspannung 12V und Steckdose.
Zitat:
"Erst nach einem Spezialkabel von Baehr mit galvanischer Trennung waren die Audio Störungen beseitigt."
Gleichspannungsversorgung galvanisch trennen kann ich mir mit einem Trafo schlecht vorstellen. Aber, nichts ist unmöglich.
Eine galvanische Trennung im Audioausgang könnte man mit Optokopplern einfacher bewerkstelligen. Die sind auch leichter.
Aber wer weiß welche Wege Garmin geht.
Was IMHO bei Anbindung von Navi an Intercom ohnehin obligo...
Die (nahmhaften) Hersteller von Intercom Anlagen bieten hierzu spezifische Adapter/Kabel.
Richtig. Dabei muss aber beachtet werden, dass das Navi und die Intercom die selbe Spannungsquelle haben, sonst kriegste ne Brummschleife
"Normal" Kann Mann den 660er direkt an die Moppedelektrik hängen und die Intercom dann Entstören.
Wenn das Audiosignal aber direkt am 660er abgegriffen wird, funktioniert das "natürlich" nicht;) und mann muss dann den Zumo "entstören".
Wobei die mitgelieferten Entstörfilter (Autocom, Baehr, etc) nur etliche mA entstören (eben den Strombedarf der Gegensprechanlage). Für zusätzliche Lasten sind diese Filter nicht ausgelegt. Und für 10A schonmal garnicht. Wobei diese Hamateile Induktiv entkoppeln und nicht Kapazitiv. Induktiv tät ich am Motorrad immer vorziehen, weil robuster und belastbarer.
Gute Abhandlung über Galvanische Trennung :
http://www.pmr446-funkversand.de/mot/navigation.htm
Beschreiben wir der Zumo 550 gilt aber für alle Geräte mit Gegentaktendstufe
Gruss
Meine Probleme sind beseitigt. Es lag an der Einbaubuchse am Bike. Nach Austausch ist nun absolut keinen Störung mehr in der Anlage
Es lag an der Einbaubuchse am Bike.
Gibt es dazu auch Details/Ursache?
War's nur schlechte Kontaktierung, lag es an der Lage des Versorgungskabels im Möppi, oder hat die neue Buchse ggF nun sogar Filter eingebaut?
Da die Buchse vergossen ist kann man das nicht sagen.
Ich hatte schon immer Störgeräusche und diese Probleme auf die typischen Probleme geschoben. Mit dem Einbau der Anlage in meine neue GS habe ich alles optimiert aber die Geräusche gingen nicht weg.
Erst der Austausch der Anschlussbuchse brachte die Lösung. Wer hätte das gedacht!
Erklärbar ist das nicht!
Erst der Austausch der Anschlussbuchse brachte die Lösung.
Erklärbar ist das nicht!
Ah doch, zB über Korossionsschicht entstehende Spannungsschwankungen oder sogar Lichtbogen welche womöglich "micro EMP" 
in's ganze Bordnetz...
Ähnliches gibt es ja auch bei "Brummschleifen" und anderen wüsten Effekten durch unterschiedliche Masse/Versorgungspunkte der verschiedenen Geräte in einem setup (i.e. Funk, Radio, Intercom, GPS, GSM-Schnittstelle, etc...).
Wenn das nicht sauberst ausgeführt, funktioniert das vielleicht so 2~3 Jahre lang tadellos, bis sich eben der Gammel in die fliegende DIY-Verkabelung einschleicht.
Ungeschütze Massepunkte, offene billigts Stoß- oder Crimpverbinder ohne Schrumpfschlauch drüber, etc...
Manchmal reicht es den "richtigen" Massepunkt nochmal wirklich blank zu machen und mit leitfähigem Schutzfett zu versiegeln, in anderen Fällen findest zig-fach gestückelte, grünspanige Kabel-Rattenester, vergammelte Lüsterklemmen (menno!) oder (Nachttisch!)Schalter, uvm... wo man dann sowieso gleich mal alle Versorgungsleitungen neu (und richtig ) verlegen muß.
Hatte selber erst voriges Jahr mein Sony Radio am Möppi (Eigenkreation Baujahr '96) ob vollkommen zufälligem Ausschalten (lief oft 1 Woche problemlos, dann wieder 10x off/Tag) zerlegt und erfolglos(!) sämtliche Lötstellen innen sowie die rückseitigen Steckerblöcke nachgearbeitet/erneuert...
In Wirklichkeit hatte lediglich die Crimpstelle des rahmenseitigen Masse-Kabelschuhs trotz Schutzfett kaum warnehmbaren Gammel angesetzt.
Kabelende abisoliert, Litzen zeigten mehrere cm hinauf schwärzlichen Modder, ergo gleich ganze Leitung neu gegeben, funzt wieder 1A.
Und bei "modernen" Motorrädern hast sowieso ungleich mehr Probleme; einerseits durch weit mehr Bordelektronik, sowie der "Kostenoptimierung" durch welche diverse Bauteile an in der Produktion leichter erreichbare Stellen gesetzt, und somit näher an der Zubehörverkabelung und den Geräten liegen.
