Hallo Leute,
ich bin neu hier und suche für mein Motorrad ein Navi. Zum Wandern bin ich derzeit schon mit einem Garmin GPSMap60CS unterwegs, aber fürs Motorrad ist es mit nicht das Wahre.
Meine Anforderungen sind:
- OpenStreetMap-fähig
- wasserdicht
- Bordstromversorgung
- POI-fähig
- Sprachausgabe an Helmlautsprecher
- wenn möglich: Zielkoordinaten direkt eingebbar und nicht immer mit Adresse (macht sich sonst so schlecht bei Wanderparkplätzen im Wald)
Was könnt ihr mir vorschlagen?
Alles und nichts. Was darf es kosten? Die üblichen Verdächtigen wurden schon oft genannt. Garmin Zumo 220 550 600, TomTom Rider, Medion S3X47, usw....
Wobei ich glaube das richtige OSM Karten nur für Garmin vorhanden sind. POI s übernehmen geht auch mit dem Medion.
Ich habe schon so einiges getestet. Aber egal was man nimmt keins ist perfekt. Es heißt also immer sich mit den Nachteilen anzufreunden oder zumindest damit zu leben. Andererseits, wenn das geht dann gibt es kein wirklich schlechtes Mopednavi. Garmin wird von vielen kritisiert und von noch mehr Leuten gekauft. Der Rider ist auch weit verbreitet und hat andere Schwerpunkte, andere Freunde. Ich bin gerade beim Medion, habe gerade angefangen daran zu lernen. Gestern hätte ich es am liebsten in den Graben geworfen, heute habe ich festgestellt das es ein Bedienfehler war. Übrigens, aktives Warnen vor Blitzern ist fast überall verboten. In Deutschland darf das Navi eingezogen und vernichtet werden wenn sowas drauf ist.
Mit einem Lowrance Endura könntest Du Mopped mit Sprachausgabe und das Wandern in einem Gerät kombinieren. Schau mal bei http://forum.in-touch-with-adventure.de vorbei
Je nach Endura Modell ist eine routingfähige EU Karte schon dabei auf der man im Gegensatz zu den "anderen" OSM Karten auch hausnummerngenau suchen kann. Das müßte man also ggf. auch in die Richtung interpretieren können. Inwieweit POI gehen ist eine Frage wieviele und ob man den POI Service über das Forum nutzen will 
Bei Regen kann man auch den USB Stecker abziehen und mit der Tatsache leben, dass der Endura im Akkubetrieb eine Tagestour ganz locker übersteht. Und wenn softwaretechnisch Wünsche offenbleiben, dann greift man zu Twonav und Konsorten, nicht Tom? 
Es gibt nunmal nicht viele Handgeräte mit Sprachausgabe und möglicherweise ist das für BB-Biker ein möglicher Kompromiss. Ein Sierra mit Routingfreischaltung und Deutschland Topo liegt neu unter 400 Euro. Sollte man jedefanlls in die Auswahl aufnehmen 
Gerade als Motorradfahrer möchte ich nicht nur von A nach B autogeroutet werden, sondern über selbst gesetzte Zwischenziele, um eine möglichst schöne Streckenführung zu erreichen. Leider kann aber der Endura mit eigener Kartenengine kein Autorouting mit Zwischenzielen.
Auch folgendes Szenario ist mit dem Endura mühsam: Ich fahre eine geplante Route ab, entdecke aber plötzlich eine einladende kleine Seitenstrasse. Also anhalten, mal schnell im Navi den Verlauf der Seitenstrasse checken um zu prüfen, wo man da landet. Macht aber nur Spass, wenn Zoomen als auch Scrollen mit den Vektorkarten flott geht. Tut es aber nicht, aktuell ist es in größeren Maßstäben quälend langsam. Besserung ist für die nächste Firmware zumindest versprochen.
Was ich sagen will: Die Lowrance-Software hält nicht das, was die tolle Hardware verspricht. Wer aber basteln will und einen wasserfesten Outdoor-PDA sucht, ist hier richtig. Letztendlich bekommt man eine Vielzahl von Anwendungen auf dem vollständigen WinCE zum Laufen.
Dem stimme ich zum, Tom! Ich finde es sehr genial mir für jeden Anwendungsfall die optimale Software rauszusuchen. Wobei ich bedingt durch das Cachen und die MTB Touren zu 99% mit der Endurasoftware absolut zufrieden bin. Für's Mopped ist dank der Hilfe zum Thema MTP->iGo von Matz, iGo nun das Optimale. Jedenfalls kann ich mit dem Endura in jede von mir gewünschte Richtung navigieren und muß mich keinem proprietären System mehr ausliefern. Ein Garmin käme für mich nie mehr wieder in Frage
