GPS Gerät mit Egnos

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo liebe Community,
    habe mich gerade durch das Web gekämpft, da ich kürzlich von EGNOS gehört habe. Bis jetzt hat mich immer die Ungenauigkeit der GPS Geräte gestört, daher freue ich mich sehr über EGNOS.
    Nun meine Frage:
    Welches GPS Gerät mit folgenden Eigenschaften könntet ihr mir empfehlen? :
    -Unterstützt EGNOS
    -Sehr guter Empfang, auch in schwieriger Umgebung (z.B. Wald)
    -Speichern von eigenen Punkten.


    Da ich ähnliche Interessen habe wie grenzsucher im anderen Thread, wären die dort beschriebenen Features ebenfalls hilfreich. Dass ich also Grenzpunkte vom Vermessungsamt im GPS einlesen und dann auch "eineichen" kann.


    Auf Kowoma habe ich viel von Garmin gelesen. Da die Artikel dort jedoch schon recht alt sind, würde ich von euch gerne wissen, was sich denn aktuell am besten eignet ;)


    Vielen Dank für Eure Hilfe !

  • Hi,


    im Grunde "wertet" jedes Geräte WAAS/EGNOS Daten aus. Allerdings beschränken sich die Consumer-Geräte da auf wenige M/Ts (Message Types), so dass es in der Praxis nichts bringt. Um von EGNOS wirklich was zu haben, brauchts ein Gerät, welches alle M/Ts auswertet.


    lg, Paul

    WILDGOOSE Geo Services - Specialist for Vietnam

  • zu dem EGNOS eher für den Flugverkehr gedacht ist . Im Einsatz in Fahzeugen ohne Aussenantenne ist der Empfang nur sehr eingeschränkt möglich . Die Fragen zu EGNOS tauchen hier immer wieder auf . Die EGNOS Sateliten stehen sehr flach am Horizont,werden dadurch sehr leicht in Bodennähe abgeschattet.


    Gruss

    Canon EOS 80 Canon EF-S 18-135 4,0-5,6 Nano Canon EFS 10-18 STM 70-300 Tamron iPhovne 7+ und iPad 4 mit Navigon und Jabra Motion für das Rad&Auto die Topeak Halterung und der Mobile Power Pack Navi Festeinbaut im Hyundai i30 N Performance

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  • könntest du mir verraten, bei welcher Anwendung die "normale" 10-15 Meter Ungenauigkeit so störend ist, dass du auf u.U. etwas bessere Werte mit Egnos ausweichen musst?

    Emanuel
    ----------
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  • Hi
    vielen Dank für eure fleißigen Antworten!
    Wegen der Genauigkeit:
    Habe ja geschrieben, dass ich damit u.A. auch Grenzen/Grenzpunkte finden möchte. Da sind 10-15m sehr viel bzw. zu viel Abweichung. Da wäre ich dann mit einer ganz normalen Karte genauer =)


    Was sind denn diese Message Types?
    Heißt das also, dass ich praktisch Egnos im Wald gar nicht empfangen könnte? Aber warum wird es dann überhaupt verbaut?
    Und wie gut ist jetzt z.B. so ein Garmin G62?


    Zudem vom Empfang her. Ich dachte immer EGNOS hat auch Bodenstationen. Oder dienen die nur zur Kontrolle und Korrektur der Satellitendaten?


    Grüße
    friesiert


    P.S. wäre auch dankbar wenn ihr mir eine Seite nennen könntet wo alle Grundlagen perfekt erklärt sind. =)

  • P.S. wäre auch dankbar wenn ihr mir eine Seite nennen könntet wo alle Grundlagen perfekt erklärt sind. =)


    Nicht unbedingt im perfekt im Sinne von "ohne Vorkenntnisse verständlich", aber eine gute Übersicht:


    http://de.wikipedia.org/wiki/E…avigation_Overlay_Service


    EGNOS ist für die Luftfahrt gedacht. Wenn du bodennah sicher unter 10 m Genauigkeit bleiben möchtest, mußt du Geld in die Hand nehmen und dich mal im Portfolio von z.B. Leica Geosystems oder Trimble nach DGPS-Lösungen für die Vermessung umschauen.

    "The universal aptitude for inaptitude makes any human accomplishment an incredible miracle." (John Paul Stapp)

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  • Hi,
    aber im Wiki ist ja nur von Städten die Rede. Im Wald könnte ich ja dann Glück haben?


    Wo ist jetzt jedoch der Unterschied zu den Trimble geräten?
    Ich war nämlich schon gestern auf der Homepage und auch auf der eines Vertriebspartners und die Trimbles haben ja auch alle SBAS.
    Das Problem war allerdings, als ich auf den Onlineshop gegangen bin um mir die Geräte genauer anzuschauen (also der Shop des Vertriebspartners) kam eine Meldung, dass die Geräte nur an Firmen und öffentliche Einrichtungen verkauft werden.
    Zudem habe ich nirgendwo einen Preis gefunden -.-


    Also wäre super wenn ihr mir erklären könntet warum die Trimble genauer sind.


    Was sind jetzt eigentlich diese Message Types? Habe noch nix dazu gefunden.


    Im anderen Thread wurde ja das Sportiva empfohlen um Grenzen zu suchen? Bis zu welcher Genauigkeit löst es auf?



    Grüße
    friesiert

  • aber im Wiki ist ja nur von Städten die Rede. Im Wald könnte ich ja dann Glück haben?


    nein.


    ... dass die Geräte nur an Firmen und öffentliche Einrichtungen verkauft werden.
    Zudem habe ich nirgendwo einen Preis gefunden -.-


    Den wirst du auch nur auf Anfrage genannt bekommen, und geh von fünfstelligen Systempreisen aus.


    Also wäre super wenn ihr mir erklären könntet warum die Trimble genauer sind.


    Du hast das DGPS (=Differential GPS) in meinem Posting überlesen. Die höhere Genauigkeit wird durch ein differentielles Verfahren erreicht, was bedeutet, daß du für die jeweilige Meßkampagne eine feststehenden GPS-Empfänger vor Ort einmißt und dann per Postprocessing die Daten der Mobilgeräte mit den zeitgleich aufgezeicheten Daten der Feststation korrigierst. Die Empfänger selber sind nicht genauer als andere.


    Was sind jetzt eigentlich diese Message Types? Habe noch nix dazu gefunden.


    Lerne suchen: <klick>


    Im anderen Thread wurde ja das Sportiva empfohlen um Grenzen zu suchen? Bis zu welcher Genauigkeit löst es auf?


    Die erreichbare Positionsgenauigkeit ist unabhängig vom GPS-Empfänger und liegt systembedingt zwischen etwa 8 und 15 m horizontal, je nachdem welche und wieviele Satelliten gerade sichtbar sind und zur Positionsbestimmung herangezogen werden können.

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  • Hi,
    ja ich werde versuchen noch mehr herauszufinden:) bzw. besser zu suchen.
    Habe nur hierzu gleich eine Rückfrage:

    Zitat

    Du hast das DGPS (=Differential GPS) in meinem Posting überlesen. Die höhere Genauigkeit wird durch ein differentielles Verfahren erreicht, was bedeutet, daß du für die jeweilige Meßkampagne eine feststehenden GPS-Empfänger vor Ort einmißt und dann per Postprocessing die Daten der Mobilgeräte mit den zeitgleich aufgezeicheten Daten der Feststation korrigierst. Die Empfänger selber sind nicht genauer als andere.


    Ich dachte, dass das Trimble 6000 eine Echtzeitgenauigkeit von 10cm hat.
    Aber dann wäre es ja Echtzeit und nicht Post-processing ?!


    Zudem ist es ja irg wie blöd oder verstehe ich am Post Processing was falsch, denn:
    Wenn ich z.B. einen Grenzpunkt suche z.B. dann muss ich ja genau Echtzeitdaten haben.
    Es hilft mir ja nix wenn ich nacher am PC oder so meine genau Route angezeigt bekommen. Ich möchte ja vor Ort wissen, ob ich am richtigen Punkt stehe.



    Vielen Dank für die Ausdauer! =)
    Grüße
    friesiert

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  • Zudem habe ich nirgendwo einen Preis gefunden -.-

    Im schweizer allnav-Onlineshop gibt es auch Preise, ist halt alles im k€-Bereich ...

    Zitat


    Also wäre super wenn ihr mir erklären könntet warum die Trimble genauer sind.


    Neben den GPS-Satelliten werten die Trimble auch die GLONASS-Satelliten aus und verwenden SBAS zusammen mit aufwendigeren Berechnung. So sind in Echtzeit bis 10cm Genauigkeit möglich, preisabhängig.

    Zitat


    Im anderen Thread wurde ja das Sportiva empfohlen um Grenzen zu suchen? Bis zu welcher Genauigkeit löst es auf?


    Consumergeräte geben sich in der Genauigkeit nicht sehr viel, im Vergleich zu professionellen Geräten.

    Mike (mike_hd)

  • hallo friesiert,


    zu einen überschätzen einige GPS-Enthusiasten die Genauigkeit ihrer Geräte ;)
    - vor allem wenn das Garmin-Gerät "1m" EPE auf dem Display anzeigt


    zum anderen nutzen die neuesten Vermessungs-Geräte die Trägerphasen-Messung.
    Das ist allerdings nicht ganz trivial und kostet - wie Hans schon erwähnt hat - den Gegenwert eines Kleinwagens.


    Selbstbau-Lösungen mit der RTKLIB erfordern profundes Wissen das teuer erkauft ist :D
    lies mal hier
    http://www.kowoma.de/gpsforum/viewtopic.php?f=1&t=2967


    Grüsse - Anton

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  • Hallo,
    habe mir jetzt mal die Links angeschaut.
    Unter anderem habe ich folgendes Dokument gefunden:
    http://www.farmrtk.de/fileadmi…zision_wird_bezahlbar.pdf


    Folglich ist es ja nur möglich über Basisstationen auf dem Boden die gewünschte Genauigkeit zu erhalten.


    Würde mir eine eigene Basisstation etwas bringen? Es steht dort leider keine Angabe dazu, wie stark eine eigene Basisstation funkt und welche Wellenlänge verwendet wird.
    Zur Mobilfunklösung: Wieviel kostet denn eine VRS Lösung? Denn da muss man ja sicher Miete für die Daten zahlen oder?


    Zudem hat mich noch verwirrt: Eine VRS Lösung besteht wohl aus mehreren Basisstationen. Wenn man seine eigene hat, benutzt man jedoch nur eine einzige.
    Könnte man also auch irgendwie seine eigene Basisstation über das Internet erreichbar machen?
    Denn wenn ich das richtig verstanden habe ist es doch so, dass das VRS nur mehrere Stationen besitzt damit sie Verwender in allen Regionen benutzen können, also immer eine in einer entsprechenden Entfernung <50km ist.


    Stimmt es zudem, dass je öfter ich die Korrekturdaten von der Basisstation erhalte, desto genauer ist meine aktuelle Ortung. Je länger sie ausbleiben desto ungeauer wird sie?



    Und Abschließend noch:
    Gibt es jetzt irgendwo eine Art Bauanleitung um sich selbst einen Empfänger + Basisstation zu bauen. Denn der Link den ich im anderen Thread geposted habe scheint ja keine Anleitung zu beinhalten :-/


    Und eigentlich kann es doch in einem technologischen Zeitalter nicht sein, dass man für eine Ortung <2m ein paar tausend Euro zahlen muss :D


    Wie ist das jetzt eigentlich mit der Kombination aus GPS und GLONASS. Das hilft mir nur bei der "Erreichbarkeit"/Abdeckung aber nichts für die Genauigkeit oder?



    Grüße

  • hallo friesiert,


    Technologie war zu allen Zeiten teuer.
    Beim Billigheimer bekommst du auch meist nur einen billigen Abklatsch.


    Das teuerste an der GPS-Technologie ist das Wissen ;)
    Wenn du ein paar Monate/Jahre (Selbst-)Studium hinter dir hast dann wirst du dieses Wissen auch nicht für einen Apfel und ein Ei verschleudern.
    Egal ob deine Lernkurve flach oder steil ist - im Moment hast du mehr Halbwissen/Irrtümer als richtiges Wissen ;)
    Beim Googeln wird man auch nicht immer schlauer - im Internet führt oft ein Blinder den Lahmen - d.h. der Eine schreibt den Blödsinn des Anderen ab.
    Den besten Einstieg findest du bei kowoma.de/gps


    Grüsse - Anton

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  • Hi,
    vielen Dank für deine Antwort. Ich werde mich auf kowoma weiter einlesen.
    Doch warum will jetzt niemand sein Wissen preisgeben bzw. welches Wissen meinst du jetzt genau -
    denn ich möchte ja kein Profit aus dem Wissen anderer schlagen.
    Ich möchte ja nur wissen ob es möglich ist, sich ein genaues GPS Gerät selber zu bauen, da ich nicht 5000€ dafür ausgeben möchte.
    Unter genau verstehe ich 0,5-1 m Genauigkeit =)
    Und ich glaube nicht, dass es da etwas um 500-1000€ zum kaufen gibt oder? Da muss man ja wohl selber ran.


    Das Problem ist jetzt - wenn es irgendwo viel verständliche Ausführungen /Anleitungen gäbe würde mich das schon weiterbringen.
    Ich bin nun mal erst 20 und studiere auch nichts was mit Elektronik o.ä. zu tun hat :/
    Und die Ausführungen die ich bis jetzt gefunden habe, versteht man wohl nur nach einem abgeschlossenen Studium in der entsprechenden Fachrichtung.
    Daher hätte ich es halt sehr begrüßt, wenn es eine gute Do - iT -Yourself Lösung geben würde ;)



    Aber jetzt noch eine konkrete Frage :P Auch wenn die evtl. wieder zu simpel ist:
    A-GPS ist doch eine Form des DGPS.
    Jedes morderne Handy hat eigentlich A-GPS und meistens einen Sirf GPS Empfänger.
    Das A-GPS wird ja jetzt eigentlich nur dazu benutzt über die Funkzelle die Lokalisierung zu beschleunigen.
    Aber wäre es jetzt nicht auch noch möglich, über die sowieso im Handy vorhandene Datenverbindung Korrekturdaten von einem VRS zu empfangen und somit die Genauigkeit drastisch zu erhöhen? Oder habe ich hier irgendwo einen Denkfehler?


    Sorry für die vielen Fragen, aber das Thema ist echt gigantisch wenn man von 0 beginnt.


    Grüße
    friesiert.

  • ... aber das Thema ist echt gigantisch wenn man von 0 beginnt.

    hallo friesiert,


    das ist schon mal ein guter Anfang :)


    A-GPS = Assisted GPS bedeutet dass der GPS-Empfänger die Almanachdaten und die Ephemeriden schon anderweitig bekommt. Dadurch kann er schneller einen "Fix" erreichen. Genauer wird dadurch nichts - im Gegenteil.


    DGPS - Differential GPS bedeutet dass der GPS-Empfänger auch Korrekturwerte verarbeitet.


    In Zeiten von SA (selective availability vor 1.5.2000) konnte man mit selber gebastelten Lösungen die Verzerrungen durch SA ausgleichen. Seit 10 Jahren ist das kein Thema mehr.
    Heute kann man mit mit der Trägerphasen-Auswertung genauere Ergebnisse errechnen. Diese genaueren Ergebnisse setzen meist einen bekannten Punkt mit einer Basis und einen Rover mit dem beweglichen Empfänger voraus.
    Eine solche Lösung zu kaufen kostet viel Geld - selber bauen kostet dich ein Studium - ob Selbst-Studium oder an einer FH ist egal.


    Grüsse - Anton


    PS: es gibt genügend GPS-Nutzer die mit einer Anzeige von 1m auf dem Display zufrieden sind. Mit Positions-Genauigkeit hat das allerdings wenig zu tun.


    PS2: auf http://www.kowoma.de/gps/gpsmonitor/gpsmonitor.php findest du die Aufzeichnungen und Auswertungen eines optimal positionierten GPS-Empfängers. z.B.
    [Blockierte Grafik: http://www.kowoma.de/gps/gpsmonitor/archive/1103dp2.png]

  • Hi,
    danke für deine Antwort.
    Muss man wirklich die Fachrichtung studiert haben wenn man sich so etwas bauen möchte?
    Ich meine nur bauen. Klar möchte ich die Daten verstehen.
    Aber ich habe z.B. jetzt nicht den Anspruch die Schaltung zu verstehen, also zu wissen warum die Platine so aussieht und nicht anders =)
    Denn in dieser Weise kann man ja sehr viel selbst bauen.
    Auch wenn meine Hoffnungen bei dem Thema GPS hier sehr gering sind:D
    Anderseits kann ich mir fast nicht vorstellen, dass es keien Selbstbau Lösungen gibt, denn es gibt doch sicher einige Leute die sich ebenfalls einen sehr genauen Empfänger wünschen und auch über das nötige Wissen zur Konstruktion verfügen.
    Ich meine also: Irgendjemand wird sich doch sicher schon einmal selbst einen gebaut haben :D


    Du hast ja jetzt den Log geposted von dem Empfänger. D.h. ja im Endeffekt dass z.B. mit 50% Wahrscheinlichkeit die horizontale Position genauer als 1,6m war.
    Wie machen dies dann die Personen die genau vermessen müssen.
    Oder sind die Daten jetzt für einen reinen GPS Empfänger ohne Korrekturdaten?


    Und jetzt gleich noch einmal zu den Korrekturdaten:
    Wie werden diese Verarbeitet. Müssen diese direkt vom GPS Modul verarbeitet werden oder nur von der Software?
    Denn wenn es nur softwareseitig ist, könnte man ja prinzipiell jedes GPS Gerät zu einem DGPS Gerät machen (also auch ein Handy) wenn man nur die Software anpasst oder?


    Viele Grüße
    frisiert

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  • hallo frisiert,


    die 50% Angabe heisst auch dass in der Hälfte aller Positions-Angaben die Genauigkeit zwischen 1,6m und 4,6m liegt.
    Von einer Genauigkeit im Dezimeter-Bereich bist du da noch Welten entfernt.


    Vielleicht beschreibst du mal was du genau vorhast. Dann kann man besser Tipps aus der Praxis geben.
    Die Firmen die Vermessungen durchführen müssen sich das teure Equipment kaufen und geschulte Mitarbeiter beschäftigen.


    Grüsse - Anton

  • Hi,
    danke noch einmal für Deine Ausdauer=)
    Ja das ist also wie ein Konfidenzintervall zu verstehen.(die 50%)
    Gut wofür ich das GPS möchte:


    Öfters suche ich im Wald Grenzverläufe usw.
    Früher war das kein Problem da alle Grenzsteine problemlos aufgefunden werden konnten.
    Inzwischen kommen aber immer mehr Grenzsteine abhanden. Sei es nun deshalb, weil Wegebauer keine Acht geben oder da manche Personen bei der Waldarbeit unachtsam sind.
    Somit wäre ein GPS eine echte Erleichterung um Grenzpunkte zu finden, an denen kein Grenzstein mehr vorhanden ist.
    Folglich reichen aber eben auch nicht die üblichen Genauigkeiten von 10m.
    Denn dann könnte ich auch gleich grob anhand der Flurkarte die Grenzpunkte bestimmen.



    Grüße
    friesiert