Navi zum Wandern

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo,
    ich möchte mir ein neus Navi zum Wandern und vielelicht später auch zum Geocachen kaufen.
    Nun zu meinen Gewohnheiten.
    Ich mache 1-3 mal die Woche eine Wanderung von 2-4 Stunden in einem 10x10km großen Gebiet rund um meinen Wohnort (Neu Isenburg). Ich bin meist ohne Rucksack unterwegs und das Navi soll meine Papierkarte ersetzen. Ich möchte Routen am Computer planen können, Tracks aufzeichnen und das mich das Navi per Routing wieder nach Hause zurückbringt (Ich gehe gern los und möchte dann wissen wie lange ich wieder nach Hause zurück brauche).
    Zusätzlich möchte ich das Navi für die jährliche Wochentour in den Alpen verwenden und vielelcht später uach mal Geocachen ausprobieren.
    Es wäre Super wenn ihr mir bei meiner Kaufentscheidung helfen könntet.

    Gruß Lukas

  • Hallo Lukas,


    Wandern ist zwar nicht meine Domäne, fahre mehr mit dem MTB herum, trotzdem kann ich das Garmin 62s für deine Ansprüche empfehlen. Abhängig von dem Wandergebiet, etwa Alpen, wirst Du bei Garmin feststellen, das für jedes einzelne Land Topokarten gekauft werden müssen. Ausnahme: Garmin "Transalpin", die ist grenzüberschreitend, hat aber in den Westalpen nix zu bieten. Jede Karte kostet erschreckend viele Euros. Alternativ dazu können bei Garmin, wie auch bei anderen Geräten, eigene Karten erstellt und in den Empfänger gepackt werden. Die sind dann aber nicht routingfähig, meint, das Gerät kann auf diesen eigene Karten keine Route von A nach B berechnen und zum Navigieren anbieten.
    Dann gibt es noch das OSM-Projekt ( Open StreetMap ) diese kostenlosen Karten passen auch auf Garmin und sind routingfähig.


    Alternativ zu Garmin ist das Aventura TwoNav zu nennen. Bätter dazu mal in den hier im Forum enthaltenen Beiträgen herum.


    Gruß
    Wolfgang

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

  • Grundsätzlich kann das jedes halbwegs aktuelle Gerät mit Kartendarstellung. Und davon gibt es eine ganze Menge.


    Also sollte man sich im Klaren darüber sein, was Gerät und Karten kosten dürfen, welche Karten man am liebsten auf dem Gerät hätte und ob das ganze sehr einfach zu handhaben sein soll, oder man sich auch etwas einarbeiten möchte.

    Mike (mike_hd)

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  • Vielen Dank für eure Antworten.
    An die Garmin Deutschland Karte könnte ich günstig rankommen. Diese kann ich aber wohl durch eigene Wege nicht erweitern oder ?
    Ich bin nformatiker und wäre durchaus bereit in meinem Gebiet die Karte zu vervollständigen.
    Mir geht es um 2 Punkte
    1. Das Gerät soll ohne Rucksack zu transpotieren sein.
    2. Ich wüßte gerne zu jeder Zeit wie lange ich von meinem aktuellen Standpunkt nach Hause brauche.


    Gruß Lukas


  • An die Garmin Deutschland Karte könnte ich günstig rankommen. Diese kann ich aber wohl durch eigene Wege nicht erweitern oder ?
    Ich bin nformatiker und wäre durchaus bereit in meinem Gebiet die Karte zu vervollständigen.


    Die Karte ist eigentlich ziemlich vollständig und entspricht den Daten der amtlichen topogr. Karten. Und richtig, erweitern kann man nichts.


    Wenn man Beiträge zum Wegenetz machen will, kann man das sehr gut beim OpenStreetMaps-Projekt, von diesen Daten gibt es auch freie Karten, auch für Garmin-Geräte.

    Zitat


    Mir geht es um 2 Punkte
    1. Das Gerät soll ohne Rucksack zu transpotieren sein.
    2. Ich wüßte gerne zu jeder Zeit wie lange ich von meinem aktuellen Standpunkt nach Hause brauche.

    Günstigste Lösung wäre ein eTrex Vista HCx mit den freien OSM-Karten.

    Mike (mike_hd)

  • Sind diese OSM Karten dann routingfähig ?
    Wie befestige ich das Navi damit es auch Satelitenkontakt hat ?

    Gruß Lukas

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  • So sehr einschränken würde ich das nicht. Mittlerweile sind sie ganz gut routingfähig.


    Ich bin mit solchen Aussagen immer ein wenig vorsichtig :D Wobei das Routing auf OpenRouteService für Fußgänger schon beeindruckend ist. Ok, dass muss nicht zwangsläufig auf das Garminformat zutreffen. Und auch nicht auf das gewünschte Zielgebiet. Das Hinzufügen von fehlenden Wegen ist bei OSM jedenfalls möglich.


    Man möge mir noch eine sarkastische Bemerkung verzeihen: Ich verstehe nicht wozu man für "Ich mache 1-3 mal die Woche eine Wanderung von 2-4 Stunden in einem 10x10km großen Gebiet rund um meinen Wohnort (Neu Isenburg)." ein GPS braucht. Wenn man bei dieser Gewohnheit das Gebiet nicht wie die eigene Westentasche kennt, dann hilft ein GPS auch nicht mehr. Aber für die Alpentouren ist ein GPS bestimmt eine sehr gute Idee. Und zum Geocachen sowieso :tup:


    Ich selber habe ein 62s von Garmin. Ich persönlich schätze die Tasten, den barometrischen Sensor, Kompass und die halbwegs frei Kartenwahl. Nicht so begeistert bin ich über die Menüführung und die sporadischen Abstürze.


    Grüße


    Oliver

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  • Ok vielen Dank,
    dann weiß ich schonmal das es ein Garmin wird.
    Bleiben die 4 Geräte
    Dakota 20
    Oregon 450
    Etrex
    62sx
    Der Preis wäre mir erstmal egal, ich will das Gerät ja einige Jahre nutzen und so groß sind die Preisunterschiede nicht.

    Das Etrex ist halt schon ein bischen älter (langsamer) und hat die schlechteste Auflösung.
    Das 62sx würde ich sofort nehmen, weiß aber nich ob es zu groß/schwer ist um es an der Hose zu tragen.
    Dakota/Oregon sind sehr ähnlich, Dakota ist kleiner, Oregon hat die bessere Auflösung.
    Oder ich hoffe das im Sommer das Übergerät neu rauskommt.
    Ich glaube letztlich ist es egal welches ich nehme. Glücklich werde ich mit jedem der 4 Geräte.
    Wenn noch jemand Lust hat kann er mir gerne ein spezielles entscheiden. Ansonsten wird wohl das Bauchgefühl entscheiden.
    Nochmals vielen Dank für eure Hilfe.

    Gruß Lukas

  • Das geht ganz einfach:


    Bei Gebirgstouren sind ein Kompass und ein barometrischer Sensor ein echter Gewinn. Alles ohne scheidet aus, wenn der Preis nicht drückt.


    Willst Du lieber Tasten oder einen Touchscreen? (62s oder Dakota 20/Oregon) (Touchscreen ist ein wenig dunkler)


    Bei Touchscreen:
    Darfs ein wenig mehr sein (Oregon) oder lieber handlicher (Dakota)? Geocaching mit Spoilerbildern (lieber ein Oregon) oder ohne: Dakota20 (naja geht auch aber nicht so toll?).


    Noch ein Unterschied 62s vs Dakota/Oregon: Die Antenne. Das 62er hat eine Quadhelix Antenne. Diese kommt besser mit Refelxionen zurecht (Alpen, Felswand). Ob der Effekt mit dem derzeitig verbauten Empfänger messbar und spürbar ist, darf leidenschaftlich diskutiert werden :D


    Es gibt noch weitere Unterschiede im Detail, aber dann muss man schon genau wissen was man will. Mit einem 62s, Dakota20 oder Oregon macht man als Anfänger erstmal nichts falsch. Alle drei Geräte sind mit dem selben Karabiner oder Gürtelklipp am Mann zu befestigen.


    just my 2 cent


    Oliver

  • Hallo Oliver,
    vielen Dank. Aber ein bischen rechtfertigen will ich mich nun doch. In den Alpen sind 10 x 10 km kein großes Gebiet. In meinem Gebiet gibt es ca alle 250m eine Schneise. Das heißt es gibt ca 40 Längsschneisen und 40 Querschneisen und dazu kommen noch einige Wanderwege und sicher 50 km Reitwege in dem Gebiet. Selbs wenn man sich gut auskennt verliert man manchmal die Orientierung. Noch dazu kommt das es außer ein paar sehen nur dichten Wald gibt, das erschwert die Orientierung noch erheblich.

    Gruß Lukas

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  • Bei Oregon, und Dakota sollte man mal schauen, ob man mit dem
    Display zufrieden ist. Beim Biken kommt man gerne mal an die Grenzen.
    Wandern sollte aber kein Problem sein. Bedienung finde ich dafür aber gut.
    Würde aber nächstes mal vielleicht doch den größeren Bruder nehmen.
    Zum Orientieren ist das Dakota doch etwas klein.

    dakota 20 (FW 5.10 / GPSSW 5.00)
    summit (alt) (SW 2.5)

  • Hallo Oliver,
    vielen Dank. Aber ein bischen rechtfertigen will ich mich nun doch. In den Alpen sind 10 x 10 km kein großes Gebiet. In meinem Gebiet gibt es ca alle 250m eine Schneise. Das heißt es gibt ca 40 Längsschneisen und 40 Querschneisen und dazu kommen noch einige Wanderwege und sicher 50 km Reitwege in dem Gebiet. Selbs wenn man sich gut auskennt verliert man manchmal die Orientierung. Noch dazu kommt das es außer ein paar sehen nur dichten Wald gibt, das erschwert die Orientierung noch erheblich.

    Gruß Lukas


    :D^_^ nimm es nicht zu ernst. War nur dummes Geschreibsel. Schau lieber nach ob das Gebiet bei OSM schon ordentlich erfasst wurde.


    http://www.openstreetmap.org/



    Grüße


    Oliver

  • Wuerde zustimmen, dass der Oregon sicher zur Orientierung ein besseres Display hat als der Dakota. Beim Wandern spielt die schlechte Lesbarkeit der Touchscreens m.E. keine Rolle vs die Tastengeraete. Beim MTB ist es manchmal grenzwertig.
    Fuer die Schneisen brauchst du aber auch Karten, die diese enthalten...
    ;)
    Gruss

    Bruno

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  • Hallo, Lukas,
    ich habe mir auf meinem Ibex mal die Gegend um Neu-Isenburg angesehen; es ist ja irre,wie viele Wege es bei euch im Wald gibt.


    Langschneise, Sporkenschneise, Kosakenschneise, Sandschneise, Häuschenschneise, .....


    Und alle Wege sind routingfähig .......


  • Und alle Wege sind routingfähig .......


    ... gibts z.B. mit der OpenMTBMap schon lange ;).


    Ich möchte Routen am Computer planen können


    Wie machst Du das als Ibex-User?


    Zitat


    Zusätzlich möchte ich das Navi für die jährliche Wochentour in den Alpen verwenden


    Wie sieht es mit Kosten und Verfügbarkeit der Karten für den Ibex aus?


    Gruß bergdohle

  • Hallo Lukas,
    ich würde das 450 und 62 s vergleichen. Vielleicht vor Ort die Rasterkartenanzeige von der unterschiedlichen Auflösung/Kontrast her überprüfen. Es gibt Gebiete in den Alpen, die von Vektormaps (Garmin/OSM-Daten/Freie) nur rudimentär abgebildet werden, daher der Sat/Rastermap Hinweis.
    [Blockierte Grafik: http://thumbs.picr.de/6600886esu.jpg][Blockierte Grafik: http://thumbs.picr.de/6601075rwi.jpg]

    Servus
    Gerd
    Land 8/9/10 - Globalmapper 13 - Androidgeräte mit TwoNav
    TwoNav-Einsatz: Trekking, MTB, Ski-Touren, Hybrid-Straßennavigation

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  • .... die OpenMTBmap nutze ich seit dem letzten Jahr auf dem PC. Die damit auf Basis der OSM-Map - die in meiner Region noch sehr viele weiße Flecken enthält - erstellten Routen/Tracks habe ich auf meinem Triton genutzt.


    ... die Planung auf dem PC läuft mit allen möglichen Programmen, die ich so anwende: MapSource, Basecamp, Vantagepoint, Google-Map, GPSies, also alle möglichen Quellen, die ich so im Internet finde. Als GPX-Datei kann ich die Daten direkt auf den Ibex laden, oder auf die SD schieben, oder im USB-Device-Modus ......


    Der TS möchte vorwiegend in seiner Region um Neu-Isenburg und in den Alpen wandern; da stellt sich natürlich die Frage, wann ist eine Map für Aserbeidschan erhältlich. :mellow:


    Bringen wir es doch auf einen Nenner: Das Ibex ist für Outdoor-Wandern völlig ungeeignet, weil es keine geeigneten Karten gibt.
    Und die doofen Alternativ-Routen mit den doofen Höhenprofilen braucht auch kein Mensch, und dann noch die doofen Profile mit den doofen Präferenzen, alles Mist.


    ....

  • Vielen Dank für eure Hilfe.
    Ich hab mir jetzt mal das 62s angeschaut, ich denke das die Größe an der Hose baumelnd kein Problem macht. Es kostet ungefähr 320 Euro bei Amazon das 62 würde ich schon für 200 Euro. Die Unterschiede sind mir klar, den Barometer benötige ich nicht, der Kompaß wäre sicher toll, vor allem wenn ich später mal Geocachen möchte. Bleiben halt die Karten. Beim 62s könnte ich die ganze Garmin Deutschlandkarte auf eine Speicherkarte laden und es wäre alles ok. Beim 62 müßte ich immer die benötigten Kartenbereiche in den internen Speicher laden. Ist das viel Arbeit ? Müßte ich ja wahrscheinlich nur einmal im Jahr machen wenn ich eine Alpentour mache. Wäre dankbar wenn mir das noch einmal erklären würde oder mir zum 62 oder 62s ratn würde.

    Gruß Lukas