Oregon 300 liefert falsche Position

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Zitat

    Mit der Einstellung Kartenbezugssytem: Europian
    Kartensphäroid: International


    Du willst es einfach nicht verstehen, oder?

  • Hallo,
    meine Erfahrung für eine ordentliche Positionsgenauigkeit von 1-15 m mit Consumer-Geräten:
    -Kartenbezugssystem (Datum): WGS 84
    -Koordinatentyp: Breite / Länge
    -Tracklog: 1-3 Sekunden
    -Waypoint wird sofort während des Erreichens des gewünschten Punktes gesetzt mit kürzestmöglicher Verweildauer im Stand
    -A GPS aus
    -Staticnavigation aus

    Begründung aus meiner Sicht: je weniger die doch recht schwache Hardware belastet wird, desto genauer die Position. Manche GPS-Empfänger, wie beispielsweise SIRF III, zeigen gewöhnlich bei langsamer Bewegung bzw. im Stand genauere Positionen, als andere. Vergleiche zwischen den Geräten sollten immer mit den gleichen Grundeinstellungen vorgenommen werden.

    Servus
    Gerd
    Land 8/9/10 - Globalmapper 13 - Androidgeräte mit TwoNav
    TwoNav-Einsatz: Trekking, MTB, Ski-Touren, Hybrid-Straßennavigation

  • Du willst es einfach nicht verstehen, oder?



    Äh, was gibt es da zu verstehen?! Es war, am Anfang, von Abweichungen von 50 - 70m die Rede. Das ist nicht normal, auch wenn ich nicht 6000€ für mein Gerät gezahlt habe. Auch ich hatte mal ein ganz ähnliches Problem, welches sich temporär mit "Akkus raus" lösen ließ. Dann wurde es mit einem Firmwareupdate gelöst...


    Netter Gruß

    Daß ein Mann viele Titel und oder Qualifikationen hat, heißt nicht, daß er kein Idiot ist!


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  • Wenn man das Gerät aber falsch konfiguriert hat und die diesbezügliche Information mehrerer Nutzer nicht akzeptieren will, dann will man es nicht verstehen...
    Bitte komplett lesen.. Das gerät ist nicht auf WGS84 eingestellt, wie es sein sollte!

  • Wenn man das Gerät aber falsch konfiguriert hat und die diesbezügliche Information mehrerer Nutzer nicht akzeptieren will, dann will man es nicht verstehen...
    Bitte komplett lesen.. Das gerät ist nicht auf WGS84 eingestellt, wie es sein sollte!


    Äh watt? Komplett gelesen ist es - sogar, im Gegensatz zu anderen, mit gewisser Grundkenntnis zu Bezugssystemen und ihren Auswirkungen in Einstellungen. Aber ich will hier jetzt nicht OT werden und den Thread spammen.


    Also BTT: Wenn das "Problem" jetzt 5 - 20m ist, ist es wohl gelöst.
    Wenn noch immer von 50 - 70m die Rede ist, wovon ich jetzt nicht ausgehe, da davon nichts mehr geschrieben wurde, würde ich einen Hardreset machen und alles so lassen wie es ist... Und schauen ob die Abweichung zu anderen Geräten noch immer so groß ist.
    Netter Gruß

    Daß ein Mann viele Titel und oder Qualifikationen hat, heißt nicht, daß er kein Idiot ist!


  • .....Mit geht es einfach nur darum, daß man zwei baugleiche Geräte in der Hand hat, beide sind gleich eingestellt, das Eine ist auf ca. 5-10Meter genau aber das Andere schickt Dich 30-70m woanders hin.


    Mit der Einstellung Kartenbezugssytem: Europian
    Kartensphäroid: International
    scheint nun auch mein Gerät es zu schaffen eine Position auf ein paar Meter (+/- 15) genau zu finden.


    Damit kann ich mit meinem Oregon300 zwar leben, aber ich bin nicht wirklich zufrieden, denn das andere Oregon300 schafft es auf auf +/- 5meter genau.....


    Hallo dos,


    wenn die beiden Oregon 300 mit identischer Einstellung, zur gleichen Zeit, am gleichen Ort und in gleicher Betriebslage solche Unterschiede zeigen, dann ist das Gerät mit der starken Abweichung ein Fall für den Service.


    Die Positionsangaben bei Geocaches beziehen sich im Standardfall auf das Bezugssystem "WGS84", so sollte dann auch der Empfänger eingestellt sein.


    Gruß
    Wolfgang

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

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  • Hallo Gemeinde,


    das freut mich jetzt wirklich, daß auch mal jemand für mich Partei ergreift.
    Ich komme mir schon vor als währe ich total bescheuert.


    Nur mal so erzählt: Ich stelle das Gerät auf WGS84 und schalte es ein.
    Zuerst passt die angezeigte Position recht gut, aber dann wandert die Standortanzeige langsam immer weiter weg. Nach ca. 3minuten pendelt sich die angezeiget Position auf einen Ort auf der Karte ein, welchere gut 20 Meter vom tatsächlichen Standort entfernt ist. Je nach Wetter und Sicht kann das auch deutlich mehr sein. Geringer ist die Abweichung mit dieser Einstellung aber nie.


    Den "harten Reset" habe ich gleich zu Anfang gemacht, als ich das Gerät gekauft hatte.


    Ich werde beim nächsten Geocachen das mal fotografisch dokumentieren (Mit beiden Geräten) vielleicht kommt man dann dem Problem näher.


    Vielen Dank für die Unterstützung!


    Gruß
    dos

  • Also 20 Meter (je nach Wetter und Sicht kann das auch deutlich mehr sein) finde ich doch schon etwas arg viel.


    Die ca. 20 Meter Abweichung bezieht sich jetzt aber auf Deinen pers. Standort, wenn Du das Gerät (draußen) anmachst und Deine Position auf der Karte anschaust?


    Wollte erst nach dem FW Stand fragen, die 4.10, die Du drauf hast, ist aber die aktuellste Final FW (nimm bloß nicht die 4.16beta, die ist buggy)
    Bei der 4.11beta bzw. 4.12beta ist ein FW Update für den GPSChip dabei, wobei ich so eine Abweichnung bei meinem 300er nicht habe.

    Da würde ich generell behaupten, dass die sich (gefühlt) so im Rahmen von 5 - max. 10 Metern bewegt.

    Wenn der andere Oregon bei gleichen Einstellungen/FW diese Abweichung nicht hat:

    Sollte sich da nix ändern bei Dir, würde ich ggf. ne RMA von Garmin anfordern und das Gerät zum Service schicken, da da evtl. was mit dem GPS-Empfänger nicht stimmen könnte.

    Gruß

    Volker

  • Hallo dos,
    dann sage uns bitte aber definitiv und eindeutig, dass du auf beiden Geräten WGS84 eingestellt hast (als Kartensphäroid bzw. MapDate). Sonst sind deine Fotos nur die halbe Wahrheit.
    Franz

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  • hallo dos,


    eine Karte (welche?) auf einem Oregon300 ist keine Referenz für Positionsgenauigkeit.
    Da brauchst du schon einen genau vermessenen Punkt (z.B. einen TP).


    Grüsse - Anton

  • Wir sind ja nicht als Vermessungstechniker unterwegs;)

    Ich war gerade mal draußen auf dem Balkon - das Nachbarhaus ist 20 Meter Luftlinie weg (ok- eigentlich nur 19,62 Meter (ich hatte es mal vor Jahren mit nem Maßband nachgemessen:D).

    Nun mal meine "Genauigkeitskontrolle für Arme":zunge4::

    Meine Position wird auf (einer geliehenen micro SD mit) der Topo D 2010 (ungefähr) richtig angezeigt: der blaue Positionspfeil ist im Gebäudeumriss, in dem ich mich befinde und die Entfernung zum Gebäudeumriss des Nachbarhauses passt. Würde da jetzt ne Abweichung von 20 Metern vorliegen (was man ja deutlich auf der Karte sehen würde), würde ich es wohl zuerst auf die Ungenauigkeit der Karte in Verbindung mit der Ungenauigkeit des GPS Empfängers schieben...

    Aber vielleicht ist die Karte ja so ungenau, das Sie die Ungenauigkeit des GPS Empfängers ausgleicht (oder umgekehrt):wacko:

    Gruß

    Volker

  • Hallo Volker,

    hier ein Beispiel von meinem täglichen Arbeitsweg.
    Die Abweichung der beiden Karten auf der Kreuzung beträgt etwa 30m
    Ganz unabhängig davon wie die tatsächliche Position ist . . .

    Eine Karte kann korrekt sein - muss aber nicht :D
    ist daher für mich keine Referenz für Positionsgenauigkeit.

    Ein gut kalibriertes Luftbild ist übrigens besser als jede Karte da es auf einem Luftbild keine Verdrängung gibt. Die Verdrängung ist auf einer Karte ab 1:5000 schon bemerkbar. Die Garmin-TOPO hat die ATKIS-Daten der 1:25.000er zugrunde liegend. Da gibt es beispielsweise schon wahrnehmbare Verdrängung.

    Grüsse - Anton

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  • Hallo Anton,


    ist mir schon klar;) - meine Ausführungen waren ja auch nicht aus vermessungstechnischer Sicht:D

    Gruß

    Volker

  • Hallo Volker,

    wir wissen leider nicht wie dos zu seinen Beobachtungen kommt.
    - Empfangssituation (vielleicht sitzt er an seinem Schreibtisch vor dem PC)
    - stabiler Fix (er hat vielleicht das Gerät gerade eingeschaltet)
    - Karte
    - lock on road
    - . . . .


    daher sind die Schlussfolgerungen auch nicht eindeutig
    - defektes GPS-Gerät
    - Fehler in der Firmware
    - falsche Erwartung
    - falsche Handhabung
    - . . .

    Grüsse - Anton

  • Jep! Deshalb schrieb ich ja (Karte hatte ich nicht extra erwähnt) :



    Wenn der andere Oregon bei gleichen Einstellungen/FW diese Abweichung nicht hat

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  • Hallo,


    - Lock on Road ist ausgeschaltet.
    - Karte ist Garmin Topo Deutschland V3 M=1:25000
    - Getestet wurde unter freiem Himmel.


    Werde mir das andere Oregon mal ausleihen und jeden Schritt (Einstellungen ect) festhalten.


    Vielen Dank Euch allen für die freundliche Hilfe. :)


    Gruß
    dos

  • hallo dos,


    dann mach doch bitte folgendes:


    such dir einen TP in deiner Nähe der gute/freie Rundumsicht hat, etwa so wie hier
    http://coord.info/GC81BE


    lass beide Oregons mindestens eine Viertelstunde "warmlaufen" d.h. bei guter Sicht ohne Bewegung alle Ephemeriden aktualisieren.


    leg beide Oregons nacheinander auf den TP und lass die Position über einen längeren Zeitraum mitteln.


    Dann kannst du noch einen Screenshot mit Kartenhintergrund machen und beide Positionen anhängen.


    danach sehen wir klarer . . .


    versprochen
    Anton

  • manchmal wäre ich mit nur 50-70m Abweichung schon sehr zufrieden... ;)




    im ebenen Gelände mit guter Rundumsicht und nicht allzu hoher Bebauung ist die (Wiederhol)Genauigkeit wirklich ausgezeichnet (siehe Anhang 1), auch im Bergland beit guter Rundumsicht.


    Die größte Schwächen zeigen sich bei mir immer in den selben Situation. Berghang, bewaldet und Geschwindigkeit (siehe Anhang 2). Der gleiche Weg wird beim (langsamen) uphill gut getroffen, beim Downhill haut das Navi(Dakota) aber 40-60m daneben.

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  • hallo max,


    beim downhill ist meist auch die Abschattung durch den Fahrer grösser.
    Ein GPS-Empfänger ist dann auf dem Helm besser plaziert.
    Noch besser machen es die SpeedSurfer die 2 GT-31 in ihrem Helm integriert haben.


    Grüsse - Anton

  • An einem Effekt durch Körperabschattung kann es in diesem Fall nicht (nur) gelegen sein, da die Abweichung mit zunehmender Geschwindigkeit (von Bildunterseite nach oben) zunimmt. Daher vermute ich als Ursache eher die totale Abschattung des südlichen Horizonts durch ein Gebirgsmassiv, veränderte Stellung der Satelliten, ungünstigere Geräteposition + weniger Genauigkeit bei höheren Geschwindigkeiten verursacht durch fast fading.


    War aber nur ein Beispiel dafür, dass eine Abweichung von 50-70m nicht selten vorkommt. :)