Hallo Freunde,
ich bin beileibe kein Profi oder Experte, sondern nur ein technikinteressierter Jungrentner, der gern mal mit seiner Gattin irgendwo im Ländle das Auto spontan stehenlassen und ein paar Stunden wandern will.
Habe mir zu diesem Zweck extra ein neues Navigon mit "Fußgängernavi-Modus" angeschafft...
Doch spätestens ab hier lernte ich wieder mal kennen, wie weit Werbung und Realität voneinander entfernt sind, Fußgängermodus heißt hier Verbot von Autobahnen und Zeitberechnung im Schrittempo.
Außerdem macht der Akku (getestet) nur max. 3 h mit, Display bei Sonne kaum zu erkennen und und und...
Also neues Handy mit GPS... Nur gut, dass ich mich vorher in diversen Foren schlau gemacht hatte, die 3 h-Begrenzung ist auch hier Usus. Was soll da eigentlich dieses Feature?
Also nutze ich mein altes Handy weiter zum Telefonieren, wieder Erfahrung gewonnen und Geld gespart.
Aber das Problem, dass ich als Orientierungsidiot mich in unbekannter Gegend nicht verlaufe und wieder an mein Auto zurückfinde, besteht weiterhin.
So bin ich nach langen Recherchen beim "Garmin GPS e Trex H" gelandet, das erfüllt erst mal meine Ansprüche, ich muss keine 3D-Landschaft oder Landkarte sehen, hauptsache ein Zeiger oder ähnliches zeigt mir, wie ich zurückkomme. Das Manual habe ich schon diagonalgelesen, es scheint wohl problemlos mit der Brotkrumenmethode möglich zu sein, den Hinweg zu reproduzieren, doch ich gehe ganz gern mal Rundwege...
Da sehe ich keine klare Erklärung, ich könnte mir denken, dass ich auf den Rückwegen immer darauf achten müsste, der Pfeilrichtung so nahe wie möglich zu kommen, aber wie gesagt, ich bin absoluter Laie auf dem Gebiet.
Wäre schon prima, wenn ein gestandener Spezialist einem Opa mal ein paar wohlgemeinte und verständliche Tipps zum gemeinten Gerät geben könnte.
Gruß vom
Holger
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
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Hallo Holger,
eTrex ist dafür eine effektive und preiswerte Lösung,
das eTrex H ist für Deine unmittelbaren Anforderungen sicher ausreichen, aber eben auch wenig entwicklungsfähig. --- Nur als Anregung: Ich würde schon überlegen, ein größeres eTrex-Modell mit Speicherkartenslot und Autorouting zu nehmen, mit dem Du dann nötigenfalls auch mal im Auto oder auf dem Rad arbeiten kannst.
Auf einem Legend oder Vista HCx kannst Du ohne weitere Ausgaben beispielsweise OSM-Karten benutzen und hast dann weit mehr Anhaltspunkte als nur die Richtung oder die Brotkrumenspur.
viele Grüße
Andreas
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Sieh dir die Funktion "Track-Back" näher an. Das ist glaube ich was du wolltest. Zum Vista hcx kann ich ebenfalls zustimmen.
PlanetEarth
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Ich schätze, dass du aus Kostengründen auf die Kartendarstellung verzichten möchtest (wobei der Kostenanteil des Garmin-Kartenmaterials den weitaus größeren Anteil ausmacht).
Die OSM-Karten kannst du kostenfrei downloaden und installieren. Werfe mal auf dieser Seite einen Blick auf das Kartenmaterial und beurteile, wie detailliert das Material in deiner Region ist.
Ich wollte jedenfalls niemals auf die Kartendarstellung verzichten.
- Du kannst deine Touren zuhause am PC planen und am Garmin entsprechend folgen.
- Im Wald ist die GPS-Genauigkeit oft eingeschränkt. Gut wenn man zur Orientierung an Abzweigungen die Kartendarstellung zur Verfügung hat, um zu entscheiden, welchen der Wege man folgen soll.
- Zuweilen verlässt man die Wege, um abzukürzen, dem Straßenlärm zu entkommen, einem durchweichten Weg auszuweichen, am Waldrand vor der brennenden Sonne zu fliehen etc. Wird dann der nun gewählte Pfad immer beschwerlicher, so ist man schnell auf der Suche nach dem nächst gelegenen Weg. In einem solchen Fall ist die Kartendarstellung unabdingbar. Nahe gelegene Feldwege sind oft nicht sichtbar, da sie hinter einer Bodenunebenheit versteckt sind, oder vermeintliche Feldwege erweisen sich beim Herankommen als Ackergrenze. Mit dem Kartenmaterial werden die Zweifel ausgeräumt.
Viele Grüße
Dieter -
Oder, was ich mal erlebt habe: Plötzlich war der Weg wegen eines Erdrutsches gesperrt. Da ist man doch sehr froh, eine Karte zu haben. Allerdings muss man im Hinterkopf haben, dass Karten nie zu 100% stimmen. Aber dennoch kann man es nur empfehlen, es lohnt sich !
Zudem passe ich immer auf, dass ich einen Weg notfalls ohne GPS wieder zurückfinde. Wenn ich eine absolut abenteuerliche Tour machen würde, würde ich zur Sicherheit eine Papierkarte + Kompass mitnehmen. Aber das nur am Rande. -
Hallo Freunde,
Das Manual habe ich schon diagonalgelesen, es scheint wohl problemlos mit der Brotkrumenmethode möglich zu sein, den Hinweg zu reproduzieren, doch ich gehe ganz gern mal Rundwege...
Da sehe ich keine klare Erklärung, ich könnte mir denken, dass ich auf den Rückwegen immer darauf achten müsste, der Pfeilrichtung so nahe wie möglich zu kommen, aber wie gesagt, ich bin absoluter Laie auf dem Gebiet.
Gruß vom
HolgerDie "Brotkrumenmethode" taugt eben nur wenn Du den gleichen Weg zurückgehen möchtest.
Wenn Du aber am Wendepunkt einen anderen Rückweg gehen willst wirst Du ein Navi mit Kartendarstellung z.B. Vista HCX und am besten einer routingfähigen Karte brauchen.
Ein Beispiel wie so was dann geht.
-Navi einschalten und den Startpunkt als Wegpunkt speichern
-am Wendepunkt angelangt
-gespeicherten Wegpunkt auswählen und zurückrouten lassen
Egal wohin Du nun gehst, das Navi will dich immer wieder zum Startpunkt zurückrouten.
Das Ganze ist zwar noch mit ein paar Fragezeichen verbunden. Doch im Prinzip funktioniert das so. Später wirst Du dann sowieso die für Dich beste Methode herausfinden. -
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Tobias
Hat das Thema aus dem Forum eTrex und Geko Serie nach eTrex Serie 10, 20, 30 verschoben.