.... Sämtliches hierunter stellt meine Meinung dar, und mag von Garmin anders gesehen werden. Wer sich intern aber ein bisserl auskennt, wird schon gut erkennen dass es nicht abwegig sondern zu 99% so ablief/abläuft:
Ständige Änderungen gibt es großteils, weil Garmin nicht fähig ist, eine konsequente Darstellung ihres Kartenmaterials hinzubekommen, oder es richtig zu dokumentieren.
Aber wenn Garmin halt auf einmal beschließt, Nüvis und Oregon zeigen keine Gleise mehr an, dann bin ich gezwungen, Gleise auf einen Nichtgleistyp zu legen.
Die Openmtbmap ist von 0x00 bis 0x28 - also auf den Standartypen, im Prinzip ohne Typfile benutzbar. Würden einige GPS das nicht komplett verhunzen, hätte ich 0x00 bis 0x08 ohne Eintrag im Typfile, da dies in Mapsource dann etwa besser skaliert (sprich ich brauche nicht für jede Zoomstufe ein separate Straßenbreite festzulegen, sondern Mapsource macht dies automatisch). Das größte Problem ist eh, dass ein Eintrag im Typfile, nur eine Liniendicke erlaubt. Könnte man pro Zoomstufe die Einstellung eintragen, dann wäre das Typfile viel einfacher.
Aber ich will halt, dass die Straßenbreite dynamisch nach Zoomstufe angepasst wird, und dann braucht man halt alleine 20 Typen nur um Brücken und Tunnel darzustellen, was bei intelligentem Design mit 2 Typen gemacht wäre.
Noch schlimmer wirds, wenn Garmin draufkommt, uups, die Garmin Topo Deutschland 2010 ist superlangsam auf unseren GPS. Was können wir tun? Ein Update der Karte kann man nicht mehr einspielen. Man schaut sich also an, was passieren würde, wenn Karten wo die Typen 0x00 bis 0x0c keine Labels anzeigen, für alle Typen die Labels wegschmeißen. Bingo --- im Prinzip stört das keine andere Karte die von Garmin vertrieben wird. Also damit den Usern nicht auffällt, dass die Topo 2010 komplett überladen ist, bzw das GPS dafür zu schwach, stellt man einfach per Firmware alle Straßenlabels ab, wenn einmal die Topo DE 2010 aktiviert wurde.
Erst später kommt man drauf, ups, da haben wir vorschnell gehandelt, weil auch wenn die Karte deaktiviert ist, dann Fehlen auf anderen Karten die Labels. Zurück bekommt man die nur per Hard-Reset. Naja auch egal, was soll ein Hand GPS auch Straßennamen anzeigen, ist doch nicht nötig, und wir können weiter überladene Karten ohne viel Processingaufwand verkaufen.
Dazu kommen noch so Fehler wie das Garmin Sachen verkehrt in Mapsource/Basecamp rendert, usw...
Die Fehler weiß Garmin auch, aber korrigieren tun sie es halt häufig erst, wenn sie selber Karten verkaufen die davon abhängen.
Etwa Topo Deutschland 2010. Ein Garmin Mitarbeiter in DE kopiert mehrere Darstellungsmöglichkeiten aus den Openmtbmaps. Dann kommen sie drauf, dass in der damaligen 6.15.6 Mapsource Version, bzw Basecamp 1, die Karte grauenhaft angezeigt wird (in 6.13 bzw auf GPS wars korrekt). Erst dann wird der Fehler in Mapsource/Basecamp behoben.
Also darf man ständig seine Karten ändern, um die Änderungen von Garmin auszubügeln. Dass man wenn man die Karte komplex mit Brücken, cycleway Pfeilen, etc. aufgebaut hat, dann mal 50-60 Stunden dran sitzt, um den Topfen auszubügeln den ein Garmin Programmierer schlampert umgesetzt hat, ist viel ärgerlicher für mich.
User KG340 könnte nämlich auf einfach 2-3 Stunden nehmen und zu versuchen wie SVN Systeme aufgebaut sind zu verstehen, und einen Patch schreiben für die Änderungen am Typfile. Dann braucht User KG340 keine 10 Sekunden, um seine Änderungen durchzuführen. Aber bis User KG340 versteht was ein Patch ist, werde ich wohl pensioniert sein.....
Dass zeigt sich insofern, wie er noch immer nicht kapiert hat, dass OSM eine Datenbank, und keine Karte ist.....
Aber wenn kg340 endlich eine andere Karte wie meine Benutzt, dann mache ich drei Kreuze in mein Testament......