Sowohl in MapSource als auch in BaseCamp sind beim Fussgängerrouting keine Optionen neben Routing und Luftlinie möglich. Im 62iger selbst kann zusätzlich noch zwischen kürzer und schneller gewählt werden.
Mich interessiert, ob sich bei der Wahl von kurz oder schnell tatsächlich Streckenunterschiede ergeben.
Gruß Udo
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich?
Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
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Hallo Udo,
ein Fussgänger wird nicht schneller wenn er auf der Autobahn läuft
Grüsse
AntonPS: nicht alles was irgendwo einstellbar ist mach auch Sinn
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Hallo Anton,
Danke für Deine schnelle Antwort. Nur beantwortet sie leider meine Frage nicht. Das die garminsche Software mancher Sinnhaftigkeit entbehrt, ist hier schon hinlänglich diskutiert worden, was hier wohl auch der Fall zu sein scheint. Mir geht es bei meiner Wissbegierde jedoch nicht um Sinn oder Unsinn, sondern einfach nur darum zu erfahren, ob sich die von mir angesprochenen Funktionen in der Praxis tatsächlich auswirken.
Gruß Udo -
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Eigentlich sollte man annehmen, dass dabei das gleiche rauskommt. Ausprobiert habe ich es noch nicht, ist eher von akademischer Bedeutung.
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Ich muss jetzt doch den Hintergrund meiner Frage mal erläutern. Auch ich gehöre zu denen, die von der 62iger Tracknavigation im Vergleich zur 60iger maßlos enttäuscht sind. Bin gerade dabei, eine Möglichkeit zu testen, mit meinem 62s ähnlich zu tracken wie mit meinem 60cs. D.h. via "Trackrouting", mit frei gewählter Trackfarbe und Abbiegehinweisen. Nicht umhin komme ich hierbei, wie andern Orts bereits mehrfach erwähnt wurde, einen Track in eine Route umzuwandeln. Dabei soll die am PC erstellte Route möglichst kongludent der Route sein, die letztlich durch das Gerät errechnet wird. Dies vorausgeschickt, denke ich, dass meine Frage Sinn macht und, zumindest erstmal für mich, auch von praktischer Bedeutung ist.
Gruß Udo -
sondern einfach nur darum zu erfahren, ob sich die von mir angesprochenen Funktionen in der Praxis tatsächlich auswirken.
Natürlich wirken sich die Einstellungen "schnellere" oder "kürzere" Strecken auf die Routenberechnung aus. Aber nur unter einer Bedingungen:In dem verwendeten Kartenmaterial muss für die ausgewählte Fahrzeugart für die verschiedenen Straßentypen eine jeweils entsprechende Durchschnittsgeschwindigkeit hinterlegt sein.
Da das für Fußgänger meist nicht der Fall ist, fehlt halt die Einstellungsmöglichkeit auf "schnellere" oder "kürzere" Strecke, je nach verwendetem Kartenmaterial.
In den Stadt-Karten von Garmin, die man über myGarmin, kaufen kann, kann man auch für Fußgänger unterschiedliche Routen rechnen lassen. Aber bei diesen Karten wird auch durch Parks, und unter Einbeziehung des öffentlichen Nahverkehrs (also Buse und Straßenbahnen) die Route gerechnet.
Bei Verwendung von nur CityNavigator-Karten, oder TOPO-Karte sollte man vom Fußgängerrouting nicht all zuviel erwarten, da hier meist keine, oder nur für Geschwindigkeiten für Fahrzeuge hinterlegt sind.
mfg
JLacky -
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Auch ich gehöre zu denen, die von der 62iger Tracknavigation im Vergleich zur 60iger maßlos enttäuscht sind. Bin gerade dabei, eine Möglichkeit zu testen, mit meinem 62s ähnlich zu tracken wie mit meinem 60cs. D.h. via "Trackrouting", mit frei gewählter Trackfarbe und Abbiegehinweisen.
Hallo Udo,
wenn du dasselbe erreiche willst wie mit dem 60er könntest du die Vorgehensweise des 60ers bei TracBack übernehmen:
- Track reduzieren und in eine Luftlinien-Route umwandelnBei einem aktuellen Outdoor-Garmin-Gerät braucht man dazu leider einen Computer. Wenn man die Tour aber sowieso auf dem Computer erstellt ist es egal.
Viel Erfolg
Anton -
@JLacky
Ließt sich gut. Hoffe nur, mein Gerät ist entsprechend (nicht) programmiert und egal was ich wähle, es kommt immer dieselbe Route raus.
@Anton
Genau hier liegt die Crux. Um dasselbe zu erreichen, ist m.E. eine Luftlinien-Route unbrauchbar. Was auch immer die 60er bei der Tracknavigation intern berechnet und umgewandelt haben, auf dem Display war nachher eine punkt- bzw. fast metergenaue Linienführung zu sehen. Und darum geht es, nämlich diese Linienführung auch mit einem 62er zu erreichen. Der Wille ist da, der PC auch, evtl. noch nicht ganz das Verständnis.
Gruß Udo
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Hallo Udo,
das 60er hat den ausgewählten Trackabschnitt auf maximal 250 Punkte reduziert und nur die grösseren Richtungsänderungen mit Ansagen versehen.
Viel Erfolg
Anton -
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Mich interessiert, ob sich bei der Wahl von kurz oder schnell tatsächlich Streckenunterschiede ergeben.
Hallo Udo,
ich habe es auf unterschiedlichen Geräten getestet und AFAIR funktioniert es je nach Gerät, Firmware und MapSource-Version etwas anders, und auch die verwendete Kartenversion spielt allein beim City Navigator Original eine Rolle, da die relevanten Attribute bei aktuellen Version anders versorgt wurden als bei früheren Ausgaben.
Rechnerisch sollten die Optionen bedeutungslos sein und sinngemäß die kürzere Strecke berechnet werden.
Wenn die Kombination von Fußgänger und Kürzere Strecke oder Kürzere Zeit unterschiedliche Ergebnisse gibt, kannst Du an sehr kurzen innerstäditischen Strecken "um den Block" schnell ausprobieren, welche Option sinnvoller ist, und ob die andere Option sogar sinnlose Ergebnisse berechnet. --- Ich kann es Dir für das 62er leider nicht konkret sagen, aber bisher war Kürzere Strecke fehlerhaft und nur Kürzere Zeit berechnete die intuitiv erwartete kürzere und damit meist sinnvolle Strecke.
Problematisch ist es beispielsweise in MapSource (getestet bis 6.13.7): Zwar erscheint beim "Fahrzeugtyp" Fußgänger der Berechnungstyp ausgegraut, wird aber dennoch verwendet und man muß darauf achten, daß Kürzere Zeit und *nicht* Kürzere Entfernung eingestellt war, wenn man auf Fußgänger umschaltet. --- Vielleicht mag jemand mal testen, wie es in den aktuellen Versionen oder Basecamp aussieht.
viele Grüße
Andreas
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@Anton
Ich kann jetzt nur raten, was Du mir sagen willst. Aber sollte es so sein, dass mein 60er aus einem am PC erstellten Track, über eine Länge von 100 km mit 750 Punkten, eine Route errechnet hat und dabei für eine mit dem Track übereinstimmende Wegführung unter Verwendung von nur 250 Punkten gesorgt hat, in der dann auch noch Abbiegehinweise ausgegeben werden, zeigt mir das doch wieder mal überdeutlich, wie erbärmlich die Software des 62er ist. Aber das ist hier dann doch OT.
@Andreas
Danke für die Ausführungen. Hatte ursprünglich gedacht, eine einfache "Ja/Nein"- Frage zu stellen, was aber anscheinend nicht der Fall ist. Ich komme tatsächlich nicht um das Sammeln praktischer Erfahrung herum. -
Hallo Udo,
erzähl mir keine Geschichten . . .
Wenn ein am PC geplanter 100km Track 750 Punkte enthält dann ist das entweder übertrieben und 250 Punkte hätten auch gereicht. Oder das TracBack wurde auf dem 60er nur auf eine Teilstrecke angewendet.
Ein PC (mit Windows oder Mac OS) kann die Umwandlung besser.
Du musst evtl. geeignete tools verwenden . . .Viel Erfolg
Anton -
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Danke für die Ausführungen. Hatte ursprünglich gedacht, eine einfache "Ja/Nein"- Frage zu stellen, was aber anscheinend nicht der Fall ist. Ich komme tatsächlich nicht um das Sammeln praktischer Erfahrung herum.
Auf gut Glück würde ich auf City Navigator nach Kürzere Zeit routen, weil Kürzere Entfernung/Strecke in der Vergangenheit wiederholt Macken gezeigt hat.
Wenn der Optimierungstyp auf dem Gerät tatsächlich wirksam ist, gilt es natürlich die Option zu verwenden, die mit MapSource oder Basecamp identische Ergebnisse liefert.
Die Frage ist sicher eindeutig zu beantworten, nur kann ich es für das 62er nicht verbindlich sagen. --- Ich habe Dir aber einen guten Testfall angehängt, mit dem Du das in wenigen Minuten feststellen kannst.
viel Erfolg
Andreas
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erzähl mir keine Geschichten . . .
Hallo Anton,
was bitte sollte mich dazu veranlassen. Fakt ist, dass ich auf diese Art und Weise seit dem eMap mit Hilfe von Topos und wachsender Trackpunktzahl meine Touren ausgearbeitet habe. Mit der Tracknavigation des 60er und (ohne Übertreibung ) der von mir genannten Entfernung sowie Punktzahl bin ich mit dem Rad super gut durch die halbe Republik gekommen.
Gruß Udo -
Hallo Udo,
ich glaube dir dass du mit dem 60er gut zurechgekommen bist.
Allerdings ist die Navigation mit TracBack eine Routen-Navigation und keine Track-Navigation.
Eine Track-Navigation wäre die Anzeige eines Tracks auf dem Display und das Nachfahren dieses Tracks "auf Sicht"Grüsse
Anton -
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Hallo Anton,
was Du schreibst ist hinlänglich bekannt. Nur eben wird diese "Tracknavigation", die tatsächlich eine Routennavigation ist, nicht nur von mir schmerzlich vermisst. Zum Nachfahren eines Tracks "nach Sicht" bedarf es keines GPS-Geräts für paar hundert Euro, da täte es auch eine Papiertopo für 3,50 Euro oder so. -
Hallo Andreas,
habe das mal in meiner Gegend nachvollzogen. Es ergeben sich tatsächlich Unterschiede. In MapSource wird unter Verwendung der Topo 2010 eine andere Route ausgewiesen als bei Verwendung CN 2012.1. Hier scheint das zum Tragen zu kommen, was JLacky geschrieben hat. Noch kurioser wird es dann bei der Berechnung im Gerät selbst. Unter Verwendung von CN wird bei kurz oder schnell jeweils dieselbe Route ausgewiesen; bei der Topo werden zwei unterschiedliche Routen errechnet.
Gruß Udo -
Hallo Udo,
während du also auf dem 60er mit Luftlinien-Routing zufrieden warst willst du auf dem 62er ein automatisches Routing verwenden.
Das verstehe ich nicht.*
Mit Luftlinien-Routing verhält sich das 62er ähnlich wie das 60erGrüsse
Anton* ich muss es auch nicht verstehen - ich bin dann raus . . .
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Hallo macnetz,
ein Fussgänger wird nicht schneller wenn er auf der Autobahn läuft
Auch beim Fahrrad sollte man meinen, dass kürzer und schneller immer zur selben Berechnung führt. Tatsächlich kommt - jedenfalls beim 60er - großer Unsinn heraus, wenn man kürzer wählt.
Grüße
Andreas -
Auch beim Fahrrad sollte man meinen, dass kürzer und schneller immer zur selben Berechnung führt. Tatsächlich kommt - jedenfalls beim 60er - großer Unsinn heraus, wenn man kürzer wählt.
Hallo nochmal,
bei City Navigator werden offenbar auch Zeiten für Straßenüberquerungen oder Lichtzeichen berücksichtigt, was man bei alternativen Strecken gleicher Länge mit unterschiedlichen Zeiten erkennen kann.
Damit ist es auch für Fußgänger schlüssig, daß es unterschiedliche Ergebnisse geben kann. Beim Fahrradfahrer kommt hinzu, daß es Straßen mit 6 km/h und 10 km/h gibt, also unterhalb der rechnerischen Durchschnittsgeschwindigkeit für diesen Fahrzeugtyp.
Tatsächlich ist Kürzere Entfernung oder Kürzere Strecke ist in Verbindung mit den Fahrzeugtypen Auto/Motorrad nach wie vor unbrauchbar.
Bei Fußgänger und Radfahrer hängt es bei City Navigator stark von der Version ab, wie gut die Kartenparameter interpretiert werden. Bis 2008 funktionierte wie beim Auto die Zeitoptimierung besser, seit 2009 je nach Aufgabe entweder die Entfernungsoptimierung, und bei kurzen innerstädtischen Routen liefert keine Optimieruing eine wirklich gute Strecke. Deswegen route ich als Fußgänger oft per Luftlinie und gehe per Augenschein.
viele Grüße
Andreas
PS: Bei Topo oder OSM wird das alles noch anders sein.