MOBAC Satmaps > GM > ECW UTM

Hallo,
sehr lagegenaue, für die Geräte optimierte ECW Maps in WGS84/UTM (aufgehellt und farblich angepasst in GM), ergibt die Ausgabe in Mobac mit PNG + Worldfile.

Das Reprojizieren zur UTM Projektion erfolgt nach dem Einlesen als LAT/Long Projektion in GM.

Für User ohne GM ist die Direktausgabe RMAP (ohne Farbanpassung) Nr. 1.

Hallo Paul,
TwoNav zeigt schon immer ecw's in

WGS 84/UTM
WGS 84/LatLong

an. Die Filegrößen richten sich nach dem Datei-System.

FAT 32 < 4 GB
EXfat + NTFS > 4 GB

OS = Windows, WM, WinCE.

CGPSL kann deutlich mehr Datum/Projektionen als ecw darstellen. Für Sat/Lufbilder Maps für mich ideal. Windows ist im GIS-Bereich nativ zur Zeit alternativlos im Normaluser Bereich. Globalmapper ist neben anderen Aufgaben ideal für WMS auf W7/64 mit 16 GB RAM und Tileausgabe möglichst >4 GB. Liegen z.B. 40 Mapfiles <4 GB in einem Ordner, können diese mit einem kleinen Textfile verbandelt werden und die Anzeige erfolgt mit einem Klick blattschnittfrei in CGPSL in 2 D/3D+ und Vektormaps. Anschließend werden in CGPSL die benötigten Tiles angeklickt und direkt auf die Geräte übertragen oder, verwendet man einen Tablet PC wie ich, greift TwoNav und CGPSL direkt auf die gleichen Files zu.

In Hypermaps sind unterschiedliche Formate (bevorzugt RMAP und ECW) und Datum/Projektionen problemlos zu verbandeln.

Die IMG Italy, ob SAT oder Raster 25 K, werden sofort in TwoNav und CGPSL angezeigt.

Das Thema habe ich erstellt, da Mobac bei manchen png Optionen im Zusammenspiel mit GM eine kleine Lageungenauigkeit aufweist.

Hallo Alex,
im Prinzip ja, doch dort wo keine Qualitäseinbußen erkennbar sind (Satmaps), bevorzuge ich die UTM Projektion, die eine direkte Verwendung in auf Windows basierenden TwoNav Systemen und in CGPSL ermöglicht. Diese ECW's können in TTQV/CGPSL/TWONAV/GM verwendet werden.

ECW Mercator erfordert für TwoNav/CGPSL ein Kalibrierungsfile. Wenn TTQV nicht zur Verfügung steht, muss zuerst mit dem ECW Image Header die Projektion umgeschrieben werden, da CGPSL MRAFRICA nicht lesen kann, um das Kalibrierungsfile zu erzeugen. Anschließend muss die ECW wieder auf MRAFRICA zurückgeschrieben werden, damit diese Map in GM und TTQV einlesbar ist. Liest sich schon etwas kompliziert.

8 Bit Maps verwende ich kaum als ECW, da hier ARTE-Effekte auftreten und die Dateien unnötig aufgeblasen werden.

Mobac ist für mich speziell im Satbereich (24 Bit) interessant. Für User, die keinen GM verwenden, ist ein direkter RMAP Export wohl 1. Wahl. Eine Aufhellung scheidet dann aus.

Für 8 Bit Maps ist TTQV 4 die Nr. 1 für die RMAP Erzeugung. Nur 25 % Generierungszeit gegenüber TTQV 5/CGPSL ist beträchtlich und es wird kein reprojizieren vorgenommen. Hier ist die Projektion Mercator bei mir vorherrschenden (Geotiff>RMAP)

Zitat von Cylex73

...MOBAC (PNG + PNW worldfile) > GM (lat/lon,WGS84 einlesen) > GM (Reprojektion UTM) > ??? > TTQV4 (Export nach RMAP)

Hallo Alex,
auf die Idee mit dem Wordfile bin ich gekommen, da PNG + map bei einigen Sat Maps einen Versatz von einigen Metern ergeben.

Meine Einstellungen für Mobac zur Zeit;) :

Satmaps=PNG+PNW=GM WGS84/LatLong=ECW WGS 84/UTM
8bit Maps=PNG+map=GM WGS84/Mercator=Geotiff=TTQV (Pu-User kacheln die Tiff's)=RMAP 8 Bit

Hallo Alex,
ich habe einen Test mit einem hochauflösenden Ausschnitt (GE Mobac Zoomlevel 19) verglichen und im GM Export bei beiden Projektionen (Mercator bzw. UTM) die gleiche Pixelweite von 0,2 m eingegeben. Bei 1:1 Darstellung ist für mich kein Unterschied feststellbar. Dateigröße bei UTM Projektion ist ca. 35 % kleiner.

Bei der Worldfile Version löse ich als erstes die Lat/Long Projektion aus und reprojiziere anschließend auf UTM. Die 4 GB Grenze beachte ich nach wie vor, da meine Outdoorgeräte noch FAT 32 nutzen.