USA Karten für Mapsource

Hallo Claus,
Ich bin soeben aus sechs Wochen USA-Tour zurück (3 Wochen WoMo und drei Wochen Motorrad). Anfangs habe ich noch versucht via OSM etwas zu basteln. Ging aber irgendwie nicht befriedigend. Vor allem das Routing in MapSource machte Probleme. Da gab es bei mir massive Probleme beim Übergang zu den verschiedenen Kartenkacheln. Zudem werden die zu übertragenden Daten schnell mal sehr gross wenn man ein etwas grösseres Gebiet in einer brauchbaren Auflösung braucht.
Fazit für mich: Die Ferien waren so teuer, dass es auf die paar € für die Karte und das Lifetime (Kombivariante, zusammen mit den Europakarten) nicht drauf an kommt. Zumal man dann den Vorteil hat, dass es wirklich funktioniert.
Einzige Einschränkung: Wenn Du die Karte jetzt schon mit Deinem Navi freischaltest (ohne freischalten laufen die nicht) sind die Karten an dieses Navi gekoppelt. Wenn Du dann im 2013 ein anderes Navi hast, darfst Du noch mal löhnen.
Und wenn Du Dir die USA kaufst: Nimm die DVD-Version. Diese ist die einzige welche man auf dem PC speichern kann. Bei der Downloadversion oder SD-Karte kann man dies leider nicht.

Erste Spielereien kann man aber auch in Google Maps machen. Dort angemeldet, kann man die Versuche auch abspeichern.

Hallo Claus

Online kannst Du Deine Routen mittels http://www.motoplaner.de/ vorbereiten.

Eine preiswerte Karte inkl. Routingtool für den PC ist der Street Atlas USA 2011 von Delorme , entspricht in etwa dem Motorrad Tourenplaner. Da kannst Du z.B. auch 'scenic Routes' auswählen.

Für die Tour selber bringt Dir mener Meinung nach ein Navi nicht viel, ausser in den Städten die Unterkunft zu finden. Ausserhalb der Städte gibt es eh meistens nur eine Strasse und die nächste Kreuzung ist i.d.R frühestens nach 20 Kilometern.
Ich persönlich habe alle meine Touren in der USA ohne Navi gemacht und habe die Vorbereitung mit Papierkarten der jeweiligen Bundesstaaten von Rand Mc Nelly und dem schon oben erwähnten Street Atlas gemacht.

Die Orientierung in den USA ist viel leichter wie bei uns in Europa.
Gerade Strassennummern verlaufen Ost - West und die ungeraden Nord - Süd.
Die Orte sind ja auch entsprechend quadratisch gegliedert, so dass die Orientierung in den Städten (N-S oder W-O) auch recht einfach ist.

Was verstehst Du unter kleinere Strassen ?
Solche gibt es zwar ein paar aber dies sind dann i.d.R. 'dirt Roads' also nicht asphaltiert.

Hallo, ich kann dir aus eigener Erfahrung nur bestätigen, dass du mit dne original Garmin Karten besser dran bist. Speziell Kalifornien hat ja auch sehr abwechslungsreiche Landschaften mit Bergen etc, so dass du nicht immer diese langen geraden Strecken hast. Und in den Städten ist das Navi sehr hilfreich.
Dazu kommt, dass du mit dem Navi leichter Tankstellen, Hotels etc findest.

Also beiss in den sauren Apfel, du wirst es nicht bereuen.
Gruss
Michael

Nicht nur die Hotel (Zeltplatz) und Tankstellen-Suche war praktisch. Man kann ja diverseste Wegpunkte / POIs selber im MapSource einfügen und hat so das Gewünschte immer dabei.
Ausserdem war das Navi als Info-Center jeweils sehr nützlich. Wie weit haben wir noch, was ist ungefähr die Ankunftszeit... Vor allem interessant: Wie hoch man zeitweise unterwegs ist. Bis jetzt war es mir völlig unbekannt, dass man östlich vom Yellostone tagelang auf ca 1600 MüM rumfährt. So sieht man dies auf einen Blick.
Weitere Vorteil der Garmin-Karten: Du kannst jetzt schon in Ruhe damit anfangen Wegpunkte zu sammeln. Gut, zwei Jahre vorher ist etwas gar viel, aber eine anständige Route mit den wichtigsten Zielen zu erarbeiten braucht durchaus etwas Zeit. Vor allem wenn man sich zu den Zielen noch etwas einlesen will und beim planen über das eine oder andere sehenswerte stolpert.
Im Endeffekt wird es wohl auf die Garmin-Karten rauslaufen. Für erste Gehversuche und Testrouten genügen allerdings die genannten Alternativen. Zu früh würde ich jedenfalls die Karten nicht kaufen, da man sie zum Freischalten mit einem Gerät verknüpfen muss. Bevor Du nicht weisst welches Garmin Du mitnimmst, würde ich dies noch nicht machen.