Späne im Gehäuse ???

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo liebe Navigatoren,


    habt Ihr sie auch schon gesehen, die feinen Späne im Loch, genau dort wo der Drehverschluß des Batteriefachs ist. Schaut da mal rein! Ich vermute das ist Kupferabrieb von der Leiterbahn. Bei SMD-Bauweise sind die Leiterbahnen sehr eng aneinander. Selbst wenn diese lackiert sind, die Beinchen, z.B. des Prozessors sind es nicht. Das gibt zu denken!


    Bei einem zweiten Gerät hatte ich diese auch bemerkt.


    Wie sieht`s aus bei Euch ?


    Vielleicht bekommt man hier ja auch eine Stellungnahme von Garmin selbst.


    Viele Grüße, CapoSiggi

  • Zitat

    Zitat von CapoSiggi@16.08.2004 - 01:05
    Ich vermute das ist Kupferabrieb von der Leiterbahn.


    Hi,


    das sieht mir eher wie Messing aus, nicht wie Kupfer. Vermutlich läuft der Querstift, mit dem der Deckel angezogen wird, über eine klein Messingbuchse, damit das Plastik des Gehäuses nicht beschädigt wird.


    Aber das Loch, und das was dahinter ist, sieht mir nicht sehr vertrauenserweckend aus, was die Dichtigkeit Betrift. Wenn das wirklich die Platine ist, die man durch das Loch sieht, ist das der größte Schwachpunkt, wo Wasser eindringen kann, wenn da man mal Dreck an den Sitz des Bajonetverschlusses kommt.


    Hat schon jemand im Internet eine Seite gefunden wo das 60CS mal im geöffneten Zustand abgebildet wird? Das könnte viele Fragen beantworten.


    Mfg
    JLacky

  • Hallo,


    ich hab mir das mal unter dem Stereo-Mikroskop (20x) angesehen:


    Es sieht tatsächlich so aus, daß eine kleine Messing-Buchse als Riegel-Gegen-Lager in das Kunstoff-Gehäuse eingegossen ist. Im Hintergrund liegt eine Folie, auf der kleine (Messing?)-Teile liegen.


    Die weiche Folie hat eine klebrige (?) Oberfläche, auf der die Partikel haften. Die Partikel sehen aus, wie kleine Lötzinn-Batzen, nur eben gelb. Sie stammen aber schon als Abrieb von der Riegel-Buchse, die aus sehr weichem Material (evt. Messing-Legierung) gefertigt ist. Das mag beabsichtigt sein, um zusätzliche Schmierung überflüssig zu machen. Aus dem Kamerabau (Objektiv-Ringe) ist sowas bekannt. Hier leuchtet das aber nicht so ganz ein.


    Soweit ich bei dem beschränkten Einblick in das Riegel-Loch feststellen konnte, scheint das eine abgeschlossene Kammer zu sein, ohne Verbindung zu den Innereien. Damit kann man Befürchtungen bezüglich Dichtheits-Problem entschärfen.


    Aber endgültige Gewissheit gibt es wohl erst, wenn einer sich getraut, das Gerät zu öffnen, natürlich nach der Gewährleistungs-Frist :) .

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