Gerade aus den Westalpen zurück, möchte ich nur kurz meine Erfahrungen mit dem Aventura beschreiben. Wir waren 5 Tage unterwegs, bei teilweise "durchwachsenen" Verhältnissen. Zur Sicherheit hatte ich 2 Variotek Ladestationen mit und noch 2 Akkus. Die Tracks der Touren habe ich zu Hause ausgearbeitet, jedoch erforderten die Verhältnisse diverse Umplanungen, die problemlos am Aventura zu machen waren. 10 Stunden hielt der Akku problemlos aus und war auf ca. 63% wobei er nur für einen Blick auf die richtige Wegfindung kurz eingeschaltet wurde. Er hat an einem Tag uns vor ärgeren Problemen bewahrt, denn der Weg zurück erfolgte nur anhand des Tracks (extrem schlechtes Wetter und Sturm) und mit Hilfe des Aventura. Schnee, Kälte und Graupelschauer stellten nie ein wirkliches Problem dar. Zwischendurch mussten neue Tracks direkt am Aventura erstellt werden, was kein Problem war.
Mein Fazit: Westalpentouren mit dem Aventura - jederzeit wieder!
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
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...wobei er nur für einen Blick auf die richtige Wegfindung kurz eingeschaltet wurde.
... also kein wahrer Praxistest. Aber steht ja schon oben
"Aventura - ein kurzer Erfahrungsbericht"
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Ich war mit den Aventura 2009 keine 2 Monate nach Kauf in den Westalpen unterwegs.
Der Aventura durfte dann auch gleich mal auf über 3000m mit.
Aufgrund von Tips von Locals haben wir am Aventura die Route angepasst.@mountainrescue beschreibt es schon richtig, die Möglichkeit Touren direkt am Gerät zu planen ist sehr wichtig.
Nicht nur bei Schlechtwetter.Ohne Aventura wäre ich 2010 nicht für 2 Wochen zum Biken in die Pyreäen gegangen. besonders im komplett fremden Terain war mir die Planungsmöglichkiet sehr wichtig.
Jetzt darf er auch wieder mit in die Westalpen (Queyras).
Ich hoffe aber auf besseres Wetter.ray
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Wir waren 5 Tage unterwegs, bei teilweise "durchwachsenen" Verhältnissen. Zur Sicherheit hatte ich 2 Variotek Ladestationen mit und noch 2 Akkus.
War das so eine echte Outdoorwanderung, ohne die Möglichkeit an Strom zum Aufladen zu kommen?
Weil die 2 Ladestationen + 2 Akkus kosten fast 200,-€, wenn ich das richtig sehe. Für das Geld bekommt man schon 2 Autobatterien. Ok im Gebirge mitschleppen wollte ich die allerdings auch nicht. -
... wobei er nur für einen Blick auf die richtige Wegfindung kurz eingeschaltet wurde.
... also kein wahrer Praxistest.
Gerade deswegen ein Praxisbericht eines erfahrenen Alpinisten!
Wer eine geplante Tagestour unter normalen Umständen nicht mit maximal 10 - 20 Blicken zur Orientierung aufs GPS schafft, sollte sich Gedanken über seinen eigenen Orientierungssinn machen.Wenn ich so manchen Beitrag hier lese, trauen sich etliche Outdoor-Fans keine 200 Meter bei Ihrem Waldspaziergang zu gehen ohne mehrmals aufs Navidisplay zu blicken. Und wenn dann der Positionsmarker auch noch mal weiter als 20 Meter neben dem Weg liegt, steht der Angstschweiß auf der Stirn. Deswegen auch der immer lautere Ruf nach Vollautomatikrouting im Gelände.
Gruß bergdohle
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Gerade deswegen ein Praxisbericht eines erfahrenen Alpinisten!
Wer eine geplante Tagestour unter normalen Umständen nicht mit maximal 10 - 20 Blicken zur Orientierung aufs GPS schafft, sollte sich Gedanken über seinen eigenen Orientierungssinn machen.Wenn ich so manchen Beitrag hier lese, trauen sich etliche Outdoor-Fans keine 200 Meter bei Ihrem Waldspaziergang zu gehen ohne mehrmals aufs Navidisplay zu blicken. Und wenn dann der Positionsmarker auch noch mal weiter als 20 Meter neben dem Weg liegt, steht der Angstschweiß auf der Stirn. Deswegen auch der immer lautere Ruf nach Vollautomatikrouting im Gelände.
Gruß bergdohle
Danke bergdohle :D:D:D Deswegen habe ich mich jeglichen weiteren Kommentars zu "1100gs" seinem Posting enthalten.
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Wer eine geplante Tagestour unter normalen Umständen nicht mit maximal 10 - 20 Blicken zur Orientierung aufs GPS schafft, sollte sich Gedanken über seinen eigenen Orientierungssinn machen.
Oh,
ehrlich gesagt, muss ich (bei meinen Rennrad- und auch MTB-Touren in unbekanntem Gelände) wesentlich öfter aufs Display schauen ... -
War das so eine echte Outdoorwanderung, ohne die Möglichkeit an Strom zum Aufladen zu kommen?
Weil die 2 Ladestationen + 2 Akkus kosten fast 200,-€, wenn ich das richtig sehe. Für das Geld bekommt man schon 2 Autobatterien. Ok im Gebirge mitschleppen wollte ich die allerdings auch nicht.In fast 4000m Höhe ist die Möglichkeit des "Stromfassens" auf Hütten ziemlich beschränkt
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Oh,
ehrlich gesagt, muss ich (bei meinen Rennrad- und auch MTB-Touren in unbekanntem Gelände) wesentlich öfter aufs Display schauen ...Und erst im Großstadtdschungel ...
ray
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In fast 4000m Höhe ist die Möglichkeit des "Stromfassens" auf Hütten ziemlich beschränkt
Mont Blanc?
Ecrins?
...?Jetzt machst du mich neugierig.
ray
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Gerade deswegen ein Praxisbericht eines erfahrenen Alpinisten!
Wer eine geplante Tagestour unter normalen Umständen nicht mit maximal 10 - 20 Blicken zur Orientierung aufs GPS schafft, sollte sich Gedanken über seinen eigenen Orientierungssinn machen.Wenn ich so manchen Beitrag hier lese, trauen sich etliche Outdoor-Fans keine 200 Meter bei Ihrem Waldspaziergang zu gehen ohne mehrmals aufs Navidisplay zu blicken. Und wenn dann der Positionsmarker auch noch mal weiter als 20 Meter neben dem Weg liegt, steht der Angstschweiß auf der Stirn. Deswegen auch der immer lautere Ruf nach Vollautomatikrouting im Gelände.
Gruß bergdohle
Ich denke, für die meisten ist so ein Outdoor-Navi sowieso eher ein nettes Gimmick. Ich gehöre, insbesondere nach dem Neukauf eines solchen Gerätes, auch zu denen, die das Gerät eine Zeitlang ständig mit sich herumschleppen und ständig auf das Display schauen, selbst dort wo ich mich auskenne. Und schon in der Zeit als es noch gar keine Navis gab, sind vermutlich die allermeisten von uns mit Papierkarten ans Ziel gekommen, auch wenn das tausende Kilometer entfernt war.
Ich vermute mal, daß ein erfahrener Alpinist letztendlich auch ohne Navi ausgekommen wäre.
Wäre nicht ein Sportiva schon wegen des Gewichts und den viel preiswerteren und leichteren Akkus trotzdem die bessere Alternative gewesen? -
Ich vermute mal, daß ein erfahrener Alpinist letztendlich auch ohne Navi ausgekommen wäre.
Wäre nicht ein Sportiva schon wegen des Gewichts und den viel preiswerteren und leichteren Akkus trotzdem die bessere Alternative gewesen?Bei den Witterungsbedingungen, die wir hatten, war mein Aventura schon ein beruhigendes Backup-System. Vor allem weil wir in ein ziemliches "Whiteout" gekommen sind und das nicht nur einmal
Zum Sportiva kann ich mich nicht äußern, aber was ich hier im Forum so lese, so bin ich doch froh, einen Aventura mein Eigen zu nennen, denn es gibt, anscheinend, doch etliche Probleme damit
Nach diesen Tagen am Berg und mit den positiven Erfahrungen würde ich jederzeit wieder damit in die Westalpen fahren! -
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Hallo MR,
danke für deinen Bericht.
Für mich ist der Aventura auch das optimale Gerät.Gruß Bernd
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Hallo MR,
welche Karten nutzt Du denn?
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Hallo Jürgen!
Ich habe von einem sehr netten Forumsmitglied , nachdem ich voriges Jahr wegen Karten für die Westalpen hier im Forum angefragt habe, einen "riesigen" Fundus an Karten bekommen.
Für diese Reise habe ich eine selbst kalibrierte Monte Rosa Karte verwendet bzw. nachdem ich eine 32GB Speicherkarte im Aventura habe, habe ich die gesamten West- und Ostalpen am Aventura, denn man weiß ja nie was man so alles brauchen kann!
Herzlichst
Erich -
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