ECW versus GeoTIFF

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hi,


    die einzelnen JPGs wurden mit GM georeferenziert. Sprich:


    - JPG einlesen, georeferenzieren mit 4 Punkten
    - zu diesen das nächste JPG einlesen, wieder mit 4 Punkten referenzieren
    - usw., bis eine zusammengehörige Gruppe fertig ist
    - diese Summe an JPGs dann als *.gmw abspeichern (für eventuelle weitere Verwendung).


    Nun ist es so, dass jeder *.gmw viele JPGs enthält, die nicht als gesamtes, sondern einzeln behandelt werden sollen.


    Optimal wäre bei den Export-Optionen bei Gridding ein zusätzlicher Punkt "Grid to original Tile structure" ... oder so :) , das gibts aber nicht.


    lg, Paul

    WILDGOOSE Geo Services - Specialist for Vietnam


  • - JPG einlesen, georeferenzieren mit 4 Punkten
    - zu diesen das nächste JPG einlesen, wieder mit 4 Punkten referenzieren


    Wo kommen denn die Referenzpunkte her. Sind die vom Papier abgelesen, schon in einer Textdatei, oder kann man die durch logisches Denken herausfinden? Ersteres wäre schlecht, alles andere kann man schon automatisieren.


    Grüße


    Oliver

  • Oh sorry,


    die Referenzpunkte sind per Grid auf der Karte aufgedruckt. Hab sie nur ablesen müssen. Es gibt als kein extra "Referenzfile". Urspünglich wurde aus einem ganzen Schippel von Karten eine ECW gemacht. Damals dachte ich nicht daran, die Tiles mal einzeln zu brauchen.


    Bin jetzt schon draufgekommen, dass ich damals für jedes Tile die Referenzierung extra abspeichern hätte sollen/können.


    Vielleicht finde ich noch was automatisiertes. Ansonsten suche ich einen Weg, das händisch anzugehen. Es ist auch nicht was, was ich jetzt unbedingt benötige, sondern für zukünftige Anwendungen gedacht.


    Danke und lg,
    Paul

    WILDGOOSE Geo Services - Specialist for Vietnam

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  • Ok, das ist natürlich etwas verfahren. Aber, wenn diese Kacheln aus einer referenzierten Datei kommen und alle gleich groß sind, dann könnte man, wenn man ihre Lage als x und y Index in der Gesamtdatei kennt, doch die Referenzpunkte berechnen. Bekommt man diese Information vielleicht aus dem Dateinamen?


    Noch eine andere Idee wäre die *.gmw Datei sich anzusehen. Dort steht ja alles drinnen. Und in der Regel sind diese Formate keine rocket science. Vielleicht gibt es ja sogar schon eine Doku dazu.


    Grüße


    Oliver

  • Hallo Paul, hallo Oliver,


    die Referenzinformationen stehen mit Projektionsangabe und GCPs für alle Teile in der GMW-Datei drin, die die Teile zusammenhält, die ist zwar ASCII, aber das Lesen kann etwas mühsam sein. Ich würde versuchen, das mit der GM-Scriptsprache zu lösen, letztendlich ist die GMW-Datei auch nichts anderes als ein manipulierbares Script. IIRC sind die Teile nicht einheitlich groß und nicht einheitlich projiziert, also Patchwork.


    Edit:


    @paul:


    Es scheint eine direkte Möglichkeit zu geben, kann ich aber hier nicht testen. Öffne den jeweiligen Workspace, rufe über das Dateimenü den Befehl "Batch Convert/Reproject" auf und klicke dann bei der Dateiauswahl auf "Add loaded files", der Rest müßte selbsterklärend sein.

    "The universal aptitude for inaptitude makes any human accomplishment an incredible miracle." (John Paul Stapp)

  • Hallo Paul,
    meine Erfahrung mit einigen Maps, die nur als ecw/jpeg vorlagen, ist diese:

    ECW als 8 Bit Geotiff ausgeben (in deinem Falle als Tiles) mit einer eventuellen Reduzierung der Pixelweite.

    Vielleicht ist das für dich ein Weg, wenn nicht der Vorschlag von Hans für dich interessanter ist.

    Diese Vorgehensweise benütze ich für die Rauschunterdrückung der 24 Bit ecw/JPEG um mir 8 Bit RMAPS zu erstellen. Bei geeignetem Ausgangsmaterial sind diese Maps für mich das Maximale an Schärfe/Dateigröße/Performance in TwoNav. Die speziell bei Blautönen manchmal auftretende Farbuntreue nehme ich dabei in Kauf.

    Diese 8 Bit RMAPS (JPEG) kann in meiner Softumgebung nur TTQV 4 erstellen.

    Habe ich viele Tiles als JPEG vorliegen, konvertiere ich diese im Batchmodus in GM zu png für die spätere Verwendung im Mapkatalog. Bringt oft die besten Geotiff's hervor.

    Viele Maps sind heute mit Schattierungen, die in der Regel 24 Bit erfordern. Dafür verwende ich keine Geotiff's.

    Servus
    Gerd
    Land 8/9/10 - Globalmapper 13 - Androidgeräte mit TwoNav
    TwoNav-Einsatz: Trekking, MTB, Ski-Touren, Hybrid-Straßennavigation

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  • Hallo Hans, Oliver, Gerd,

    ich hab mal mit einem kleinen *.gmw angetestet und die Variante

    Es scheint eine direkte Möglichkeit zu geben, kann ich aber hier nicht testen. Öffne den jeweiligen Workspace, rufe über das Dateimenü den Befehl "Batch Convert/Reproject" auf und klicke dann bei der Dateiauswahl auf "Add loaded files", der Rest müßte selbsterklärend sein.



    ist am zielführendsten. Ich wusste nicht, dass ich damit auch in einem GMW befindliche Tiles behandeln kann. Ein erster Test ist positiv verlaufen. Werd am Wochenende mal mit den grossen Brocken weitermachen.

    Was mir dabei aufgefallen ist: Gebe ich die Quelltiles an (mit "Add loaded files"), so werden diese mit den ursprünglichen, bei der Referenzierung angegebenen Parametern genommen, und nicht mit den im GMW weiterbearbeitenden Parametern. Z.B.: Die ursprünglichen Tiles sind in UTM Projektion, im GMW wurden sie aber zu Geographisch reprojeziert. Die Batch-Funktion nimmt sie aber wie ursprünglich als UTM-projeziert.

    Bevor es richtig losgeht, werd ich mich sowieso noch mit den einzelnen Einstellungen im GM spielen. Aber die Richtung ist mal vorgegeben .....

    Danke nochmals an alle,
    Paul

    WILDGOOSE Geo Services - Specialist for Vietnam

  • Was mir dabei aufgefallen ist: Gebe ich die Quelltiles an (mit "Add loaded files"), so werden diese mit den ursprünglichen, bei der Referenzierung angegebenen Parametern genommen, und nicht mit den im GMW weiterbearbeitenden Parametern. Z.B.: Die ursprünglichen Tiles sind in UTM Projektion, im GMW wurden sie aber zu Geographisch reprojeziert. Die Batch-Funktion nimmt sie aber wie ursprünglich als UTM-projeziert.


    Weil die komplette Georeferenzierung genauso und nur so in der GMW-Datei gespeichert ist, wie du sie beim Import der Karte vorgenommen hast, alle danach vorgenommenen Änderungen bei Projektion und Datum werden als Scriptbefehle in die GMW-Datei geschrieben. An der Georeferenzierung kannst du nur im Layer-Manager mit der Funktion "Re-rectify" was ändern, ansonsten ist sie quasi wie in Stein gemeißelt, weil an ihrer Konsistenz das ganze Projekt hängt.


    Den Konvertierungsjob würde ich übrigens nachts laufen lassen, da werden ein paar Stunden zusammenkommen.

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  • Hallo nochmals,


    wollte mich nochmals für die Hilfe bedanken. Hat super hingehauen. Ergebnis ist einwandfrei (was ich halt überprüft habe).


    Hab alles über den Befehl "Batch Convert/Reproject" erledigt. Interessant dabei ist, dass bei den "Hinzufügen der geladenen Karten" die Bescheidungsparameter sehr wohl aus der *.gmw Datei genommen wurden (nicht alle Tiles sind bei mir gleich beschnitten, da einige aus der Reihe tanzen).


    Was eine andere Geschichte ist: Ich prüfe vieles auch mit Fugawi nach. Nur kann Fugawi jeweils nur ein Map-Tile darstellen. Das ist bei "kleingekachelten" Kartenwerken & Fugawi eben nicht so toll.


    lg, Paul

    WILDGOOSE Geo Services - Specialist for Vietnam

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  • Was eine andere Geschichte ist: Ich prüfe vieles auch mit Fugawi nach. Nur kann Fugawi jeweils nur ein Map-Tile darstellen. Das ist bei "kleingekachelten" Kartenwerken & Fugawi eben nicht so toll.


    Ich habe vor einiger Zeit hier mal beschrieben, wie man solche einzelnen Karten in QLGT zusammenfasst:


    http://forum.in-touch-with-adv…f=13&t=471&start=90#p5911


    Auch die folgenden Beiträge vom Kraeml lesen. Wenn man es einmal verstanden hat ist es recht einfach.

  • Hallo!


    Ich bin grade dabei ECWs in kmz oder geotiff umzuwandeln so dass es auf mein Samsung Galaxy Tab (SGT P7500, 16GB Speicher) passt und von diesem angezeigt werden kann.


    Mit Globalmapper werden bei mir aus 25,2 MB 83,4 MB in kmz, als JPG, wenn ich geotiff 24bit nehm gehts in die Gigabytes ...


    Settings sind die vom ecw, also keine Änderungen an der Karte selbst.


    Gibts eigentlich eine SW die ECW am SGT anzeigen kann?

  • wandle doch die ecw in rmaps um. CGPSL liefert dabei die besten Ergebnisse (Qualität/Größe).

    Servus
    Gerd
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  • wandle doch die ecw in rmaps um. CGPSL liefert dabei die besten Ergebnisse (Qualität/Größe).


    Ich habe die Karten eh auch in rmap ;)


    TwoNav gibts für Android in einer ekelerregenden WinCE Emulation um 49€,
    mit dem kann man auch Tracks erstellen?

  • ich verwende kein android System und kann deshalb dein vernichtendes Urteil nicht bewerten.

    Auf meinem Tab mit einem GIS tauglichen Betriebssystem läuft: TwoNav, CGPSL und Globalmapper. Deckt alle meine Wünsche bestens ab. In 2D+3D.

    Servus
    Gerd
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  • Oruxmaps? Echt?


    Einfach rmaps nach /mnt/sdcard/oruxmaps/mapfiles kopieren?


    Edit: Oruxmaps hat ein eigenes Kartenformat, also nix rmap :mad:
    es gibt zwar einen Konverter dazu, der kann aber nur Ozi lesen.
    Übrigends: auch Mobac kann das Oruxformat ...


    Vonn allen am besten gefallen würde mir gvSIG,
    nur ist die aktuelle Version irgendwie unvollständig oder ich bekomms nicht hin
    neue Layer zu erstellen (im gvsig-format, was sonst :mad:)

  • Zitat


    TwoNav gibts für Android in einer ekelerregenden WinCE Emulation um 49€,
    mit dem kann man auch Tracks erstellen?


    49€ Multiplattform für 3 unterschiedliche Systeme sollte man vielleicht dazusagen. Tracks=mit Maus. Fasttrack geht nur in CGPSL bis jetzt.

    TwoNav auf Android:
    http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=50653

    Servus
    Gerd
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  • zurück zum Thema:


    Wie mit GlobalMapper ECWs in ein performantes Format für Android Tablets / kostenlose Programme umwandeln?

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  • 49€ Multiplattform für 3 unterschiedliche Systeme sollte man vielleicht dazusagen.

    Hallo,


    man sollte vor allem auch dazusagen dass die Android-Version nicht Multplatform-fähig ist wenn man sie ganz regulär im Android-Market kauft :mad:


    Grüsse
    Anton


    PS: Compe hat eine Kulanzlösung bislang verweigert.