Neues Navi statt Wanderkarte ( auch zum cachen)

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo!


    Ich habe meine Wanderrouten bis jetzt auf einer normalen Wanderkarte ( 1: 50k/ 1:35k usw.) geplant. Da ich auch manchmal Cachen mit Freunden gehe, bin ich auf den Geschmack eines GPS gekommen.
    Ich habe mir überlegt eines zu kaufen und mich über Internet schon ein bißchen informiert. Das Problem dabei ist: Je mehr ich mich informiere, umso mehr verwirrter bin ich.
    Ich habe auch Berichte über z.B. Garmin Geräte gelesen, dass diese im nicht so dichten Wald schon GPS fehler von 25-50 Meter haben. Wenn ich in einem mir nicht so bekannten Gebiet wandern gehe, dann ist es nicht von Vorteil wenn ich eine Abweichung von 50m habe.
    Darum möchte ich euch mal folgendes fragen:


    Welche Navis habt ihr zum Wandern/zum Cachen?
    Ich habe mir auch schon ein paar Geräte von Garmin angesehen wie z.B. das GPSmap und das Dakota 20. Gibt es vernüftige alternativen von anderen Herstellern?


    Wie ist das genau mit Vektor- und Rasterkarten?
    Kann Ich selber Wanderkarten am Computer planen und dann z.B. mit OSM auf Navi laden? Ich habe den Eindruck das z.B. Open cycle Map von der Topo her ganz gut was hermacht.


    Ist das "WAAS" beim GPS auch in Österreich verfügbar?
    Wie genau funktionieren die diversen Gps-Empfänger (wegen Nadel- oder Laubwald oder im Gebirge)?


    In den FAQ habe ich auch einiges gefunden, aber das weiss ich auch schon von WIKI usw.


    Vielleicht hat wer einen Tipp für mich ;) .

  • hallo wiwo,


    willkommen im Naviboard :)


    mein Tipp:
    schau dich bei den aktuellen Geräten um - viele Berichte sind schon etwas veraltet ;)


    Hersteller:
    - Garmin
    - TwoNav
    - Lowrance
    - Magellan
    - Falk
    - usw . . .


    Viel Spass beim Suchen
    Anton

  • Die überwiegende Mehrheit der Geocacher nutzt Garmin-Geräte (oder Smartphones) und die sind garantiert nicht "ungenauer" als die Geräte anderer Hersteller.
    Welche Marke man persönlich vorzieht ist Geschmackssache wie bei Autos, Frauen....:D
    Viel entscheidender und oft auch kostenintensiver als das Gerät sind die Karten.

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  • Die Tips mit den Herstellern ist ja schon einmal TOP. da sind welche dabei die ich noch nicht kenne! anweisung an mich selbst: STÖBERN!!:D


    Ich habe mir auch schon gedacht, dass es, von den Geräten her, eher egal sein wird, da sich in einer Preisklasse von 200-300 Euro/Gerät sich alle am ziemlich gleichen Niveau befinden.
    Ich werde sowieso mal schauen welche Geräte mir zusagen und dann werde ich nochmal eure Meinungen einholen.


    Bezugnehmend auf die Karten werde ich mich in meinem Umfeld noch mal genauer informieren wo die unterschiede der Vektor- und Rasterkarten liegen. Vieleicht hat auch von euch jemand ein paar Tips zu diversen Karten.


    Aber ich bedanke mich natürlich mal für die Infos; find ich toll.

  • .......Ich habe auch Berichte über z.B. Garmin Geräte gelesen, dass diese im nicht so dichten Wald schon GPS fehler von 25-50 Meter haben. Wenn ich in einem mir nicht so bekannten Gebiet wandern gehe, dann ist es nicht von Vorteil wenn ich eine Abweichung von 50m habe...........


    Hallo wiwo,


    die Sache mit der Genauigkeit ist durch das Satellitensystem, welches da GPS heisst, vorgegeben. Gut erklärt ist das z.B. hier: http://www.kowoma.de/gps/Genauigkeit.htm Da steht auch was zu WAAS.
    Wenn Hersteller eine bessere Genauigkeit versprechen, oder das Gerät vom Kumpel "5 Meter" Genauigkeitsradius anzeigt, so ist das "schön gerechnet". Das kann stimmen, muss aber nicht.


    Ich meine, dass beim geocaching ein Teil der Spannung futsch wäre, wenn man sofort und auf Zentimeter genau die Koordinaten treffen würde. :bye:



    Gruß aus Freiburg
    Wolfgang

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

  • "... Ich meine, dass beim geocaching ein Teil der Spannung futsch wäre, wenn man sofort und auf Zentimeter genau die Koordinaten treffen würde.... "


    Das mit dem Cachen stimmt schon, ich beziehe das aber mehr auf's Wandern. Aber wahrscheinlich ist die Ungenauigkeit ein bißchen überbewertet von mir.


    Was das WAAS betrifft habe ich mich ja schon schlau gemacht. So wie ich das sehe sind das Bodenstationen, die zusätzlich die GPS-Signale aufbereiten/synchronisieren. Da es hier bei den Angaben eher technischer wird, kann ich nicht genau herausfinden ob es in Österreich so etwas auch gibt. Hinsichtlich der Genauigkeit wird es aber eh egal sein.

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  • Da ich auch manchmal Cachen mit Freunden gehe, bin ich auf den Geschmack eines GPS gekommen.


    Welche(s) Gerät(e) haben Deine Freunde?
    Schau mal, was Dir daran gefällt bzw. was nicht.


    Ansonsten sind die wichtigsten Kriterien:
    Preis (incl. Karten!)
    Größe Display
    Bedienung über Tasten oder Touchscreen (ein paar Geräte bieten beides)
    Raster- oder Vectorkarten (viele aktuelle Geräte können beides - jeweils mit Einschränkungen)


    Was die OSM-Karten bieten, kannst Du hier nachsehen:
    www.openstreetmap.org
    Je weiter man reinzoomt, desto mehr kleine Straßen und Wege werden sichtbar. Die Abdeckung schwankt regional sehr stark.
    Alle der verschiedenen OSM-Karten stammen aus dieser Quelle und haben deshalb die selben Straßen und Wege drauf.
    Wenn die OSM-Karten für Dich reichen, ist ein Garmin erste Wahl.


    Gruß bergdohle

  • WAAS bringt logischerweise nur etwas in Nordamerika, EGNOS sollte aber auch in Österreich funktionieren. Messbar größere Genauigkeit bringt das aber meines Wissens nicht, ist wohl mehr für Flugzeuge relevant.
    Für den Normaluser sind sämtliche verfügbaren Geräte auch ohne WAAS/EGNOS genau genug.


    Zu den Karten gibt es hier bereits mehr als genug Infos, da ist eigener Fleiß gefragt.

  • Hallo,
    bin gerade zurück von einem 3-wöchigen Urlaub, der uns über Moen (Dänemark) ins Oberengadin führte. Der Sportiva wurde vor Ort für MTB und Trekkingtouren benutzt. Die gleiche Software und Karten werden für die Anfahrt Hybrid (Raster- und Vektor) auf einem 11.6" Win7 Tablet verwendet.
    Im Oberengadin benutzten wir die Swisstopo 25K und die Kompass 50K. Die 50 K wird bei einem Zoom bis 200 m verwendet, anschließend wird automatisch die 25K geöffnet. (Hypermaptechnik)
    OSM Maps taugen in diesem Gebiet nichts (ist mit einem Klick in CompeGPSLand erkennbar). Garmin endet an der nahen Grenze zu Italien abrupt.
    Die zum Sportiva gehörende PC Planungs-Software CompeGPSLand erledigt eine ganze Menge ohne zig Tools zu bemühen. Beispiel: Fotoverwaltung, Höhenauswertungen mit individueller Grafik, Tourenplanungen (Hypermaps/Vektormaps/Onlinemaps Transparentschaltung...), Kartenkalibrierung eigener Scans, Erzeugung einfacher Vektorkarten die Hybrid über der Raster angezeigt werden, Höhenmodelerstellung, 2D/3D Darstellung.......
    Der GPS Empfang des Sportivas ist in der Regel gut. Bei Interesse kann ich von den aktuellen Aufzeichnungen Tracks aus bewaldeten Gebieten hochladen.
    Für mich ist neben der einfachen, hybriden Rasterdarstellungsmöglichkeit wichtig:
    aussagekräftige, genau Routenplanung auf dem PC oder auf dem Gerät
    aussagekräftige Höhenwerte bei der Planung und anschließender Auswertung
    aussagekräftiges >3" Display, mit gut ablesbarem Track, genaue Entfernung zum nächsten Roadbooktrackpunkt, aktuelle Höhe, restliche Gesamtentfernung, Geschwindigkeit (MTB) ohne die gesamte Kartenanzeige abzudecken
    Beispiele:
    Sportiva Vollbild/Navigationsbild:
    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/8036377wnq.jpg]


    Kompass Swiss 50K/Swisstopo 25K
    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/8036378moj.jpg]

    Fazit:
    TwoNavgeräte/CGPSL ist erste Wahl bei Rastermaps


    Garmin ist erste Wahl bei Vektormaps

    Garmingeräte wirken qualitativ hochwertiger als beispielsweise ein Sportiva, erreichen aber in Summe bei der Ablesbarkeit der Displays unter allen Bedingungen erst bei dem "Schwergewicht" Montana befriedigende Werte. Reine Hardkeygeräte sind für mich genauswenig akzeptabel wie reine Touchgeräte. Ich stehe auf Einhandgeräte mit seitlichen Hardkeys für Trekking und MTB und wenige Tools um gute Ergebnisse zu erzielen.

    Servus
    Gerd
    Land 8/9/10 - Globalmapper 13 - Androidgeräte mit TwoNav
    TwoNav-Einsatz: Trekking, MTB, Ski-Touren, Hybrid-Straßennavigation

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  • Alles klar. ich glaube fürs erste bin ich bedient mit den Infos.
    Der Tip mit dem OSM ist auch eine gute Idee. Danke.
    Was das WAAS usw. betrifft werd ich mich eher nicht so reinsteigern, da meiner Meinung nach, wie Brainwave schon sagt, das eher unrelevant ist. So hab ich das auch irgendwie verstandern als ich mir das durchgelesen habe. Hier geht es eher um die Genuigkeit bei Landeanflug im Blindmodus; oder so ähnlich


    Ich werd selber noch mal im Forum und WEB weiterstöbern
    und Danke euch mal für diese Tips.

  • Hi wiwo,


    Du kannst ruhig, wie von Brainwave schon vorgeschlagen, ein Smartphone nehmen. Die "Spezialgeräte" sind vergleichsweise teuer für weniger Ausstattungsmerkmale und mit Sicherheit nicht besser als Smartphones.
    Wenn Du Wert auf "Outdoor" legst gibt es Stand heute das


    Motorola Defy


    in Kürze sollen erscheinen


    Samsung Galaxy Xcover
    Sony Ericsson Xperia active
    Motorola Defy +


    (einfach mal danach googlen)


    Für´s GEOcachen gibt´s für Smartphones auch kostengünstige Apps (z.B c:geo oder ein Addon für Locus), ob es sowas für die Spezialgeräte gibt, kann ich Dir nicht sagen.


    Spart ne Menge Geld und ist mindestens genauso gut, wenn nicht besser ;)

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  • Hallo Jürgen,


    wenn du dein Smartphone mal aus dem Bach gefischt oder nach einem 2m auf Felsen aufgehoben hast dann ist das mit dem "billiger" nicht unbedingt auch preiswerter.


    Grüsse
    Anton

  • Versuch mal mit nem smartphone nen 8 Stunden Tripp bei strahlendem Sonnenschein.


    Für Sonntagsnachmittagsschönwetterspaziergänger dürfte nen smartphone sicherlich das Top-Gerät sein...auch die wasserfesten smartphones haben bei Sonnenschein und längeren Trips als nen 3 Stundenspaziergang ihre Probs- mal ganz abgesehn vom verbauten GPS Empfänger (ggf. besser, wenn zusätzliche AGPS etc (kostenpflichtige Online-Unterstützung)) genutzt wird.


    Viele haben Garmingeräte, weil es früher halt nicht viel brauchbares anderes mit großer Kartenauswahl gab, die kostenlosen osm oftmals nur bei garmin liefen etc...


    PS: und ja, ich hab nen smartphone und es auch "outdoor" ausprobiert, es aber schnell wieder damit sein lassen;)

  • Ach, nachdem ich das Defy aus dem Bach gefischt habe, spiele ich eine Runde Angry Birds, suche mir die nächste Busverbindung mit Öffi, oder rufe mir ein Taxi per Telefon. Was machst Du mit Deinem voll Wasser gelaufenen Aventura?
    Wenn doch alle Stricke reißen, kaufe ich mir ein neues. Dann bleiben mir noch. . . 200,- Euro zum Aventura. :)


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  • Hallo Jürgen,


    ein aus dem Bach gefischtes Smartphone das dann noch funktioniert ist ein Spezialgerät . . .


    Eine Schwalbe macht aber noch keinen Sommer.


    Grüsse
    Anton

  • Ich freue mich ja für alle Smartphone-Besitzer über ihre Alleskönner.


    Nur, meine Wahrnehmung ist eine andere: viele kommen erst über das Smartphone zum Thema GPS im Outdoorbereich, für welche Anwendung auch immer.


    Und sehr viele kaufen sich nach einiger Zeit dann doch ein Outdoor-Gerät, was sie ohne den Kontakt zur Materie nie getan hätten.
    Die Gründe sind immer die gleichen:
    - Robustheit
    - Akku-Ausdauer
    - Einfachheit


    Ausnahmen bestätigen die Regel ...

    Mike (mike_hd)

  • Ich bin mit meinem 76CSx super zufrieden, OSM-Karten, günstige Akkus und ein gut ablesbares Display im Sonnenlicht, robust und "wasserdicht". Aber eine ganze Reihe anderer sogenannter Outdoor-Navis sind weder wasserdicht noch taugen sie vom Konzept her. Wer will z. B. schon 40,- EURO für einen Ersatzakku zahlen, für den es nicht mal ein externes Ladegerät gibt.
    Wenn so ein Gerät wenigstens billiger als ein Smartphone wäre, aber doppelte oder dreifache Preise eines Phones sind für mich nicht nachvollziehbar.


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  • Zum Geocachen reicht ein Smartphone vollkommen, die Auto-Navis haben die bereits verdrängt. In ein oder zwei Jahren gibt es auch genügend wasserdichte und robuste Smartphones mit mindestens gleichwertigen Displays und längerer Akkulaufzeit.
    Smartphones werden viel häufiger verkauft als Outdoor-GPS, sind leistungsfähiger und viel universeller einsetzbar.
    Garmin hat Navigon nicht ohne Grund übernommen.:D

  • Nun ja, nen defy ohne Vertrag kostet bei amazon so um die 250€- dafür gibts schon ne Menge vernünftige Garmin Outdoorgeräte zur Auswahl;)


    Hier ist nun mal überwiegend garmin/compe Bereich, dass der Aventura teuer und nicht wasserfest ist:D, ist unstrittig. Ist eh nen Nischengerät, wie Falk ibex...